Um da auch noch meinen Senf dazuzugeben:
1) Nicht an Prozenten am SAG aufhängen. Wichtig: immer gleich und möglichst reproduzierbar messen als Referenz, aber die Federhärte so einstellen, dass es zum Fahrrad, Fahrstil und Gelände passt.
2) Gebe @LaserRatte recht, wichtig ist, dass das Fahrwerk vorne und hinten harmonisch ist. Eine sehr gute Anleitung zum Einstellen dazu gibt es imho bei Shockcraft (NZ).
3) Für eher langsames Fahren ( also eigentlich immer auf nicht speziell gebauten oder zumindest sehr gut bekannten Wegen) im steilen Gelände würde ich die Gabel immer eher auf der harten Seite fahren. Der Punkt ist, wenn es stetig steil und stetig Bremsen ist, dann hilft LSC nicht gegen Abtauchen, sondern nur Federhärte. Wenn man die Feder dann recht weich hat, dreht man meist viel zu viel Compression rein und dann wird es insgesamt holzig. Also lieber Feder hart und Dämpfung dafür auf. Und eben auch bei Rebound, nicht nur Compression. Dann reicht auch 140 mm Federweg, weil mehr wirst du dann wahrscheinlich nicht brauchen (ist bei anderem Fahren zB im Park dann wieder was anderes).
(NB: Als Resultat wirst du meiner Erfahrung nach bei dieser Anwendung dann eher bei weniger SAG im Hinterbau als Standard herauskommen.)
4) Wenn du speziell für Anwendung auf alpinen Wegen was an der Gabel andern wolltest, dann würde ich auf ein Doppelkammersystem gehen oder auf Coil. Coil wird bei dir aber aus Gewichtsgründen nicht in Frage kommen, also Doppelkammersystem. KA ob es das AWK für die neue Pike schon gibt, wäre die einfachste Lösung. Sonst Mezzer oder Öhlins. Mit den zwei Luftkammern bekommst du die Federlinie so hin, dass es im mittleren Bereich mehr Gegenhalt bei insgesamt nicht ganz so harter Feder gibt, was für steiles Terrain in normaler Trailgeschwindigkeit ideal ist.
1) Nicht an Prozenten am SAG aufhängen. Wichtig: immer gleich und möglichst reproduzierbar messen als Referenz, aber die Federhärte so einstellen, dass es zum Fahrrad, Fahrstil und Gelände passt.
2) Gebe @LaserRatte recht, wichtig ist, dass das Fahrwerk vorne und hinten harmonisch ist. Eine sehr gute Anleitung zum Einstellen dazu gibt es imho bei Shockcraft (NZ).
3) Für eher langsames Fahren ( also eigentlich immer auf nicht speziell gebauten oder zumindest sehr gut bekannten Wegen) im steilen Gelände würde ich die Gabel immer eher auf der harten Seite fahren. Der Punkt ist, wenn es stetig steil und stetig Bremsen ist, dann hilft LSC nicht gegen Abtauchen, sondern nur Federhärte. Wenn man die Feder dann recht weich hat, dreht man meist viel zu viel Compression rein und dann wird es insgesamt holzig. Also lieber Feder hart und Dämpfung dafür auf. Und eben auch bei Rebound, nicht nur Compression. Dann reicht auch 140 mm Federweg, weil mehr wirst du dann wahrscheinlich nicht brauchen (ist bei anderem Fahren zB im Park dann wieder was anderes).
(NB: Als Resultat wirst du meiner Erfahrung nach bei dieser Anwendung dann eher bei weniger SAG im Hinterbau als Standard herauskommen.)
4) Wenn du speziell für Anwendung auf alpinen Wegen was an der Gabel andern wolltest, dann würde ich auf ein Doppelkammersystem gehen oder auf Coil. Coil wird bei dir aber aus Gewichtsgründen nicht in Frage kommen, also Doppelkammersystem. KA ob es das AWK für die neue Pike schon gibt, wäre die einfachste Lösung. Sonst Mezzer oder Öhlins. Mit den zwei Luftkammern bekommst du die Federlinie so hin, dass es im mittleren Bereich mehr Gegenhalt bei insgesamt nicht ganz so harter Feder gibt, was für steiles Terrain in normaler Trailgeschwindigkeit ideal ist.