Bike der Woche Spezial: Das Buffalo Bike – Alleskönner mit Mega-Zuladung

Bike der Woche Spezial: Das Buffalo Bike – Alleskönner mit Mega-Zuladung

Wo gehen eure Spenden für die WBR-Verlosung eigentlich hin? Sie ermöglichen im Sinne der WBR-Projekte den Zugang zu Schulen, Gesundheitsversorgung und Jobs – mithilfe des Buffalo Bikes, einem absoluten Alleskönner. Wir konnten das Bike, um das sich alles dreht, kurz testen.

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Bike der Woche Spezial: Das Buffalo Bike – Alleskönner mit Mega-Zuladung

Wie gefällt euch das Buffalo Bike?
 
Wo wird das hergestellt? In dem Land wo neue, robuste Leihräder sich türmend auf die Schrotpresse warten?
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Ist das ein Gursky?
 
Wobei..., besser ein schweres Fahrrad, als gar kein Rad.
In Europa hat das Fahrrad die Verhältnisse ähnlich verändert.
Im Deutschen Reich entstanden zur Gründerzeit recht viele Fabriken, welche erschwingliche Räder für die breite Masse hergestellt haben.
Auf diese Weise kamen die Bauern u a etwas weiter aus ihren Dörfern heraus.
Das hat sich positiv ausgewirkt.
Erbkrankheiten durch die vorherige genetische Beschränkung fielen nicht mehr ganz so ins Gewicht.
 
schade das diese Alu-Leihräder-Schrotthaufen wirklich langfristig unbrauchbar sind.

man könnt zwar jetzt beigehen diese grob zu sortieren, und was brauchbar an Material ist, dahin schicken wo man noch sinnvoll was drauss machen kann,
aber wer wills bezahlen ?!

AluRäder sind zwar nix für den Busch, fernab jeglicher Werkstatt,
aber es gibt auch in Afrika urbane Gebiete mit geringem Einkommen,
wo auch sowas günstig repariert,
und langfristig genutzt werden kann.

beim Buffallo finde ich eine Bremse auch recht unzureichend,
als ob, da wo sie hinsollen nur grobmotorische, nichtsorgsame Menschen leben.

unser Nachbar, Landwird ohne technisches Interesse, ist auch jahrzehntelang mit altem Schlurren nebst Stempelbremse gefahren.

äditt
hat Afrika keine Rahmenbauer ;?!
obwohl Ostafrika ja schon chinesische Kollonie ist, vll..... ;)
 
beim Buffallo finde ich eine Bremse auch recht unzureichend,
als ob, da wo sie hinsollen nur grobmotorische, nichtsorgsame Menschen leben.
Eine weitere Bremse wäre aber wohl nicht wartungsfrei realisierbar. Bowdenzüge, Bremssbeläge und das Werkzeug für den Belagwechsel kann man sich so sparen und das Radfahren sorgloser gestalten.
 
Stempelbremse? Dann bleibt der Reifen als Verschleißteil. Ja, uralte Technik, aber fährt noch heute in den Niederlanden rum.
 
beim Buffallo finde ich eine Bremse auch recht unzureichend,
als ob, da wo sie hinsollen nur grobmotorische, nichtsorgsame Menschen leben.
Es geht ja nicht darum das die Menschen nicht sorgsam sind, sondern eher um den Aspekt, dass wenn das Teil verschlissen ist muss es auch ersetzt werden, was wiederum Geld kostet.
 
Perfektes stadtradl fuers flache!waer toll sowas auch im lokalen radladen als stvo version erstehen zu koennen!nur der gewinde steuersatz und vorbau waeren mir selbst etwas zu nervig auf dauer!
 
Wenn er jetzt noch einen Manual macht und die 100km/h beweisen kann...
Muss er nicht, die Jungs haben auch mit einem 30er und "nur" 150 Kg Bananen meinen allerhöchsten Respekt ;)
Im der Reportage von Kabel Eins fährt der Reporter einem der Kuriere mit dem Auto nach, an einer Stelle hat er tatsächlich fast einen Hunderter drauf, ab ca. 8:50...
 
