Bester Marathon Reifen

Ja genau, die einen so, die anderen so :oops: früher bin ich auch mit einem Smart Sam glücklich gewesen.
Na im ernst, feuchter Boden ist mit dem Mezcal kein Problem. Wenn’s nass wird, sind die WPs oder der Barzo aber besser.
 

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Re: Bester Marathon Reifen
Ich probiere gerade Schwalbe Ray und Ralph. Hab nach etwas Sucherei noch jeweils einen neuen in 2,25 Skinwall bekommen. Einen leicht gebrauchten hatte ich zum probieren. Vorher hatte ich die Conti RK RS Bernstein. Die Schwalbe rollen für mich genauso gut wie die Conti, zumindest konnte ich keinen Unterschied feststellen. Aber auf diesen aktuell trockenen Forststraßen ist der Schwalbe in Sachen Spurtreue und Grip schon eine andere Hausnummer. Gibt deutlich mehr Vertrauen und eiert auf den losen Öberflächen nicht so rum. Hat auch mehr Bremstraktion.
Wir wechseln gerade in der furztrockenen Toskana zwischen RayRa 2,25 SuRace 1,3/1,5 auf dem XC Fully, CK/RK RS Bernstein 2,2 XC HT 1,3/1,5 und auf dem Trailduro Kaiser 2,4/Ground Control 2,35
Die Contis rollen natürlich am schnellsten von den XC Kombis, gripmäßig sind RayRa evtl was besser beides auf sehr flottem Niveau
Nur der GC enttäuscht mich bisher hinten
aber die Schwalben überraschen mich auch sehr positiv. Der 2,35er Ralle sobald erhältlich kommt aufs XCDC
 
Die Contis rollen natürlich am schnellsten von den XC Kombis, gripmäßig sind RayRa evtl was besser beides auf sehr flottem Niveau
Hatte ja RayRa 2,25 am XC HT. Waren auch verdammt schnell. Traktion vom Ralph war mega, sehr gut „Eigendämpfung“, Grip auch okay, eigentlich meine Lieblingsreifen, bis es das erste mal geregnet hat.
Das Gummi der SuperRace Reifen ist eher hart und die Schwalbe generieren den Grip über das Profil.
Im Wald über Wurzeln, auch tiefer Boden, waren eine einzige Schlitterpartie.
Okay, ich kann halt auch nicht fahren wie Jolanda, die mit einem fast Slick im Regen gewinnt.
Selbst der Mezcal hat mir da besser gefallen.

Werde die aber nochmal probieren. Dann als Superground damit ich vorne den schwarzen Ray oder Ron als Speedgrip fahren kann. Vielleicht taugt mir das ja besser.

Ansonsten bin ich tatsächlich am überlegen, mal mit 3 Säcken Nüssen zu fahren. Rekon Race(ist Nino am vergangenen Wochenende vorne und hinten gefahren) mit Ikon am,25 vorne am HT und Rekon Race 2,35 mit Aspen 2,4 WT am VR.
 

Im Wald über Wurzeln, auch tiefer Boden, waren eine einzige Schlitterpartie.
Okay, ich kann halt auch nicht fahren wie Jolanda, die mit einem fast Slick im Regen gewinnt.
Selbst der Mezcal hat mir da besser gefallen.

Werde die aber nochmal probieren. Dann als Superground damit ich vorne den schwarzen Ray oder Ron als Speedgrip fahren kann. Vielleicht taugt mir das ja besser.

Ansonsten bin ich tatsächlich am überlegen, mal mit 3 Säcken Nüssen zu fahren. Rekon Race(ist Nino am vergangenen Wochenende vorne und hinten gefahren) mit Ikon am,25 vorne am HT und Rekon Race 2,35 mit Aspen 2,4 WT am VR.
Mit den Schwalbe muss ich dir zustimmen was den Nassgrip angeht. Sie sind besser als früher, aber es gibt besseres…(Conti, WP und vor allem Maxxis)
Habe auch noch nen ungefahrenen Ikon 2.2 MaxxSpeed 3C rumfahren (620g) und überlege den ans VR vom CC-Fully (30mm IW) zu schnallen in Kombi mit nem RK Prot.
Bei nassen Bedingungen waren die Ikons vom Grip immer Top, nur der Rollwiederstand ist gefühlt auf Asphalt zumindest hinten sehr hoch.
Oder eben nen WP Speed in 2.4 wobei ich da 0 Erfahrung hab ob der Speed tauglich is für vorn!?
 
Rollwiederstand ist gefühlt auf Asphalt zumindest hinten sehr hoch.
Da habe ich leider noch keine Vergleichswerte. Asphalt versucht man ja eigentlich immer zu meiden, muss man dann aber doch häufiger mitnehmen als einem recht ist.

