Biken trotz Bandscheibenvorfall

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Frohes Neues,
ich hoffe alle sind gut ind neue Jahr gekommen. Ich hab ein kleines/großes Problem. Bei mir wurde im November ein doppelter Bandscheibenvorfall diagnostiziert. Das ich erst mal kein MTB fahren kann ist mir klar aber sobald ich das "GO" von meinem Arzt bekomme will ich wieder aufs Rad. Habt ihr evtl. eine Idee in wie fern ich mein Bike modifizieren muss um eine rückfreundlichere Sitzposition zu erzwingen. Ich hab ein Transalp Stroker Sport. Ich hab daran gedacht die Gabel auf 120 zu traveln um den Vorbau höher zu bekommen. Andere (höhere) Spacer sind evtl. auch eine Alternative. Außerdem denke ich über eine gefederte Sattelstütze nach um erst mal die starken Stöße vom Hinterrad abzufedern.
Habt ihr noch einen Denkansatz für mich?! Ich möchte nicht unbedingt den MTB Sport nach der ersten Saison aufgeben.

mfg
blotto
 
Hatte vor ca. 2 Jahren auch nen Bandscheibenvorfall und hatte ständig Schmerzen. Im Liegen, im Stehen und am meisten beim Sitzen.
Bei mir war die einzige Zeit bei der Ich keine Schmerzen hatte auf dem Bike und beim Joggen später.
War L5/S1.

Mittlerweile gut 35kg abgenommen und komm noch Schmerzen, nur nach langem sitzen.

Also Kopf hoch.
 
Derzeit hab ich noch mitunter starke Schmerzen. Arbeiten geht grade so, denn ich sitz den ganzen Tag im Büro. Also dezeit ist noch nicht ans Fahrradfahren zu denken, noch nicht mal mit der Stadtschlampe. Aber wenns soweit ist will ich bestimmt direkt loslegen. Mir macht nur die sehr sportliche Sitzposition Kopfzerbrechen, denn an dem Tag meines Zusammenbruchs (Bandscheibenvorfall) bin ich noch Fahrrad gefahren. Deswegen denke ich darüber nach die Sitzposition ein wenig zu entschärfen, und wenns nur übergangsweise ist, für eine Saison.

P.S. ist schön wenn einer mein Schicksal teilt ;) aber wünschen tut man das niemandem
 
Hi .
Nach einem schweren Bandscheibenvorfall auf Höhe L5 S1 , geht Joggen Heute kaum noch .
Moutainbiken ist aber kein Problem .
Bin von einem HT , auf ein Fully umgestigen .
Die Geo des Bikes sollte weder zu gestreckt , noch "zu" aufrecht sein , dann sollte es schon gehen .
Auch wenn's verrückt klingt , im Zweifelsfall lieber etwas sportlicher , als zu aufrecht . Bei zu aufrechter Position ,knallen Schläge von unten ,eher in Kreuz , als bei einer gestreckteren Position .
Bei einem BS, hilft Bewegung wirklich viel , jedenfals war's bei mir so .
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte zwar keinen Vorfall sondern nur eine Vorwölbung (mit 39 Jahren), da aber im Grunde über alle Lendenwirbel. Mehrere Ärzte und Physiotherapeuten habe ich bemüht, aber keiner hat so die richtige Lösung für mich gehabt (Tabletten, Spritzen, "schonen" usw...).

Tja, bis ich dann mal an einen Arzt gekommen bin, der sich der Sache mal ernsthaft angenommen hat: "Mach Sport!" meinte er, "Hier erstmal ein Rezept für's Fitnessstudio um die Rückenmuskulatur zu stärken, damit baust du dir sowas wie ein Stützkorsett aus Muskeln auf. Aber such dir ein gutes Studio aus, das für Rückenprobleme spezialisiert ist." In Regensburg war das das "Rückenzentrum"... und ja, es hat super geholfen. Der Physiotherapeut dort hat dann auch längerfristige Ratschläge mitgegeben, z.B. geeignete Sportarten wie "Rudern", "Klettern" oder (Haha!) Radfahren!

