Bike Republic Sölden: Neuer 7 km-Trail und die wichtigsten Saisontermine

Bike Republic Sölden: Neuer 7 km-Trail und die wichtigsten Saisontermine

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9 Lines, 15 Naturtrails und zwei Pumptracks: In der Bike Republic Sölden ist mittlerweile einiges los. Wir haben die Infos zum Saisonstart 2019, mit dem auch gleich eine ganz neue Strecke eingeweiht wird.

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Bike Republic Sölden: Neuer 7 km-Trail und die wichtigsten Saisontermine
 
Die fahren ganz normal ihr Winterkonzept für den Sommer.
Die angestrebten 750.000 Sommernächtigungen sind anders auch nicht erreichbar.

Hab ich zuletzt von nem anderen Skigebiet gelesen:
  • Beste Skisaison ever: 900.000 Besucher
  • Schlechteste Skisaison ever: 200.000 Besucher
Skigebiet jetzt geschlossen, stattdessen jetzt "sanfter Tourismus" mit allem was man da halt so macht.
  • Beste "sanfter Tourismus"-Saison: 40.000 Besucher
 
zum kotzen was da abgeht. es entstehen nur noch flow trails, damit ja jeder runterkommt. scheiss kommerz.
auf der facebookseite von sölden darf man ja nicht mal kritik äußern, da man von den redakteuren der seite sonst blöd angemacht wird.

am 14.3 hat leogang eine "große" ankündigung, wird wahrscheinlich der nächste flow trail, wetten?
 
Letztes Jahr dort gewesen (nur wegen der Gravity-Card) puhhhh 85% sau langweilige Flowtrails (es gibt auch gute aber die sind nicht in Sölden)

Keine Ahnung warum die sich selbst so feiern für Ihre Rotze

Irgendwie hat man generell das Gefühl in Sölden als Biker so gar nicht willkommen zu sein und im Bus nächtigen kann ich auch nicht empfehlen, die sind da mit Infoflyern und natürlich großen Geldbeutel vorbereitet
 
Eigtl stand Sölden dieses Jahr auf dem Plan aber nachdem was ich hier lese spar ich mir das glaube ich und gehe lieber nach Nauders. Weniger fahrzeit und weniger Murmelbahn gefahre.
 
Flowtrails sind das neue Downhill... Sölden ist eben kein Bikepark... einige etwas naturbelassene Trails sind doch gut...
Und die E Bike Fraktion mit Mutti Vati Kind.. will eben rollen...und bringen Geld
Mittlerweile fahren ja auch DH Hipster mit Vollausstattung Waldwege und erzählen dann vom Downhill...
so sind die Zeiten... zum Glück gehts auch anders!! Nauders 3 Länder Enduro z.B.
 
Also so langsam kann man "euch" echt nicht mehr helfen oder?

Zum einen wird in jeder Freeride bemängelt, dass Europäische Bikeparks zu oft nur für Pro's sind und halsbrecherische, schlecht berechnete, Obstacles beinhalten. Gleichzeitig redet jeder davon, wie toll es ja ist, dass in Whistler der Bike-Sport der breiten Massse zugänglich gemacht wird - eben auch durch viele Murmelbahnen auf denen einem Pro die Füsse einschlafen.
Ja, Sölden hat keine A-Line. Noch nicht.

Anstatt die allgemeine Entwicklung zu begrüßen und sich zu freuen, dass mehr und mehr "Skiresorts" anfangen Bike-Freundlich zu werden, Trails bauen und die Lifte entsprechend nachrüsten, kommt der Deutsche Miesepeter mal wieder nicht aus seinem Jammer-Mecker-Wahn heraus.

Ich selbst war schon mehrere male in Whistler und kenne ebenfalls den größten Teil der Österreicher Bikeparks. Und was soll ich sagen, in Whistler ist es eine große Freude zu sehen, wie 5-jährige mit ihrem Vater einen (z.B.) C-More fahren können, ohne Angst haben zu müssen von rowdies überfahren zu werden oder einen schlechten Gap-Jump zu erwarten.

Ich hoffe, dass (z.B.) in Sölden natürlich auch noch black/double-black Trails (technisch/nicht murmelig) nachgezogen werden. Aber in erster Linie will man natürlich die Kunden anlocken, die die Kosten für das ganze Vorhaben auch ansatzweise zurückzahlen können. Ich sehe es eher als einen Prozess, der aber auf dem besten erdenklichen Weg ist. Siehe hierzu auch die Plose (love it by the way) und den benachbarten Kronplatz (auch sehr geil und für diverse Skill-Level).

Ein paar Rowdies die in ihrem Camper schlafen, ihre eigene Suppe kochen und alles an Equipment dabei haben bringen nichts außer den popeligen 30€ für ne Tageskarte (Die natürlich viel zu teuer ist weil xyz). Ich gehöre zwar selbst meistens zu dieser Gattung, sehe das ganze aber mit betriebswirtschaftlichem Blick etwas realistischer und differenzierter.

