Bikepacking - Der günstige Einstieg

Im Prinzip sind alle Gestelle/Stangen/Hilfsrahmen eine Art Gepäckträger...nur unterschiedlich befestigt und positioniert.
Hauptsache die Konstruktionen sind schön leicht und wackelfrei und helfen den Rücken zu entlasten.
 
Das sehe ich jetzt anders: ein Gepäckträger, auf dem fallweise der Rucksack befestigt werden kann ist für mich ein deutlicher Komfortgewinn. Und ob mich dann wer grüßt, das ist mir wurscht!!!
Oder anstelle eines Rucksacks einfach einen Packsack auf den Gepäckträger. Wenn Gepäckträgerösen und ggf. auch schon ein Gepäckträger vorhanden sind, kann das eine Alternative zu einer großen Satteltasche sein. Stabil ist es allemal.
 
Oder anstelle eines Rucksacks einfach einen Packsack auf den Gepäckträger...

Im echten Trail fährt es sich echt besser, wenn man zumindest einen Großteil des Gepäckgewichts zeitweise auf den Rücken schnallen kann. Man kann einfach flexibler ausbalancieren und Spaß haben. Ohne Traileinlagen spielt das keine Rolle. Aber dann würde ich mir persönlich sogar die leichten Panniers von Arkel anschauen. Für 1080g wäre man sogar vorne und hinten dabei, die Gepäckträger selbst nicht eingerechnet. Mit Front- und Backrollern zusammen fährt es sich sehr stabil - aber eben nicht agil, was auf wirklichen MTB-Strecken gefragt wäre.
 
Oder anstelle eines Rucksacks einfach einen Packsack auf den Gepäckträger. Wenn Gepäckträgerösen und ggf. auch schon ein Gepäckträger vorhanden sind, kann das eine Alternative zu einer großen Satteltasche sein. Stabil ist es allemal.

Nur hat das Ganze gar nichts mehr mir Bikepacking zu tun! Genau um das Vermeiden von Gepäckträgern mit den großen Panniers geht es doch - statt dessen verschiedene Bags mit Gurten in andren Positionen am Bike zu befestigen ist die Grundidee. Weil man vorne eine Rolle am Lenker oder hinten an der Sattelstütze mitführt, aber trotzdem fette Panniers am Lowrider durch die Gegend gondelt wie es uns die AWOL-Jünger glaubend machen wollten, ist das noch lange kein Bikepacking im eigentlichen Sinne...
 
Von Panniers, Back-Rollern, o.ä. habe ich nie gesprochen. Einfach einen stinknormalen 15-20 l Packsack auf den Gepäckträger. Das macht vom Fahrverhalten keinen Unterschied zu einer vergleichbaren Satteltasche. Es hält besser, wiegt aber wegen des Gepäckträgers etwas mehr.
Ob man es dann noch Bikepacking nennt oder nicht, ist doch egal. Was man damit fahren kann hängt eh vom Können ab.
 
Ok, das stimmt. Ich habe den Beitrag von @MartinFarrent nachfolgend gelesen und mit deinem im Kontext irgendwie vermischt. Sorry!
Trotzdem sollte schon gut verständlich gewesen sein was ich meine und bei der Gelegneheit bin ich das auch mal los geworden, da es immer wieder so gehandhabt wird und das kann natürlich auch jeder tun wie er will, aber dann ist das Thema in einem Bikepacking-Thread nicht wirklich gut aufgehoben, gelle ;- >

Und nein: Ich habe gar nichts gegen klassische Reiseräder - habe selbst eines mir einer Äquatorumrundung auf der Uhr!
 
Nur hat das Ganze gar nichts mehr mir Bikepacking zu tun! Genau um das Vermeiden von Gepäckträgern mit den großen Panniers geht es doch - statt dessen verschiedene Bags mit Gurten in andren Positionen am Bike zu befestigen ist die Grundidee.

