Biken trotz Bandscheibenvorfall

@ K3RMIT
Sorry, dass dir die perspektive nicht gefällt den rest deines lebens etwas aktiv für deine rückengesundheit machen zu müssen.
du kannst natürlich auch regelmäßig schmerzmittel reinpfeifen und deine leber und nieren kaputtmachen.....
und meine reha hat der rentenversicherungsträger bezahlt, weil ich wie
ich berichtete in meinem beruf als krankenpfleger berufsunfähig war und bin, und ein jahr krankgeschrieben war - wie schlimm meine beschwerden waren, und wieviel schmerzen ich hatte überlasse ich deiner fantasie....
wenn mir jemand erzählt, daß er nicht eine stunde pro tag für seine gesundheit übrig hat, sollte er seine persönliche situation überdenken.
ich erhebe hier keinen anspruch auf allgemeingültigkeit meines weges,
aber ich erreiche damit 95% schmerzfreiheit - für mich unbezahlbar!

alles gute
robert
 
hallo robert,

mal eine kleine frage, arbeitest du nun wieder??:rolleyes:

also ich habe wirklich probleme jeden tag eine stunde abzuzwacken.

ich versuche es trotzdem, aber dafür leidet was anderes darunter.

mein arbeitstag beginnt um 3.00 Uhr morgens mit einer kleinen unterbrechung. in der zeit ist dann frühstück und duschen usw. angesagt.

dann geht es im hauptjob nochmal von 8.00 bis 17.00 Uhr und dann kommt noch einkaufen, kochen usw., ja die familie will mich ja auch mal sehen, also wird es schwer mit der einen stunde. :heul:

denn wenn man um 3 uhr aufsteht ist spätestens um 21 uhr schluss mit lustig. und selbst das ist manchmal schon zu spät.:mad:

ich hatte nach meiner bandscheiben-op auch eine reha und nach 9 wochen incl. 3 wochen urlaub ging es wieder zur arbeit.

meinen erneuten antrag nach immerhin 5 jahren hat man abgelehnt mit der begründung ich solle doch weiterhin einfach zur massage usw gehen.

tja auch da ist es wieder das zeitproblem, denn die meisten praxen arbeiten nach 17 uhr nicht mehr, und jedesmal urlaub, ne den brauch ich dann wirklich zum erholen.

also nicht einfach sagen, wenn man keine, oder nur wenige zeit hat, solle man alles überdenke, manchmal geht es einfach nicht, auch wenn man will.

gruss
 
Hallo Murmel,

Deine Argumentation können die meisten sicher sehr gut nachvollziehen.

Aber in Hinblick auf Zeit habe ich folgende Erfahrung: Rückenprobleme sind fies. Es sind latente Schmerzen die einem permanent auf den Nerv gehen, die Bewegungsfreiheit einschränken, die Stimmung vermiesen, entsprechend viel Energie kosten und die Lebensqualität erheblich mindern.

Wenn ich nun mit 1 Stunde Aufwand am Tag dieses Problem lösen kann, dann hat sich der Aufwand gelohnt. Denn nicht nur verliert man durch Schmerzen so viel Energie, dass das weit mehr ausmacht als 1 Stunde am Tag. Man kann auch das Leben weniger genießen, ist schlecht gelaunt und körperlich eingeschränkt. Dafür schneide ich mir gerne 1 Stunde am Tag aus den Rippen, egal wie. Jeder Mensch verbringt auch viel Zeit mit sinnlosen Dingen oder könnte manche Dinge effizienter erledigen.

Ich gebe Robert vollkommen recht.

Und vergiss nie, die Empfehlungen der Ärzte kritisch zu hinterfragen. OPs bringen in den meisten Fällen überhaupt nichts. Massagen sind sowieso völliger Unsinn. Gezielter Muskelaufbau ist nun mal das einzige, das im Standardfall wirklich hilft. Und der ist mit Arbeit verbunden. (Es gibt natürlich auch Fälle, wo mehr nötig ist oder wo OPs sinnvoll sind. Das sind aber die Ausnahmen.)
 
also bei mir war die op wichtig und auch angesagt.

