Bike Transalp: Legendärer Marathon in der 23. Auflage

Bike Transalp: Legendärer Marathon in der 23. Auflage

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Die Bike Transalp steht vor der Tür: Vom 04. bis 10. Juli erwartet Sportler*innen aus mehr als 35 Nationen eine 572 km lange Tour über 18.836 Höhenmeter auf dem zum 23. Mal stattfindenden legendärem Etappenrennen. Noch sind freie Plätze verfügbar.

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Bike Transalp: Legendärer Marathon in der 23. Auflage
 
Hat nicht schon fast jeder an 'nem Marathon teilgenommen?
Aber mal ne andere Frage: Wird das eins dieser Rennen, dass nur konditionell intensiv ist oder gibt es -anders als auf den Bildern- nennenswerte Abfahrten? Das wäre in meinen Augen schlechtes Marketing, den Mountainbikeaspekt visuell außen vorzulassen.
 
Hat nicht schon fast jeder an 'nem Marathon teilgenommen?
Aber mal ne andere Frage: Wird das eins dieser Rennen, dass nur konditionell intensiv ist oder gibt es -anders als auf den Bildern- nennenswerte Abfahrten? Das wäre in meinen Augen schlechtes Marketing, den Mountainbikeaspekt visuell außen vorzulassen.
Wir haben uns die erste Etappe in Nauders angeguckt.
Die Abfahrten reichten aus, um auf dem ersten Trail schon diverse Plattfüsse zu provozieren.
Auf dem ersten Trail hat ein erheblicher Teil auch schon geschoben, weil da Steine lagen.

Wir sind dann mit den Enduros als Zuschauer im Feld mitgefahren und waren erstaunt, wie wenig Fahrtechnik im hinteren Bereich des Rennens vorhanden ist.

Trotzdem hat jeder, der startet meinen Respekt - und jeder der ankommt meine Hochachtung!
 
Wer von euch hat schon einmal an einem Marathonrennen teilgenommen?

Also eig jedes Jahr so zwischen 3 bis 5 Stück.
Vom Süden Deutschlands bis in Allgäu runter bis zum Gardasee alles dabei gewesen.
 
Wir haben uns die erste Etappe in Nauders angeguckt.
Die Abfahrten reichten aus, um auf dem ersten Trail schon diverse Plattfüsse zu provozieren.
Auf dem ersten Trail hat ein erheblicher Teil auch schon geschoben, weil da Steine lagen.

Wir sind dann mit den Enduros als Zuschauer im Feld mitgefahren und waren erstaunt, wie wenig Fahrtechnik im hinteren Bereich des Rennens vorhanden ist.

Trotzdem hat jeder, der startet meinen Respekt - und jeder der ankommt meine Hochachtung!

Wir waren auch zufällig in Nauders, im Almhof beim Frühstück, am Starttag. Und ich war sehr überrascht wieviel Ht´s da am Start sind. Das tut man sich doch net an, bei sovielen Tagen :eek:

G.:)
 
Hat nicht schon fast jeder an 'nem Marathon teilgenommen?
Aber mal ne andere Frage: Wird das eins dieser Rennen, dass nur konditionell intensiv ist oder gibt es -anders als auf den Bildern- nennenswerte Abfahrten? Das wäre in meinen Augen schlechtes Marketing, den Mountainbikeaspekt visuell außen vorzulassen.

Ein Marathon ist halt kein Endurorennen, genau so wie Straßenrennen kein Crosscountry ist.

Trails dürfen gern mit dabei sein, abe halt so das sie mit Marathonbike und Ausrüstung auch fahrbar sind.
 
gibt da aber auch innert "xc" himmelweite unterschiede: transalp: maximal 20% trails. in polen oder belgien: >90% trails.
ihm gings imho nicht um extrem anspruchsvolles gelände (enduro), sondern um schöne naturbelassene wege und pfade und nicht elendig lange asphalt- und schotterpisten wie bei solchen veranstaltungen (leider) üblich.

warum eigentlich marathon?
für mich ist die transalp ein klassisches etappenrennen und kein marathon.
:ka:
 
Auf der Länge durch die Alpen kann man ja nicht nur Trails befahren, geht schon vom Wegeangebot nicht. Ausserdem muss man halt auch fahrtechnisch den kleinsten gemeinsamen Nenner wählen, damit da auch unbedarfte Rennradler nicht ins Tal stürzen. Ist ja bei irgendwelchen Schwarzwald Marathons genauso.

