Biken im Deister [Teil 4]

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Re: Biken im Deister [Teil 4]
Vielleicht ist er ja gestürzt, weil er vorher ein gesundheitliches Problem hatte, und das die Ursache für den Sturz war.
Aber egal, alles sehr tragisch.
 
Vermutlich ist der Unfall auf der Achterbahn passiert - zumindest die Adressangabe der Pressemitteilung der Polizei deutet darauf hin. Hier hat es ja schon einige Stürze mit Verletzten gegeben. Man ist das Ding 50.000 mal gefahren und denkt, man hat's im Griff - aber nach zwei üblen Stürzen auf der Achterbahn, habe ich vor diesem Abschnitt mittlerweile echt Respekt. Die Strecke ist kurz und sieht harmlos aus. Sie ist mit den Bodenwellen aber saugefährlich, wenn man zu schnell unterwegs ist und plötzlich abhebt. Da man nicht mit airtime rechnet, geht die Landung meist schief - zumal man voll ins flat einschlägt. Wenn ich sowas lese, wird mir bewusst, wie wenig ich im allgemeinen darüber nachdenke, was passieren könnte. Entsprechend übermütig und leichtsinnig knattere ich dann irgendwo runter. Manchmal ist man dann einfach ZU schnell. Meistens geht's glimpflich aus, aber leider nicht immer ...

Fahrt bloß vorsichtig, Leute.
 
Zeit für eine neue Signatur?
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Noch wissen wir alle zu wenig/nichts über den Hergang.
Da alle sich "nur" auf die Pressemeldung berufen und keine hier im Forum oder Social Media Details kennt befürchte ich es war ein Gelegenheitsfahrer/Anfänger, der früher oder noch nie dort war und die Gefahren falsch eingeschätzt hat.

Mein Beileid :-(
 
Für meinen Geschmack sind es in letzter Zeit etwas zu viele Unfälle. Ich finde es auch gefährlich einem offensichtlichen Anfänger, der nicht einmal einschätzen kann ob er einen Trail mit seinem Hardtail runterkommt und was er dafür für einen Helm braucht, zu sagen, dass er sich nicht bangemachen lassen soll. Leider war ich beim Unfall neulich am Nordmannsturm dabei und kann sagen, dass das Unfallopfer ohne Hilfe wohl nicht mehr unter uns wäre. Darum mein Rat an ALLE Unsicheren oder neuen Biker: fahrt NICHT allein! Es sind genügend Biker auf den Strecken unterwegs, die, freundlich angesprochen, einem gerne Tipps geben oder mitnehmen.
(Bevor irgendjemand fragt: der Kumpel kannte den Trail und war auch kein Neuling, es war einfach ein blöder Fahrfehler)

Ich weiß nicht welchen armen Menschen es in Gehrden erwischt hat (einer von uns war er in jedem Fall!:heul:) und über welches Können er verfügte, möglicherweise war es einfach Pech.

Meiner Meinung nach zeigt sich hier (unter anderem) ein ganz anderes Problem: die Bikes werden immer besser und bügeln mangelnde Fahrtechnik in einem immer höheren Maße aus. Bis es nicht mehr reicht oder die Situation den Biker überfordert. In Bikes wird investiert, bei der Schutzausrüstung kommen die ersten Abstriche (schließlich war das Bike ja schon teuer), für einen Grundlagenkurs in Fahrtechnik, wenigstens Fahrtechnikbücher, etc., reicht es dann nicht mehr. Und dann sind da noch so viele Knöpfe am Bike...

Neueste Mode unter E-Bikern scheint das biken ohne Helm zu werden, erst Gestern sind mir auf dem Kammweg zwei E-Bikes ohne Helm entgegen gekommen. Insgesamt alles sehr bedenklich und bevor jemand sagt: "was geht mich das an?", in den Medien steht IMMER Mountainbiker verunglückt:(. Unser Sport leidet.
 
Wir sind nicht mehr in den 80ern.. Popularität ist gegeben.. ich wage die steile These, dass es heute mehr Mountainbiker gibt, als jemals zu vor. Mit steigender Anzahl an Menschen steigt eben auch die Anzahl an Unfälle.. die Anzahl an unvorsichtigen Menschen, etc. etc..

So leid es mir auch tut, wenn sich jemand nun auf den Schlipps getreten fühlt.. aber das ist simple Statistik.. Das kommt vor und ist halt einfach wie es ist. Tatsächlich finde ich sogar, dass die Anzahl der Unfälle ziemlich gering ausfällt, gemessen an dem Potenzial für Unfälle (sowohl der Sport an sich, als auch das unbedachte Fahren einiger/vieler "Spezialfälle"). Vor Allem dann, wenn ich immer wieder ü40er sehe, die mit ihrem Trekkingrad ohne Helm den Ladies-Only runterfahren. Trotz mehrfacher Hinweise unsererseits, etc. Auch Motoroller sind uns dort schon begegnet.

Ich finde es auch gefährlich einem offensichtlichen Anfänger, der nicht einmal einschätzen kann ob er einen Trail mit seinem Hardtail runterkommt und was er dafür für einen Helm braucht, zu sagen, dass er sich nicht bangemachen lassen soll.
Hierzu fällt mir als aller erstes ein: Vor jedem Tipp steht immer der gesunde Menschenverstand. zudem wurde hier nirgends geschrieben "mach ruhig.. dir passiert nix".. es wurde in jedem Fall darauf hingewiesen, dass Schutzausrüstung nicht egal ist und das die Einschätzung zur Sicherheit beim Fahrenden liegt. Darüber hinaus wurden sogar Tipps gegeben, wie man auf ein Mindestmaß an Sicherheit kommt. Ich sehe nun wirklich absolut keinen Anlass, hier in irgendeine Richtung mit Zeigefinger zu wedeln.
 
"Ich sehe nun wirklich absolut keinen Anlass, hier in irgendeine Richtung mit Zeigefinger zu wedeln".[/QUOTE]

Hätte ich mit dem Zeigefinger wedeln wollen, hätte ich zitiert... Das war nur meine Meinung und ich bleibe dabei. Auch wenn in jeder zweiten Garage ein Bike steht, den Verantwortlichen der Region und Landesforsten sind wir immer noch suspekt. Wenn der Deister irgendwann ein "richtiges" Trailcenter werden soll, muss man sich früher oder später mit dem Thema Sicherheit für Anfänger befassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann melde ich mich, als der Fragesteller zu den Trails im Deister, auch mal zu Wort. ;)

Ich wollte mit meiner Frage tatsächlich nur den Schwierigkeitsgrad der Strecke besser einschätzen bzw. dazu ein Feedback erhalten, da ein Hinweis auf dem Schild auf "Fullface Helm" bei mir schon eine Vorstellung von Rampen, großen Sprüngen ect. hervorgerufen hat. Ich kenne diese Trails nicht, noch nicht befahren, daher null Vorstellung.

Am Samstag war ich auch kurz bei der Veranstaltung anwesend und habe mir das Ganze mal aus der Nähe angeschaut (bin selber natürlich nicht gefahren) und fand es schon beeindruckend aber auch irgendwie erschreckend, mit welch einem Tempo bzw. Ehrgeiz (und damit Risiko) da gefahren wird.
Nein, diese Trails im Deister werde ich alleine nicht befahren und ich weiß auch nicht, ob das überhaupt etwas für mich ist. Mir reichen die wenigen Trails im Benther Berg, Gehrdener Berg oder irgendwo anders in ähnlichem Schwierigkeitsgrad. Bin eh der HT-Racer, aber natürlich auf den Trails (fahre die eh nicht immer) etwas langsamer unterwegs und nach dieser Meldung heute, sicherlich das nächste Mal noch etwas langsamer. :)
 
"Ich sehe nun wirklich absolut keinen Anlass, hier in irgendeine Richtung mit Zeigefinger zu wedeln".

Hätte ich mit dem Zeigefinger wedeln wollen, hätte ich zitiert... Das war nur meine Meinung und ich bleibe dabei. Auch wenn in jeder zweiten Garage ein Bike steht, den Verantwortlichen der Region und Landesforsten sind wir immer noch suspekt. Wenn der Deister irgendwann ein "richtiges" Trailcenter werden soll, muss man sich früher oder später mit dem Thema Sicherheit für Anfänger befassen.
Da drückst du ja den Finger wieder in die selbe Richtung. Mit dem Thema wird sich beschäftigt. Schon länger. Und das auch ausführlich. Bis hin zu Fahrsicherheitstrainings und sogar aufs Mountainbiken ausgelegte Erste Hilfe Kurse etc. Der Nachwuchs/Die Anfänger kriegen überall (auch in diesem Thread) ständig Hinweise und Unterstützung.