Ihr könnt aber gerne in der Nähe von Sölden geile Naturtrails in den Wald schustern und sie bei Trailforks eintragen, ich werde sie mir auf jeden Fall anschauen. :))

Flowtrails sind das Marhiuana des Mountainbikens - die Einstiegsdroge, ungefährlich, aber doch spaßig. Und diese sollte man bestenfalls überall bekommen.

Ich freue mich darauf dieses Jahr zum ersten Mal nach Sölden zu fahren. :)

! Love Peace und mehr Strecken aller Art !
 
Meistens läuft es so, dass dann zum Schluss, wenn alles gebaut ist und die Mitarbeiter nur mehr Wartung machen müssen, die Nischen belegt werden. Dinge mit gutem Prestige, wie die steilste Skipiste der Alpen oder einen Funpark mit Obstacles, die kaum jemand fahren kann - das nun umgesetzt auf den Sommer bedeutet - krasse Jumpline, WC DH Strecke - wird alles noch immer; in zehn Jahren oder so.
 
@Deemer601 sehr schön auf den Punkt gebracht.
Ich stehe allgemein auch eher auf Naturtrails, aber finde das Murmeln auch mal Spaß macht.
Es gibt ja genug Parks wo man das bekommt.

Sölden ist aktuell speziell, und manche Trails sind schon sehr lang mit wenig gefälle und Anspruch. Und trotzdem kann das Spaß machen.
Ich muss nicht immer an meinem Persönlichen Limit fahren. Man kann auch mal den Blick geniesen usw.

Die Lifte in Sölden sind super schnell und durch die vielen km Trails verteilt sich das Volk sehr gut. Wenn man sieht wie voll es unten am Lift ist , ist man überrascht wie wenig oben los ist.
War letztes Jahr auf der Schnitzeljagd und dieses Jahr wieder. Für solche Formate ist das dort einfach top.

Sölden ist sicher nicht der Park wo ich 5 mal im Jahr hinfahren würde. Aber für ein Wochenende absolut brauchbar.

Aber meckert nur und fahrt wo anders hin - ich freu mich über weniger Menschen.
 
Wenn man überlegt das Sölden in der Endausbaustufe mehr als 100km Trails haben soll und momentan glaub 30km gebaute Lines und 25km Naturtrails (von denen grad wieder ein paar eher schlechte und ausgefahrene frei geworden sind) hat, is ja noch jede Menge Pontential in alle Richtungen.

Ich würde es auch extrem begrüßen wenn noch deutlich mehr Naturtrails wie Nene-, Harise- oder Leiterbergtrail entstehen würden ... weil gerade die Mischung mit der sowohl ich als Enduroballerfan wie auch meine eher Flowtrailorintierte Freundin (und wohl in Zukunft auch Kinder) an einem Platz über ein Wochenende Ihren Spaß haben können find ich schon ziemlich fein.

Und für die Hardcore Bikepark Fans gibts ja mit Leogang, Serfaus, Brandnertal, Livigno, Les Gets, etc. eh schon ne ziemlich feine Auswahl in den Alpen.

Aber um überhaupt mal zu sehen wieviel Potential in der Sache steckt, war der Start mit einer breiten Bandbreite Lines auf denen möglichst viele Leute ihren Spaß haben absolut ned Dumm! Und nachdem Sölden (sofern ich richtig informiert bin) letztes Jahr das erste Mal im Sommer Gewinn mit den Bergbahnen gemacht hat, scheint das Konzept aufgegangen zu sein.

Ich find die grundsätzliche Idee wie Sölden das aufzieht gar ned so schlecht und wie @Tyrolens schon sagt werden die speziellen Strecken alle noch kommen ... denn am Schluß will Sölden das Whistler der Alpen werden und sie haben sowohl die Möglichkeiten, den Plan als auch das nötige Kleingeld um das auch zu schaffen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt es denn diese 15 Naturtrails von denen im Header gesprochen wird? Oder sind damit die Flow Lines gemeint?
 
Bei dem Thema Strecken und Schwierigkeitsgrad sind wir auf sehr subjektivem Terrain.
Sicherlich ist Sölden nicht mit Parks vom Kaliber Châtel zu vergleichen, es geht eben eine Nummer kleiner zu, was Sprünge und obstacles betrifft. Für den klassischen Freerider gibt es sicher mehr Spaß anderswo.
Komfortabel per Lift zu erreichende Naturtrails, die durchaus mit Nauders mithalten können und teilweise noch etwas länger sind und wahlweise familienfreundliche Murmelbahnen haben eben eine andere Zielgruppe. Falls jemand vor Ort noch ein paar Tipps braucht, einfach melden, zeig euch gerne ein paar schöne Ecken.
 
Ich war letztes Jahr eher durch Zufall in Sölden und hatte richtig Spaß auf den Lines dort. Das ganze Gebiet ist schön weitläufig so das es keine Stress untereinander gibt. Verstehe nicht was es da zu meckern gibt, wem es da zu öde ist kann ja woanders hin fahren, ich bin im Sommer wieder ein Paar tage dort und freu mich schon jetzt wie Bolle drauf.
 
Also so langsam kann man "euch" echt nicht mehr helfen oder?