Klar, du hast streng genommen Recht. Nur spaltet sich die Definition im angelsächsischen Raum offenbar gerade in Dirt Road Touring (oder so) und Bikepacking - letzteres mit dem MTB, während bei ersterem immer öfter Gravel Bikes zum Einsatz kommen. Bei diesen sehe ich nicht unbedingt so viel Sinn darin, Gepäckträger und leichte Panniers (wie die von Arkel) zu vermeiden. Gewichtsmäßig ist der Unterschied nicht mehr groß und von der Stabilität her haben Panniers sogar Vorteile.

Beim trailorientierten Bikepacking mit MTB finde ich wiederum, dass vor allem Agilität zählt, aber auch Schlankheit. Panniers verbieten sich da fast von selbst. Allerdings bin ich noch immer Befürworter des Rucksacks - zumindest für etwa die Hälfte des Gesamtgewichts. Das Ausbalancieren im Trail gelingt damit einfacher, und mit wirklich leichtem Gepäck kann man fast alles fahren, was man auch auf Tagestour bewältigen könnte.
 
Gewichtsmäßig ist der Unterschied nicht mehr groß und von der Stabilität her haben Panniers sogar Vorteile.
Sicher. Am Reiserad. Das Gravelbike will sich eben genau davon befreien. Es geht ja auch um das befahren von Singletrails, der Natur immer noch ein Stück näher um an schöne Locations zu gelangen, welche bis dato meistens den Hikern vorbehalten waren. Mit den breiten Panniers wird mir die Flexibilität und das fluffige zündeln auf schmalen Wegen genommen. Hierfür macht die Umlagerung der Bags absolut Sinn, wenngleich der Schwerpunkt etwas nach ober wandert. Das kann der Framebag wieder etwas kompensieren.
 
Was mich allerdings auf eine Frage bringt, @QuasiNitro :

An meinem leichten Reiserad habe ich schnelle, straßenorientierte Reifen (Schwalbe Allmotion). Gröbere Kiesstrecken sind damit schon ziemlich blöd. Mit Smart Sams (1,75") geht's besser, doch leidet das Erlebnis auf der Straße dann wiederum. Hast du mal den Schwalbe G One ausprobiert? Der würde mich interessieren.
 
Seit dem es Schwalbe nicht mehr gebacken bekommt, gerade laufende Reifen anzubieten, mag ich von denen keine Reifen mehr fahren. Teilweise haben sich die Reflexstreifen nach nicht mal 500km am Marahthon XR gelößt und die Karkasse ist darunter gerissen. Den Fall hatte ich nicht nur einmal. Bei den ersten Generationen ist das mal nach 10000km passiert, was absolut im Rahmen liegt. Der Nobby Nick eiert nun schon in dritter Generation auf meinem Fully rum und ich hatte immer die Hoffnung, das sich d.b. was ändert. Weit gefehlt! Den Fahre ich noch runter und dann war es das mit dem überteuerten Mist. Für deren stolzen Preise ist diese nachlassende "Qualität" in den letzten Jahren schlichtweg eine Frechheit!

Zum Glück gibt es alternative Hersteller, welche ihr Qualitätsmanagement noch ernst nehmen und nicht nur glauben von ihrem Namen leben zu können...
 
Nur hat das Ganze gar nichts mehr mir Bikepacking zu tun! Genau um das Vermeiden von Gepäckträgern mit den großen Panniers geht es doch - statt dessen verschiedene Bags mit Gurten in andren Positionen am Bike zu befestigen ist die Grundidee. Weil man vorne eine Rolle am Lenker oder hinten an der Sattelstütze mitführt, aber trotzdem fette Panniers am Lowrider durch die Gegend gondelt wie es uns die AWOL-Jünger glaubend machen wollten, ist das noch lange kein Bikepacking im eigentlichen Sinne...

Bin selbst begeisterter AWOL-Jünger, aber diese Gepäckträger habe ich direkt demontiert/verkauft.

Beim trailorientierten Bikepacking mit MTB finde ich wiederum, dass vor allem Agilität zählt, aber auch Schlankheit. Panniers verbieten sich da fast von selbst. Allerdings bin ich noch immer Befürworter des Rucksacks - zumindest für etwa die Hälfte des Gesamtgewichts. Das Ausbalancieren im Trail gelingt damit einfacher, und mit wirklich leichtem Gepäck kann man fast alles fahren, was man auch auf Tagestour bewältigen könnte.

