Bike-Klamotten von Patagonia im Test: Funktionale Bekleidung für den Trail & Alltag?

Bike-Klamotten von Patagonia im Test: Funktionale Bekleidung für den Trail & Alltag?

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Patagonia macht jetzt Bike-Klamotten! Ob die Amerikaner sich nicht nur mit Nachhaltigkeit und Outdoor-Bekleidung, sondern auch den Bedürfnissen von Zweiradfahrern auskennen, wollten wir natürlich erfahren.

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Bike-Klamotten von Patagonia im Test: Funktionale Bekleidung für den Trail & Alltag?
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von dertutnix

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Sehr gut: eine Bundweitenverstellung ohne Klettverschluß :daumen:
Sonst würde bald der halbe Wollpullovr dort als Fussel hängen.
Eine Frage noch an Euch: habe die Erfahrung gemacht, daß die Merinomischsachen, also wenn Wollpullover nicht aus reiner Wolle sind eben doch bei sportlichen Aktivitäten stinken auch wenn sie regelmäßig über Nacht draußen hängen. (Natürlich wasche ich sie dann ;-)
Wie verhält es sich mit diesem Pullover?
 
Ich finde vieles an den Paragoniaklamotten gut, aber der Sinn eines recht dicken Pullovers erschließt sich mir nicht. Wenn ich Isolation brauche, dann winddicht. Und wenn es so warm ist, dass Winddichtigkeit kein Faktor ist, brauche ich keinen Pullover.
-> dünne Zwiebelschichten
So als Alltagspendler macht das vielleicht noch am meisten Sinn.
Sehr gut: eine Bundweitenverstellung ohne Klettverschluß :daumen:
Sonst würde bald der halbe Wollpullovr dort als Fussel hängen.
Eine Frage noch an Euch: habe die Erfahrung gemacht, daß die Merinomischsachen, also wenn Wollpullover nicht aus reiner Wolle sind eben doch bei sportlichen Aktivitäten stinken auch wenn sie regelmäßig über Nacht draußen hängen. (Natürlich wasche ich sie dann ;-)
Wie verhält es sich mit diesem Pullover?
meine Erfahrung ist, dass Merino/Polyester auch Nachteile kombinieren, eben das Müffeln.
 
Schöne Sachen, schönes review.
Mich würd aber interessieren wie das Zeug zu Waschen/Trocknen ist. Könnt ihr dazu was sagen?
Gab es merkbaren Schrumpf nach dem Waschen, v.a. beim Pullover?
 
Finde Patagonia generell ja ganz gut, aber den Pullover würd ich nie zum Biken anziehen. Weiß nicht wie es bei euch im Wald ist, aber hier bei uns gibt’s schonmal Dornen, Äste, dichten Bewuchs. Da brauchste nur einmal mit der gewebten Struktur durchfahren, danach hängt der halbe Pulli am Baum...

Zudem finde ich schade, dass zwar FairTrade gemacht wird, aber von so gut wie jeder Firma mit einem dicken Aufschlag an den Kunden weitergegeben wird.
In der Textil-/ Kleidungsbranche gibt es genügend große Gewinnspannen, da könnte man ruhig auch mal drüber nachdenken FairTrade erschwinglicher zu machen.
 
Die Philosophie von Patagonia finde ich an sich auch recht gut.
Aber das können andere Firmen auch - und dazu noch günstiger.

Der Pullover gefällt mir recht gut, wäre mir aber zu teuer um den im Wald an Dornen, Hecken, etc. zu zerreißen.
Waschbarkeit stell ich mir 30°C im pflegeleichten Waschprogramm vor. Alternativ 30°C Handwäsche (in der Waschmaschine).
Das sollte der schon überleben.



Gibts Infos über die Innenbeinlänge der Short?
Leider gehöre ich zur Kategorie 'sehr schlank und groß' und viele Hosen sind entweder zu kurz (wenn sie am Bund passen) oder am Bund hoffnungslos zu weit (wenn die Innenbeinlänge passt) oder sehen einfach nur kacke aus :)
 
Hi und einen schönen Tag,
Design ist ja ganz gut, aber die Preise sind ja unterirdisch! - Da stimmt Preis - Leistung überhaupt nicht. Merinowollegemisch mit Polyester waschen, das wird abenteuerlich.
 
Ich finde den hier ganz schick:
https://www.decathlon.de/p/pullover-naturwandern-nh150-herren/_/R-p-4787?mc=8226830&c=BLAUHat zwar keinen Merino-Anteil, aber ist auch nicht so windempfindlich. Und wenn's einen hiermit hinlegt, sind keine 10€ futsch im Gegensatz zu den hier aufgerufenen Preisen. Auch die Pilates-, Lauf- und Fußballklamotten von Decathlon eignen sich sehr gut, wenn man "zivil" auf dem Rad unterwegs sein möchte und keine 300€ für die Kombi "Pulli und Shorts" ausgeben möchte.

