Biberach und Umgebung

Tobiwan

Wichtig
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1. Mai 2003
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Ort
Biberach
Hallo Biberacher,

ab Juni 2012 werde ich ebenfalls in Biberach wohnen. Ich komme aus der Freiburger Gegend und fahre gerne bergab, wobei ich eigentlich immer selbst hochkurble. Heute schimpft sich das Enduro. Ich gehe mal davon aus, dass mein Bike viel zu viel für Biberach ist, hoffe aber noch dass ich mich täusche.

Nachdem ich die Stadt nur vom kurzen Besichtigen kenne, interessiert mich natürlich wie viele aktive Biker es gibt und wie Ihr die Gegend beschreiben würdet.
Hauptsächlich CC oder gibt es auch knackige Abfahrten?
Wie viele Höhenmeter kann man am Stück hoch bzw runterfahren?
Gibts eine Community - also einen Biketreff?

Wäre nett, wenn ich was höre würde.
Wer bis Juni Lust auf Freiburg hat, kann sich gerne melden.

Gruss
Tobias
 
Ohje, keiner antwortet - ist die Lage wirklich so schlecht?
Dann erweitere ich mal den Radius. Wo in der Umgebung von Biberach kann man anständig biken?
 
Hi Tobiwan

ich alter Biberacher, erbarme mich, aber leider
wirst du im Vergleich zu Freiburg doch extrem zurückstecken müssen!!!
Höchster Berg ist so max 100-150hm :-(.

ich war gestern erst wieder auf der schwäbischen Alb wo es wirklich ein
sehr gut ausgebautes Netz an Wanderwegen gibt :daumen:
teilweise auch schon recht anspruchsvoll (Serpentinen,Felsabsätze...)
zwar kein Sentiero 601 aber durchaus technisch sehr spassig.
sind halt immer schnell 40km die du mitm Auto fahrn musst.

hier musst du auch alles selbst pedallieren
aber nicht schlimm hält ja gsund!

ansonsten gibts noch ne CC Gruppe die immer Dienstags in Ummendorf um 18.00Uhr Training macht (aber doch sehr CC lastig)
https://picasaweb.google.com/115228069651833126501/UmmendorfUmrundungMitAlpenblick?noredirect=1
die fahrn auch immerwieder in deine bisherige Heimat und auch kl Ausfahrten zb nach Füssen...



wenns dann soweit ist kannst dich ja mal melden
dann nehmen wir dich mit!
 
Hallo Terrierer,
endlich, ich dachte schon ich bringe nach BC eine neue Sportart. Dass die Berge nicht ganz so hoch sind, ist klar, aber solange es ein paar Leute gibt mit denen man fahren kann passt das. Sobald ich da unten bin, melde ich mich nochmal bei dir. Fahr auch ganz gerne Touren.
Gruss
Tobias
 
Hallo Zusammen,

fahre noch nicht allzulange aber ich und meine Kollegen sind gerade auf der Suche nach ordentlichen Trails in der Gegend von Biberach. Dass es in der Region keine spektakulären Abfahrten gibt is klar. Aber vielleicht kennt jemand ordentliche Wege hier in der Nähe anstatt der normalen Waldwege.

Inzwischen suche ich weiter!

Bis dann
 
Sorry, habe den thread gerade erst entdeckt.

Keine Panik, sooooooo schlimm ist die Gegend hier nicht ;-)

Es gibt schon ein paar nette trails, natürlich nicht in der Dichte wie auf der Alb oder im Schwarzwald, aber wir wollen ja am WE eine Steigerung;)

Das einfachste ist, ihr kommt mal Dienstags zum Mtb-Treff der Ummendorfer und fahrt einfach mit.
Ab Mai wieder um 18Uhr am Sportplatz. Nächste Woche ausnahmsweise am Montag 17.30 wegen dem Feiertag am 1. Mai.

Selber findet ihr am einfachsten am Jordanberg einige Trails und einen netten Anlieger.

Gruß Britta
 
Hmja also ich fands immer Recht bescheiden dort zu biken. Ziemlich hoher Anteil an geteerten Feldwegen und viele Wege die auf irgendwelchen Wiesen oder Äckern endeten. Hab mich schwergetan gescheite MTB Touren zu finden, bin da viell auch etwas verwöhnt von Hegau, Schienerberg und Bodanrück :cool: Aber zum Rennradfahren ist's in BC super :daumen:
 
Servus Tobiwan,
Es gibt schon einige Trails in der Gegend von BC,
wie schon der erwähnte Jordanberg!
Ich war dieses jahr auch schon öfters dort.
Also Hut ab für die Jungs die den Trail pflegen und ständig ausbauen!!!