Möglicherweise willst du das so gar nicht sagen, aber deine Aussage ist leider ein Fingerzeig auf etwas, dass schon längst sehr gut funktioniert. Zumindest kann ich das von unserem wunderschönen und super gepflegten Deister ohne wenn und aber mit reinstem Gewissen behaupten.
 
Da drückst du ja den Finger wieder in die selbe Richtung.
Ich habe seinen Beitrag nicht so aufgenommen und fand es sogar inhaltlich interessant und würde hier und da gar zustimmen. Macht jetzt aber nichts zur Sache.
Ich wollte damit nur sagen, dass Du vielleicht auch nur deine eigene Meinung hast, also jetzt nicht unbedingt für alle sprechen brauchst.

Peace & ride on! :)
 
Möglicherweise willst du das so gar nicht sagen, aber deine Aussage ist leider ein Fingerzeig auf etwas, dass schon längst sehr gut funktioniert. Zumindest kann ich das von unserem wunderschönen und super gepflegten Deister ohne wenn und aber mit reinstem Gewissen behaupten.

Also so richtig gut funktioniert es jetzt nicht so... bitte nicht falsch verstehen.. Ich finde das Geleistete gut und es verdient Respekt! Der Deister ist mit Sicherheit gepflegt (ich bin beim Buddeln auch das eine oder andere Mal dabei). Vereinsmitglied bin ich auch. Allerdings hatte ich in jüngster Zeit öfter mit Leuten Kontakt (beim Biken), die tatsächlich noch nichts von den Deisterfreunden gehört haben. Auch das Angebot, sich an den üblichen Treffpunkt zu treffen um die Trails kennenzulernen, kannten diese Jungs nicht! Von den angebotenen Kursen ganz zu schweigen, nie gehört. Wohlgemerkt, nicht irgendwelche Leute aus Timbuktu, sondern Hannoveraner! Ich denke wir (ich schließe mich hier mit ein) gehen einfach zu oft davon aus, dass die Leute uns kennen und den Posts auf Facebook, Instagram oder hier folgen.
Dem Fragesteller mit dem Hardtail hätte im ersten Moment, als er die Trailrules gelesen hat, vielleicht auch eine Kennzeichnung ähnlich Skipisten weitergeholfen. Er war so schlau hier zu fragen, andere fahren ahnungslos den Ladys runter. Ich kann nur wiederholen, in der Zeitung steht nicht leichtsinniger Trekingbiker ohne Helm verunglückt. Da steht Unfall auf Mountainbikestrecke.
 
Von den angebotenen Kursen ganz zu schweigen, nie gehört. Wohlgemerkt, nicht irgendwelche Leute aus Timbuktu, sondern Hannoveraner! Ich denke wir (ich schließe mich hier mit ein) gehen einfach zu oft davon aus, dass die Leute uns kennen und den Posts auf Facebook, Instagram oder hier folgen.
Dem Fragesteller mit dem Hardtail hätte im ersten Moment, als er die Trailrules gelesen hat, vielleicht auch eine Kennzeichnung ähnlich Skipisten weitergeholfen.

Klar gibt es Menschen die kein Facebook haben und auch nichts mit Instagram zu tun haben. Aber in Zeitungen und oder lokalen Bikeshops (Movement) wird man doch bestimmt schon mal über das Deisterfreunde Logo oder einen Artikel gestolpert sein oder nicht ?

Wenn wir die Strecken mit Skipisten vergleichen müsste man so gesehen beide Strecken mit Rot oder gar schwarz markieren. So ausgewaschen wie der Ü30 (oberer Teil) ist, ist er zwar für Anfänger immer noch fahrbar aber im nassen ist es schon anspruchsvoll (hat man teilweise am Samstag gesehen). Wenn man den Ü30 z.B. als blaue oder grüne Strecke deklarieren möchte,müsste man alle Sprünge rausnehmen und die Strecke komplett planieren, so dass nur noch wenige Wurzeln rausgucken. Um den Ladies zu entschärfen kann man natürlich alle Sprünge zu einem Table umschaufeln (macht aber keiner, da Unmengen an Erde bewegt werden müssten). Das lasse ich hier so stehen, Double / Tables auf dem Ladies ist und war eine unendliche Diskussion. Sogar mit den Brettern zwischen den Sprüngen gab es zahlreiche Fahrer die unkoordiniert da rüber sind.