Zum einen wird in jeder Freeride bemängelt, dass Europäische Bikeparks zu oft nur für Pro's sind und halsbrecherische, schlecht berechnete, Obstacles beinhalten. Gleichzeitig redet jeder davon, wie toll es ja ist, dass in Whistler der Bike-Sport der breiten Massse zugänglich gemacht wird - eben auch durch viele Murmelbahnen auf denen einem Pro die Füsse einschlafen.
Ja, Sölden hat keine A-Line. Noch nicht.

Anstatt die allgemeine Entwicklung zu begrüßen und sich zu freuen, dass mehr und mehr "Skiresorts" anfangen Bike-Freundlich zu werden, Trails bauen und die Lifte entsprechend nachrüsten, kommt der Deutsche Miesepeter mal wieder nicht aus seinem Jammer-Mecker-Wahn heraus.

Ich selbst war schon mehrere male in Whistler und kenne ebenfalls den größten Teil der Österreicher Bikeparks. Und was soll ich sagen, in Whistler ist es eine große Freude zu sehen, wie 5-jährige mit ihrem Vater einen (z.B.) C-More fahren können, ohne Angst haben zu müssen von rowdies überfahren zu werden oder einen schlechten Gap-Jump zu erwarten.

Ich hoffe, dass (z.B.) in Sölden natürlich auch noch black/double-black Trails (technisch/nicht murmelig) nachgezogen werden. Aber in erster Linie will man natürlich die Kunden anlocken, die die Kosten für das ganze Vorhaben auch ansatzweise zurückzahlen können. Ich sehe es eher als einen Prozess, der aber auf dem besten erdenklichen Weg ist. Siehe hierzu auch die Plose (love it by the way) und den benachbarten Kronplatz (auch sehr geil und für diverse Skill-Level).

Ein paar Rowdies die in ihrem Camper schlafen, ihre eigene Suppe kochen und alles an Equipment dabei haben bringen nichts außer den popeligen 30€ für ne Tageskarte (Die natürlich viel zu teuer ist weil xyz). Ich gehöre zwar selbst meistens zu dieser Gattung, sehe das ganze aber mit betriebswirtschaftlichem Blick etwas realistischer und differenzierter.

Ihr könnt aber gerne in der Nähe von Sölden geile Naturtrails in den Wald schustern und sie bei Trailforks eintragen, ich werde sie mir auf jeden Fall anschauen. :))

Flowtrails sind das Marhiuana des Mountainbikens - die Einstiegsdroge, ungefährlich, aber doch spaßig. Und diese sollte man bestenfalls überall bekommen.

Ich freue mich darauf dieses Jahr zum ersten Mal nach Sölden zu fahren. :)

! Love Peace und mehr Strecken aller Art !
Aber in Whistler gibts neben C-More halt schon noch ein Riesenauswahl an mehr oder weniger naturbelassenen Trails in allen Schwierigkeitsstufen, oder nicht? Wenn diese dort nach und nach durch gebaute Flowschneisen ersetzt würden, wäre der Aufschrei dort genauso groß.

Wenn du in Sölden mit einem 5jährigen überall entspannt runterkommen willst und der Kleine dabei auch noch Spaß hat, ist das zwar toll, aber das kann ja wohl nicht das einzige Kriterium für ein solches Gebiet sein. Und wenn man die Trails in Sölden von früher noch kennt, ist es halt besonders schade, daß da offenbar auf maximale Breitenwirkung gesetzt wird und die Wege im Bikepark/Schigebiet mehr und mehr darauf getrimmt werden, daß der Wochengast mit dem Hotel-Leihbike da auch mal einen Tag herumfahren kann, ohne den Urlaub im Krankenhaus zu beenden.

Aber diese Vorgehensweise war in einem Gebiet wie Sölden eh zu erwarten - das ist dort halt im Sommer wie im Winter eine durchgeplante Kunstwelt, die auf maximalen Ertrag ausgerichtet ist. Ist ja auch in Ordnung, es gibt genug Leute, denen sowas gefällt - aber jene, die daran Kritik üben dann als ungewaschene Rowdies hinzustellen, ist halt auch nicht die feine Art.
 
Sobald für nen Flowtrail ein natürlicher Trail sterben muss, finde ich das Kritik angebracht ist.

@roliK hat es gut auf den Punkt gebracht...

Scheinbar freut sich die Masse ja über noch mehr Flowtrails und Biker Ghettos (siehe Facebook) , aber so langsam sollte man das ganze schon ein wenig kritischer betrachten und die Urlaubsentscheidung auch mal überdenken.
Die Frage ist ja auch immer mehr Biker = besser für den Sport?
 
seit doch glücklich wenn es verschiedene Ansätze gibt.

Die krassen DH Racer hier die nur über natürlich 4m Stufen fahren können bleiben unter sich und haben keine hobby Ebiker die ihnen beim runterschieben in der Abfahrt rumstehen.

und diejenigen denen die "flow" Trails in Sölden Spaß machen haben keine race kiddies im Rücken die einen von hinten umfahren. Und können auf Rückspiegel verzichten.
 
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