Ich fahre sehr gerne mal nach der Arbeiten oder am Wochenende meine Haustrails in BC ab.
kannst dich ja mal melden wenn du vor Ort bist dann drehen wir ne Runde und ich zeig Dir alles!

Leider kenne ich auch nicht so viele Leute die hier Freeriden, Ok mann trift sich mal auf den Trails aber in BC sind Bikes wie unsere nicht oft gesehen.

Gruß
Michael
 
Hey Michael,
das hört sich doch gut an - hier in Freiburg gibts eine ganze Horde solcher Biker wie wir ;)
In drei Wochen bin ich in BC (Biberach Columbia), dann meld ich mich. Fahr jetzt erst mal nach Winterberg aufs Enduro Rennen. Bin mal gespannt wie matschig es wird - auf jeden Fall wirds spassig.
Bis dann
Tobi
 
ja aber der Jordanberg hat leider nix mit Freeride zu tun.
natürlich viel besser als garnix.
aber wenn ich da an die Borderline denke vor drei Wochen,
will ich nicht mehr in BC biken (und machs trotzdem ;)).
 
Ich habe nie behauptet das man auf dem Jordanberg Freeriden kann.
Es ist halt leider nicht viel in der Nähe, für ein zwei Abfahrten nach Feierabend reicht es aber allemal.
Auserdem finde ich freeriden kann man überall, man muß halt die Augen offen halten beim fahren!
Und wie heist es so schön. In der Not frisst der Teufel Fliegen!
Morgen geht es aber erstmal nach Albstadt oder Hindelang!
Gruß
Michael
 
Hi!

Wohne erst seit kürzerem in BC (Warthausen) und muss leider wegen Knieproblemen schon/noch länger pausieren, aber so langsam scheint's besser zu werden... :) Wenn ich wieder wirklich fit bin, können wir gerne mal zusammen radeln. Auf CC-Kram hab ich nämlich auch keine so rechte Lust, vielmehr ist maximaler Trailanteil das Ziel. In der Vergangenheit (und vermutlich auch in der Zukunft) habe ich darum normalerweise mein Rad in den Kofferraum geschmissen und bin rund um Blaubeuren (mein ehemaliges Heimatrevier) geradelt. Da kann man sich schon ziemlich austoben, vom Spitzkehrentrail bis hin zu schnell zu fahrenden Trampelpfaden.
Blaubeuren ist bei mir halt auch geschickt, da ich in Ehingen arbeite... am Wochenende darf's dann gerne auch mal das Allgäu sein, in ner Stunde ist man mit dem Auto ja schon z.B. am Grünten angelangt, und da geht's dann so richtig schön rauf/runter. :)

Jordanberg muss ich aber gleich bei der nächsten Gelegenheit (=Knie muckt nicht auf) ausprobieren.
 
Hi!

Wohne erst seit kürzerem in BC (Warthausen) und muss leider wegen Knieproblemen schon/noch länger pausieren, aber so langsam scheint's besser zu werden... :) Wenn ich wieder wirklich fit bin, können wir gerne mal zusammen radeln. Auf CC-Kram hab ich nämlich auch keine so rechte Lust, vielmehr ist maximaler Trailanteil das Ziel. In der Vergangenheit (und vermutlich auch in der Zukunft) habe ich darum normalerweise mein Rad in den Kofferraum geschmissen und bin rund um Blaubeuren (mein ehemaliges Heimatrevier) geradelt. Da kann man sich schon ziemlich austoben, vom Spitzkehrentrail bis hin zu schnell zu fahrenden Trampelpfaden.
Blaubeuren ist bei mir halt auch geschickt, da ich in Ehingen arbeite... am Wochenende darf's dann gerne auch mal das Allgäu sein, in ner Stunde ist man mit dem Auto ja schon z.B. am Grünten angelangt, und da geht's dann so richtig schön rauf/runter. :)

Jordanberg muss ich aber gleich bei der nächsten Gelegenheit (=Knie muckt nicht auf) ausprobieren.


ja das ist ja lustig
am Grünten war ich erst am Samstag :daumen: der hat's in sich!
hab mir aber den Daumen ein bisschen demoliert.
meld mich demnächst wenn ich wieder einsatzbereit bin!
 
Es gibt sie also doch, die Trailjunkies. Bin ab nächste Woche mit meinem Bike in Biberach. Wenn du Lust hast, können wir uns mal auf eine gemütliche Trailsuchrunde treffen - ok?
 
