Bike-Tourismus in Krisenzeiten: So läuft der Kampf ums Überleben

Bike-Tourismus in Krisenzeiten: So läuft der Kampf ums Überleben

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Freiburg statt Finale? Geisskopf statt Lenzerheide? Eselsweg statt Transalp? Wie wird unser Bike-Sommer 2020 aussehen? In Sachen Tourismus gehen die Wochen der Unsicherheiten weiter. Wir haben länderübergreifend mit Betroffenen aus der Bike-Tourismus-Industrie gesprochen und Stimmen aus den Hochburgen zusammengetragen – von Finale bis Winterberg via Südtirol, der Schweiz und Bayern.

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Bike-Tourismus in Krisenzeiten: So läuft der Kampf ums Überleben
 
Die Infos wo wieder ausgemacht wird und geradelt werden kann fühlt sich an wie Weihnachten und Ostern auf einen Tag 8-)
 
Bei uns in Österreich lasse ich jedenfalls keinen Euro.

Meine Adresse ist beim österreichischen Radsportverband gelistet, und die Touristiker spammen mich schon seit dem letzten Wochenende zahlreich mit ungewünschten Mails voll, weil die sich einfach die Mails kopieren und/oder Verteiler über die TVBs herumschicken.

Falls ein paar Grenzen aufgehen (bei Italien weiß man ja noch nicht so...), dann werde ich verstärkt nach D und CZ fahren.
 
War zur kritischen Zeit anfan März in ischgl ne Woche mit ner 10 Mann Gruppe. Waren alle negativ getestet im Anschluss. Haben wohl Schwein gehabt
 
Die Jokercard ist aber auch nicht mehr was sie mal war. ?

Gott sei Dank!
Die Massen an Menschen die diese Bikeforfree Card angeködert hat waren nämlich nicht mehr zu stemmen für die Handvoll Trails. Da wurde das Limit klar überschritten.
Der Hackelbergtrail gleicht wegen der Jokercard dem 11 spurigen Highway nach Los Angeles zur Rush Hour. Das hat mit qualitativem Biken nix mehr ztun wenn sich die Schlange im Lemmingstil ins Tal schlängelt.
Von den Wartezeiten an der Seilbahn und den manchmal nicht verfügbaren Parkplätzen für zahlende Kunden die sich um knapp 40€ eine Tageskarte kaufen ganz zu schweigen.
Das geht dann ab und zu sogar soweit, das man auf der X-Line dann auf Leutbüschel trifft die hr Rad ab der Hälfte schieben und tragen......weil so wie es dann rauskam alles andere restlos überlaufen war.
Eben weil wie oben gesagt, diese Massen an Menschen stemmt Saalbach nicht! Und deshalb isses gut das hier nun entgegengewirkt wird.
Saalbach ist nicht Whistler und auch nicht Portes de Soleil, sondern ein Dorf mit 6 oder 7 Trails.

Sölden Urlaub für Anfang Juni?
Ebike einpacken, DH Ausrüstung zhaus lassen, wirst nicht nutzen können. Die müssen froh sein wenn sies überhaupt zum Ferienstart Anfang Juli schaffen aufzusperren.

Gruss
 
Der Plan ist immer noch Pfingsten in die Beskiden zu fahren. Hoff die Tschechen und Polen lassen das bis dahin zu.
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Hab noch nicht mal n Bruchteil aller Trails erkundet, die direkt am Hausberg liegen.
Natürlich ist das keine Alternative für jeden der gerne viel Geld ausgibt und Liftschlangen bzw. volle Trails mag.
Erstaunlicherweise ist dort, trotz unfassbar vieler Bikeparks ein wunderschöner naturbelassener Wald. Soll nicht klingen wie Werbung, ich schwärm nur.
 
Sölden Urlaub für Anfang Juni?
Ebike einpacken, DH Ausrüstung zhaus lassen, wirst nicht nutzen können. Die müssen froh sein wenn sies überhaupt zum Ferienstart Anfang Juli schaffen aufzusperren.

Gruss
hotel öffnet am 29.05. und der bikepark am 11.06. sollte dem nicht so sein, wird halt kurzfristig storniert, ist problemlos möglich und war teil des angebots nach dem wir gebucht haben.


Die Frage, wie die Hygienevorschriften in den Seilbahnanlagen umzusetzen sind, stellt sich aber tatsächlich.
warum? kleine gruppen halt und wenn eventuell noch maske, finde ich jetzt nicht so problematisch
 
Das war letztes Jahr doch schon so
Nein, wird ab dieser Saison erst geändert.
Gerüchte dazu gabs schon länger.

Schlicht und ergreifend gehts halt ums Geld und es soll auch der Sommer irgendwann selbsttragend sein und nicht vom Winter subventioniert.
Mitarbeiter in den Bahnen, Streckenpflege, Bike-Patrol etc. kosten ja schließlich auch.
Und es laufen ab diesem Sommer die Westgipfelbahn + Sprinter zusätzlich.
 
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