Bester Marathon Reifen

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Re: Bester Marathon Reifen
Welche Marathon Reifen wären denn „besonders„ gut auf Schotter bzw welche Kombination?
Keiner. Bzw. Ich kann mich an keinen Reifen erinnern, der im Marathon bei Schotter-Waldautobahn-Geballer mehr oder weniger gut funktioniert hat. Bilde mir ein die breiteren wie Aspen 2,4, Renegade 2,35, CK 2,3 RS waren besser…
Edit: ein 2,4er Speed ist leicht und schön voluminös. Auf Asphalt nicht der schnellste ansonsten auch bei Nässe gut
hab aber mit dem 2,2er RK RS bei ner Schotterabfahrt meine Bestzeit gefahren. Weiß die Geiernde 🤷🏼‍♂️🤣
aber in Summe gerade im Rennen und Schotter bei mir immer mimimimimi. Hab kein Problem mit Drops oder XC Strecken aber 60 auf ner Waldautobahn und Mann weiß nicht, was in oder nach ner Kurve kommt… dachte mir dann immer, die anderen kennen die Strecke, die würden ja bremsen
Soll nicht blöd klingen, aber gerade bei Schotter ist Reifendruck, Fahrwerk, Lenkwinkel und Vorbauneigung in dem Segment zielführender.
 
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Schotter ist immer schlecht, aber mit breiten Pellen und niedrigem Druck viel besser beherrschbar. Die ganze Kiste rappelt etwas weniger und ich fühle mich sicherer. Ich habe hier eine längere Schotterabfahrt, die ich lieber mit meinem starren Singlespeed und 2.6er Mezcals runterfahre als mit den 2.25er WP oder den 2.35er Rekon Race an Rädern mit Federgabel, wobei letztere den WP auf Schotter auch überlegen sind, weil ich sie mit etwas weniger Druck fahren kann.
Von „Grip“ auf Schotter brauchen wir nicht zu reden. Das Zeug schiebt man weg und es rutscht nicht der Reifen auf dem Untergrund, sondern die Steinchen untereinander.
 
Besonders schlecht finde ich den Raceking bei Schotter. Besonders gut den Renegade und Aspen mit wenig Luftdruck. Im Training fahre ich selten auf Schotter, weil meiner Gegend kaum Schotter vorhanden ist bzw. es viele Trails gibt. Wenn ich dann bei Rennen in den Alpen auf Schotter fahre, muss ich erst wieder gewöhnen. Schotterabfahrten wie beim Kitzalp nerven mich dann richtig.
 
RaceKing ist vorne überall schlecht 😇🙈

Wenn man es wirklich mit tiefem Schotter zu tun hat, kann man doch vorn getrost was Gröberes aufziehen? Am Vorderrad wird das ja nicht dazu führen dass man 20 Plätze weiter hinten landet 😎
 
Genau um die Kitzalp geht es mir unter anderem ;)

Ich werde zwar nur die Medium oder Medium+ fahren da ich letztes Jahr nur krank war und leistungsmäßig sehr sehr langsam wieder in fahrt komme. Leider hat es mich dieses Jahr so oft wie noch nie in den Abfahrten hingelegt und jedesmal ist mir entweder das Vorderrad weg oder urplötzlich das Hinterrad gekommen. Fahrtechnik ist eine Sache (das weiss ich natürlich), aber ich weiss auch nicht warum es auf den gleichen nun schwieriger zu fahren wird. Aufm Hardtail bin ich mit den Wolfpack Speed und Race immer gut zurecht gekommen. Auf dem Fully jetzt fahr ich natürlich aber wesentlich schnelller Bergab.

Race King liebe ich, vor allem im Salzkammergut auf der Strecke C ist der HINTEN genial :D.
Eigentlich aber auch nur da :lol:

Cross King ist hinten zum Teil fies, der geht oft ohne Vorwarnung weg. Rekon Race finde ich auch etwas unbererechenbar. Der Ralph macht seine Sache gut,

Rekon hatte ich drauf, ist aber zu schwer und auf Schotter vorne irgendwie indirekt. Schwer zu erklären. Mag ich nicht. Aufm Hardtail aber zum Training super vorne in 2.25.

Tendiere mal die Michelin Wild XC vorne in 2.35 zu testen und hinten den Ralle zu lassen. Der Force XC würde zwar optisch gut passen, aber man liest so gar nichts (gutes) über den Reifen.
 
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Für Schotter bzw. Geröll mit überwiegend gerundeten Kanten ist ein breiter Reifen ideal und macht auch Spass zu fahren. Künstlich aufgebrachter, gebrochener Kies verschandelt aus meiner Sicht das gesamte Landschaftsbild, ist sowohl für die Tierwelt zum Laufen einfach Mist und selbst mit breiten Reifen eine Katastrophe zu fahren.
 
Für Schotter bzw. Geröll mit überwiegend gerundeten Kanten ist ein breiter Reifen ideal und macht auch Spass zu fahren. Künstlich aufgebrachter, gebrochener Kies verschandelt aus meiner Sicht das gesamte Landschaftsbild, ist sowohl für die Tierwelt zum Laufen einfach Mist und selbst mit breiten Reifen eine Katastrophe zu fahren.
Ja deswegen mach ich dieses Jahr nochmal einen erste Hilfe Kurs, ich habe vor kurzem zweimal hintereinander E-Biker versorgt die genauso schnell runter sind wie hoch. Jedoch mit einigen Bier intus und ganz, ganz wenig Erfahrung wie man fährt....

Ich bin eine absolute Pfeiffe bergab, aber ich komme an. Wenigstens motzen die älteren Semester nun weniger über Radfahrer in den Bergen, weil diese selbst nicht anders mehr hochkommen.. Aber ist ein anderes Thema ;)
 
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Da es aktuell ja so etwas von trocken ist bin ich am Überlegen am VR einen anderen Reifen aufzuziehen. Aktuell ist ein Rocket Ron drauf. Hinten ist ein Thunder Burt montiert. In Überlegung ist der Ralph oder der Thunder Burt. Wie viel unterschied ist Ralph zu Thunder Burt und Rocket Ron?
 
Da es aktuell ja so etwas von trocken ist bin ich am Überlegen am VR einen anderen Reifen aufzuziehen. Aktuell ist ein Rocket Ron drauf. Hinten ist ein Thunder Burt montiert. In Überlegung ist der Ralph oder der Thunder Burt. Wie viel unterschied ist Ralph zu Thunder Burt und Rocket Ron?
Ich bin schon alle gefahren. Also Ron und Rqy schenken sich nichts. Da gibts so gut wie keinen Unterschied. (Nur die Optik)
Den Burt würde ich vorne nicht mehr fahren wollen. Ist hinten auf der Bremse schon nicht sonderlich gut. 🤷🏼
 
Mit dem Donnerbert vorne werden XC Rennen gewonnen oder top10 gefinished. Wer halt nicht so gut fahren kann, dem reicht der halt nicht.
Hat halt Grip auf den Außenstollen, wer „Bus fährt“ dh eher lenkt als neigt, dem fliegt das Ding leicht weg. Ein DHF 2,5 ist da lustiger Weise in anderem Segment ähnlich.
Wer auf die Außenseite drückt, dem kann das Bombe taugen. Das liegt aber nicht am Reifen, sondern am Skill. Ich hab’s auch nicht so flott hinbekommen (bisher 🤣).
Und für Marathon reicht der eh.
 
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??? Verwechselst du da was??? Wo gibt's dort Schotterabfahrten außer nach der Choralpe
Dolomiti Superbike ist wohl ein treffenderes Beispiel für Schotterabfahrten. Aber Kitzalp hat/ hatte doch eine lange Schotterabfahrt: erst 100 m über eine Wiese und dann lange auf Schotter.
Laut Komoot hat Kitzalp 22 km Kies und 30km losen Untergrund.
 
Dolomiti ist zumindest auf der "kleinen" immer gut fahrbar...?

Ich kann mich (auch wenns ein bisschen her ist) kaum an Stellen erinnern mit viel Gefälle, schnellen Abfahrten und kombiniert mit tieferen "Schotterpfützen" welche in den Kurven lauern....

Pfronten ist diesbezüglich im oberen Abschnitt eklig, auch weil viele echt ohne Rücksicht runterballern....

Aber gut, damals war es heiss, viele Teilnehmer und man musste mehr um sich schauen nicht von einem hinten mitgenommen werden :D nun würde ich wohl eher mehr "hinten"fahren müssen... dürfen...:lol:
 
. Aber Kitzalp hat/ hatte doch eine lange Schotterabfahrt: erst 100 m über eine Wiese und dann lange auf Schotter.
Laut Komoot hat Kitzalp 22 km Kies und 30km losen Untergrund.

das ist die Abfahrt nach der Choralpe ja. Da gehts zuerst quer über eine Wiese, dann ein paar hundert Höhenmeter über einen Forstweg Richtung Tal und dann gibt es noch ein Stück zwischen Pengelstein und Hahnenkamm. Das wars auch schon mit Schotter bergab was längere Stücke betrifft. Der hat einen wirklich riesigen Trailanteil an den Abfahrten.
 
Pfronten ist diesbezüglich im oberen Abschnitt eklig,
Hat letztes Jahr mit dem XR2 bei feucht/schmierig sehr gut funktioniert. Am HR Rush 2,4 TR war auch okay.
Hast ja grob am Himmelreich und die letzte Abfahrt vom Breitenberg im oberen Teil. Abfahrt vom Edelsberg wäre auch mit TB ohne Probleme gegangen.

Ansonsten hat mir der Mezcal sehr gut auf trockenem Schotter gefallen. Booster war da auch immer sehr zuverlässig. Ray mit wenig Luft geht auch.

@feedyourhead müsste ein ähnliches Profil haben und fährt ja den FT 2,35 am VR. Den könnte ich mir auch gut vorstellen.

Der CK 2,2 neigt da tatsächlich etwas schneller auszubrechen, wenn man nicht genügend Druck am VR entwickelt.

Auf der Abfahrt vom Herzogstand ist mir der RK vorne wie hinten bei hohen Geschwindigkeiten etwas aufgeschwommen, zumindest hat sich das so angefühlt.

Beim Schottergeballer vom Hörnle haben mir die WPs gar nicht gefallen. Der Race 2,4 war noch halbwegs okay, aber der Speed 2,4 am VR hat mir da null Vertrauen geschenkt.

@ettan
mit welchen Reifen hat es dich denn gelegt?
 
@feedyourhead müsste ein ähnliches Profil haben und fährt ja den FT 2,35 am VR. Den könnte ich mir auch gut vorstellen.
Auch toll fand ich die älteren noch nicht T5 Renegade 2.3 kombiniert mit Ground Control 2.3.
Der Renegade hatte noch einen besseren Rollwiderstand als das aktuelle Modell und der GC war noch um einiges leichter.
Das war gefühlt schneller als RG/FT T5 aber mit dem GC vorne eine sichere Bank.
 
Ich kann nun zum Michelin Wild XC 2.35 folgendes sagen nach einer 50 Kilometer Tour mit 1000 Höhenmetern ca.

Gewicht: 782 Gramm
Tubeless und sofort Dicht
1.3 Bar

Anfangs dachte ich mir "oh gott was hab ich mir da angetan". Ich bin 17 Kilometer Teerstraße gefahren und hatte das Gefühl ich fahr einen Downhill Reifen. Zäh und viel Rollwiederstand. Vor allem dass ich das vorne den Rollwiderstand merke zum Vergleich des Racing Ray hat mich überrascht. Bremsscheibe war aber ruhig, das ist mir auch aufgefallen, es klingelte nicht mehr🙃

Auf Schotter änderte sich das Bild schlagartig, die Steinewerferei endete schnell und der Rollwiderstand pendelte sich auf ein akzeptables Maß ein. Bergauf war absolut okay.

