Bike Marathon Bad Wildbad

StephaneW

Bonjour, ca va ?
Registriert
10. Februar 2003
Reaktionspunkte
6
Ort
Rülzheim
Hello zusammen,

nach ein wenig Urlaub bin ich zurück, Fotos vom Süden kommen bald.
Es gibt schon eine Menge der Transvesubienne bei www.avalanchecup.com
Super Rennen, 70km Steine, 300 Starter, 170 Finisher, mit dem Patriot bin 76er geworden. War geil !

Am 26. Juli gibt es das Marathon in Wildbad. Der Preis ist ganz fair: 35 euros für 2800 Hm, 90km, ein SKS Tool, ein Paar Socken, ein Gutschein für den Bikepark und die Thermen, und Nudeln...

Der Headschok ist schon angemeldet und ich bald auch. Sind andere interessiert ?

Bis dann,
Stéphane.
 
... also mit dem Marathon wirds bei mir nix - dazu habe jetzt zu lange pausiert. Vielleicht mal noch nen Marathon im Herbst.

Gruß
Wolfgang
 
Ich starte. Hab noch ne Rechnung offen (letztes Jahr wg. Reifendefekt nur 4. meiner Klasse geworden).

Fahre allerdings wieder die Kind- und Kegel-Strecke (dafür bekomm ich zwei Freunde zum Mitfahren überredet - und das war schon nicht einfach...).
 
Hat jemand den Bad-Wildbader Marathon schon mal gefahren und hat Ahnung von der Streckenbeschaffenheit bzw. dem Verhältnis von Trails, Forstwegen und Asphalt???
 
Original geschrieben von StephaneW
Am 26. Juli gibt es das Marathon in Wildbad.
ich hab richtig Bock mitzufahren und wär recht wahrsch auch dabei, wenn ich da am 26. net zeitgleich so ne dumme Informatik IV Klausur hätte....
außerdem muß ich mal gucken, ob mein MTB bis dahin schon wieder fit ist
 
Ich bin in 2001 schon mitgefahren.
Uphill meistens auf Schotterwege und Asphalt (20%), downhill ziemlich steil auf singletrails.

Das Fully lohnt sich aber nicht meiner Meinung nach.

Klausuren an einem Samstag, Alptraum !
 
Letztes Jahr war die Strecke mit Ausnahme des finalen Downhills ziemlich leicht. Wirklich steile Passagen und knifflige Passagen waren nicht eingebaut.

Dafür kam's zum Schluss um so heftiger - nicht wenige haben ihr Rad ins Ziel geschoben, wg. eines Defekts...

AFAIK wurde die Strecke gegenüber dem Vorjahr aber stark geändert...
 
Und, wie lief's bei euch? Ich bin ja nur die Mini-Distanz gefahren, hab trotzdem massig Zeit bei den Downhills (gott, haben sich da Schlangen hinter mir gebildet... hab gedacht, die werfen mich jeden Moment in den Wald) verloren. Die Anstiege sind mir dafür sehr entgegen gekommen - leicht, schnell, lang. Zum Schluss ein 8. Platz (10. over all) war dann doch ganz ok, denk ich...
 
Ich fang mal mit der Startaufstellung an. So etwa 5 Minuten vor Start ordneten sich Stephane und ich in die hinteren Reihen des
Feldes der Langstrecke ein. Da gehörten wir nach ersten Abschätzungen auch hin.
Das übliche Bild nach dem Start, Stephane legt gleich voll los. Drückt sich durch das noch dichte Feld nach vorne und erntete damit nur verwunderte Blicke einschließlich meiner. Als hätte er für so was nicht noch genug Zeit. Er also weg und ich schon am ersten Berg am Zweifeln. War zwei Tage zuvor noch beim Arzt wegen Knieschmerzen, der gab mir eine Spritze und nen guten Rat. Leichtes Rollen auf der Eben OK, aber Berge sollte ich meiden. Jetzt auch egal.
Sehe das Bild schon vor mir, wie ich mich noch ins Ziel schleppe und Stephan schon entspannt und geduscht vor seinem Teller Nudeln sitzt.
Nach ca 3 Stunden Berg auf Berg ab hatte ich ihn dann aber doch an einer Verpflegungstelle eingeholt. Am Ende kam ich dann nach 4.h33min ins Ziel. (PLatz136 von211) So etwa 5 Minuten vor Stephane, schon recht ausgeglichen.
Nächste Woche nochmal zum Arzt, kann mich dann hoffentlich mit gutem Gewissen für die 3.Etappe in Neustadt anmelden.
 