2 cm vorfall, da ging nix mehr mit irgendwelcher gymnastik und muskelaufbau, vor allem weil es ja die nerven auch schon abgedrückt hat, na ja wenn ich was kaputt mache, dann richtig:D:rolleyes:

aber ich muss sagen, dass ich über die op froh war. hatte danach keine probleme mehr, die schmerzen waren mit einem schlag weg, klar die op-wunde tat noch ein bisschen weh, bis das ganze verheilt war.

aber seit dem, wenn ich es jetzt nicht wirklich übertreibe ist es ok. wenn schmerzen dann war ich selber schuld.

massagen sind eigentlich ehr für den hws-bereich, da bin ich wie zubetoniert.
helfen massagen na ja nicht wirklich, dazu müssten sie von dauer sein und nicht bloss zwei rezepte und dann wieder 3 monate nix.:mad:
aber sie tun trotzdem gut. einfach mal incl fango 40 min entspannen und nix tun und denken müssen, das tut dann auch der seele gut, die ja auch meist mitverspannt ist.

klar kann ich verstehen, das man alles versucht um die schmerzen loszuwerden, aber bei mir ist es echt schon schwierig selbst die zeit für die massage frei zu machen (ist mit anfahrt usw. auch ca. 1std.)

also es ist wirklich oft nicht einfach oder möglich diese 1 std. zu finden, denn einfach was anderes weglassen, auf dauer macht das auch wieder stress da man weiss eigentlich ist keine zeit..., dies führt zu verspannungen usw.

wie heitst es so schön der hund beist sich immer wieder selbst in den schwanz.

eine spirale ohne anfang und ende. leider:mad:

gruss
 
@ murmel04

ja murmel04 ich arbeite wieder, aber leider nicht mehr in meinem erlernten beruf als krankenpfleger sondern als disponent in einer hausnotrufzentrale in drei schichten.

ich mache hier niemandem einen vorwurf, wenn seine lebensumstände ein regelmäßiges rückentraining verhindern, aber ich erlaube mir als betroffener anzumerken, dass nach bsv meiner meinung nach nur eine muskuläre stärkung des rückens eine langfristige linderung der schmerzen und eine minderung der bewegungseinschränkung bringt.

ich muß auch auf andere freizeitvergnügen verzichten um das rückenorientierte krafttraining in meinen dreischicht arbeitsplan unterzubringen.

meine ehefrau, mein pferd, meine familie und freunde sind auch etwas elementar wichtiges in meinem leben - aber meine gesundheit/schmerzfreiheit geht mir einfach einfach vor.

weiss aus erfahrung wie unleidlich, ungerecht und unausgeglichen man als an 24 stunden am tag chronischen schmerzen leidender wird....

wie gesagt mein weg mit meinem bsv umzugehen - kein allheilmittel

habe aber den treat so verstanden, dass es um erfahrungsaustausch unter mitleidenden geht.

viele grüsse
robert
 
@ K3RMIT
Sorry, dass dir die perspektive nicht gefällt den rest deines lebens etwas aktiv für deine rückengesundheit machen zu müssen.
du kannst natürlich auch regelmäßig schmerzmittel reinpfeifen und deine leber und nieren kaputtmachen.....
und meine reha hat der rentenversicherungsträger bezahlt, weil ich wie
ich berichtete in meinem beruf als krankenpfleger berufsunfähig war und bin, und ein jahr krankgeschrieben war - wie schlimm meine beschwerden waren, und wieviel schmerzen ich hatte überlasse ich deiner fantasie....
wenn mir jemand erzählt, daß er nicht eine stunde pro tag für seine gesundheit übrig hat, sollte er seine persönliche situation überdenken.
ich erhebe hier keinen anspruch auf allgemeingültigkeit meines weges,
aber ich erreiche damit 95% schmerzfreiheit - für mich unbezahlbar!

alles gute
robert

Also ich bin seit 10 Jahren schon unterwegs in Sachen "Rückenproblemen"
und es bleibt auch nicht bei 1 Stunde täglich bisschen Sport machen, das wäre ja noch schön.
Es kommen dann noch Termine für Arzt, KG und Fango, Massagen und weiss der Teufel noch hinzu, immer wieder mal.
Dann noch dazu diese festbetonierten KG oder Physiotermine.

