Betreiber für Bikepark in Oberammergau gesucht

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Die hier im Raum kursierenden 30T Euro sind eine Prognose, die so nicht eintreffen muss. Bisher waren lt. dem TE im Jahr 2008 etwa 3600 zahlende Radlbesucher vor Ort. Ausgehend von einer gleichen Frequentierung wären das für den Pächter 21,600 Euro, die er auch noch versteuern muss und seine Altersvorsorge, Sozialversicherungsbeiträge, Krankenversicherung sind ebenfalls zu entrichten. Die Offerte, eine Reparaturwerkstatt und einen Bikeverleih mit aufzuziehen ist ebenfalls mit Kosten behaftet. Werkzeuge, Ersatzteile, Fahrräder und Schutzkleidung sind nicht umsonst. Hier geht der Pächter erst mal ordentlich in Vorleistung. Ob eine Person den Bikeverleih, bei dem man die Räder an die Kundschaft anpassen und fällige Reparaturen an den Leihbikes und den Kundenrädern durchführen muss, managen kann, bezweifle ich einmal. Dazu kommt die Streckenüberprüfung, weil er ist ja auch noch für die Sicherheit der Strecke verantwortlich und wenn er das ist, sollte er auch eine entsprechende Haftpflichtversicherung abschliessen, die dann ebenfalls ins Kontor schlägt. Also so rosig ist das nicht, das Angebot.


und jetz setzen wir mal vorraus jemand der sich richtg geil mit rampen kicker drops walls alles mögliche auskennt baut den park so dermaßen geil auf und die werbung und empfelungen schlagen so hamma ein das es locker 45 000 besucher pro saison werden dann noch n schniekes hotel gebaut fahrras shop verleih ein zwei angestellte ...was haltet ihr alle davon ?
 
Wäre mal interessant, wie sich so vergleichbare Parks rechnen, also gemeinsamer Trödel-Lift mit Wanderern, geringe Streckenauswahl, mit Verleih und Shop. Am ehesten fällt mir da Todtnau ein. Da ist im Vergleich zu Großparks wie Lac Blanc mit > 5 Strecken (wo der Bär steppt) an einem normalen WE auch eher wenig los. Und immer 2 Leute im Shop. Wie sich das rechnet -> ???
 
Ich setz einfach mal alle meine Hoffnungen auf einen Bikepark Nesselwang.
Er wird, trotz Widerstand der Rechtler, immer warscheinlicher.
Sollte er in 1-3 Jahren mal wirklich kommen wird ne Saisonkarte fällig :D
 
Nur mal zur Info: Vor geraumer Zeit war in der Lokalzeitung ein Bericht in dem die Besitzer der Kolbenlifte angaben, sie hätten etwa zehn Interessenten, die den Park betreiben möchten. Darunter auch welche mit einschlägiger Erfahrung.
 
hatte mich da auch mal schlau gemacht und mit einigen leuten gesprochen, zu den konditionen ist das von anfang an ein minus geschäft. leider. sollte es jemand wagen und sucht trailbaupersonal, bitte melden :)
 
Für 3600 Radler wären es dann über der Saison ca. 20 pro Tag. Das ist aber eher unwahrscheinlich. Klingt schon interessant das Angebot.
Also ich würde das glaub ich machen aber da müsste noch einiges Ausgehandelt werden.
Z.B.
-Man sollte keine Probleme mit Förster und co haben, also man müsste schon den ganzen Berg bebauen können ohne das irgendjemand einem auf den Fuß tritt.
Vorallem auch wirklich weite Teile des Waldes und der Flure und Wiesen.
-Die Liftkapazität ist etwas mau, Längerfristig sollte ein Neuer Lift her der auch Höher geht.
- Wieso 30% von den Bruttoeinnahmen, man könnte genauso gut den Lift mit zur Hälfte übernehmen, da gibts verschiedene Modelle, man könnte auch Wartungen und Personal für den Sommer übernehmen.
 
Sieht so aus als ob viele hier die Realität noch immer nicht erkannt haben: Es gibt keine Genehmigung mehr einen Bikepark in Oberammergau zu betreiben! Alle für einen Betrieb notwendigen Genehmigungen wurden von mir bei den zuständigen Stellen aufgelöst und somit kann und darf auch nichts gebaut oder sogar berieben werden.

Es müsste alles komplett neu beantragt werden und ob das die neuen Eigentümer getan haben müsst ihr sie fragen bevor hier weiter diskutiert wird...