Bei technischen Passagen finde ich es auch sehr angenehm das Gepäck am Rücken zu tragen. Allerdings ist oft sehr viel Strecke dazwischen bis zu diesen technischen Passagen. Bei diesen Strecken finde ich es wiederum angenehmer das Gepäck nicht am Rücken zu tragen.
Es gibt ganz interessante modulare Tragesysteme für Kameras oder aus dem militärischen Bereich (Moleschlaufen). Damit wäre möglicherweise ein schnelles Umpacken des Gepäcks möglich. Nur sind diese Systeme schwer und/oder teuer.

Was mich allerdings auf eine Frage bringt, @QuasiNitro :

An meinem leichten Reiserad habe ich schnelle, straßenorientierte Reifen (Schwalbe Allmotion). Gröbere Kiesstrecken sind damit schon ziemlich blöd. Mit Smart Sams (1,75") geht's besser, doch leidet das Erlebnis auf der Straße dann wiederum. Hast du mal den Schwalbe G One ausprobiert? Der würde mich interessieren.

Ich bin mit den Schwalbe Kodjak sehr zufrieden. Straße, Forstweg, Schotter und leichte Trails alles gefahren. Preis, Leistung und Haltbarkeit gut. Die Fahre ich sowohl am AWOL als auch am Stadtrad/Arbeitsrad. Die Reifen drehen schnell durch bei bergauf mit losen oder matschigen Untergrund... naja irgendwie logisch ;)
 
Bin selbst begeisterter AWOL-Jünger, aber diese Gepäckträger habe ich direkt demontiert/verkauft.

Ohne Zweifel ist das AWOL ein klasse Bike, welches ich auch in der engeren Auswahl hatte, aber mir die lange Geometrie nicht paßt.

Es ging mir ehr um die Jungs aus dem AWOL Imagefilm, die an ihren AWOL's die Panniers am Lowrider durch die Landschaft geschoben hatten und Specialized nun glaubt auf diesen Weg einen neuen Standard etablieren zu können. Klar, kann man versuchen und auch so machen. Nur frage ich mich wirklich, warum man gerade bei einem LDR wie dem Transcontinental Race - bei welchem es um eine bestmögliche Gesamtzeit geht - die Panniers als fette Windblocker an die Gabel hängt und zusätzlich das trägere Lenkverhalten in Kauf nimmt. Selbst auf dem großteilig asphaltiertem Untergrund der Strecke wäre ein normales Bikepackingsetup mit den üblichen Bags am Bike geschnallt effizienter, finde ich...
 
OT:
Zur Auflockerung mal was aus der Kuriositätenecke. Bikepacking 2.0 - Der "Framebag" ist quasi direkt in das Unterohr integriert und als Schmankerl ist das Schloß direkt ins Oberrohr eingelasen - quasi eine Lenkradsperre fürs Fahrrad (Den Gepäckträger denken wir uns mal weg). Haustür und Fahrrad mit einem Schlüßel abschließen ist ja fast schon wieder UL ;- > Gesichtet diese Woche in München.

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Selbst auf dem großteilig asphaltiertem Untergrund der Strecke wäre ein normales Bikepackingsetup mit den üblichen Bags am Bike geschnallt effizienter, finde ich...

Was heißt denn 'effizient'? Fahrtechnisch gesehen magst du in manchen Punkten richtig liegen - vor allem falls echte Singletrails im Fokus liegen sollen (aber dafür nähme ich nun einmal immer ein MTB). Stabilität auf der Straße und auf leichten Kieswegen gibt's aber eher von den Panniers, die auch gute Übersichtlichkeit beim Packen bieten. Klar, auf dem Rheinsteig sähst du mit einer solchen Konfiguration schnell sehr arm aus. Aber im ursprünglichen Einsatzfeld der Gravel Bikes kämst du (freizeitmäig) schön sorglos voran. Wie gesagt, vier von den leichten Arkels wiegen zusammen nur gut 1 kg. (angeblich - ich habe sie persönlich nicht). Dieser Gepäckträger, den ich selbst hinten auf dem Reiserad habe, kommt mit diesem Lowrider zusammen auf gerade 1,1 kg. Macht insgesamt etwas über 2,1 Kilo - und damit wohl nicht viel mehr als manche Vollausstattung mit Bikepacking-Taschen. Das Ganze dann nach UL-Prinzipien und mit leichter Ausrüstung bepackt...

