Bike optimieren um mit größeren Fahrrädern mithalten zu können?

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Hallo,

habe ein 26 Zoll Specialized Stumpjumper und fahre meistens irgendwelche Touren, die auch etwas Abfahrten beinhalten. Viele Kollegen die jetzt erst mit dem biken anfangen, fahren jetzt 27,5 oder 29 Zoller. Denen muss ich nun meist sehr sportlich hinterherspurten, obwohl ich schon relativ viel Luftdruck in den Reifen habe.

Mein Reifen ist momentan ein Conti Baron 2.3. Der ist natürlich nicht optimal, habe aber auch schon andere Reifen probiert oder Mischbereifung.

Daher frage ich mich ob ich irgendwie durch eine gute Reifenwahl oder sonstige Veränderungen meine Anstrengung bei gemeinsamen Fahrten schmälern kann?
Was wäre zum empfehlen?


Grüße & Danke für antworten
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von seblubb

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Daher frage ich mich ob ich irgendwie durch eine gute Reifenwahl oder sonstige Veränderungen meine Anstrengung bei gemeinsamen Fahrten schmälern kann?
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E-Bike
Stock in die Speichen der Buddies
53/11 auf der Abfahrt ketten
Mein Favorit, da billig und effektiv: Rad rot lackieren :daumen:
Kann zu :o
 
habe ein 26 Zoll Specialized Stumpjumper und fahre meistens irgendwelche Touren, die auch etwas Abfahrten beinhalten. Viele Kollegen die jetzt erst mit dem biken anfangen, fahren jetzt 27,5 oder 29 Zoller. Denen muss ich nun meist sehr sportlich hinterherspurten, obwohl ich schon relativ viel Luftdruck in den Reifen habe.

Kann es sein...und ich stochere hier einfach mal im Trüben...dass deine Kollegen einfach fitter sind als du?
 
Es geht eher um auf geraden und bergauf mithalten zu können, klar konditionstechnisch bin ich sowieso eher einer der sich nicht gerne quält..
Bin aber letztens mal ein 29er Stumpjumper gefahren, Preisklasse 5K, das war schon geil. Bin aber leider alleine gefahren und kann daher nicht sagen ob ich schneller wie die anderen gewesen wäre! - gefühlt ja!
 
Es geht eher um auf geraden und bergauf mithalten zu können, klar konditionstechnisch bin ich sowieso eher einer der sich nicht gerne quält..

quod erat demonstrandum.

Und da hätten wir auch schon den Kern deines Problems gefunden. Brauchst dich nicht zu bedanken.
 
Naja, deine Beiträge helfen nicht wirklich. Bin halt am Herz operiert, aber eigentlich sollte ich schon nur unwessentlich schwächer sein!

Kollege, was willst du hören?

Dass du dir jetzt einen 29er kaufst und dann wirst du plötzlich superfit ohne Training und fliegst magisch die Berge hoch?

Sorry, won't happen.
 
Kollege, was willst du hören?

Dass du dir jetzt einen 29er kaufst und dann wirst du plötzlich superfit ohne Training und fliegst magisch die Berge hoch?

Sorry, won't happen.
Da hat er schon irgendwie recht. Fahren, fahren, fahren und dann noch mehr fahren. technisch wirst du kaum an die heutigen Bikes herankommen, helfen kann da ne Variostütze falls die nicht schon vorhanden ist, ein breiterer Lenker falls der noch zu schmal ist und vielleicht eine neue Sram Eagle schaltgruppe. Sonst, wenn du schon viel fährst, schau ob dein Arbeitgeber Jobrad anbietet und hol dir das 5000€ gerät!
 
Ich dachte hier kriegt man nur dumme Antworten, wenn man sich als eBiker outet ...

Scheinbar darf man hier aber als Neuling nun gar keine Fragen mehr stellen.

@iz7rtr :

Ein 27,5er oder 29er wird dich nicht schneller machen. Durch die grösseren Durchmesser wird dein Bike nur ruhiger auf dem Trail liegen. Vermutlich haben aber die neueren Bikes deiner Kumpel Vorteile bei Gewicht, Übersetztung ect. (Zusätzlich zur Kondition des jeweiligen Fahrers)
 
also physikalisch gesehen ist man auf einem 26" nicht langsamer als auf einem 650b 29" Rad.
zumindest, solange sich bodenunebenheiten in grenzen halte, was in der ebene und bergauf eigentlich immer der fall ist.

Was neben mangelnder Fittness noch eine Rolle spielen kann, ist der zustand der lager. dein altes 26"Rad hat vermutlich deutlich mehr Reibung, als ein neues 29" rad...
 
Ich dachte hier kriegt man nur dumme Antworten, wenn man sich als eBiker outet ...

Scheinbar darf man hier aber als Neuling nun gar keine Fragen mehr stellen.