Daher gilt die Regel: Schätze dein Können ein und gucke dir die Strecken vorher genau an. Klingt zwar vielleicht lächerlich aber ich bin z.b. die blauen Strecken (sehr einfach) im Bikepark Lac Blanc (als ich zum ersten Mal vor Ort war) teilweise im Schrittempo gerollt. Nur um auszuschließen das mich nicht doch irgendeine Kante oder ein kleiner Sprung überrascht.
 
...Zeit für eine neue Signatur?...
Nö, die passt schon. Das mag in Anbetracht der jüngsten Ereignisse zynisch klingen, aber Stürze sind Teil des MTB-Sports. Das kann und sollte man nicht wegdiskutieren wollen. Wer seine Fähigkeiten und seine Fahrtechnik auf dem Bike verbessern will, muss auch mal was Neues ausprobieren und manchmal die Komfortzone verlassen. Das Biken im Grenzbereich ist ja oft auch gerade der Reiz an der Sache. Da bleiben Stürze nicht aus. Diesem (kalkulierbaren) Risiko setzen wir uns übrigens alle aus. Der eine mehr, der andere weniger.
 
Und was hindert uns daran die Trail entsprechend Superheros Einschätzung zu kennzeichnen? @superhero: ich teile übrigens deine Meinung voll und ganz, was Bikeparks angeht. Auch bin ich dagegen alle Strecken weichzuspülen. Ich scheine also der Einzige zu sein der mit Leuten fährt, die nie etwas davon gehört haben.
 
Und was hindert uns daran die Trail entsprechend Superheros Einschätzung zu kennzeichnen? @superhero: ich teile übrigens deine Meinung voll und ganz, was Bikeparks angeht. Auch bin ich dagegen alle Strecken weichzuspülen. Ich scheine also der Einzige zu sein der mit Leuten fährt, die nie etwas davon gehört haben.
Nichts für ungut, aber die Deisterfreun.de dürfen auf Grund von Auflagen ihrer Vertragspartner keine Werbung machen. Es gibt Infotafeln (am Kammweg / Waldkater), Internet und nicht zuletzt Menschen, die man fragen kann. Irgendwie wundere ich mich immer wieder über Menschen, wenn ich sowas wie von XBR höre oder wenn mal wieder ein Kreisverkehr oder eine neue Ampel irgendwo ins nichts gebaut wird. Wenn ich den Zusammenhang mal haben sollte, melde ich mich an dieser Stelle .

Ich möchte jetzt explizit keinen Zusammenhang zu dem tragischen Unfall herstellen und mich auch nicht an irgendwelchen Spekulationen beteiligen und denke, dass man (wenn überhaupt) nachdem die Fakten bekannt sind, etwas daraus ableiten sollte.

Es macht mich einfach unglaublich traurig, mitzubekommen, dass einer von "uns" bei dem, was wir alle so gerne machen, ums Leben gekommen ist. Wenn es da irgendwas gibt, was man tun könnte oder man irgendwie jemanden unterstützen könnte - sei es als Deisterfreun.de oder Jammerlappen - würde ich das gerne tun.
 
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hallo zusammen,
ich kann mich meinem "Mentor" Matzinski nur anschließen. Ohne ihn wäre ich bestimmt niemals zum Biken gekommen. Trotzdem bin ich immer selbst für mich verantwortlich und gehe durch den Sport Risiken ein. Aber ich weiß das, habe schon oft gelegen - liebe aber diesen Sport genau wie das Skifahren sehr und möchte es trotz der Risiken nicht in meinem Leben missen, das macht das Leben aus.
Trotzdem berührt mich der tödliche Unfall sehr, es ist eben zwiespältig.
Uli
 
Im Straßenverkehr sterben jedes Jahr in Deutschland mehrere tausend Menschen. Hat deswegen schon mal jemand von Euch drüber nach gedacht lieber zu Fuß zu gehen?
Ich befürchte nur, dass dieser tragische Unfall dazu führen wird, die Frage der Haftung im Wald neu zu entfachen.
Von den Waldbesitzern wird man das wohl in Zukunft öfter zu hören bekommen.
 