Du redest dich leicht, ich bin mittlerweile 12 Stunden pro Tag im Beruf unterwegs, muss einkaufen, essen machen und will vielleicht auch was anderes machen als arbeiten, essen, schlafen und Rückentraining.
Also irgendwo sollte auch Platz zum Leben sein und nicht Leben um zu überleben.

Das ich 3x Woche ins Fitness renne, täglich 30 minuten mein Rückenübungen mache, 1x die woche schwimmen und sauna gehe, im Sommer so oft es geht zum biken, auf meine Ernährung achte, versuche abzunehmen muss definitiv langen!
Und wenn ich dann merke das es trotzallem nicht besser wird, ganz im Gegenteil sogar noch schlimmer mit jedem Jahr werde ich wohl zu Recht pelzig denn in Top Zeiten überbiete ich mit Leichtigkeit deine labbrige Stunde pro Tag
;)

Mfg
 
Und vergiss nie, die Empfehlungen der Ärzte kritisch zu hinterfragen. OPs bringen in den meisten Fällen überhaupt nichts.

Kann man auch widerlegen, ich kenne auch viele Leute die nach einer OP wieder Tennis spielen und wieder absolut normal im Leben teilnehmen (klingt jetzt schon fast nach behinderung *lol*)

Massagen sind sowieso völliger Unsinn.
Und das begründest du wodurch?
Bei brutalsten Verspannungen auch Unsinn?

Gezielter Muskelaufbau ist nun mal das einzige, das im Standardfall wirklich hilft. Und der ist mit Arbeit verbunden. (Es gibt natürlich auch Fälle, wo mehr nötig ist oder wo OPs sinnvoll sind. Das sind aber die Ausnahmen.)

Als ich noch als Mechaniker arbeitete half mir auch der Muskelaufbau.
Jetzt als Bürohengst wo ich eh schon brutal verspannt bin verschlimmert Gerätetraining nur noch alles. Wirbel blockieren, ich hab Hexenschüsse und verspannungen, mach ich nix gehts mir besser.
Und nun?
 
hallo K3RMIT,
habe im anderen treat gelesen, dass du wieder massive rückenprobleme hast -tut mir aufrichtig leid.
denke wir beide habe unterschiedliche rückenleiden, die unterschiedliche lösungsansätze verlangen - für mich ok!
bei akuten entzündlichen prozessen in der wirbelsäule haben sich infusionscocktails aus cortison, relaxierenden und schmerzlindernden medikamenten sehr bewährt - vieleicht würde das bei dir auch funktionieren, wenn dein orthopäde mitspielt.

gute besserung wünscht dir
robert

p.s. gute website zum thema bsv http://www.diebandscheibe.de/
 
Zuletzt bearbeitet:
K3mit,

ich will nicht behaupten, dass OPs und Massagen grundsätzlich Unsinn sind. Sie sind es nur in den meisten Fällen. Eine einfache Regel von mir ist: Hinterfrage immer, ob der Arzt nur die Symptome behandelt, oder auch die Ursachen. Meistens werden die Symptomen behandelt, erstens weil der Patient möglichst schnelle und unkomplizierte "Erfolge" wünscht, und zweitens weil man mit Medikamenten und Behandlungsmethoden viel Geld verdienen kann. Dann steht er halt ein Jahr später wieder mit dem gleichen Problem auf der Matte, weil die Ursache nicht beseitigt wurde.

Ursachen von Bandscheibenproblemen sind sehr oft falsche Körperhaltung über einen langen Zeitraum und degenerierte Rückenmuskulatur (das haben sogar oft Leistungssportler, weil sie genau diese Muskeln nicht genug trainiert haben). Dagen muss man was tun.
 
