Bikemarkt-Käufer von MisterO gesucht

Also, hier gehts ja doch ganz schön wild zu. Jetzt will ich doch mal einhaken, die letzten Beiträge sind doch sehr spekulativ. Wir haben Auskünfte der fraglichen Einwohnermeldeämter in Bergisch-Gladbach und Freiburg eingeholt, wobei nur die Freiburger Adresse relevant ist bzw war. Denn dort ist er nicht mehr gemeldet, gleichzeitig kam von denen auch die Info, dass er aktuell auch sonst nirgends gemeldet ist. Es gibt einen Aufruf im Freiburger Unterforum ob ihn dort vielleicht jemand kennt.

@Marthy wir haben uns, dank dieses Threads, den ich zu dem Zweck eröffnet habe zusammen gefunden und koordiniert. Die Anzeige musste jeder aber selbst stellen. Alle angelaufenen Anzeigen wurden dann an die zuständige Staatsanwaltschaft weitergegeben und an dem Punkt befinden wir zur Zeit. Was du über das Adhäsionsverfahren schreibst ist abgesehen davon, dass es einen Schritt zu weit ist, da ja noch ermittelt wird und noch nichtmal Anklage erhoben ist auch für unseren Fall unzutreffend würde ich mal sagen. Ich bin aber auch kein Jurist oder hätte sonst wie erfahrung damit https://de.wikipedia.org/wiki/Adhäsionsverfahren, https://www.justiz.nrw.de/Gerichte_...Verfahrensarten/adhaesionsverfahren/index.php


Soweit unser Stand
 
Naja, wenn es keinen zweiten Kerl diesen Namens in Freiburg gibt, dann spielt er schon für diese besagte Hockeymannschaft (letztes Spiel von ihm ist keine zwei Wochen her) und ist wohl auch auf den Mannschaftsfotos zu identifizieren. Über den Verein könnte man wahrscheinlich schon irgendwie versuchen, Kontakt mit ihm aufzunehmen. Aber ist natürlich eure Sache. Viel Erfolg jedenfalls.
 
Interessehalber:

Komische Sache: Laut Bikemarkt-Verkäuferprofil hat MisterO drei negative Bewertungen (vermutlich die Vorgänge, um die es in diesem Thread geht) und dann nachfolgend wieder drei positive. Was ist eigentlich rausgekommen bei der ganzen Sache?
 
Hm?! Gute Beobachtung. Im bikemarktprofil steht, dass er zuletzt im Februar online war. Die Bewertungen sind aber neueren Datums und zwei sind vom gleichen Profil. Man könnte die mal anschreiben, um herauszubekommen, was es damit aufsich hat. :ka:

Stand ist, dass alles bei der Staatsanwaltschaft liegt, die ermittelt
 

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Verlasst euch bitte nicht weiter auf die Bewertungen im Bikemarkt. Grundsätzlich ist der Bikemarkt komplett unreguliert und unmoderiert. Mit dem Wissen, dass Bewertungen ja problemlos so oft wie man will im Nachhinein geändert werden können, ist klar das es alles nichts wert ist. Am Ende wird sich vermutlich in 99% der Fälle dann geeinigt, dass beide wieder positiv bewerten.

Läuft ja dann im Zweifel so. Kauf alles ok, fix bezahlt, Verkäufer versendet die Ware und bewertet positiv. Käufer stellt schlechte/falsche/defekte/etc. Ware fest, man findet keine Lösung. Käufer bewertet gerechtfertigt negativ. Als "Dank" ändert Verkäufer sein positive Bewertung ebenfalls in negativ. Man kann damit ja wunderbar die Leute erpressen, weil kein Käufer Bock drauf hat scheiß Ware und obendrauf eine negative Bewertung zu bekommen, vorallem wenn sie auch noch ungerechtfertigt ist, weil man selber alles richtig gemacht hat. Also der Vorschlag eben doch den Handel positiv zu bewerten. Fall erledigt, beide positiv. Resultat ist das Verkäufer hier im Bikemarkt machen können was sie wollen. Versucht man Mods einzuschalten gibt es entweder gar keine Antwort oder nur auf erneute Nachfrage sowas in der Art wie "wir sind keine Richter" und das sollen die User selber klären. Mit dem Hintergrund ist dieses ganze Bewertungssystem mit Vorsicht zu geniessen bzw. eigentlich total für die Tonne. Wenn es gut läuft gibt es positiv, im Zweifel wird aber wenn es schlecht läuft vermutlich auch 99% der Bewertungen positiv ausfallen nachdem man Theater hatte. Erfährt halt nur niemand, weil man als Käufer hier der Blöde ist und im Zweifel lieber zumindest die positive Bewertung nimmt.