Wäre nicht mein Ding. Entweder bikepacke ich mit dem MTB oder hänge mir gleich die Ortlieb-City-Panniers ans Reiserad. Aber ich wüßte nicht, worüber ich mich bei einer solchen Lösung aufregen sollte. Die Arkel-Panniers sind eben ein Stück Fortschritt, das leichtes Reisen mit Gepäckträgern ermöglicht... möglicherweise sogar eine innovative Reaktion auf den Bikepacking-Trend. Was gäb's zu beklagen?

Ich finde jedenfalls schon, dass solche Ideen in dieses Unterforum gehören; denn sie befassen sich mit dem nahen Umfeld des Themas Bikepacking - ein Umfeld, das sich ja inzwischen weiterentwickelt und u.U. leichter/attraktiver als früher geworden ist. Das gilt um so mehr wegen des Trends zu ungefederten Bikes der Fat- und Gravelfraktionen - ich denke, dass viele ihrer Besitzer die eigentlichen (engen und technischen) Singletrails kaum noch befahren, weshalb die Bikepackingausrüstung im strengen Sinne nicht mehr unbedingt alternativlos ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin mit den Schwalbe Kodjak sehr zufrieden. Straße, Forstweg, Schotter und leichte Trails alles gefahren.

Danke für den Tipp, doch suche ich etwas mehr Profil. Von der offiziellen Beschreibung her würde der G One gut zu meinem Reiserad passen; denn die Schwäche läge demnach nur in der Haltbarkeit... was aber bei meiner maximalen Tourenlänge keine Rolle spielt. Als MTB-Fahrer ist man ja sowieso an das häufige Wechseln der Reifen gewöhnt, wohingegen die Schwerlastfraktion dafür einfach zu lange in entlegenen Gegenden ohne Nachkaufmöglichkeit unterwegs sein will. Deshalb würde ich die kurze Lebensdauer der G One auch auf dem Reiserad hinnehmen, wenn der Reifen das hergibt, was er verspricht. Weil aber im Augenblick sowieso nur MTB-Touren bei mir angesagt sind, hat das Zeit.
 
Was heißt denn 'effizient'?

Nur frage ich mich wirklich, warum man gerade bei einem LDR wie dem Transcontinental Race - bei welchem es um eine bestmögliche Gesamtzeit geht - die Panniers als fette Windblocker an die Gabel hängt und zusätzlich das trägere Lenkverhalten in Kauf nimmt. Selbst auf dem großteilig asphaltiertem Untergrund der Strecke wäre ein normales Bikepackingsetup mit den üblichen Bags am Bike geschnallt effizienter, finde ich...

Im Kontext habe ich Singletrails in meinem Beitrag bewußt außen vor gelassen und mich i.d.F. auf das zügige Vorankommen bei dem TCR bezogen, was dir wahrscheinlich entgangen ist...

Entweder bikepacke ich mit dem MTB oder hänge mir gleich die Ortlieb-City-Panniers ans Reiserad. Aber ich wüßte nicht, worüber ich mich bei einer solchen Lösung aufregen sollte. Die Arkel-Panniers sind eben ein Stück Fortschritt, das leichtes Reisen mit Gepäckträgern ermöglicht... möglicherweise sogar eine innovative Reaktion auf den Bikepacking-Trend. Was gäb's zu beklagen?

Es sind leichte Taschen, Ul-Panniers vielleicht. Mehr nicht! Das Rad wurde nicht neu erfunden, es wurde nur leichter gemacht, was nun auch nicht gerade als Innovation zu bezeichnen ist. In der Gesamtheit als Konvolut mit einem leichten Gepäckträger natürlich weniger gewichtig als ein klassisches Setup, aber mit großer Sicherheit lange nicht so halt -und belastbar. Das ist wieder ein anderes Thema, aber insgesamt bist du damit wahrscheinlich besser im Touringbereich aufgehoben...