Und ja, seit 4 Jahren fahre ich mit meinem lädierten Rücken wunderbar Fahrrad, zuerst Crosser, dann MTB, dann Rennrad und jetzt dann 29er-HT. Es ist sogar so, daß wenn es mal wieder zwickt im Rücken (also die Vorwölbung sich wieder etwas weiter vorwölbt :heul: ) eine 2h Tour auf einem Radl Wunder wirkt.

Ich sehe das mittlerweile so: Die Vorwölbung (oder ein Vorfall) ist kein "ernsthafter" Schaden an der Wirbelsäule, es hat im Grunde keine physikalische Auswirkung. Das Teil ist (mehr oder weniger) genauso belastbar wie vorher. Es tut einfach nur weh. Und diesen Schmerz ignoriere ich jetzt soweit wie möglich. Ist schwierig, aber machbar. Und: Das Schlimmste, was du dir antun kannst, ist eine Schonhaltung anzueignen. Dadurch werden genau die falschen Muskeln und Sehnen/Bänder "gestärkt". Also trotz Schmerzen möglichst normal bewegen.

Meine Meinung. Mir hilfts.

Ach ja... ruhig mal mehrer Ärzte und vor allem mal einen Physiotherpeuten ran lassen.

Bye.
 
Mehrere Meinungen hab ich mir schon eingeholt. Ich wollte mich bei der Sache nicht auf die Aussage eines Einzelnen verlassen. Mir wurde ganz klar erst mal das Biken verboten. Meine Bandscheiben sind schon gebrochen und der Gallertartige Kern kommt schon hervor und drückt auf den Nerv. Das sowas schon mit 27 Jahren auf mich zu kommt hätte ich noch vor 3 Monaten nicht gedacht. Bei mir war es allerdings nicht möglich die Schmerzen zu verdrängen. Wenn man auf dem Fussboden liegt und nach Hilfe schreit macht man sich andere Gadanken als den Schmerz zu verdrängen.
 
Kann ich nur so bestätigen.
Seit September schmerzen im rechten Arm gehabt, geröngt und siehe da, banscheibenvorfall zwischen dem 4 u. 5 HW. Verdammt. Meinung vom Hausarzt = unbedingt schonen.
Völliger Blödsinn! Das würde bedeuten, kein Biken mehr.
Also einen Ostiophaten aufgesucht, der hat sich mall alles angeschaut, die Nerven verusachen die Schmerzen, auch im Arm, eben durch die Schonhaltung hat sich die gesamte Muskelatur in der Schulter verkrampft und die Hauptsehne (Naman vergessen, sry.), bewegt sich nicht mehr frei dadurch. Ich wurde dann mit seinen Druckpunkten gequält wie Sau.
Zufall, dass der in einer Physiotherapeutischen Praxis arbeitet, dazu gab es Dehnübungen, Haltungsanweisungen, Krankengymnastik.
Zeitgleich die Empfehlung bekommen, Pilates zu machen.
DVD = Pilates für unbewegliche gekauft .... ja hört sich blöd an, abär es bringt was. Wichtig ist es bei mir z.B. auch die Bauchmuskeln zu stärken und sich dehnen, dehnen, dehnen.
Heute bekomme ich in meinem Fitnesscenter einen ausgearbeiteten Trainingsplan, dehnen + mobilisierung der Schulter + Kraftaufbau.
Bin gespannt. Geht alles schon viel besser, als mit dem ruhig halten, ansonsten hätte ich mir kein neues Bike mehr bestellt.
Aussage der Therapeuten ... das Biken ist kein Problem!

Also nicht den Kopf hängen lassen, sondern die passenden Docs suchen.

Im überigen habe ich mir noch 10 Massagen mit Wärmetherapie (Fango oder Rotlicht) gegönnt. Schei* auf die Kohle, man gibt für so viel Mist Geld aus ... nur für seinen Körper nicht.

