Bike optimieren um mit größeren Fahrrädern mithalten zu können?

Fahren, fahren, fahren und dann noch mehr fahren.
Radfahren kommt von Radfahren und Quäl dich du Sau
Veraltete Trainingslehre.
Wenn du schneller werden willst, trainieren. Nach Plan, auf dich abgestimmt (Herz) und so.
Am Rad kann man sicher einiges optimieren, aber deine Kumpels werden wahrscheinlich technischer als auch physisch fitter sein.
Fahrtechnik-Training hilft auch enorm.
Hier
https://www.dierasenmaeher.de/oder hier
https://www.mtb-academy.de/
 
Kommt vielleicht ein bisschen spät, aber vielleicht auch mal mit dem Dämpfer beschäftigen, wenn nicht schon gemacht. Wippt dein Hinterbau stark? Sag optimal einstellen. Flood gate / pro-pedal/ lock-funktion (oder was dein Dämpfer so bietet) sinnvoll einsetzen und auf Begebenheit anpassen. Oder ist die Zugstufe zu stark eingestellt? U.U. wird hier ziemlich viel Energie in Wärme umgewandelt. Abgesehen davon kann der Dämpfer so auch nicht richtig arbeiten.
Bergab ist das Fahrwerk natürlich noch wichtiger und die Gabel sollte dann auch optimal eingestellt sein. Angle set für flacheren Lenkwinkel bringt mehr Sicherheit. Tretlager tiefer, wenn Du durch die Anlenkung/ Befestigung des Dämpfers die Möglichkeiten hast.
 
Leute, das sind alles nett gemeinte Vorschläge, aber Laufradgröße, Reifen, Lager und selbst Gewicht sind doch marginal. Das macht je nach Länge des Anstiegs vielleicht 1-2 Bikelängen aus.
Ich weiß ja nicht, was er da hat: Stumpies gibt's seit 30 Jahren in den verschiedensten Ausführungen und Ausstattungsvarianten und den Baron gibt's seit 2011...
Wenn das altes Zeugs ist, kann das schon nen ziemlichen Unterschied machen...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also ich hab je ein 26er und ein 29er mit etwa vergleichbaren Gewichten. Ich bin nachweislich mit beiden Laufradgrößen aufwärts gleich lahmarschig am Weg. Mit Carbon wäre ich aber natürlich doppelt so schnell, ist ja auch doppelt so teuer.
 
Wirklich schell rauf kommst in Wahrheit nur damit

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Leute, das sind alles nett gemeinte Vorschläge, aber Laufradgröße, Reifen, Lager und selbst Gewicht sind doch marginal. Das macht je nach Länge des Anstiegs vielleicht 1-2 Bikelängen aus.

Das schreibst du nur, weil du selber zu viel Rad fährst 8-)

Würdest du mehr hier im Fourum lesen, dann wüsstest du, dass JEDE Kleinigkeit IMMENSE Auswirkungen auf das Fahrverhalten hat :o
 
Das schreibst du nur, weil du selber zu viel Rad fährst 8-)

Würdest du mehr hier im Fourum lesen, dann wüsstest du, dass JEDE Kleinigkeit IMMENSE Auswirkungen auf das Fahrverhalten hat :o

Das wird's sein. :D

Ich geb's ja zu, ich bin mit dem XC-Bike wesentlich schneller oben als mit dem Enduro. Aber das sind 5 kg weniger Bike, ca. 5kg weniger Ausrüstung und am XC hab ich kein großes 46er Ritzel, ich muss also schneller fahren.

Mit der Laufradgröße hat das nix zu tun (ist die selbe) und schon gar nix mit den Lagern oder so...
 
Aber ein wichtiger Faktor ist der Baron 2.3. der hat schon einen guten Rollwiderstand. Hau da lieber einen Baron Projekt oder nen Trail King ran. Die Laufradgröße ist im uphill nur bei technischen Auffahrten relevant.
Welche Schaltung hast du verbaut? Weil wir waren neulich im Fichtelgebirge aweng ballern. Und mein Kumpel hat eine SRAM gx Eagle. Ich noch eine gute alte 2x10. Bin trotzdem den berg genauso rauf gekommen und hatte sogar noch 2 Gänge Reserven. Mein Kumpel nen 29er mit 32er Kettenblatt. Der musste sich regelrecht den berg raufquälen, da er keinen kürzeren Gang hatte also ist 1-fach da nicht unbedingt besser. Mit 2-fach haste sogar etwas kleinere Gänge zum berg hoch "schlummern"

Gruß,

Johannes
 
Hallo,

habe ein 26 Zoll Specialized Stumpjumper und fahre meistens irgendwelche Touren, die auch etwas Abfahrten beinhalten. Viele Kollegen die jetzt erst mit dem biken anfangen, fahren jetzt 27,5 oder 29 Zoller. Denen muss ich nun meist sehr sportlich hinterherspurten, obwohl ich schon relativ viel Luftdruck in den Reifen habe.

Mein Reifen ist momentan ein Conti Baron 2.3. Der ist natürlich nicht optimal, habe aber auch schon andere Reifen probiert oder Mischbereifung.

Daher frage ich mich ob ich irgendwie durch eine gute Reifenwahl oder sonstige Veränderungen meine Anstrengung bei gemeinsamen Fahrten schmälern kann?
Was wäre zum empfehlen?


Grüße & Danke für antworten
Ich fahre selber ein altes 26er und kann aus eigener Erfahrung sagen dass die Laufradgröße im Uphill und auf der Ebene grundsätzlich keinen nennenswerten Unterschied machen. In allerster Linie kommt es da auf die Fitness des Fahrers an. Auch die richtige Atemtechnik kann da helfen, ohne Scheiß.

Was das Rad betrifft sollten folgende Parameter überprüft werden:

Sitzposition!
Sitzt Du zu tief/zu hoch?
Trittst Du im Uphill zu weit von hinten?

Reifen!
Passt der Luttdruck? Zu hoher Luttdruck kostet insbesondere im Gelände Kraft.
Rollwiderstand? Gerade hinten kann es sich lohnen einen leichtlaufenden Reifen zu haben.

Federelemente!
Wippt Deine Fuhre insbesondere im Uphill stark?

Das ansonsten das Rad im guten Zustand sein sollte versteht sich von selbst. Schleifende Bremsen und verschlissener Antrieb machen sich nie gut.
 
Also ich hab je ein 26er und ein 29er mit etwa vergleichbaren Gewichten. Ich bin nachweislich mit beiden Laufradgrößen aufwärts gleich lahmarschig am Weg. Mit Carbon wäre ich aber natürlich doppelt so schnell, ist ja auch doppelt so teuer.

Kann ich so in etwa bestätigen - Anfangs hatte ich allerdings das Gefühl, das ich mit 29 Zoll sogar langsamer unterwegs bin! Das sich ein 26er doch etwas spritziger in der Beschleunigung anfühlt. Bergab mache ich das 26zoll mit dem 29 Zoll nieder, da spielen aber noch andere Faktoren als die Laufradgröße eine Rolle.
 
Eine Sache die nicht genannt wurde um Berg hoch schneller zu werden -> abnehmen. Da kann man meißt mehr rauskitzeln als am Rad.:D
 
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