Ja allem Widersprechens zum Trotz, irgendwie hat jeder Recht ;)

Ich habe die Erfahrung gemacht das es immer Lösungswege gibt, das jeder Individuell ist und das eigtl fast jeder Lösungsansatz der richtige ist.

Wie gesagt früher war ich noch als Mechaniker unterwegs und habe mit Physio, Massagen, gezielten Rückentraining bei www.fpz.de und Sport und abnehmen sowie Übungen und Entspannung eine schmerzfreiheit erzielt.

Drama war das ich nach kürzester Zeit wieder in die alte Rolle zurückgefallen bin und alles nur noch schlimmer wurde.
Das ganze wiederholt sich immer wieder, kaum hat man schmerzfreiheit erreicht fällt man in alte Muster zurück ;)

Man denkt sich "Cool endl kann ich wieder andere Sachen machen" und prompt wirds schleichend schlimmer.

Aktuell zum dritten mal jetzt ein auf und ab bedingt durchs Schlagzeug spielen, langes sitzen, extremes verspannen und die extremen Schlagfolgen führten wieder zu Schmerzen.

Man denkt "Zefix warum kann ich nix im Leben machen"
 
K3mit,

ich will nicht behaupten, dass OPs und Massagen grundsätzlich Unsinn sind. Sie sind es nur in den meisten Fällen. Eine einfache Regel von mir ist: Hinterfrage immer, ob der Arzt nur die Symptome behandelt, oder auch die Ursachen. Meistens werden die Symptomen behandelt, erstens weil der Patient möglichst schnelle und unkomplizierte "Erfolge" wünscht, und zweitens weil man mit Medikamenten und Behandlungsmethoden viel Geld verdienen kann. Dann steht er halt ein Jahr später wieder mit dem gleichen Problem auf der Matte, weil die Ursache nicht beseitigt wurde.

Woher nimmst du denn diese Weisheit? Mir wurde auch von sog. "Experten", die man so trifft, prophezeit, dass ich nach 2 Jahren genau dieselben Probleme wieder hätte und eine OP nix nützt. Meine ist nun schon fast 25 Jahre her, ohne dass ich wieder massive Probleme gehabt hätte. Okay, vielleicht alle 3 Jahre mal ein Hexenschuss, wo ich bißchen Massagen brauche, aber sonst alles okay. Und bei meiner Schwester ist die OP nun 20 Jahre her und auch ihr geht´s gut. Ein Onkel von mir hat´s vorgezogen, sich nicht operieren zu lassen, der ist halt den Rest seines Lebens mit einem tauben Bein und Schmerzen rumgelaufen.
Und auch bei einer OP kann von einem "schnellen Erfolg" nun echt nicht die Rede sein.
Übrigens sind Rückenprobleme anscheinend nicht ein ursächliches Problem von Übergewichtigen, ich kenne Dicke, denen geht´s hervorragend und etliche Dünne, die massive Probleme haben, auch schon in jungen Jahren.

Wobei, grundsätzlich gebe ich dir Recht, die meisten Ärzte behandeln die Symptome und nicht die Ursache, aber das ist ja bei den Internisten fast noch schlimmer.
 
Hi, ich habe fast alle Beiträge gelesen, bin aber wg. meiner Probleme immer noch sehr unsicher. Ich habe akut einen Bandscheibenvorfall (LWK 4/5, lt. Arzt ein großer Vorfall, am entspr. Wirbel ist der Nervenkanal zu ca. 25-30% durch den Vorfall verengt). Ich hatte einige Tage Schmerzen, die mit Tabletten gut zu ertragen waren. Also kein grosses Problem.
Gleichzeitig hatte ich aber auch ein Taubheitsgefühl im linken Fuß, das zeitweise bis in den Unterschenkel zog. Nach dem MRT haben sowohl der Orthopäde als auch mein Hausarzt zur sofortigen OP geraten. Der Arzt in der Wirbelsäulenchirurgie hat aber zu einer konservativen Behandlung geraten! Der Vorfall ist Ende Februar passiert. Ich bin eigentlich schmerzfrei (zum Glück!!!), das Taubheitsgefühl ist deutlich zurückgegangen, aber noch vorhanden. Was immer noch vorhanden ist ist eine Fußheberschwäche, die aber auch besser wird.
Ich bekomme jetzt PRT-Spritzen unter dem CT und hoffe, daß sich alles wieder normalisiert.
Wenn sich die Symptome verschlimmern, soll ich sofort wieder zur Chirurgie kommen.