Hier ist ein Auszug aus der Zeitung "Calenberger Land" und ich poste es deshalb, weil
der Satz, ich zitiere "Nach Angaben von Stadtspecher Frank Born gehört der Wald verschiedenen Privatmenschen und zum Teil der Stadt. Eine offizielle Mountainbike-Strecke gebe es in Gehrden nirgendwo, so Born." interessant sein dürfe.
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Das sieht die Rechtslage etwas anders. Illegal ist es deswegen nicht, dort mit einem Fahrrad zu fahren, nur weil es nicht offiziell erlaubt wurde. Bitte mit solchen Aussagen vorsichtig sein.
 
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Das sieht die Rechtslage etwas anders. Illegal ist es deswegen nicht, dort mit einem Fahrrad zu fahren, nur weil es nicht offiziell erlaubt wurde. Bitte mit solchen Aussagen vorsichtig sein.
Ich spreche auch von den legal zu befahrenen Wegen im Gehrdener Berg und alle anderen Wege & Trails sind, wie im Artikel genannt, keine offiziellen Mountainbike-Strecken.
 
Ich beziehe mich auf deine Aussage zur Illegalität:
Demnach ist es im Gehrdener Berg, außerhalb der gekennzeichneten bzw. ausgeschilderten Radwegen, illegal mit einem Fahrrad oder MTB unterwegs zu sein.
Wenn du dich mit der Rechtslage vertraut machen möchtest, kannst du dich hier einlesen:
https://www.dimb.de/ausbildung/315-die-rechtslage-in-niedersachsen

Wichtig ist hiebei nicht einzelne Pragraphrn und/oder Absätze alleine zu betrachten, sondern das Gesamtpaket, da die Paragraphen sich teils ergänzen und teils gegrnseitig aufheben.
 
Ich beziehe mich auf deine Aussage zur Illegalität:

Wenn du dich mit der Rechtslage vertraut machen möchtest, kannst du dich hier einlesen:
https://www.dimb.de/ausbildung/315-die-rechtslage-in-niedersachsen

Wichtig ist hiebei nicht einzelne Pragraphrn und/oder Absätze alleine zu betrachten, sondern das Gesamtpaket, da die Paragraphen sich teils ergänzen und teils gegrnseitig aufheben.
Diese Aussage habe ich vorhin schon gelöscht, um keine Verwirrung unter Unterstellung zu verbreiten. Jetzt ist es im Prinzip nur der Artikel aus der Zeitung mit seinem Inhalt und ob mit der Rechtslage konform, kann und möchte ich nicht beurteilen.
 
Hier ist ein Auszug aus der Zeitung "Calenberger Land" und ich poste es deshalb, weil
der Satz, ich zitiere "Nach Angaben von Stadtspecher Frank Born gehört der Wald verschiedenen Privatmenschen und zum Teil der Stadt. Eine offizielle Mountainbike-Strecke gebe es in Gehrden nirgendwo, so Born." interessant sein dürfe.

Als geeignet und beste Quelle für solche Schlüsse empfiehlt sich das NWaldlg
http://www.nds-voris.de/jportal/?quelle=jlink&query=WaldLG+ND&psml=bsvorisprod.psml&max=true

Besonders §23-25 + 30

Unsachlich zusammengefasst: Das Rad fahren auf Wegen, die als Wanderwege zu erkennen sind ist erlaubt. Wer den Wald betritt handelt auf eigene Gefahr.

Ich bin nicht der "Hüter der einzigen Wahrheit" möchte aber daran erinnern, Informationen zu reflektieren.
Ich möchte nicht mit dem Journalisten tauschen, der vor Redaktionsschluss alle Infos verifiziert und alle Quelle gegengeprüft haben muss.
Nicht immer liegen zum Zeitpunkt eines Beitrags (Ob I-Net oder Presse) schon alle Fakten vor.
Aber selten wird das was zu lesen ist als aktueller Sachstand deklariert.
Und hinterher schreibt NIE einer wie es wirklich war/ist!

Bis bald im Wald
Roudy
 
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