Für mich geht das, was man gerade aus meinen letzten Beiträgen eigentlich gut entnehmen konnte, mit Bikepacking nicht konform und dabei möchte ich es jetzt auch belassen :- )
 
Für mich geht das, was man gerade aus meinen letzten Beiträgen eigentlich gut entnehmen konnte, mit Bikepacking nicht konform und dabei möchte ich es jetzt auch belassen :- )

Schon klar... es geht mir nur darum, dass Thema und Praxis wandelbar sind. Am Anfang (und bei mir noch immer) stand der Trip mit dem meist gefederten MTB, abseits der Forstwege. Jetzt kommen andere Bikes mit ins Spiel, und damit sind m.E. auch andere (leichte) Lösungen erwägenswert.

Als ich hier Mitglied wurde, galt vielen ein Alpen-X mit Campingkram als unmachbar. Wandel ist eben immer. :)
 
Um mal wieder auf das eigentliche Thema zurückzukommen (schreibt man da jetzt „zurück zu kommen”??):


Das Manifest des Bushcrafters ... viele Prinzipien und Gedanken kann man sicher gut auf das Bikepacking anwenden. Fast 40' ist schon lang, aber die Begeisterung und die Erinnerung wohl an seine eigenen Anfänge haben mir schon gefallen.

ride on!
tanztee
 
Um mal wieder auf das eigentliche Thema zurückzukommen (schreibt man da jetzt „zurück zu kommen”??)

Man nimmt die Rechtschreibprüfung von Word o.ä. und schaut jedes Mal nach, was alles so erlaubt und verboten ist. Merken kannst du es dir eh nicht, weil da System und Ziel hinter stecken, das System aber bald genau so komplex wie das vorherige Verwirrspiel wurde. Ist aber egal, weil Fehler in der digitalen Kommunikation voll zulässig und sogar erwünscht sind. Fehlerfreie Texte deuten nur darauf hin, dass du zu viel Zeit hast. ;-)
 
Nach der Gepäckträgerdiskussion muss ich jetzt dann doch mal nachfragen...ist das hier noch Bikepacking?

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;)
 

Ich suche die ganze Zeit den Schornstein auf dem Bild. Erinnert mich irgendwie an einen Dampfkesselantrieb. Klappe auf, Holz rein und Gas geben…

Zur Gepäckdiskussion:
Ich möchte meine Bikepacking-Taschen, die Zuverlässigkeit und die gute Gewichtsverteilung dadurch nicht mehr missen. Das fährt sich um einiges wuseliger und sportlicher als mit Seitentaschen. Was BP im Vergleich zum Reiseradeln in meinen Augen auch ist. An jeder Böschung, bei jedem Weidezaun oder hohem Gras, und gerade im Unterholz oder wenn statt einem Weg mal wieder nur ein Gebüsch auf einen wartet, oder wenn man zwischen Steinbrocken langzirkelt,… bin ich froh dass die BP Taschen sehr zurückhaltend in ihrem Format sind und ich mich da nicht durchwalzen muss. Ich habe gerade mal nachgeschaut. Alles was ich an BP Taschen rumschleppe kommt auf 1,15kg (ca.40Liter) zusammen.
Aber selbst BPer sind glaube ich irgendwann auf nen Gepäckträger u/o Lowrider angewiesen. Ich denke Expeditionsbiker oder BP in eisigeren Regionen haben wesentlich sperrigere Ausrüstung dabei (und auch den Bedarf nach nem Fatbike). Aber weiterhin ist die „Bodenfreiheit“ wichtig um im Gelände voran zu kommen. Aber vielleicht erfindet ja noch jemand die Lowrider mit Höhenverstellung vom Lenker aus… ;)
Ich finde jeder sollte sein Gepäck so verstauen wie er sich damit am wohlsten fühlt. Für mich kommt ein Gepäckträger nur für Dinge in Frage auf die ich verzichten kann oder die ich umlagern kann (z.B. auch ein Rucksack). Nen gerissener Riemen ist schnell geflickt, aber nen gebrochener Gepäckträger mitten im Wald kann aus einer Tour ein ganz neues Abenteuer machen…
 
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