Die Frage für mich ist: wie lange geht das gut??
 
Zuletzt bearbeitet:
hey,

ich war damals auch bei einem neurologen, der dann so test mit strom gemacht hat wg. funktion der nerven.

der hat dann auch operiert.

warst du da schon?

wenn nicht dann mal hin.

gute besserung.

lg
 
Neurologe ist ein guter Tip! Heute habe ich zeitweise keine Probleme gehabt.

Ich werde mal noch ein paar Tage abwarten. Montag gibt´s die nächste Spritzte, dann kann ich das noch mal mit meinem Orthopäden besprechen.
 
Hallo Leute,

mich hat es auch erwischt im LWK5/S1 Bereich, bin jetzt knapp 4 Wochen daheim.
Bin aber wieder auf dem Weg der Besserung, hoffe nach 6 Wochen insg, wieder arbeiten zu können.
Hatte mir auch Gedanken zur Sitzposition auf dem Bike gemacht.
Wenn ich in Freiburg oder Umgebung wohnen würde, würde ich ins Radlabor gehen um es perfekt zum BSV einstellen zu lassen.

Da es aber nicht so ist, hatte ich einen kurzen Email kontakt zur Sitzposition.
Klar, jeder BSV ist anderst, die Körpergröße und und und alles spielt eine Rolle und ungesehen ist es schwierig was zu sagen.
Nichts desto trotz hat man mir einen Tipp gegeben.



"Ich würde Ihnen bei einem Bandscheibenvorfall im LW-Bereich empfehlen, den Sattel etwas näher an das Tretlager zu verschieben, dadurch wird der Hüftwinkel größer und kann so besser den Druck der Beinmuskulatur kompensieren. Was die Sitzlänge und Sattelüberhöhung betrifft, so sollten Sie vor allem darauf achten, dass beide proportional zueinander sind, d.h. wenn das eine sehr sportlich ist, sollte auch das andere sehr sportlich sein.

Weiter kann ich Ihnen von hier leider nicht helfen."

Vielleicht hilft es euch ja auch.

Gruß Nono:daumen:
 
@nonoF
Bist Du operiert worden oder hast Du es so wieder hinbekommen?
Was hast Du gemacht / ist gemacht worden?


Hallo,

ne ist nicht operiert worden, sind jetzt knapp 4 Wochen her und ich bin sogut wie schmerzfrei.
Bücken oder länger wie 15 Minuten sitzen geht noch nicht.

Ich bin bei zwei verschiedenen Therapeuten, der eine ist Osteoparth (schreibt man das so?), der andere normaler Physiotherapeut.

Die haben beide angefangen langsam zu lockern, leichte Massagen (mehr ging auch nicht) und seit kurzem leichtes Muskeltraining.

Hab in zwei Wochen einen Termin in einem Medizinischen Trainingszentrum zum Muskelaufbau.

Noch vom Bett aus hab ich mir nen Fullyrahmen bestellt, wegen Rücken:D Fahrradverrückt halt.
 
Dann mal weiter gute Besserung.
Ich habe scheinbar großes Glück.
Ich habe wirklich einen großen Vorfall, aber ohne Schmerzen. Ich habe nach einer Woche schon mit Rückentraining angefangen und es hat mir gut getan.
Heute war ich zur Krankengymnastik und dort waren sie auch überrascht wie "gut" es mir geht!
 
Ich habe ebenfalls eine Bandscheibenvorwölbung an L4.
mit Reizung der Gelenke und ausstrahlung in die rechte schulter.