Manche sollten vielleicht auch mal das hier lesen bevor die Finger die Tastatur berühren...:blah:
http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=532099&highlight=bikepark+oberammergau&page=6
 
wirklich bedauernswert, das ganze...
Aber da scheint es schon seit langem nichtmehr um die Sache gegangen zu sein, sondern vielmehr um irgendwelche, lang zurückliegenden Vorfälle und deren "Vergeltung". Auf so eine Art und weise kann schlicht keine Zusammenarbeit zustandekommen. Wenn dann zum Saisonanfang erstmal mit Rückbau begonnen wird und Genehmigungen aufgelöst werden, wird schnell klar, dass es hier nichtmehr um einen Bikepark geht und ein solcher in den nächsten 2 oder 3 jahren in OGau auch nocht angeboten wird.

Auch schade, dass die ganze Diskussion auf die Kosten eines shops reduziert wird. Ganz ehrlich: Ein shop den niemand braucht! Keiner würde sich da n Rad kaufen. Reifen usw??? Ich bin noch nie ohne Reifen oder ohne Lenker in nen Park gefahren. 100 Schläuche, 30 Schaltwerke und Werkzeug, Passt! Und wenn einer seine Pedale schrottet, war's das eben. soll der ne gute Wurst essen, paar Pommes und n Bier trinken. Kleine Bar anstatt shop!

Aber wo kein Wille ist, ist auch kein Weg. Da können noch so gute Grundbedingungen (also hardware: Landschaft und Lift) nichts dran ändern.
 
Ein Hoch auf den zivilen Ungehorsam! :daumen:

Fragt doch mal den Mario Lenzen, der ist in Garmisch (hier als turbo lenzen unterwegs), ob der mitmacht. Dann gibts evtl sogar eine Magazin-Geschichte ...

Kann selber leider nicht mitmachen ...
 
Was soll der Blödsinn??
Da gibt´s nix mehr zu befahren!!!
Die Strecken sind zurückgebaut, abgerissen, zerstört, weggebaggert... alles klar?

Glaubt ihr wirklich, daß man mit solchen Aktionen irgendwas verbessert?
Bis da wieder, wenn überhaupt, etwas entsteht, wird noch viel Zeit vergehen. Jetzt dazu aufzurufen illegal die alten Strecken zu befahren ist mit Sicherheit wenig förderlich.
Es gibt Grundstückseigentümer und die werden wenig erfreut sein, wenn da jemand wild über deren Besitz fährt.

Erst letzte Woche sind über 25 Leute an einem anderen Berg gegenüber den Steig runtergeballert. Das an einem Wochenende mit vielen Wanderern... noch dazu waren Almbauern beim Zaunbau in diesem Gebiet.... jetzt überlegt mal was das für Konsequenzen haben wird...es wird nämlich schon nach diesen Bikern gesucht...

Es kann nicht angehen, dass hier zu so bescheuerten Aktionen aufgerufen wird!
Für unseren Sport gibt´s offizielle Strecken und die sollte man nutzen, nicht aus Protest irgendwo, weil das uns Allen schadet!!
 
Reg dich mal ab, war doch nur Spaß. Welcher gegenüberliegende Berg soll denn das gewesen sein, wo über 25 Leute nen Steig runtergeballert sind? Hörnle, Laber, Pürschling???
 
dann beweg ich mit nem Enduro immer auf verbotenem Terain. Also sorry, ich leb jetzt schon 13 Jahre hier in Gap, aber so viel Blindheit, was Auslastung von Seilbahnen etc. hab ich selten erlebt. Ich sach nur der Wank in Gap. Wäre ein Ideales Areal für n Freeride oder Dh Park. Lift, Platz, Südseite usw... Einen Steinwurf weiter reiben se sich die Hände über das tolle Geschäft. Hotels, Restaurants, Hütten usw profitieren ja auch davon. Und so lange es hier kein Wegegesetz gibt und die Region für Biker net verboten kannst nach denen fahnden was de willst.
Da solln se lieber verbieten, das mer mit nem EBike und mit 60 Jahren plus ins Hochalpinen Gelände kommt, weil damit werden auch Menschen gefährtet, weil die Leut net wissen mit umzugehen. Ich würde mal behaupten, das 95% der Menschen, welche sich mit ED oder DH Kisten im Gebirgen aufhalten, wissen wa se tun.
 
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