Es müsste a) dringend abgeschafft werden, dass User Bewertungen im Nachhinein ändern können (im Zweifel nur mit Eingriff durch die Moderation, aber die wollen ja nicht richten) und b) Käufer hat nur 24h oder von mir aus 48h Zeit nach eingeben der Sendungsdaten bzw. Haken versendet oder besser noch 7 Tage nach dem Klick auf verkauft das ganze zu bewerten. Dann hätte man auch gleich ne fixierte Zahlungsfrist für den Käufer bei der 7 Tage Variante. Und das ist mit ganz wenigen Ausnahmen doch der einzige Grund nen Käufer negativ zu bewerten, wenn er nicht die Ware die er haben wollte in 7 Tagen bezahlt.
 
@toastet
Ich finde Deine Aussagen nur bedingt nachvollziehbar. Das klingt im Großen und Ganzen so, als wäre eine Unzahl an Bewertungsprofilen gefaked. Und das ist de facto nicht so.
Nur weil eine Arschgeige hier betrügt, sollte man den Bikemarkt keineswegs schlechtreden. Das ist er nämlich nicht.
Wobei ich Dir aber zustimme ist die Thematik mit dem nachträglichen Ändern von Bewertungen.
Diese Option sollte m.E. nur für einen sehr kurzen Zeitraum verfügbar sein (z.B. 1 Tag)
Ansonsten nur durch Freigabe eines Admins mit eindeutigem Grund.
 
@toastet
Ich finde Deine Aussagen nur bedingt nachvollziehbar. Das klingt im Großen und Ganzen so, als wäre eine Unzahl an Bewertungsprofilen gefaked. Und das ist de facto nicht so.
Nur weil eine Arschgeige hier betrügt, sollte man den Bikemarkt keineswegs schlechtreden. Das ist er nämlich nicht.
Wobei ich Dir aber zustimme ist die Thematik mit dem nachträglichen Ändern von Bewertungen.
Diese Option sollte m.E. nur für einen sehr kurzen Zeitraum verfügbar sein (z.B. 1 Tag)
Ansonsten nur durch Freigabe eines Admins mit eindeutigem Grund.

Das Ändern der Bewertung sollte gar nicht mehr möglich sein. Der Bewertende muss sich daher gut überlegen wie er bewertet und die Ware beim auspacken schon gründlich begutachten. Das wäre doch viel besser. Dann kann man sich nämlich mit dem Verkäufer in Kontakt setzen wenn da Bsp. große Kratzer anstelle von einigen kleinen Kratzern drin sind. Bei eBay funktioniert das doch auch mit den Bewertungen.
 
Es müsste a) dringend abgeschafft werden, dass User Bewertungen im Nachhinein ändern können (im Zweifel nur mit Eingriff durch die Moderation, aber die wollen ja nicht richten) und b) Käufer hat nur 24h oder von mir aus 48h Zeit nach eingeben der Sendungsdaten bzw. Haken versendet oder besser noch 7 Tage nach dem Klick auf verkauft das ganze zu bewerten. Dann hätte man auch gleich ne fixierte Zahlungsfrist für den Käufer bei der 7 Tage Variante. Und das ist mit ganz wenigen Ausnahmen doch der einzige Grund nen Käufer negativ zu bewerten, wenn er nicht die Ware die er haben wollte in 7 Tagen bezahlt.

Dein Vorschlag mit den Fristen finde ich gut, jedoch würde ich eine Frist von 24h ab dem Hacken "Ware erhalten" ansetzten.

7 Tage ab "Verkauft": Nicht jeder ist permanent im Netz, Banken wollen ihre Zeit und Versender auch, dann hat man den Posti verpasst und kann erst 3 Tage später die Ware in der Filiale abholen. Somit müsste man bewerten ohne die Ware gesehen zu haben. Das fände ich nicht optimal.
 
problem ist, ich brauche weder den haken ware erhalten, noch ware versendet nutzen. der einzige der wirklich genutzt werden muss ist nunmal der zum verkaufen. die 7 tage betrafen ja den käufer, wenn ich in 7 tagen einen artikel nicht bezahlen kann, weil ich nicht ins netz komme, dann sollte ich bitte auch nichts kaufen. lasse ich mir irgendwas per rechnung schicken, hat die ja auch eine frist.