Seit 4 Wochen mach ich jetzt ne Hydrojet Therapie mit Akupunktur, ab Montag starten 6 Wochen Krankengym. Im merke jetzt schon das es besser wird. bin viel beweglicher und kann auch wieder 4 stunden am stück DH fahren ohne mich wieder einrenken zu müssen.

AN alle die noch richtig schmerzen haben und sich unsicher sind:

Gute Besserung! Konventionelle Behandlung hilft wirklich! UND: RIDE ON!
 
Hey Leute!

Ich hab nach den ersten paar Threads aufgehört zu lesen.
Will hier nur mal meine eigene Erfahrung reinstellen.

Ich hatte nen schweren Vorfall im Halswirbelbereich als ich 26 war.. C6/C7
Mir wurde damals sofort zu einer OP geraten und ich bin jetzt noch froh, dass ich es machen hab lassen.
Bei mir wurde die Bandscheibe entfernt und durch einen Plastikring ersetzt, der mit Knochensplittern aus dem Beckenkamm gefüllt wurde. Sinn des ganzen war, dass die Wirbel ober und unterhalb dadurch zusammenwachsen.

Ende vom Lied: geringfügige Bewegungseinschränkung in der Seitwärtsbewegung des Kopfes, aber nicht so das es stört.
Hab danach normal Reha (4 Wochen) und Krankengymnastik gemacht und bin seitdem schmerzfrei.
Kann alle Sportarten problemlos betreiben.
Das einzige Manko, wenn ich schwere Rucksäcke längere Zeit trage. ( da red ich aber von 10 Kilo aufwärts)

Gemacht wurde das ganze übrigens in der Klinik in Murnau. Haben die super hinbekommen.

Gruss
Wayne
 
was spricht man denn hier so über das sog. Kieser-Training?

gibt es Leute, die damit schon Erfahrung haben.

Ich habe laut Arzt im Bereich L2 eine deutlich verringerte Dicke der Bandscheibe. Laut Arzt noch nicht katastrophal, aber doch deutlich vorhanden.

Behandlung vorerst mit KG, Osteopath, Sauna...

Osteopath hat v.a. einiges im Bereich der BWS gebracht, wo ich in den letzten Monaten die größten Beschwerden hatte. Die Beschwerden sind nahezu weg.

Geblieben sind allerdings die LWS - nun umso stärker- und häufig sehr schmerzhafte Muskelverspannungen. Bei den Muskelverspannungen hilft ne heisse Wanne meist sehr gut, am nächsten Morgen ist der Rückenbereich allerdings meist wieder total verspannt.

ich bin derzeit etwas verzweifelt, da sich die Ärzte alle kaum zu einer konkreten Aussage bewegen lassen. Lediglich beim Osteopath habe ich ein gutes Gefühl, da er vieles erklärt und dies meist nachvollziehbar und schlüssig ist. Leider ist der gute Mann dermaßen ausgebucht, dass man nur Termine in einem Abstand von 3 Wochen bekommt.

ich würde daher selber gerne etwas die Initiative ergreifen. Ist unter diesen Voraussetzungen Kieser-Training empfehlenswert oder evt doch zu vermeiden? Vorteil wäre, dass es bei meiner Arbeitsstelle um die Ecke wäre. Wer von Arzt zu Arzt zu Osteopath zu KG rennt, weiß wahrscheinlich wie kraftraubend die Hetze zwischen Beruf und Heilmaßnahmen ist, von daher wäre das nen großer Pluspunkt.
 
ich gehe seit gut 1 jahr ins kieser-training und war beim kieser-training erst in behandlung in der sog. Lumbar-Extension-Therapiemaschine

http://www.kieser-training.de/medizinische-kraeftigungstherapie/therapiemaschinen/

hat zwar etwas gekostet aber ich bin ohne OP davon gekommen (und ich hab höllen schmerzen auf erden gehabt)


allein für die 19 sitzungen in der Lumbar hab ich 400 bez + kieser freiestraining noch mal 400
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten