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Bike für 10-14 jährigen

Wenn das Kind erst mit 10 Jahren anfängt, MTB zu fahren, kann es prinzipiell erst einmal ein Hardtail sein - wenn er Trailbiker werden soll. Das dauert eine Weile, eh er sich an (alpine) Trails gewöhnt hat, das ist kein Automatismus, dass Federweg ihn sofort fit macht. Dafür gibts was für das genannte Geld neu und 12 kg in 27,5 (gibt ja praktisch kaum was anderes mit Ausnahme zB aktuelle Islabikes).
Wenn er Parkratte werden soll bzw. die Eltern/Familie (dort) selbst nicht MTB fahren, sollte er gleich ein gebrauchtes Fully bekommen. Da kommt schnell der Wunsch nach Sprüngen und die anderen Kinder springen auch. Da gibts was fürs Geld gebraucht, z.B. so was https://bikemarkt.mtb-news.de/artic...x-6-26-zoll-17-5-zoll-sram-gx#&gid=null&pid=2. 26" finde ich gut für Kinder in dem Alter.
Wenns auch auf alpine Trails gehen soll, wo er mal 500-800 hm aus eigener Kraft hochmuss, bleibt eigentlich nur Gebrauchtes kaufen und auf den Stand der Dinge bringen mit 1x11 und kurzem Vorbau. Für 1000€+300€ umbauen könntest Du mit etwas Glück zu einem 26" Carbon-Fully kommen, was dann 11,5-11,8 kg wiegt mit Pedalen.
Mein 10-jähriger mit 1,40m fährt so ein 2013er 26" Carbon-Fully in Größe M und Vorbau 32mm.
 
Ich hab selbst aufgebaut, ein Cube Stereo 140. Rahmen günstig bei Bike-discount und dann eben Restpostensuche. Ok, Budget war höher, aber mit 600,-- wird das zu dem Gewicht auch nix. Ich hab 2.200,-- bezahlt und das Rad wiegt unter 12kg trotz Sattelstütze und 140 Federweg.

Mit HT Rahmen wäre da einiges deutlich günstiger gekommen.
 
Bei dem Einsatzgebiet würde ich auch erstmal was günstigeres nehmen. Bei wenig bergauf sind Gewicht und Übersetzung nicht ganz so wichtig. Jetzt ein Einsteigerbike mit 'nem Normalpreis von über 1000 Eur zu besorgen, um es später an der Schule klauen zu lassen, ist ja auch nicht so prickelnd.
Das oben genannte Vitus Nucleus hat ein gutes PL-Verhältnis und ist als bike brauchbar. Wenn, dann aber als 27.5 in S. Das 2020 Modell mit Deore 10-fach kostet rund 650 Pfund. In S wird es wohl irgendwas um die 13.5 kg wiegen. Dafür hat der Rahmen eine moderne Geo mit grossem Einsatzbereich und ist auch würdig später mit leichteren Parts getuned zu werden. Die Gabel wiegt wohl über 2 kg, soll aber halbwegs brauchbar einstellbar sein. Wenn er später Blut gelegt hat, kann man nach und nach als Schnäpchenjäger mit andere Gabel und neuen Laufräder das bike gut aufrüsten.
Nur die Kurbel würde ich von abfang an gegen eine kürzerer tauschen bzw. an den user Kurbelton schicken...
Am wichtigsten ist aber wohl folgender Punkt: Der Sohnemann muss es ansprechend finden... mach einfach eine Vorauswahl und schau mit ihm, auf was er wirklich abfährt... wenn er schon richtig Vorfreude hat, dann ist das motivierender wie all das technische Geplänkel, um das wir Eltern uns den Kopf zerbrechen... nur wenn es dann fruchtet, sollte der Untersatz nicht so schnell der limitieren Faktor sein.
 
Das hier hab ich dieses Jahr meinem 10jährigen (ungefähr gleiche Größe) geholt:
https://www.chainreactioncycles.com...inbike-27-5-zoll-altus-2x9-2020/rp-prod181448
ja, sicher nicht das leichteste, wie schnegge aber schon ausführte macht die Brut aber wenn Feuer gefangen damit alles, bolzen, springen,
Bikepark. Da wird dann die Auswahl an bezahlbaren Trailhardtails arg dünne, vor allem mit einigermassen moderner Geometrie.
Klar hab ich die Reifen für den Alltag getauscht (Vittoria Barzo, gabs ginstitsch) und zieh den Vigilante auf für den Bikepark.

Wenn man nicht der Bastler mit üppig gefüllter Restekiste ist und irgendwo nen guten S-Rahmen schiesst, fällt mir sonst nix von der Stange in dem Preisbereich ein. Bin aber offen für Vorschläge, der 2. Junior will auch Material 8-)
 
seven21 schrieb:
Ich hab selbst aufgebaut, ein Cube Stereo 140. Rahmen günstig bei Bike-discount und dann eben Restpostensuche. Ok, Budget war höher, aber mit 600,-- wird das zu dem Gewicht auch nix. Ich hab 2.200,-- bezahlt und das Rad wiegt unter 12kg trotz Sattelstütze und 140 Federweg.

Mit HT Rahmen wäre da einiges deutlich günstiger gekommen.
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Eine Sattestütze wollte ich eigentlich schon dabei haben :)
 
Schnegge schrieb:
Bei dem Einsatzgebiet würde ich auch erstmal was günstigeres nehmen. Bei wenig bergauf sind Gewicht und Übersetzung nicht ganz so wichtig. Jetzt ein Einsteigerbike mit 'nem Normalpreis von über 1000 Eur zu besorgen, um es später an der Schule klauen zu lassen, ist ja auch nicht so prickelnd.
Das oben genannte Vitus Nucleus hat ein gutes PL-Verhältnis und ist als bike brauchbar. Wenn, dann aber als 27.5 in S. Das 2020 Modell mit Deore 10-fach kostet rund 650 Pfund. In S wird es wohl irgendwas um die 13.5 kg wiegen. Dafür hat der Rahmen eine moderne Geo mit grossem Einsatzbereich und ist auch würdig später mit leichteren Parts getuned zu werden. Die Gabel wiegt wohl über 2 kg, soll aber halbwegs brauchbar einstellbar sein. Wenn er später Blut gelegt hat, kann man nach und nach als Schnäpchenjäger mit andere Gabel und neuen Laufräder das bike gut aufrüsten.
Nur die Kurbel würde ich von abfang an gegen eine kürzerer tauschen bzw. an den user Kurbelton schicken...
Am wichtigsten ist aber wohl folgender Punkt: Der Sohnemann muss es ansprechend finden... mach einfach eine Vorauswahl und schau mit ihm, auf was er wirklich abfährt... wenn er schon richtig Vorfreude hat, dann ist das motivierender wie all das technische Geplänkel, um das wir Eltern uns den Kopf zerbrechen... nur wenn es dann fruchtet, sollte der Untersatz nicht so schnell der limitieren Faktor sein.
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Das Vitus hatte ich ja auch angeschaut .. ist aber doch recht schwer. Ich denke, es wird das BMC .. da hat er ein gutes Bike mit dem er im Gelände erst mal anfangen kann. Dann sehen wir, wo die Reise hingeht. Das Risiko mit Diebstahl in der Schule hast Du da natürlich auch schon ..

Und klar: wenn der Sohn das Bike nicht cool findet, bringt alle Technik nichts! Danke nochmals für den Tip mit der Kurbellänge.
 
Ich hab die gleiche Herausforderung, ein Bike für einen 12,5-jährigen zu finden, was tauglich für die Fahrt zur Schule und im Wald ist. Und natürlich nichts kosten darf, weil ein Teil vom Taschengeld kommen muss. Ich zähle mal einfach die Produkt-Links auf, die ich mir gespeichert hat, ohne Anspruch irgendwas davon bewerten zu können.

Gruß

Maxim
 
Doc_Munich schrieb:
Das Sportelite One 2019er Modell. Das gefällt ihm sehr gut und ist für den Einstieg sicher nicht schlecht .. Gewicht bei 12,2. Einziger Wehrmutstropfen sind Kurbellänge und 2-fach-Blatt.
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Von der Ausstattung hört sich das gut an. Mir wäre die Geo halt mit 70er Lenkwinkel und 435 Kettenstreben etwas zu abaltbacken. Aber ich denke es sollte für eure Ansprüche erstmal reichen.
 
m0wlheld schrieb:
Ich hab die gleiche Herausforderung, ein Bike für einen 12,5-jährigen zu finden, was tauglich für die Fahrt zur Schule und im Wald ist. Und natürlich nichts kosten darf, weil ein Teil vom Taschengeld kommen muss. Ich zähle mal einfach die Produkt-Links auf, die ich mir gespeichert hat, ohne Anspruch irgendwas davon bewerten zu können.

Gruß

Maxim
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Uiuiui... da ist ja einiges zum Aussortieren bei... das einzige halbwegs brauchbar für das Geld ist das Canyon...
Würde bei dem knappen Budget aber eher hierzu raten

@trail-kob was für ein Roscoe habt ihr denn genommen... ich finde da nur überteuerte Exemplare...
 
Schnegge schrieb:
Uiuiui... da ist ja einiges zum Aussortieren bei... das einzige halbwegs brauchbar für das Geld ist das Canyon...
Würde bei dem knappen Budget aber eher hierzu raten

@trail-kob was für ein Roscoe habt ihr denn genommen... ich finde da nur überteuerte Exemplare...
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Das Canyon wiegt aber auch stolze 14kg! Was wiegt denn das oben erwähnte Vitus? Habe da keine Angabe gefunden?
 
Doc_Munich schrieb:
Das Canyon wiegt aber auch stolze 14kg! Was wiegt denn das oben erwähnte Vitus? Habe da keine Angabe gefunden?
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Das Vitus wiegt auch an die 14kg. Mehr ist in der Preisklasse einfach nicht drinn. Leichtbauparts kosten halt. Das Vitus hat aber ansonsten eine snnvolle am Einsatz orientierte Ausstattung wie z.B. 'ne Luftgabel mit einstellbarem Rebound. Findet man sonst so gut wie nie in der Preisklasse. Mit dem bike kann man ohne schlechtes Gewissen auf den Trail. Wenn es leichter werden soll muss man halt mehr Geld in die Hand nehmen.
Zu den kubikes. Die sind vom PL-Verhältnis auch ok. Den Rahmen finde ich aber jetzt auch nicht sonderlich speziell. Haben die eigentlich ein tapered Steuerrohr? Kann man auf den Bildern schwer erkennen. Auch muss man die Gewichtsangaben und Preise relativieren... mit Federgabel, geländetauglichen Reifen und bergfähiger Übersetzung ist man auch jenseits der 12 kg und 1000 Euro... Für 650 Euro bekommt man dort ein günstiges und leichtes Alltagsrad was auch für leichte Touren geeignet ist. Wobei mich erstaunt, dass sogar Kubikes das günstige 26 in M mit einer 170er Kurbel verkaufen und das im Text auch noch positiv als kurz anpreisen... :ka:
Als mtb sehe ich bei Kubikes keine Vorteile gegenüber der Konkurenz...
 
Schnegge schrieb:
. mit Federgabel, geländetauglichen Reifen und bergfähiger Übersetzung ist man auch jenseits der 12 kg
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z.B. mit RocketRon, RST F1 und bergtauglichen 1x10 mit 28Z Kettenblatt wird das CustumMade Disk mit 10,5kg angegben.
1050,- inkl. Versand D

Unser Budget war etwas höher und die Wahl fiel auf die superlight Variante mit XT 30-11/46
Dort ist eine 165er Kurbel verbaut ... mal schauen ob das überhaupt ein Problem geben wird ? ...
Beim derzeitigen 24er war die Kurbel ebenfalls oberhalb einer allg. 10% Empfehlung und überhaupt keine Nachteile feststellbar.
KUbike argumentiert mit besserer Hebelwirkung ... und es wäre eben Sichtweise ...
Ein Wachstum der 10-14jährigen ist zusätzlich stark anzunehmen ...
Wir pers. haben stets schon den passenden Nachfolger für die jeweiligen Räder in Familie.
Ansonsten kann man ein gutes MTB später sicher auch gut in der Börse verkaufen oder finden...

Ich sehe das Kubike als gutes touren- und alltagstaugliches Freizeitrad mit dem der junger MTB-Einsteiger hervorragend sowohl uphill,
als auch unwegsamme Wurzel- oder Steinwege, seinen Fahrfähigkeiten entsprechend down ebenfalls sicher bewältigen kann.
Eine gute Berg-Übersetzung und das Gewicht waren uns besonders wichtig ... kommen ja auch üblicherweise noch paar Gramm
für Beleuchtung, Tacho, Flaschenhalter mit gefüllter Flasche, Rucksack, o.ä. dazu ... je nach Nutzungart und -weise.
Klar, für ambitionierte Jung-MTBler im Vereinssport, Wettkampf oder regelmäßigen Bikeparkbesuch
sind sicher andere stabile reine Sportgeräte im Fokus.
Das muss letztlich jeder für sich einschätzen und herausfinden.
 
Zuletzt bearbeitet:
BMX... das geilste womit man Fahrrad fahren lernt.

Beim BMX lernt man schon viel ?. Heute vermischt sich zum Glück alles ein wenig.
Leider 30 jahre zu spät :D
 
Was an den Treat ein bischgen seltsam ist , von 10 bis 14 Jahren :confused: , alson wenn ich mein 13 jährigen auf sein Bike setzen würde was er mit 10 gefahren hat,dann würde das nicht klappen. Deiner ist mit 10 jahren schon 150 cm hoch ? Wow dann scheint er ja ein großer Mensch zu werden :daumen:. Ich habe noch nie länger als 1,5 jahre ein Bike halten können ( Alter 6 bis 13 ) . Ich glaube nicht das ein Bike was mit 10 passt, auch noch mit 14 jahren passen wird.
 
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