@iz7rtr :

Ein 27,5er oder 29er wird dich nicht schneller machen. Durch die grösseren Durchmesser wird dein Bike nur ruhiger auf dem Trail liegen. Vermutlich haben aber die neueren Bikes deiner Kumpel Vorteile bei Gewicht, Übersetztung ect. (Zusätzlich zur Kondition des jeweiligen Fahrers)

Danke, naja die Räder sind jetzt nicht besonders.. Ich hab halt das Gefühl das die in der Endgeschwindigkeit auf Geraden viel leichter tun und Bergauf auch etwas! Kann natürlich mit der Übersetzung zusammen hängen, aber denke primär durch die größeren Räder!
E-MTB hab ich übrigens auch, das macht mir aber aufgrund des Gewichts seit 2 Jahren schon fast kein Spass mehr!
 
Die Sitzhaltung macht auch einen Unterschied. Z.B. Sattel zu weit nach vorne geneigt = Druck auf den Händen, permanente Ausgleichshaltung, schnelle Erschöpfung. Oder Rahmen zu klein = langsamer.


also physikalisch gesehen ist man auf einem 26" nicht langsamer als auf einem 650b 29" Rad.
zumindest, solange sich bodenunebenheiten in grenzen halte, was in der ebene und bergauf eigentlich immer der fall ist.
Kommt auf die Streckenwahl an. Man kann auch auf der Abfahrt hoch hoppeln und auf der Straße runter rollen.

Was neben mangelnder Fittness noch eine Rolle spielen kann, ist der zustand der lager. dein altes 26"Rad hat vermutlich deutlich mehr Reibung, als ein neues 29" rad...
Wenn die Lagerreibung relevante Größenordnungen erreicht, ist das Lager 2 km später komplett zerbröselt.
 
Allgemein ein Rad moderner updaten hilft schon gut. Schonmal mit ner Rennradkassette nen Berg aufm Mtb hoch?
 
bicyclerollingresistance.com würde sagen: Nobby Nic mit Latexschlauch oder tubeless. Oder du findest noch Hans Dampf mit Pacestar-Gummi im Abverkauf. Wenn die Abfahrten eher felsig sind, wäre vielleicht eher Maxxis Minion DHF in Dual-Compound-Gummimischung für vorne und hinten was, da sollen die Noppen nicht so schnell ausreißen und die laufen besser als der Baron. Neue kugelgelagerte Röllchen im Schaltwerk können auch noch helfen, die rotieren beim Fahren doch ganz schön. Um das allerletzte rauszuholen kann man noch das Kettenöl optimieren oder im Extremfall die Kette wachsen statt ölen (Kerze+Pfanne+Kette & nicht-zu-heiß-sonst-Feuer. Ich mach das aber nur bei meinem Faltrad, damit die Kette nicht so schmierig ist.) Und vielleicht mal die Naben nachschmieren (lassen). Schlabber-Klamotten bremsen bei höheren Geschwindigkeiten natürlich auch; wer gut aussehen will muss leiden... Viel Spaß beim Fahren! :)
 
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Allgemein ein Rad moderner updaten hilft schon gut. Schonmal mit ner Rennradkassette nen Berg aufm Mtb hoch?
Ob deine Vorschläge wirklich Sinn machen den um den @iz7rtr schnellar auf den Berg zu bringen :ka:
Erstmal eine Variostütze , einen breiten Lenker , eine Eaglegruppe u. jetzt noch eine Rennradkassette als extremen Unterschied zur Eagle . Muß man dass verstehen ?
 
wenns bergauf gehn soll könntest halt auch einfach xking-racesport aufziehn, kenn jetzt das stumpi 20xx nicht, aber ich denk die rollen bergauf/seitwärts leichter und sparen dir je nach ausführung auch halbes kilo oder so ein+weniger rollwiderstand imo. wenn du runter aber die baron "brauchst" dann eben nicht.

ansonsten gibts ja nicht viel zu tunen was sich bei einen alten stumpi imo lohnen würd. aber auf dieses "tuning" bist ja sicher schon selbst gekommen
 
Ich glaube Laufradgröße an sich macht jetzt hier nicht den Unterschied aus, aber mit 29" zu 26" geht dann doch eine Menge an Geometrieveränderung einher.

Kann schon sein, dass also die 29er seiner Freunde "schneller" sind, aber wohl eher Aufgrund von Sitzposition, Sitzrohrwinkel, etc.
Die neueren Trailbikes und Enduros sind ja doch mehr auf Uphillperformance getrimmt.
Die subjektive Einschätzung das 27,5 oder 29" deswegen schneller ist, kann deswegen schon einmal vorkommen, hat aber mit der Realität und Laufradgröße eben ziemlich wenig zu tun.

Viel ändern außer leichter laufende Reifen, Sitzposition anpassen und vor allem Fahren, Fahren, Fahren, wird da nichts bringen.
 
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