Fahre ja im Moment täglich meine 16 km auf Asphalt in die Arbeit, da kann man gut vergleichen.
Der Bontrager XR1 überzeugt mich da nicht. Werte habe ich nicht gemessen, aber meine Zeiten sind höher als sonst mit dem Mezcal oder dem Rush 2,4. Conti war da immer am schnellsten.

Könntest doch auch den Rush in 2,4 hinten probieren. Mit dem war ich auch sehr flott unterwegs.
 
Ne anders rum suche nen Reifen für vorn zum Race King den ich hinten fahre.
Dann nimm doch den Ikon.
Oder mal XR2 von Bontrager. Der 2,2 baut auf 30mm Felge knapp 60mm breit bei 650g.
@Schnitzelfreund war vom Aspen 2,4 WT recht angetan. Aber etwas über 700g und dürfte von der Breite her recht unharmonisch zum eher schmalen RK ausschauen.
Ansonsten den CK 2,2. Der hat mir auf 30mm auch sehr gut gefallen.

Naja, jetzt hast du genügend Vorschläge bekommen, musst dich nur noch entscheiden.
 
Fahre ja im Moment täglich meine 16 km auf Asphalt in die Arbeit, da kann man gut vergleichen.
Der Bontrager XR1 überzeugt mich da nicht. Werte habe ich nicht gemessen, aber meine Zeiten sind höher als sonst mit dem Mezcal oder dem Rush 2,4. Conti war da immer am schnellsten.
Mit welchem Druck beim XR1? Ich Knaller damit gerade eine Bestzeit nach der andern hin. Am Montag war ich damit 2:50 Minuten schneller am Berg oben auf meiner Hausrunde, als mit dem Thunder Burt. Da sind auch 6km Asphalt mit 200 HM dabei und dann nochmal 6KM mit knapp 500HM auf Forststraßen. Bisher laut allen Strava Segmenten das schnellste was ich bisher hinbekommen habe mit XR1/XR2. 🤷🏼‍♂️
Mein alter Rekord lag in dem Segment der Hausstrecke bei genau 1h und 5min.
 

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Mit welchem Druck beim XR1?
Zuerst immer mit 2,5 bar weil nur Asphalt. Mache ich bei jedem Reifen so. Später dann so zwischen 1,95 bis 2,1, je nachdem wo er mir dann am besten gefällt.
Am Montag war ich damit 2:50 Minuten schneller am Berg oben auf meiner Hausrunde
Das wird nicht allein der Reifen sein. Da sollte man dann auch auf die Wattzahlen achten.
Da der TB ein wesentlic härteres Gummi hat, ist der dann bestimmt auch schneller als der XR1, zumindest auf Asphalt.

Wie gesagt, ich teste die im Vergleich auf meinen Weg in die Arbeit. Mache da immer mindestens 8-10 Fahrten. Fahre da nur nach Gefühl und eher gemütlich. Bin kein Frühstarter.
Und auf der Strecke zeichnet sich dann meist eine Tendenz ab. Dazu waren die Wetterverhältnisse jetzt auch sehr stabil und eigentlich identisch.

Im Gelände relativiert sich das dann meist eh. Da sind die Unterschiede nicht ganz so groß.


Wie gesagt, alles nicht wissenschaftlich, nur mein groß ausgeklügelter Rollwiderstandstest.
 
Warum? Fährt sich prima. Für Marathon mehr als ausreichend und ganzjahrestauglich.
Fahren auch einige bei XC Rennen, absolut unproblematisch
Bin den bei 78kg mit 1,2 bar vorne gefahren, mehr Grip als ein Booster für meine Er-Fahrung
Das war bisher MEIN einziger Reifen, bei dem mir mehrmals völlig unverhofft das VR weggerutscht ist.
Deswegen würde ICH ihn fürs Vorderrad nicht empfehlen.
Habe aber bei weitem nicht so viele Reifen getestet wie du oder manch anderer hier.
Schönen Urlaub noch :bier:
 
Das war bisher MEIN einziger Reifen, bei dem mir mehrmals völlig unverhofft das VR weggerutscht ist.
Deswegen würde ICH ihn fürs Vorderrad nicht empfehlen.
Habe aber bei weitem nicht so viele Reifen getestet wie du oder manch anderer hier.
Schönen Urlaub noch :bier:
Verstehe. Mir sind leider schon viele vorne weg… Booster war da einer der schlechteren (in einer straffen Gabel, in einer weicheren war das gut bis sehr gut) hab aber festgestellt, dass das eher ein ReifenLuftdruck-Gabeldruck-Lenkwinkel und Vorbauneigungsthema ist, zumindest bei mir. Fahre aktuell am Evo -17 und den Flipchip steiler, das macht deutlich mehr aus beim Fehler vermeiden. Geht natürlich auch anders, das verzeiht halt weniger. Mit ner richtigen XC Geo ist da vorne von selbst schon viel Druck drauf.
 