Für mich ist MTB immer noch ein Sport, beim dem man sich auch mal hinlegt und einsaut, da tue ich mich schwer, die Preise der "Edelmarken" zu bezahlen.
 
Ich nutze Patagonia seit Jahren und seit ca. 4 Jahren (bin ich mir jetzt nicht ganz sicher) gibt es auch bereits die MTB-Linie im Programm.

Meine Erfahrungen:
Waschen: bei 30Grad problemlos
Geruch: konnte bis dato nichts feststellen
Hose: inzwischen gibt es 3 Modelle, die hier getestete ist die einzige mit Innenhose, die anderen beiden sind leichter/luftiger und kommen ohne Innenhose. Ich persönlich fahre ausschließlich Baggy und seit vielen Jahren nur noch mit einer Innenhose im "Unterhosenschnitt" (die es immer günstig einmal im Jahr bei einem Discounter gibt...), die übliche Innenhosen waren mir immer zu warm, weil nahezu 2 identische Systeme übereinanderangezogen. Mit der kurzen (Unter-)Innenhose ist es mir angenehmer. Die Patagonia-Innenhose ist sehr luftig und daher funktioniert es mit dieser auch deutlich besser als mit einer herkömmlichen Innenhose
Pullover: fahre ich ausschließlich als Baselayer, und dafür ist er nach meiner Denke auch eher konzipiert. Da funktioniert er etwa mit einer dünnen Jacke (meine Favoriten sind die Dirt Roamer und die Houdini Air Jacket) nach meinem Geschmack super. Als Shirt ohne Jacke würde ich eher auf die Linie Capilene Trail gehen, die es in kurz und lang und auch als eine BIKE-Version gibt. Das spezielle BIKE-Jersey wäre wohl für die eine Option, die Rückentaschen benötigen und mit der Tarnfarbe auskommen.

Preis: hochpreisig, damit aber auch in guter Gesellschaft mit anderen Herstellern.
Design: mir taugt es, dass ich die Klamotten bei den unterschiedlichsten Aktivitäten anziehen kann und auch nicht immer sofort als Mountainbiker erkannt, tw. damit ja auch abgestempelt und verschubladet werde.
 
Ich bin eigentlich kein Fanboy irgendeiner Marke, bin aber von meiner Patagonia Micro Puff Hoody absolut begeistert, die Jacke ist jeden Tag jeden Cent wert.

Der hier vorgestellte Pullover (und auch die Hose) sehen einfach toll aus und auch den Mix beim Pullover halte ich grundsätzlich für sehr gut.
Ob man diese Kleidung zum Mountainbiken "braucht" oder nutzen soll- ich weis nicht.
Sieht mir einfach deutlich mehr nach Alltagskleidung aus- v.a. der Pullover und auch die Hose wär für mich nix zum biken.
Grundsätzlich halte ich Merino ohnehin eher für ungeeignet für Sportarten bei denen man kurzfristig starkt schwitzt.
Merino ist sicherlich toll für Outdoorsportarten wie Skitouren oder Skifahren, zum Wandern etc.
Aber zum Biken oder Laufen z.b. könnte ich nie Merino anziehn, wär mir einfach zu warm, selbst im Winter.

Und so ein Strickpullover???
Noch dazu zum Biken im Gelände, mit Rucksack...?
Zu warm, bei Fahrtwind zu luftdurchlässig und im Wald zu empfindlich und wie lange wird's wohl dauern, bis sich die Träger vom Rucksack durchscheuern oder zumindest optische Spuren hinterlassen?

Zum Mountainbiken für mich absolut fehl am Platz, evtl. was für den (Rad)Weg ins Büro und selbst da zu warm.
Für den Alltag sicher auch preislich gerechtfertigt, aber nicht zum Sport.
 
Ich habe den Pullover schon seit längerem in Gebrauch und bin bisher eher davon ausgegangen dass es ein Langarm-Unterhemd sei, aber egal.

Waschen ist absolut kein Problem und trocken ist er auch recht schnell. Als starker Schwitzer kann ich das mit dem Müffelfrei nicht ganz bestätigen. Es müffelt später als reine Kunstfaser aber schneller als reines Merino, ein Kompromiss eben.
Als 2nd Layer perfekt, für mehr aber zu winddurchlässig.