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Ich denke man ist hier ja auch ein bisschen in seiner high-tech Blase.
Ich helfe nebenbei ein bisschen in einer sozialen Fahrradselbsthilfe aus und das durchschnittliche Fahrrad was bei uns rein kommt ist schon ein ziemlicher Schrotthaufen. Die Fahrräder die am einfachsten wieder fit zu machen sind sind wie diese. Keine Gänge. Möglichst wenig Züge.

Die meisten Menschen die auch in DE wirklich (!) auf ihr Fahrrad als Transportmittel angewiesen sind fahren mit Rädern rum die man ohne zu übertreiben als Schrotthaufen bezeichnen kann.
 
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Großartige Aktion! :daumen: Schönes Beispiel woran man erkennt, dass das Fahrrad schon vor vielen Jahrzehnten fertig entwickelt war. Danach kam nur noch Spiel(Sport)zeug.
Absolut, wer sich selbst davon überzeugen will, dass 90% aller pfiffigen und technisch machbaren Ideen bereits erdacht und realisiert wurden darf gerne mal in München in folgende sehr informative Ausstellung gehen, Sonntags fürn schmalen Euro ;-)

Heute ist, verglichen mit den letzten 150 Jahren 2Rad-Entwicklung, das meiste an Neuerungen lediglich Materialmix Chichi und Elektro-Firlefanz, grob ausentwickelt wars eigentlich schon Anfang des 20. Jahrhundert. Trotzdem freu ich mich auch über heutige motivierte, selbst radelnde Entwickler und ihre Entwürfe ;-)

https://dnstdm.de/das-fahrrad-kultobjekt-designobjekt/
 
Was, außer der fehlenden VR-Bremse die man sicher an die Schutzblech-Bohrung rangeschmiedet bekommt, spricht
Ich befuerchte die Felge hat keine Bremsflanke.
Aber gut, dann braeuchte man fuer die EU/USA-Version eben ein anderes Vorderrad ...
Wobei ich es dann lieber 'konsequent' machen wuerde: Andere Gabel mit Disc-Sockel, Scheibenbremse, und VR mit Nabendynamo, denn
denn noch gegen eine StVZO-Zulassung? (...)
Licht fehlt ja auch

Die Idee ist jedenfalls cool, zum einen ein Rad fuer die dritte Welt, zum anderen 'raist es die Attention' fck wie sagt man da in German 🤣 hier in EU/USA
 
Wahnsinn, was so ein Rad für einen Unterschied macht. Die wir uns hier im Forum rum treiben, haben oft mehrere Räder, manche stehen vielleicht nur noch rum. Und wir machen uns Gedanken um Kleinigkeiten wie, welcher Sattel für den halben Preis eines Buffalo-Bikes der beste für unseren verwöhnten Popo ist.

Und bei den hier beschriebenen Menschen bewirkt das Fahrrad so viel. Und ich finde es Wahnsinn, dass jemand für seine Werkstatt 100kg Eisen auf den Gepäckträger schnallt um es in seinen Betrieb zu bekommen. Ich ziehen meinen Hut vor den Menschen, die damit ihren Alltag so organisieren und vor denen, die diese Räder ermöglichen.
Ja, wie sehr Räder mittlerweile nischenoptimiert ist, kann man am abnehmenden Grenznutzen erkennen. Bereits das absolut rudimentäre Konzept des Fahrrades hat so viele Vorteile; alles andere dient einer im Einsatz der Materialien immer aufwendigeren zusätzlichen Optimierung für unsereinen...
 
Bisschen spät, aber habe mir gerade auf der webpage einige der Erfolgsgeschichten angeschaut; es sieht so aus, als würden die in Serie nun vorne eine Trommelbremse haben.
Jetzt bleibt nur noch die Frage, ob einer einfache Nabenschaltung mit z.B. Schmiernippel für Fettschmierung sinnvoll in so ein Konzept zu integrieren wäre, um auch außerhalb flachen Terrains gescheit voranzukommen...
 
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