Der ganze Spass koste 280,00 Euro (Massagen+DVD+Trainingsmatte)
Und ja, es ist anstregned, tut weh und ist langweilig.
Dafür kann ich aber weiter biken :daumen:

Bevor Du nun Dein Bike umbaust, solltest Du mal prüfen, wie es mit deiner Köperhaltung und vor allem mit deiner Körperspannung ist. Was sagen die wichtigen Bauchmuskeln, ehr Powerhaus oder schlapp?

Ach und nur der Vollständikeit halber. Das ist das was mir gut getan hat. Bedeutet nicht, dass es Dir auch gut tun muss. Also suche Dir mal nen den richtigen Doc.

Viel Glück.

VG
Eric
 
Gerade hat du vor mir gepostet, konnte ich jetzt erst lesen.
Wenn der Kern austritt, dann ist es um einige Stufen heftiger als bei mir.
Sorry, dann habe ich da keine Tips. Tut mir leid.
 
Ich hab auch seit meiner Jugend Rückenprobleme und seit ich 27 Jahre bin war es richtig akut. Konnte seinerzeit kaum noch laufen und gehen geschweige denn sitzen.
Nach langen langen Terminen beim Physio und Osteopathen und Massagen und Fango usw ging es aufwärts.

Geholfen hat mir dann damals www.fpz.de und eben das Muskelkorsett um den Rumpf aufzubauen.
An biken war teilweise auch nicht zu denken aber mit der Zeit ging es wieder.
Mittlerweile ist es sogar nach dem biken besser ;)

Ich musste halt auch auf Fully umsteigen und kümmerte mich um eine etwas aufrechte Sitzposition, also gekröpfter Lenker, paar Spacer unterm Lenker und die Dämpfer relativ weich eingestellt.

Viel Glück :)
Martin
 
Ja beim Muskelaufbau bin ich bei.....Ich hab zur Zeit noch Krankengymnastik. In 20 Minuten auch wieder.....aber das wird nicht ewig so sein. Ich muss mir Gedanken über die "Nach-Krankengymnastik-Zeit" machen. Dann möchte ich wieder Fahrrad fahren.......!!! Evtl. kommt für mich sogar Reha in Frage, mein Orthopäde hat das schon angesprochen. Ich weiss aber nicht ob ich das überhaupt in Anspruch nehmen soll, schließlich würde ich dann auf der Arbeit ausfallen.
 
hi
ich denke mal das deine gesundheit am wichtigsten ist
so ein vorfall braucht seine zeit um zu heilen .mein arzt meinte letztes jahr zu mir, solange ich beim radfahren keine beschwerden habe könnte ich fahren
hatte auch vorfall L4 dazu kommt noch AC gelenkartrose in beiden schultern und mein kniegelenk streikt ab und zu
na und !!! fahre rennrad und mtb ,geht alles !
gute besserung
das wird schon
gruß stephan
 
Tsss...

Erstens: Ab 3 Monaten werden Schmerzen chronisch, d.h., die Schmerzen wirst du wenn überhaupt nur noch schlecht wieder los.

Zweitens: Mir kommt der Verdacht, daß deine Docs dir keinen Mut machen. Liegt vielleicht daran, daß Bandscheibenprobleme etwas völlig normales sind (ca. 30-40% der Bevölkerung haben solche Probleme, andere meinen daß 80-90% der Menschen Rückenschmerzen haben). Also laß dir Mut machen. Wenn das hier im IBC nicht klappt, dann vielleicht hier, hier oder sowas in der Art: RFZ. Trau dich, das wird wieder besser!

Drittens: Dein Arbeitgeber hat am meisten was von dir, wenn du gesund und schmerzfrei deine 35h/40h-Woche erbringst. Was nicht klappt (selber ausprobiert): Sich mit Schmerzmitteln ins Büro zu hocken und dann z.B. in einer Besprechung ziemlichen Blödsinn zu erzählen (hach, war das peinlich :lol: )

Viertens: Wenn es ganz schlimm kommt, dann gibt es als "letzte Rettung" noch die Möglichkeit einer Operation (wie z.B bei einer Verwandten von mir, die das ganze Leben bisher sportlich und schlank durchs Leben "hüpfte" und dann mit kaputten Bandscheiben knapp 2 Jahre und mehreren Operationen "ausgefallen" ist :heul: ).