Und die Farben von Patagucci sind mir als Fanbaoy manchmal zu amerikanisch.

Trotzdem uneingeschränkt zu empfehlen.
 
Was mich extrem irritiert sind die beiden Farben "Balkan Blau" und "Dunkelblau".
Was sind denn das für Farben auf Bild #3 und die auf Bild #6.
Dunkelblau sehe ich da keins, #6 wär für mich Balkanblau, eher das "deutsche Petrol"?
#3 ist ein absolut geiles blau, so wie meine alte o.g. Jacke, weis nicht mehr wie die Farbe damals hieß.
 
....
Merino ist sicherlich toll für Outdoorsportarten wie Skitouren oder Skifahren, zum Wandern etc.
Aber zum Biken oder Laufen z.b. könnte ich nie Merino anziehn, wär mir einfach zu warm, selbst im Winter.

Und so ein Strickpullover???
Noch dazu zum Biken im Gelände, mit Rucksack...?
Zu warm, bei Fahrtwind zu luftdurchlässig und im Wald zu empfindlich und wie lange wird's wohl dauern, bis sich die Träger vom Rucksack durchscheuern oder zumindest optische Spuren hinterlassen?

Zum Mountainbiken für mich absolut fehl am Platz, evtl. was für den (Rad)Weg ins Büro und selbst da zu warm.
Für den Alltag sicher auch preislich gerechtfertigt, aber nicht zum Sport.

Schwitze bei Skitouren oder Skifahren abseits genauso wie beim Biken.
Empfinde Merinowolle im späten Herbst, im Winter und Frühjahr als ideal zum Biken - nicht im heißen Sommer.
Meine Lösung ist ganz einfach, ich trage meine alten aber trotzdem noch guten Wollpullover vom Berufsleben (Merino Made in Italy, also ganz ohne Polyester) beim Biken auf, darüber dann bei Bedarf eine winddichte Weste. Für meine 2 stündigen FA Touren genau das Richtige und wenn ich mal mit dem Pullover wo hängenbleibe, dann reißt entweder der Faden oder ich kann die Schlaufe dann wieder nach innen ziehen.
Allerdings habe ich auch mal so ein günstiges Plastik-Merinoshirt von Decathlon gekauft, selbst mit 60 Grad gewaschen stinkt es sofort wieder und trägt sich sehr unangenehm auf der Haut. Dann lieber wenig und gut!

Nachtrag: Man kann inzwischen auch aus alter Wolle neu gestrickte Pullover kaufen, die Italiener fertigen dies z.B. für Fjäll Räven an, sehr schöne Sachen und angenehm auf der Haut. Natürlich nicht für 9.- Euro aber einfach länger tragen, dann ist es bei unserem kostspieligen Hobby auch verschmerzt. Wolle hat wirklich den Vorteil, daß man es nicht nach jeder Ausfahrt waschen muß sondern über Nacht raushängen kann, was auch ein schöner Aspekt ist. Ich fahre viel MtB und ständig läuft die Waschmaschine...
 
Ich finde den hier ganz schick:
https://www.decathlon.de/p/pullover-naturwandern-nh150-herren/_/R-p-4787?mc=8226830&c=BLAUHat zwar keinen Merino-Anteil, aber ist auch nicht so windempfindlich. Und wenn's einen hiermit hinlegt, sind keine 10€ futsch im Gegensatz zu den hier aufgerufenen Preisen. Auch die Pilates-, Lauf- und Fußballklamotten von Decathlon eignen sich sehr gut, wenn man "zivil" auf dem Rad unterwegs sein möchte und keine 300€ für die Kombi "Pulli und Shorts" ausgeben möchte.

Für mich ist MTB immer noch ein Sport, beim dem man sich auch mal hinlegt und einsaut, da tue ich mich schwer, die Preise der "Edelmarken" zu bezahlen.
bei decathlon gibt's gerade die dünnen merino longsleeves für unter 15 Euro in schwarz. Die riechen auch nach 1 woche kaum bis gar nicht.

ich für meinen Teil bleibe da bei den Shirts aus NZ von MonsRoyale die sind im Abverkauf viel günstiger als das geteste riechen auch so gut wie nie, sind schön lang geschnitten, halten warm und sehen besser aus. ;)
 
mmh....fuer den Kurs des Pullovers und der Buxe kann ich mich und meine Frau bei Decathlon komplett mit Merinosachen eindecken.
Ich bin zwar schon ein bisschen ein Markenfetischist, aber die Merinosachen von Decathlon können mit denen von Icebreaker oder Patagonia nicht mithalten. Weder von der Paßform, der Haptik, noch von der Funktion.
 
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