Bike der Woche: Aurora Parkbike von IBC-User DerMechaniker

IBC-User DerMechaniker hat seiner Tochter mit dem Aurora Parkbike ein absolutes Traumbike aufgebaut. Der Rahmen und ein Großteil der Anbauteile wurden mit der Fräse auf geringes Gewicht getrimmt. Dazu sind alle Anbauteile so gewählt, dass sie der kleinen Fahrerin eine ordentliche Ergonomie bieten – dabei spielte es keine Rolle, dass so gut wie alle Aufnahmen und Montagepunkte von Hand bearbeitet werden mussten, damit alles passt.


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Da mache ich mir noch keine Sorgen, sie hat noch nicht einmal Richtung Scheiben gefasst, auch nicht wenn es in der Garage steht. Und es auf den Kopf zu stellen hat sie auch noch nie in Betracht gezogen. Aber mit dem Rad ist sie sowieso niemals alleine.
Sobald sie dann alleine schraubt, musste sie darauf hinweisen, dass man bei drehendem Rad niiiiiiiiiemals an der Bremse rumfummelt!
Wenn man sich ungeschickt anstellt, is so ein Finger ganz schnell mal weg, wenn der zwischen Scheibe und Gabel gerät.
...schon erlebt, Bekannter von mir, 15 Jahre alt - bremst jetzt rechts mit dem Mittelfinger...
:ka::rolleyes:

RICHTIG GEILES BIKE!
 
Wahnsinn, wie viel Aufwand und Mühe hier in ein Kinderradl gesteckt wird. Ich kann mir zwar vorstellen, dass das den Erbauer mehr begeistert als die Tochter, aber ich find´s lässig.
Nachdem sich hier eine interessante Bremsen-Diskussion entwickelt hat: ich stehe vor der Entscheidung, das erste Laufrad für meine Kleine zu kaufen. Eigentlich wäre ich auch für Woom gewesen, aber ein Bekannter hat mir gesagt, dass sein Sohn die Bremse am Woom1 überhaupt nicht betätigen konnte. Jetzt schwanke ich auch eher richtung Commencal Ramones mit der Möglichkeit, eine hydraulische Scheibenbremse zu montieren.
 
Wenn ich dazu einmal etwas komplett provokatives bemerken darf - Laufräder sind überflüssig. Wir hatten Roller, das schult ebenso das Gleichgewicht, ist aber deutlich langsamer und damit für Kinder besser zu beherrschen. Die Sturzhöhe ist sehr gering.

Fahrradfahren lernen ging dann in wenigen Tage/Stunden und heute muss ich schauen, dass ich hinterher komme.
 
Wenn ich dazu einmal etwas komplett provokatives bemerken darf - Laufräder sind überflüssig. Wir hatten Roller, das schult ebenso das Gleichgewicht, ist aber deutlich langsamer und damit für Kinder besser zu beherrschen. Die Sturzhöhe ist sehr gering.

Fahrradfahren lernen ging dann in wenigen Tage/Stunden und heute muss ich schauen, dass ich hinterher komme.
ähm...naja, wenn du meinst.
Wenn ich das richtig verstehe lernt man also auch auf einem bobby car das Gleichgewicht? o_O

Ich hatte einfach kein bock mehr den knirps im kinderwagen zu schieben, zu tragen oder 2 km/h zu laufen beim Spazieren.
Laufrad drunter, Kind hat Spaß, Eltern ham Spaß und weiter kommen alle noch oben drauf. Win-Win-Win

achja und für Fahrrad fahren lernen benötigte er übrigens 5 min nicht std. oder tage - ohne sturz, ohne hinterher rennen.
So und jetzt du?!:aetsch:
 
Manche Kinder sind böse gefrustet wenn es mit dem Fahrrad fahren nicht klappt. Und treten, bremsen, Gleichgewicht halten, steuern, auf die Umgebung achten ist schon ziemlich viel für den Anfang. Klar, manche können auch schon mit 2 oder 3 Fahrrad fahren lernen... Aber lasst die Kinder doch Kinder sein, warum muss man immer gleich erwarten dass sie alle können. mit nem leichten Laufrad haben die einfach nur Spaß von 2 bis 4!
 
Laufrad ja, Bremse unnötig. Die Kleinen haben da genug zu koordinieren. Gebremst wurde bei uns mit den Schuhsohlen, wahlweise am Reifen oder auf dem Weg. Am Bike dann mit hydraulischer Scheibenbremse wegen der hohen Bremskraftverstärkung und der guten Dosierbarkeit.
 
Kinder Kinder sein lassen. Unterschreibe ich so uneingeschränkt.

Ich gebe Ihr alle Möglichkeiten, die ich leisten oder mir leisten kann, was sie draus macht, ist Ihre Sache.