So, heute mal zum Jordanberg geradelt und völlig deprimiert zurück gekommen. Da haben sich einige Trailbauer richtig Mühe gemacht was tolles aufzubauen, allem Anschein nach mit Drops, Kickern, Anliegern usw. und dann kommt ein asoziales Element und zerstört das alles. Ich konnt's nicht glauben, da ist einer echt mit Spaten und Motorsäge(!!!!) von oben bis unten lang gezogen und hat den gesamten Trail zerlegt. So was habe ich noch nicht gesehen... wie armselig, was für ein kümmerliches Würstchen muss das gewesen sein. Von einem Naturfreund in Rage kann übrigens in keinster Weise ausgegangen werden, da nun die Erosion, den aufgewühlten Boden erst so richtig angreifen kann, und der Versager sogar Bäume umgesägt hat, um sie auf den Trail fallen zu lassen. Mindestens 2 Bäume (10-15 cm Stammdurchmesser) habe ich so gesehen.







Viele der morschen Äste, Baumstümpfe usw. habe ich schon mal wieder vom Weg geräumt, aber das stellt den Trail natürlich nicht wieder her.

Beim Wiederaufbau bin ich gerne dabei!

@Tobi: Wie gesagt, mein Knie ist noch ziemlich labil. Falls nächste Woche mal ein richtig trockener Tag dabei ist, versuche ich mein Glück auf meinen Lieblings(ex-)hometrails rund um Blaubeuren/Schlklingen. Falls Dir Schlafwagentempo bergauf/in der Ebene nix ausmacht (habe wie angedeutet 5 Monate totale Bikepause gehabt, und heute das 2. Mal wieder auf dem Bike gesessen), darfst Du gerne mitkommen... :)
 
Da könnte man heulen bei so viel Kleingeist! Beim Aufbau bin ich auch gerne mit dabei. Die Erfahrung sagt mir aber, dass wer einmal zerstört das auch wieder macht...

@ PabloP.: Kein Problem, ich fahre auch gerne mal langsamer bergauf!
 
Okay, ich meld mich dann, wenn ich sicher bin, dass ich fahre - bisher habe ich nächsten Mittwoch anvisiert...
 
Hi Tobi,

leider hat's mich ein wenig mit einer Sommererkältung erwischt. Das wird nix bis Mittwoch Abend. Ich hoffe aber noch auf Freitag nachmittag. Bei 26 Grad und Sonnenschein fährt es sich ja ohnehin angenehmer! :)

Björn
 
So, bin halbwegs wieder hergestellt. Wer heute noch kurzfristig Lust auf eine kleine Runde (1 1/2-2 h) mit hohem Trailanteil (S1-S2) rund um Blaubeuren/Schelklingen hat, und sich (wie erwähnt...;)) nicht von langsamen Uphills abschrecken lässt => bitte hier posten oder PM an mich. Los fahren würde ich irgendwann gegen 15 h ab Schelklingen bzw. 14-14.30 ab Warthausen, bin da aber noch flexibel. Vielleicht klappt's ja noch - wäre cool! :)

Björn
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Knie zwickt leider wieder - hätte letzte Woche halt doch nicht 3h statt der anvisierten 1 1/2 fahren sollen. Aber wenn's grad so Spaß macht... ;)

Heute ist in der Schwäbischen Zeitung ein Artikel über den Abriss des Trails am Jordanberg.

http://www.schwaebische.de/region/b...er-machen-Waldboden-kaputt-_arid,5272763.html

Anders als von mir angenommen, war doch tatsächlich die Forstdirektion Biberach der Übeltäter. Den Artikel finde ich an vielen Stellen hanebüchenen, unsauber artikulierten Unsinn, wenngleich natürlich die Illegalität solcher Strecken kritisiert werden darf. Das stelle ich gar nicht in Frage. Aber davon zu schreiben, dass die Erosion nun gar so schlimm ist, dann aber SELBER den Boden umzuwühlen, und ihn somit dem Wasser gegenüber angreifbar zu machen ist schon leicht :confused: verquer. (ein Bild kann sich jeder anhand meiner obigen Fotos machen) Dazu dann noch ein Foto vom Forstdirektor, der auf genau so einer aufgewühlten Stelle steht, mit "Spuren der Mountainbiker" zu untertiteln, ist journalistischer Sondermüll auf unterem BILD-Niveau und etwas das mich wirklich wütend macht.

Wenn mir die guten Herren schlüssig erklären können, warum jene Bäume die sie eigenhändig umgesägt(!) haben, um den Trail unbefahrbar zu machen, dieses Opfer anscheinend Wert sind, die von ihnen angenommenen, potentiellen Baumzerstörungen in ferner Zukunft durch Bike-induzierte Erosion aber nicht, dann, ja dann fange ich vielleicht langsam an, diese Leute ein klein wenig ernst zu nehmen. Bis dahin muss ich aber ein geschüttelt Maß an prinzipiellem Hass auf nicht der Norm entsprechende Aktivitäten junger Leute annehmen.