Hat sich wirklich gelohnt, trotz der zunächst relativ bescheidenen Wetterverhältnisse am Samstag. Die Strecke hat wirklich Spaß gemacht, bei mehr Nässe hätte ich allerdings nicht unbedingt die Wurzeltrails fahren wollen, mit irgendwelchen Schlauchlos-Fully-Fahrern im Nacken (ich fuhr mit ´nem straffen Hardtail). Vielleicht wäre ein Fully insgesamt doch die bessere Materialwahl gewesen!?! Die Kilometerangabe war wohl um ca. 10km zu hoch angegeben, hatte noch ein paar Körner übrig - egal, war trotzdem super.
 
Na ja, war nicht schlecht, die Abfahrten hätten ein wenig technischer sein können, ab und zu war es ein wenig langweilig da mit 50km/h runter zu fahren.

Ich bin ein wenig zu schnell los, aber viel zu oft staut es in der erste Abfahrt, und des mag ich überhaupt nicht.

Ich bin 50km gut gefahren, hab immer wieder im Wiegetritt beschleunigt, aber danach hatte ich mit Krämpfe zu kämpfen. Ich hatte am Ende 83km am Tacho, viel mehr hätte ich nicht mehr fahren können.

Der Headschock war ganz gemein mit mir. Ich hatte 65km am Tacho, der fragt mich wieso, er hätte selbst nur 50 !! Ich habe an die 40km bis ans Ziel gedacht und habe ernst an aufgeben gedachtt. Zum Glück war jetzt doch meinen Tacho richtig eingestellt !

@Rune
wenn du schon langsamer bist, könntest du die andere durch lassen wenn die schneller sind als du, des nervt finde ich. Ich lass die schnellere durch.

Mit deinem Nummerschild kriegst du ein Ermässigung beim Bikepark, ein Tag dort sollte schon helfen !
 
Original geschrieben von StephaneW
@Rune
wenn du schon langsamer bist, könntest du die andere durch lassen wenn die schneller sind als du, des nervt finde ich. Ich lass die schnellere durch.

Dazu drei Dinge:
1.) Ich find's auch ne Katastrophe, wenn irgendwelche Hobby- und Gelegenheitsfahrer den Startanstieg blockieren und es Fahrern, denen es um Platzierungen geht, unmöglich machen, mit Übersicht ins Rennen zu starten - und das nur, weil man nicht zwei Stunden im Startblock frieren will (ich wärme mich lieber auf). Verloren hat man das Rennen dann auch schon fast... Das Problem gibt's also auch andersrum... und mir ist durchaus bewusst, dass es einfach keinen Platz zum Ausweichen gibt.

2.) Wann immer sich die Gelegenheit bietet, fahre ich zur Seite. Aber ich hab mir sagen lassen, dass "Singletrail" deswegen Singletrail heißt, weil immer nur EINE Person fahren kann. Und Absteigen werd ich sicher nicht, nur weil jemand von hinten ankommt... Bringt eh nix mich zu überholen: Mit einer Ausnahme habe ich alle Bergabheizer an den Anstiegen wieder gestellt.

3.) Wenn man auf Platzierung fährt, ist es nicht unüblich, "hart zu kämpfen". Auch, wenn ich das nicht mache. Hatte aber auch schon echt gefährliche Situationen, zB als ich fast mal abgedrängt wurde, als es in nem Schlusssprint noch mal ganz eng wurde.

Original geschrieben von StephaneW
Mit deinem Nummerschild kriegst du ein Ermässigung beim Bikepark, ein Tag dort sollte schon helfen !

Danke für den Tipp, aber das ist für mich eh nicht mehr interessant. Ich fahre dieses Jahr wahrscheinlich nur noch ein "echtes" CC-Rennen - und das ist Uphill only. Das MTB hab ich innerlich längst an den Nagel gehängt... das nutze ich zukünftig nur noch, wenn's im Winter zu kalt fürs RR ist, oder wenn mich Freunde auf ne Tour einladen...
 
Original geschrieben von liebesspieler
ihr seid doch krank :D

Das hatte ich befürchtet zu werden, als ich Sonntag (BW war Samstag) dann gemütliche drei Stunden in strömendem Regen rumgefahren bin...

Was hat uns Lance gelehrt? Nach der Tour ist vor der Tour...
 
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