Scheibenbremse am Laufrad war der Hit. „Papa wieviele Schritte ist die Bremsspur?“
Vom Laufrad aufs Fahrrad 10 min.
Anfahren musste gelernt werden, der Rest war sofort da.
Und jetzt hat sie gerade gar keine Lust auf Radfahren. Na und?
 
Kinder Kinder sein lassen. Unterschreibe ich so uneingeschränkt.

Ich gebe Ihr alle Möglichkeiten, die ich leisten oder mir leisten kann, was sie draus macht, ist Ihre Sache.

Scheibenbremse am Laufrad war der Hit. „Papa wieviele Schritte ist die Bremsspur?“
Vom Laufrad aufs Fahrrad 10 min.
Anfahren musste gelernt werden, der Rest war sofort da.
Und jetzt hat sie gerade gar keine Lust auf Radfahren. Na und?
Taschengeldentzug, Fernsehverbot und keine Gute-Nacht-Geschichte mehr, irgendwo ist ja auch gut :mad:
 
Die eine oder andere Familie hier würde ich ja gerne mal live erleben...

Habt Ihr in der näheren Umgebung weitere Familien die gemeinsam mit den Kindern Mountainbike fahren? Aus unserer Erfahrung liegt hier das größte Problem. Trotz DAV-Sektionsarbeit und Mitwirkung an Kinder- und Familiengruppen, trotz weiterer Vereinsmitgliedschaften und "Vernetzung" über Lehrgänge und dergleichen.
 
Die eine oder andere Familie hier würde ich ja gerne mal live erleben...

Habt Ihr in der näheren Umgebung weitere Familien die gemeinsam mit den Kindern Mountainbike fahren? Aus unserer Erfahrung liegt hier das größte Problem. Trotz DAV-Sektionsarbeit und Mitwirkung an Kinder- und Familiengruppen, trotz weiterer Vereinsmitgliedschaften und "Vernetzung" über Lehrgänge und dergleichen.
Welches "Problem"?
 
entschuldige...

Mit anderen gemeinsam etwas zu unternehmen, bzw. dass genau das nicht funktioniert. Aus anderen Sportarten kenne ich wie viel Energie und Kreativität das gemeinsame Tun entwickeln kann. Bedauerlicherweise haben da unsere Mädels sich nur selbst. Zumindest ist es uns in all den Jahren nicht gelungen etwas zu entwickeln, das gemeinsame Touren ermöglichen würde. So betreiben wir mit ihnen eine Freizeitbeschäftigung mit der ansonsten niemand etwas anfangen kann.
 
entschuldige...

Mit anderen gemeinsam etwas zu unternehmen, bzw. dass genau das nicht funktioniert. Aus anderen Sportarten kenne ich wie viel Energie und Kreativität das gemeinsame Tun entwickeln kann. Bedauerlicherweise haben da unsere Mädels sich nur selbst. Zumindest ist es uns in all den Jahren nicht gelungen etwas zu entwickeln, das gemeinsame Touren ermöglichen würde. So betreiben wir mit ihnen eine Freizeitbeschäftigung mit der ansonsten niemand etwas anfangen kann.

Das fällt nicht nur im MTB Sektor schwer. Wir haben niemanden (mit Kind im gleichen Alter), der mit uns vor die Tür geht. Der Wald, der See, der Pumptrack; alles gefährlich, dreckig, pfui. Ich wundere mich woher das kommt. Die Eltern sind doch in meinem Alter (Jugend in den 90ern) und waren ebenso immer draußen unterwegs und hatten viel Freude. Ich versteh´s nicht! :wut:
 
Das fällt nicht nur im MTB Sektor schwer. Wir haben niemanden (mit Kind im gleichen Alter), der mit uns vor die Tür geht. Der Wald, der See, der Pumptrack; alles gefährlich, dreckig, pfui. Ich wundere mich woher das kommt. Die Eltern sind doch in meinem Alter (Jugend in den 90ern) und waren ebenso immer draußen unterwegs und hatten viel Freude. Ich versteh´s nicht! :wut:
...erfolgreich umerzogen?
 
Du hast mich durchschaut, das Rad habe ich aus reinem Geltungsbedürfnis gebaut. Spaß an der Planung und Umsetzung hatte ich nicht, dass meine Tochter gerne damit fährt bedeutet mir auch absolut nichts solange andere sagen "boah geil".

Auch der Unterschied zwischen schweren billigen Stahlpukys und den überteuerten Alurädern ist absolut nicht spürbar bei den Kindern.

Spaß beiseite: eine Freundin von meinem Sohnemann hatte nie wirklich Lust mit ihrem Pukybomber zu fahren. Seit sie auf dem leichten gesessen hat, muss ich immer Rampe und Wippe aufbauen, weil Radfahren auf einmal total super ist. Seltsam...
 
Klasse Teil, ich freue mich schon darauf für meine Tochter ein Bike aufzubauen und dann ihre strahlenden Augen zusehen. Voraussetzung.... Sie mag Radfahren aber das wird sich hoffentlich bald herauskristallisieren.
 
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