Mach dir bewußt: Deine Bandscheiben sind kaputt. Die lassen sich auch nicht mehr reparieren. Das ganze ist wohl genetisch bedingt eine Bindegewebsschwäche. Pech gehabt. Wie so viele andere Menschen auch. Willkommen im Club!

Tue aber was, daß es nicht schlimmer wird (ich hoffe, die täglichen Übungen und allgemeinen Verhaltensregeln sind dir bekannt?). Nochmal: Radfahren per se ist eine ideale Sportart, um die Rückenmuskulatur zu stärken! MTB jetzt aktuell vielleicht nicht, aber Rennrad oder Spinning wären wohl nicht verkehrt, und im Frühjahr, wenn der Schnee weg ist (Juni oder so :D ), dann kannst auch wieder MTB fahren. Je nach Gelände vielleicht auf Fully oder 29er umsteigen. Oder beides.

Noch was: Sag deinem Arzt/Krankengymnast/..., daß für dich 10-15h Training pro Woche (oder was du sonst so trainierst pro Woche) was ganz normales sind. Dann kann er deinen Ehrgeiz, was an der Situation verbessern zu wollen, besser einschätzen.

Bye.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir wurde ganz klar erst mal das Biken verboten.


Aber wohl nur für die akute Phase, zum allgemeinen Training und insbesondere als guter Sport für den Rücken ist radfahren immer ganz weit oben auf der Liste.

Was ich auch nicht verstehe ist, warum jeder meint eine sportliche Sitzhaltung sei schädlich für den Rücken:confused: erstens kommen Schläge hierbei ja nie direkt in den Rücken und für die Kräftigung der Rückenmuskulatur ist eine sportliche Sitzhaltung ideal. Das merkt man am besten nach einer längeren Trainingspause, da spannen die Muskeln ganz ordentlich:daumen:.

Evtl. kommt für mich sogar Reha in Frage, mein Orthopäde hat das schon angesprochen. Ich weiss aber nicht ob ich das überhaupt in Anspruch nehmen soll, schließlich würde ich dann auf der Arbeit ausfallen.

Dazu braucht man jetzt wohl keinen Tipp mehr geben;)


Ich musste halt auch auf Fully umsteigen und kümmerte mich um eine etwas aufrechte Sitzposition, also gekröpfter Lenker, paar Spacer unterm Lenker und die Dämpfer relativ weich eingestellt.

Auch das Fully ist eine Streitfrage, aus meiner Sicht ist ein HT oder ein Rennrad nicht schlechter nur wegen der fehlenden Federung.
Mit einem HT fahre ich viel aktiver, bewege mich mehr auf dem Rad und trainiere so den ganzen Stütz und Halteapparat weit besser.

Das sowas schon mit 27 Jahren auf mich zu kommt hätte ich noch vor 3 Monaten nicht gedacht.

Bandscheibenprobleme und vor allem Vorfälle kommen sehr häufig in jungen und mittleren Jahren vor so gesehen bist Du kein Einzelfall.

Bei mir war es allerdings nicht möglich die Schmerzen zu verdrängen. Wenn man auf dem Fussboden liegt und nach Hilfe schreit macht man sich andere Gadanken als den Schmerz zu verdrängen.

Das ist klar, in dem Moment gibt es nichts außer Schmerzen, war eine OP nie ein Thema?
 
OP kommt für mich erst mal nicht in Frage, ich habe mit einigen BS Patienten geredet, mir wurde ans Herz gelegt erst mal mit konventionellen Methoden eine Besserung herbeizuführen. Mein Physio hat mir auch von einer OP abgeraten und ach mein behandelnder Orthopäde empfiehlt eine Schmerz und Bewegungstherapie. Bei einer OP wird ja meist nur der hervorsthehende gallertartige Kern abgeschnitten um den Druck von den Nerven zu nehmen. Bei einer konvetionellen Therapie versucht man ja das der gallertartige Kern wieder zurück in die BS zieht. Wenn der Kern aber abgeschnitten wurde dann dient er nicht mehr zur Dämpfung in der BS und die BS wird infolgedessen auch dünner und verschleisst zunehmend schneller.
 