Wenn es mal technischer wird, z.B. Wasgau Marathon, zeigt sich halt, das bei einem nicht geringen Prozentsatz der MTB Fahrer Fahrtechnik nicht deren Kernkompetenz ist.

Ganz abgesehen von den schon genannten Veranstaltungen, z.B. in Belgien, die ein ganz anderes Niveau haben, selbst bei CTF. Und die guten Belgier/Niederländer fegen da mit ihren XC Hardtails durch den Wald, gnadenlos zum Material oder Körper. Wenn sowas in Deutschland angeboten würde, könnten sich die Veranstalter vor Klagen nicht retten. :D
 
Ganz abgesehen von den schon genannten Veranstaltungen, z.B. in Belgien, die ein ganz anderes Niveau haben, selbst bei CTF. Und die guten Belgier/Niederländer fegen da mit ihren XC Hardtails durch den Wald, gnadenlos zum Material oder Körper. Wenn sowas in Deutschland angeboten würde, könnten sich die Veranstalter vor Klagen nicht retten. dann könnte der deutsche mtb sport mittelfristig endlich mal wieder internationales niveau erreichen :D
:bier:

edit:

Ausserdem muss man halt auch fahrtechnisch den kleinsten gemeinsamen Nenner wählen, damit da auch unbedarfte Rennradler nicht ins Tal stürzen.
nein, muss man nicht. andere veranstaltungen in eu zeigen, dass es auch ganz anders geht und die kommen trotz einem bruchteil der teilnehmer (minus unbedarfte rennradler und fahrtechniklegastheniker) auch mit ihrem budget aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die ersten beiden Tage sind auch die Schnuppertage und die sind bezüglich der Anforderungen an die Fahrtechnik wesentlich einfacher als viele andere Teilstücke des Rennens. War bisher 2x dabei und ist schon krass wie viele schlimme Verletzungen/ Stürze es da jedes Mal gibt. Schwierigkeit ist zwar maximal S2 aber oft klatschnass und im Renntempo plus nach mehreren Stunden in den Beinen und dementsprechend von der Konzentration nicht mehr voll dabei. Nennenswerte Abfahren gab es dieses Jahr schon einige. Jedem dem es zu lasch ist, sollte sich gerne mal Tag 4 Forcella di Montozzo ansehen. Kommt halt leider auf den Youtube Videos nicht so rüber.
 
S2 ist ja das was die meisten grad so mit dem Enduro "sicher" fahren... :oops:

G.:)

...kommt darauf an was man persönlich unter S2 definiert, denn erstaunlicher Weise, trotz vorhandener Skala mit Bildern und Beschreibung, wird S2 in den Alpen anders interpretiert als z.B. in der Mitte von D. Die dort wohnhaften Alpinisten untertreiben öfters, weil sie es gewohnt sind dort zu fahren und bezeichnen S3 öfters mal als S2. Da darf man sich nicht wundern wenn ein Endurist "nur rumeiert".
 
...kommt darauf an was man persönlich unter S2 definiert, denn erstaunlicher Weise, trotz vorhandener Skala mit Bildern und Beschreibung, wird S2 in den Alpen anders interpretiert als z.B. in der Mitte von D. Die dort wohnhaften Alpinisten untertreiben öfters, weil sie es gewohnt sind dort zu fahren und bezeichnen S3 öfters mal als S2. Da darf man sich nicht wundern wenn ein Endurist "nur rumeiert".

Ohne jetzt eine Schwierigkeitsdepatte anzufangen, aber S2 ist und bleibt S2, egal wie man es persöhnlich definiert :D
Deswegen meine ich ja, S2 ist mit dem Ht schon hart, wenn man auf Zeit unterwegs ist....und das mehrere Tage. Tragen und rennen ist ja auch nicht so toll mit den harten Clickies die da so gefahren werden.

G.:)
 
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