@Nobby vielleicht habe ich es etwas spitz und übertrieben ausgedrückt. solange die bewertung positiv ist, funktioniert das system. nur die wahrscheinlichkeit, dass negative bewertungen meist ebenfalls positiv ausfallen schlussendlich, drückt das ganze, weil du es nicht unterscheiden kannst. das ist ähnlich schräg, wie das man bei ebay käufer grundsätzlich nicht mehr negativ bewerten kann als verkäufer. hier ist es quasi andersherum, da kannst du es eben, sofern du nicht bereit bist die negative bewertung hinzunehmen, als käufer nicht negativ bewerten egal wie schlecht der verkäufer handelt.
 
problem ist, ich brauche weder den haken ware erhalten, noch ware versendet nutzen. der einzige der wirklich genutzt werden muss ist nunmal der zum verkaufen. die 7 tage betrafen ja den käufer, wenn ich in 7 tagen einen artikel nicht bezahlen kann, weil ich nicht ins netz komme, dann sollte ich bitte auch nichts kaufen. lasse ich mir irgendwas per rechnung schicken, hat die ja auch eine frist.

Samstag kaufen und überweisen, Banken nehmen sich 3 Werktage Bearbeitung raus (geht normal sofort), Verkäufer prüft Abends den Geldeingang und bringt es am nächsten Tag zum Transportunternehmen. Der Transportfahrer nimmt aber erst am folgenden Tag die Sendung mit, da der Verkäufer zu spät kam. Sind wir schon bei Freitag als die Sendung beim Paketshop abgeholt wird. Die nehmen sich dann auch noch mal 3 Werktage raus (DHL, siehe AGB), sind wir bei Dienstag. Der Fahrer trifft dich daheim nicht an und du hast erst am Samstag Zeit es im Paketshop zu holen (viele müssen ja auch arbeiten und schaffen es nicht zu normalen Öffungszeiten). Sind schlappe 2 Wochen vergangen bis du die Ware überhaupt in Händen hältst, obwohl keiner gebummelt hat und die Bewertungsfrist um 7 Tage abgelaufen. Selbst wenn DHL übernacht liefert, er dich daheim antrifft und die Bank sofort bucht, bist du bei min. 3 Werktagen.
Daher mein Vorschlag mit "Ware erhalten".

Klar sollte eine Änderung her um es für Käufer sicherer zu machen. Auch ich warte seit einem Jahr auf Ware bzw. Erstattung des Kaufpreises, aber von einem anderen User und zum Glück nur 20 Euro (wobei meine Kinder sich über Eis für 20 Euro freuen würden).
 
... b) Käufer hat nur 24h oder von mir aus 48h Zeit nach eingeben der Sendungsdaten bzw. Haken versendet oder besser noch 7 Tage nach dem Klick auf verkauft das ganze zu bewerten. Dann hätte man auch gleich ne fixierte Zahlungsfrist für den Käufer bei der 7 Tage Variante. Und das ist mit ganz wenigen Ausnahmen doch der einzige Grund nen Käufer negativ zu bewerten, wenn er nicht die Ware die er haben wollte in 7 Tagen bezahlt.

Sorry, dann auch das "ver" vorne dran schreiben ;)
Als "Verkäufer hat nur ..." stimme ich dir zu.
 
Hallo zusammen.

Dass im Bikemarkt sowohl private, als auch gewerbliche Verkäufer Abholung ausschließen, empfinde ich gelinde gesagt als exotisch und sehe es als Teil des Problems.

Führende Kleinanzeigen-Plattformen raten Käufern explizit dazu, keine Geschäfte mit Anbietern zu machen, die Abholung ablehnen.
Somit sollte eine Abholung zumindest angefragt werden können, bei weiteren Entfernungen kann auf das bestehende Netzwerk von Altusern und/oder externen Freunden/Bekannten zurückgegriffen werden.
Kurz: Sitze ich in Oer-Erkenschwick und habe einen Kollegen in Erfurt, kann der dort theoretisch etwas für mich bei Abholung bar bezahlen (oder ich kann, wenn er sein o.k. gibt, eine PayPal-Zahlung rausschicken) und mir den Artikel dann schicken, oder mitbringen.

Von logischen Argumenten abgesehen gibt es im Übrigen seit einigen Jahren rechtskräftige Urteile, die besagen, dass jeder (private) Anbieter bei ebay-Deutschland eine Abholung zu ermöglichen hat. Punkt.

Somit bleibt die Frage an die Moderation:
Werden in einem solchen Fall (Abholung wird im Angebotstext verneint) Bikemarkt-Regeln gebrochen, oder ist so etwas bisher geduldet?

Glückauf!
 
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Hallo zusammen.

