Bike Transalp 2018: In 500 km und 18.000 Hm von Imst nach Arco

Bike Transalp 2018: In 500 km und 18.000 Hm von Imst nach Arco

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Eine Woche vor dem offiziellen Anmeldestart haben die Veranstalter der Bike Transalp die Strecke für 2018 bekanntgegeben. Die 21. Auflage des berühmten Mountainbike-Etappenrennen für Zweierteams startet am 15. Juli in Imst und endet am 21. Juli in Arco.

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Bike Transalp 2018: In 500 km und 18.000 Hm von Imst nach Arco
 
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@Schmutzfahrer: Hast Du schonmal bei der Organisation mitgewirkt? Kannst Du beurteilen, welcher organisatorische Aufwand dahiuntersteckt und was das ganze kostet? Ja? --> Dann bitte Begründung Nein? Dann enthalte ich mich eines Kommentars zu Deinem Post.
 
@Schmutzfahrer: Hast Du schonmal bei der Organisation mitgewirkt? Kannst Du beurteilen, welcher organisatorische Aufwand dahiuntersteckt und was das ganze kostet? Ja? --> Dann bitte Begründung Nein? Dann enthalte ich mich eines Kommentars zu Deinem Post.

Was ist den bei dem Rennen anders als bei anderen Veranstaltungen? Ein Eintagesrennen kostet in der Regel 30-60€. Transalp bin ich schon gefahren. Damals 350€ für 8Tage wenn ich mich richtig entsinne. Das alles teurer wird ist normal aber nicht in diesem Maße.
 
Ohne Wertung, ob der Preis angemessen ist oder nicht: Hier wird als Leistung nicht nur das Rennen und die Zeitnahme erbracht. Du schläfst auch im Schlafquartier des Veranstalters, bekommenst täglich Abendessen mit einem Tagesrückblick und die gesamte Versorgung wie z.B. Gepäcktransport. Dazu eine Abschlussparty und der anschließende Rücktransport zur Start. Das kann man nicht mit einem Eintagesrennen vergleichen. Die Mitarbeiter des Veranstalters müssen immerhin jeden Tag mit ziehen, schlafen im Hotel und müssen verpflegt werden. Das ist ein ganz anderer Kostenrahmen und am Ende möchte der Veranstalter natürlich auch was verdienen was ihm auch absolut zusteht wenn man den erbrachten Aufwand einrechnet.
 
Was ist den bei dem Rennen anders als bei anderen Veranstaltungen? Ein Eintagesrennen kostet in der Regel 30-60€. Transalp bin ich schon gefahren. Damals 350€ für 8Tage wenn ich mich richtig entsinne. Das alles teurer wird ist normal aber nicht in diesem Maße.
350€ für 8 tage?
Wenn ich Übernachtung+Frühstück in der Hütte mit DAV Rabatt und Abendessen rechne sind das allein mind. 35€ pro Tag. Tagesüber sind 10€ für die Verpflegung auch machbar. Da komme ich dann gerade mal mit 25€ Puffer hin. Spaß und gesellig mal ein Bier zum Essen fällt da dann allerdings komplett aus.
Ich rechne bei meinen normalen Transalp selbst organisiert mit ca. 75€ pro Tag, da wird das dann aber wie ein Urlaub gehandhabt und nicht jeder Euro umgedreht.

Aber wenn dir das schon zu viel ist, schau erst gar nicht was Trans Provence kostet, bzw. gekostet hat.

Und eines muss ganz klar sein, das ist keine Gemeinnützige Veranstaltung. Ich finde den Preis durchaus angemessen.

So und damit wir komplett vom Thema ab kommen und ich mir Popcorn holen kann: Schau mal was du für 90 Minuten in einem Fussballstadion hinlegen darfst :) Da erscheinen die 128€ für einen ganzen Tag doch gleich günstig
 
Transalp Rennen lag mal bei 350€. Das es mit der Zeit teurer wird ist ja in Ordnung. Unterkunft und Rücktransport kostet extra und ist in den 899€ nicht enthalten.
 
Es ist kein günstiger Spaß, aber der Preis ist angemessen. Das ist ein Rennen und keine geführte Alpentour, weshalb ich den Vergleich zu einer selbstorganisierten Alpenüberquerung hinfällig finde.
Wenn man die Vorbereitung, die neuen Klamotten und die Fahrradteile einrechnet, die man sich für das Rennen unweigerlich neu kauft, die Riegel, Gels und Massageöle und die ganze An- Abreise, Urlaub und Co. mit einrechnet (was man sollte!), dann kommt man schnell bei dem doppelten bis dreifachen des Startgelds heraus.
 
Wichtige Eilt Pressemeldung:
Ad 1) Auf Grund des generellen Fahrverbotes in Österreich, sowohl der Forststraßen als auch über der Baumgrenze, muß die Transalp 2018 nicht durch sondern um Österreich herum gelegt werden; dh dass über Deutschland und die Schweiz großräumig ausgewichen werden muss.

Ad 2) Auf Grund der Massen, die so eine Veranstaltung (Fahrer, Betreuer, Transport, Werbepartner, Medienteams) mit sich bringt, werden einige Strecken bzw wird in einigen Gemeinden, dass fahren verboten sein. Da von den Verantwortlichen (ua Dr. Gürtler) mit empfindliche Verwaltungs- und Zivilstrafen gedroht wird, werden daher diese Gebiete 2019 ebenfalls umfahren. 2020 ist dann, für die Exklusiven Strecken und Gebieten, dass fahren zwar (noch) erlaubt, die Teilnahmegebühr wird sich allerdings verzehnfachen.

Nichts desto trotz bleibt die Transalp ein exklusives und trotzdem noch günstiges, sowie einmaliges Erlebnis (da es im Jahre 2021 Innereuropäisch keine frei befahrbaren Gebiete und Strecken geben wird; von Bikeparks und ähnlichen Ghettos abgesehen).
 
Ich war u.a. 2005 dabei, da war die Strecke noch etwas anspruchsvoller:

2005: 724,39 km, 22.293 hm
2018: 503,54 km, 18.004 hm

Scheint so als geht der Trend weg vom "Sport", hin zum "Event".
 
Ohne Wertung, ob der Preis angemessen ist oder nicht: Hier wird als Leistung nicht nur das Rennen und die Zeitnahme erbracht. Du schläfst auch im Schlafquartier des Veranstalters, bekommenst täglich Abendessen mit einem Tagesrückblick und die gesamte Versorgung wie z.B. Gepäcktransport. Dazu eine Abschlussparty und der anschließende Rücktransport zur Start.

Is ja nett, was du da schreibst, aber in dem genannten Betrag ist das alles NICHT enthalten:

Neben einer Streckenführung, die dem Mythos Transalp wieder alle Ehre macht, wartet die 21. Rennauflage zusätzlich mit einem neuen Deluxe Bike Support auf, der hinzugebucht werden kann. Weitere Extraleistungen sind der Rücktransfer zum Startort oder die Übernachtung im Transalp-Camp. Der Startplatz kostet € 899 und für U23-Fahrer € 699 pro Person.

Also 899.- nur für den Startplatz!
 
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