Kenne das ebenfalls mit den feuchten Stellen auf der Lauffläche beim RK Protection. Die Bernsteiner weniger bis gar nicht, die Standard RKs häufiger. Mittlerweile stört mich das nicht mehr. Meistens ist es ja auch so, dass sich die feuchten Stellen mehr werden mit zunehmender Laufleistung. Irgendwann schmeiss ich den Reifen eh runter.
Die feuchten Stellen nahmen bei mir gegen Ende extrem zu. Bei einer Laufleistung von ca. 1000km erscheint mir das als sehr früh. Ich habe aber auch keine Vergleichswerte, da ich ich vorher nur Rennrad gefahren bin.
Hab vorgestern einen neuen RK Protection aufgezogen. (Leider mal wieder nur mit Kompressor auf die Felge zu bekommen. Um mir den wiederholt nervigen Weg zum Schrauber zu ersparen habe ich mir die Kompressorflasche von Schwalbe angeschafft).
Bin eine anspruchsvolle 50km Runde gefahren und es lief aalglatt. Genug Grip auf trockenem Untergrund und rollt wie gewohnt und bekannt. Nach der Tour habe ich keine feuchte Stelle in der Decke sehen können.
 
Verstehe. Mir sind leider schon viele vorne weg… Booster war da einer der schlechteren (in einer straffen Gabel, in einer weicheren war das gut bis sehr gut) hab aber festgestellt, dass das eher ein ReifenLuftdruck-Gabeldruck-Lenkwinkel und Vorbauneigungsthema ist, zumindest bei mir. Fahre aktuell am Evo -17 und den Flipchip steiler, das macht deutlich mehr aus beim Fehler vermeiden. Geht natürlich auch anders, das verzeiht halt weniger. Mit ner richtigen XC Geo ist da vorne von selbst schon viel Druck drauf.
Gesagt, getan. Auf ner XC Runde schön weggelegt. Gestern kam mir vorne im Wiegetritt der Luftdruck gering vor, es war 1 bar (Ray 2,25 SuRa, 78kg), ich dachte, ich muss nachpumpen auf gigantische 1,3 und schwups, weg war das Ding bei ähnlicher Reisegeschwindigkeit in ner simplen abfallenden Linkskurve im flachen Trail 🤷🏼‍♂️🤣
 
Gesagt, getan. Auf ner XC Runde schön weggelegt. Gestern kam mir vorne im Wiegetritt der Luftdruck gering vor, es war 1 bar (Ray 2,25 SuRa, 78kg), ich dachte, ich muss nachpumpen auf gigantische 1,3 und schwups, weg war das Ding bei ähnlicher Reisegeschwindigkeit in ner simplen abfallenden Linkskurve im flachen Trail 🤷🏼‍♂️🤣
Schwalbe halt? Oder wie?
 
Naja, wenn der gleiche Reifen mit weniger Luftdruck Grip hatte liegt’s wohl am Bauer (mir) und nicht an der Badehose (Reifen)
Die SuperRace Schwalbens lassen mich fast ein Schwalbeforum eröffnen 🤣 der TB 2,35 ist echt ne Macht und ich bin den Ray 2,25 ja scheinbar die ganze Zeit mit 1 bar hier rumgenudelt. Sauviel Grip aber im Wiegetritt ne Nuance zu lummelig. Jetzt mit 1,3 im Wiegetritt super, leider nicht mehr so ganz Belastungsfehler verzeihend… bin noch ne Weile hier im Urlaub, werde berichten, wenn’s mich weglegt oder wenn’s für Bestzeiten reicht. Cheers
 
Hallo Leute, blöderweise ist meine Crest Felge am Hinterrad meines HT an einigen Stellen gerissen. Ich denke, der Laufradsatz hat nach 5 Jahren und 15k seine besten Zeiten hinter sich und ist auch nicht mehr auf dem Stand der Technik.
Dazu meine Frage an die Experten: Welche MW v/h hookless brauche ich, um eine Reifenkombi bsw. CK/RK 2.2 Bernstein Protection oder Ray/Ralph 2.25 Race auf eine Breite von ~57mm zu bekommen?
Vorne geht auch mehr, hinten geht beim Rahmen nicht mehr als 57mm.
Nachdem was ich bisher hier im Faden mitgelesen habe, wäre das eine MW zwischen 25 und 28mm. Mit 28mm könnte das hinten aber schon eng werden.
 
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