Als Sauerkirsche oben drauf kommt dann noch der offensichtlich in 2 Minuten hingeklatschte Kommentar von Redakteur Herrn Mägerle, der einfach mal pauschal und insgesamt diffus-nebulös "Etwas mehr Rücksicht, bitte!" von den Bikern fordert. "Die übrigen Erholungssuchenden (...) werden es ihnen danken." Von sich beschwerenden Erholungssuchenden wird im Artikel ja gar nicht gesprochen, und bei meinem freitäglichen Besuch hatte ich jetzt auch nicht das Gefühl in einem Erholungsbrennpunkt zu verweilen. Mir sind genau null Wanderer/Spaziergänger begegnet... Aber so ein klein wenig an latent vorhandene Ressentiments und Vorurteile beim Durchschnittsleser zu appellieren ist ja immer ein gern gesehener Schachzug des gewöhnlichen Hinterhofschreiberlings.

Danke, bin bedient.
 
Ich erlaube mir mal mich einzumischen.

Klar ist es ärgerlich, dass eigene Arbeit an einem Tag zunichte gemacht wird. Aber es spricht nicht von großer Intelligenz so ein Papier mit diesem Text in den Wald zu hängen. Ich vermute mal auch das keiner von euch Forstwirt ist und eher laienhaft urteilt über das was der Forst hier gemacht hat.
Bringt aber niemand was, den Bikern nicht dem Forst nicht.
Vielmehr solltet Ihr euch mit dem Herrn Beck an einen runden Tisch setzen und mal drüber sprechen. Die Förster sind auch nur Menschen. Wie solche Sachen gelöst werden können zeigen mittlerweile viele Städte bzw. Gemeinden, hier in der Region vorbildhaft Weingarten.
Ich würde euch auch anbieten dass ich mich mit an den Tisch setze. Ich bin bekanntlich für diesen Sport in Deutschland zuständig und kann auch Beispiele präsentieren wie eine allgemeingütige Lösung aussehen kann.
Macht aber bitte nicht den Fehler und werft nochmehr Brennholz in den schon überhitzten Ofen. Das führt zu nichts außer zu noch mehr Streß.
 
Hallo Jochen!

Danke für Dein Angebot, Dich einzubringen um mit den Behörden auf eine einvernehmliche Lösung hin zu arbeiten. Nun bin ich selber (noch) gar nicht so dran an der ganzen Geschichte, habe weder beim Trailbau geholfen, noch kenne ich die Trailbauer. Darum sollten hier evtl. mitlesende Freeride Locals ggf. den Finger heben...

Man mag mir das als naiv auslegen, aber ich selber habe den Zettel nie so verstanden, dass damit ein Amtsmensch gemeint sein könnte. Dafür sah mir das zu "rabiat" aus (siehe Bäume fällen z.B.). Da schien es mir sogar wahrscheinlicher, dass da einer in Selbstjustiz durchgepflügt ist, denn da hängt nirgends ein Zettel "Strecke gesperrt auf amtliche Anordnung" o.ä.
Nun gut, lag ich falsch. Aber ob das die Trailbauer/Zettelaufhänger vielleicht auch selber nicht besser wussten? Die Vermutung liegt zumindest nahe, wenn man die Formulierung liest.

Egal wie, eine vernünftige Lösung wäre natürlich schon besser als der jetzige Zustand, und ich bin auch alt genug, über meinen Groll hinwegzu sehen, und rationale Lösungen zu suchen, Animositäten hin oder her. Wenn sich also die Biberacher Freeride Locals dazu entschließen sollten, die Strecke auf den Weg Richtung Legalität zu bringen, so bin ich gerne dabei... :)
 
Es dürfte bekannt sein, dass ich erst neu in Biberach bin - aber ich bin für eine legale oder zumindest geduldete Strecke. Die Biberacher Biker sollten sich jetzt zusammen tun, um gemeinsam das Gespräch zu suchen. Ansonsten wird sich die Situation am Jordanberg über kurz oder lang wiederholen!
 
@Tobi: Falls Du bereit bist, ein wenig anzurollen, sind die Jungs (nunja, Männer Ü40, aber die meisten ziemlich trailverrückt...) vom Team Albtraum vielleicht auch eine Option. Die treffen sich recht regelmäßig am Freitag Abend für 2-3 h Touren, manchmal ab Ehingen, manchmal rund um Blaubeuren, manchmal Richtung großes Lautertal. Kannst ja mal hier reinschauen, das stehen die aktuellen Termine drin:

http://253120.guestbook.onetwomax.de/?vd=092206 Einfach mal vorbei schauen, ist ne nette Truppe, die Neulinge gerne mitfahren lässt, und die wirklich quasi jeden Trail in der Region kennt. Und speziell die Liteviller Fraktion geht auch gerne mal Richtung anspruchsvolleres Geläuf. :)
 
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