Bergab war echt spitze. Keine Unsicherheit, fährt wie auf Schienen. Hammer Dämpfung. Hinten kam der Ralph gar nicht mehr mit und merkte das an vielen Stellen dass ich wesentlich schneller unterwegs war. Auch im tieferen Schotter auf der Bremse kein ausbrechen, kein indirektes Fahrverhalten. Nichts. Super 👍👍👍

Heimwärts wars auf Teer dann erträglicher. Obs daran lag, dass er schon eingefahren ist, gut rollt er aber immer noch nicht auf Teer.

Mein Fazit:

Gewicht ist für so einen Reifen super. Im Marathon Einsatz macht der nur Sinn wenn man Bergab viel Zeit mit einen anderen Reifen verlieren würde.

Daher bleibt er für mich erstmal drauf, passt auch zu 120mm Federweg Marathon Fully ganz gut....

Auf schnellen Strecken wie Salzkammergut die Strecke C oder Touren bei dem es auf sprichwörtlich jedes Watt Ersparnis ankommt ist der Reifen nichts.
 
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Nicht nur vielleicht. 😉
Gegen den hier rollt der TB wie ein Sack Nüsse ;-)... Klar hat der auf dem Vorderreifen, wo ja der Großteil der Bremsleistung liegen sollte, nichts zu suchen. Zum Schotterwege brez'ln ist der Reifen aber die Weltmacht... In Kombi mit dem RK absolut die schnellste Kombi.... Klar erkauft man sich mit 495 gr (SK) hinten und 535 gr (RK) Probleme bei Tubeless-Abdichten und wenn man den Reifen halbwegs pannenfrei fahren will, sollte man a. nicht zu schwer sein und b. über eine gewisse Fahrtechnik verfügen und nicht wie ein nasser Sack überall drüber wegrollen... Ich hab den aktuell mal gerade für ne schnelle Runde aufgezogen gehabt, daher ist er hier mit einen 45 gr. Revoloop-Schlauch zu sehen.

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Von den Revoloop REVO.MTB ULTRA kann ich übrigens nur massiv abraten... Ich hatte davon 8 - 10 Stück und mind. die Hälfte davon hat schon beim ersten Aufblasen die Grätsche gemacht. Die habe 45 gr und sind für die 1,6 - 2,4" Reifen geeignet...

Die hatten alle das gleiche Problem... die sind an der Klebung aufgegangen... teilweise nur schleichender Luftverlust (unter Wasser zu sehen), andere richtig ppppffft...

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An den letzten beiden Beiträgen sieht man schön dass es vor allem drauf ankommt wo man wie fährt 😇

780 Gr. und fast schon endurig vs 495 Gr. und Fastglatze - im gleichen Faden 😎😁
 
@mikeonbike ich fahr den Revoloop MTB seit ca. 1000km ohne Probleme am HT hinten. Hat sogar schon drei Reifenwechsel mit gemacht. Allerdings sind die mir zu teuer geworden.
Fahre wenn der und der letzte Aerothan am RR noch die Grätsche machen nur noch die RideNow. Haben bisher bei mir das beste PL gezeigt. 👍🏻
 
@mikeonbike ich fahr den Revoloop MTB seit ca. 1000km ohne Probleme am HT hinten. Hat sogar schon drei Reifenwechsel mit gemacht. Allerdings sind die mir zu teuer geworden.
Fahre wenn der und der letzte Aerothan am RR noch die Grätsche machen nur noch die RideNow. Haben bisher bei mir das beste PL gezeigt. 👍🏻
Wenn Sie erst mal drin sind und dicht sind - ok... Aber am Samstag habe ich auch wieder 2 Schläuche gebraucht. Reifen und nagelneuer Schlauch direkt aus der Verpackung mit der Hand ohne größere Mühe aufgezogen, auf 1,6 bar aufgepumpt - nächster Reifen... Dann hab ich mich umgezogen. Als ich 15 min. später abfahrbereit war, hatte der Vorderreifen schon fast keine Luft mehr... Wieder undicht an der Verklebung...
 
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