Bei mir wurde jetzt zwischen den Tagen auch ein Bandscheiben Vorfall fastgestellt... eigentlich kann ich die bisherigen Tips nur wiederholen. Was aber in der Tat fast sofort spürbar geholfen hat ist Schwimmen. Ich gehe jetzt mind. 2 mal die Woche 30-60min Schwimmen und mein Artzt hat mir bestätigt, dass man ausser gezielten Rücken-Gerätetraining fast nichts besseres machen kann. Die OP hat er erst als letzte Option genannt...vorher wären eher nur PDAs unterm CT dran, was sehr erfolgsversprechend sein soll. Trotzdem hat er mir angeraten es erst mit Sport zu versuchen.
 
Mir wurde das anders erklärt. Die ausgetretene Masse wird in der Regel mit der Zeit vom Körper absorbiert. Die Bandscheibe selbst, wird z.T., durch Bewegung angeregt, wieder aufgebaut. Hatte da vor ein paar Jahren auch mal ein Animationsjob für Selle Royal gemacht, bei dem es genau um die Visualisierung der Aufbauvorgänge bei Bewegung ging.
 
Hmm schön wäre es wenn die BS wieder aufgebaut werden würde.
Ich mache da eigtl eher gegensätzliche Erfahrung.
Mit 27 Jahren wars akut und ich brauchte fast 2 Jahre mit KG u Fango und Spritzen langsam wieder beweglich zu werden.

Dann wars echt super und ich dacht mir wenns so bleibt bin ich zufrieden.
Fiel dann ins alte Muster zurück, machte weniger meine Übungen, weniger Sport und sitzte wieder sehr viel vorm PC und schon hatte ich wieder Schmerzen.

Seitdem kriege ich nie mehr diesen alten "ich bin zufrieden wie's ist" Status.
Ganz im Gegenteil, es wird immer schlimmer, die Wirbelblockaden häufen sich, Muskelverspannungen werden schlimmer.
Im Fitnessstudio kann ich mittlerweile garnicht mehr ein Muskelaufbautraining machen, wenn ich an Geräte gehe bekomme ich sofort wieder Schmerzen und blockaden.
Selbst das biken wird wieder schmerzhafter das es ausstrahlt in die Knie.

kA warum das so ist.
Vielleicht auch weil ich überhaupt keine KG mehr bekomme trotz Schmerzen.
Arzt meint nur noch "Kasse zahlt nix und nur Eigeninitiative hilft mit bewegung"
Mal sehen ob ich wieder mehr Schwimmen und Sauna gehe.

Will dieses Jahr noch 5 Kg abnehmen und davon erhoffe ich auch vieles.
 
Hier mal ein link zu dem Video... ist natürlich immer ein wenig mit Vorsicht zu geniessen, da es sich hierbei um Studien einer Firma handelt, die ja was verkaufen möchte. Hatte derzeit aber ofter mit denen zusammengearbeitet, und das sind alles ersteinmal grundlegend keine falschen Aussagen. Auch wenn es sicher etwas verherrlicht ist. Ganz aufgebaut bekommt man die Bandscheibe bestimmt nicht mehr. Ich habe mich auch damit abgefunden, das ich mit Schwimmen wohl auch nicht mehr aufhören werde...(hoffentlich)

Sorry, für die miese animation...es ist lange her...und auch sehr lang...;) Und es ist die Version ohne Ton, aber man versteht auch so was gemeint ist.:
http://www.tziopanos.com/Selle2004.mov
 
Ich kann Dir nur den Rat geben, gezielt Deine Rückenmuskulatur zu trainieren (z.B. Kieser Training). Wenn Du das vernünftig machst, kannst Du Dir die gefederte Sattelstütze sparen.
 