Dass im Bikemarkt sowohl private, als auch gewerbliche Verkäufer Abholung ausschließen, empfinde ich gelinde gesagt als exotisch und sehe es als Teil des Problems.

Führende Kleinanzeigen-Plattformen raten Käufern explizit dazu, keine Geschäfte mit Anbietern zu machen, die Abholung ablehnen.
Somit sollte eine Abholung zumindest angefragt werden können, bei weiteren Entfernungen kann auf das bestehende Netzwerk von Altusern und/oder externen Freunden/Bekannten zurückgegriffen werden.
Kurz: Sitze ich in Oer-Erkenschwick und habe einen Kollegen in Erfurt, kann der dort theoretisch etwas für mich bei Abholung bar bezahlen (oder ich kann, wenn er sein o.k. gibt, eine PayPal-Zahlung rausschicken) und mir den Artikel dann schicken, oder mitbringen.

Von logischen Argumenten abgesehen gibt es im Übrigen seit einigen Jahren rechtskräftige Urteile, die besagen, dass jeder (private) Anbieter bei ebay-Deutschland eine Abholung zu ermöglichen hat. Punkt.

Somit bleibt die Frage an die Moderation:
Werden in einem solchen Fall (Abholung wird im Angebotstext verneint) Bikemarkt-Regeln gebrochen, oder ist so etwas bisher geduldet?

Glückauf!

wo ist das Problem?
jemand der eine Abholung verneint ist bei mir raus aus der Liste Punkt
 
Also ganz so eng würde ich das trotzdem nicht sehen. Letztlich kann das jeder für sich selbst entscheiden, ob er bei einem Anbieter kauft, der keine Abholung anbietet. Ob man da gleich was Negatives hineininterpretieren sollte? Ich sage nein.
Es kann ja durchaus Leute geben, die keine Lust haben, wegen eines nierdrigpreisigen Artikels (ich sage jetzt mal Größenordnung bis ca. 50,- EUR) daheim rumzuhocken und auf den Käufer zu warten, der irgendwann mal kommen will...
Ich z.B. bringe 95% meiner verkauften Artikel am nächsten Morgen nach Geldeingang auf dem Weg zur Arbeit zum Versanddienstleister. Das ist praktisch, liegt auf dem Weg und kostet mich am allerwenigsten Zeit.
Und nach wie vor bin ich schon der Meinung, dass die Bewertungsprofile viel aussagen.
Wollen wir den Bikemarkt ohne Bewertungsprofil abwickeln?? Ich sage da ganz klar NEIN. Irgendeine Orientierung braucht man.
Wieviel Glauben man der Sache schenkt, liegt bei jedem selbst.
 
Bewertungen abschaffen wäre ja auch totaler Quark. Ich würde sie halt nur gerne verbessert sehen. Ist doch auch normal, dass 99%+ der Bewertungen positiv ausfallen und alles absolut reibungslos läuft auch wenn das in den weiten des WWW manchmal so scheint als ob es nicht so wäre.
Sehe das auch so wie Nobby, ich biete zwar immer Abholung an, Versand ist mir jedoch 100 mal lieber weil ich es besser planen kann und nicht auf Leute warten muss und mir Termine irgendwo reinpacken muss. Dazu ist bei mir die Liste mit Leuten die Sachen abholen wollten 4-5 mal so lang wie die derer, die wirklich erschienen sind. Weniger hier im Bikemarkt als bei ebay Kleinanzeigen, aber auch hier schon ein paar mal vorgekommen das Leute nicht erschienen. Hier ist halt dann nur der Druck durch die Bewertung gegeben das doch hinzubekommen. Daher wäre es unsinn das abzuschaffen.
 
Ich biete z.B. ungern Abholung an, weil die Leute dann noch auf den letzten Drücker den Preis, der vorher schon klar war, runterzuhandeln.
Ich habe bspw. bei einem Ebay-Verkauf erlebt, das die Käuferin bei einem 32 Euro!!-Artikel einen Freund aus einer bekannten Rockergang in Kutte mitbrachte um mich einzuschüchtern ("Das sieht ganz anders aus, als auf dem Bild, sag doch auch mal was"). Als das nicht funktionierte und es ans Bezahlen ging, sie wollte das Teil ja unbedingt, stellte sich heraus, das sie in Vertrauen auf den Typen nur 20 Euro dabei hatte und musste sich von mir noch den Weg zum Geldautomaten erklären lassen.
Solche Späßchen erspare ich mir gerne, ausserdem kommen die, die am meisten schreiben und fragen, meistens eh nicht vorbei.
 
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