Org zu lesen, mit welchen Jahren die Leute durch die Bank Probleme mit dem Rücken bekommen

zu mir und meine Lösung des Problems
Massiver Bandscheibenvorfall mit 23 Jahren (vor 5 Jahren) L5/S1 (eh der klassiker, ein Hurra an die Gesellschaft), wobei lange falsch diagnostiziert und behandelt wurde.
Irgendwann konnte ich nicht mehr gerade gehen nach dem aufstehen, und nach dem gehen nicht mehr sitzen: nachdem ich dann fast eine lange Treppe runtergestützt bin, nachdem mein Knie immer wieder nachgegeben hat (taub), sind die Ärzte auf Druck meinerseits endlich draufgekommen....
hatte Glück, der Kern war schon kaputt, Masse ausgetreten und diese hat einen Nerv abgeklemmt, aber nicht mittig sonder asymetrisch (zum Glück, sonst könnte ich heute vermutlich keinen Sport mehr machen).
Da ich zusätzlich überbeweglich bin, war das natürlich eine super Combo

2 Wochen Spital, OP traut sich ja niemand bei einem so jungen Menschen...

Mir wurde von den Ärzen nahegelegt keinen Sport zu machen, langsame Kleinstmuskelaufbau zu machen. Danach ein wenig normalen Aufbau.

Dies habe ich befolgt, zusätzlich jedoch bemerkt, dass zb Volleyball sich sehr gut auf den Rücken auswirkt, besser als das Training: so habe ich sehr schnell wieder zu spielen begonnen.

Nach einem Jahr habe ich dannzusätzlich begonnen in meiner Arbeit wieder Kisten zu heben, aber alles kontrolliert: gerader Rücken, aus den Knien rausgehoben: und erst ab dem Zeitpunkt ist es richtig bergauf gegangen.

jetzt bin ich 28, joggen kann ich nicht, da schläft mit der Fuß nach ein paar Meter ein, langes spazieren auf Beton vermeide ich.
Seit 3 Jahren wieder auf dem Bike, Snowboard, Volleyball kein Problem.
Nach langen heftigen Abfahrten mit dem HT Anfang der Saison merke ich schon das Handicap, aber das geht mit viel Training dann wieder weg im Sommer.

Also: Kopf hoch halt dich ran mit den Übungen: dann geht das schneller als die meisten Ärzte dir sagen
Sitzposition: einfach ausprobieren, bei mir war eher Aufrecht das Ziel, bei einem Freund eher gestreckt auf dem Bike
 
Hallo Leute
ich habe zwar noch keine Diagnose mit Bandscheibenvorfall aber irgendwas stimmt mit meinen Bandscheiben nicht. Ich hatte letztes Jahr ständig Theater mit einer Reizblase und ständigem brennen in der Harnröhre, mein Osteopathe hat gemeint ich baue beim
Biken im unteren Bereich zuviel Spannung auf. Rückenschmerzen habe ich sowieso immer, ausser beim laufen und Biken. Seit Anfang Nov. war Bikepause, die Rückenschmerzen haben nachgelassen und die Blase war wie neu. Jetzt wieder erste richtige Tour gemacht und der ganze Scheiss fängt wieder an. Ich habe in einer Bikezeitschrift gelesen dass das irgendwas mit der Sattel- Lenker- und sonst Einstellung zu tun haben kann, hat jemand von euch auch solche Erfahrungen gemacht, wenn ja welche Einstellungen habt ihr verändert.
grüsse
 
Org zu lesen, mit welchen Jahren die Leute durch die Bank Probleme mit dem Rücken bekommen



Das ist jetzt wohl eine mehr als subjektive Wahrnehmung:rolleyes:


Sitzposition: einfach ausprobieren, bei mir war eher Aufrecht das Ziel, bei einem Freund eher gestreckt auf dem Bike



Das trifft dagegen meine volle Zustimmung, nur für die meisten ist
aufrechter=gesünder für den Rücken, was eben auch total falsch sein kann.
 
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