Bikepacking - Vorteil von Taschen gegenüber Anhängern?

So richtig spaßig stelle ich es mir vor, wenn man mit einem Anhänger über quer liegende Bäume rüber muss, die ja mittlerweile nach jedem etwas stärkeren Lüftchen überall rumliegen.
Je nachdem, welche Art Touren man fahren will, sollte man auch nicht unterschätzen, wie schnell einem so ein Hänger das Hinterrad wegschieben kann, sobald es steiler wird und die Bodenhaftung nicht die beste ist.
Für das was ich mit einem Hänger fahren würde, wären Bikepacking-Taschen ohnehin nicht die erste Wahl.
Ein vollgepacktes Rad lässt sich noch schwieriger über die Baumstämme und was sonst noch heben.
Dann lieber abhängen, Rad drüber und dann den Hänger drüber und weiter geht's.
Überall wo ich mit dem Bike drüber komme, da kommt auch der Anhänger drüber.
 

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Re: Bikepacking - Vorteil von Taschen gegenüber Anhängern?
Für allein Reisen einen Anhänger?
Wenn der Anhänger nur dafür her halten soll wäre das wohl eine schlechte Option.
Für das Geld, was der Anhänger kostet, kann man schon über ein tourentaugliches Rad nachdenken.
Oder ein oder zwei Thule Gepäckträger an dein Rad.
Genau dafür soll der Anhänger her halten.

Ich weiß nicht, was du denkst, was der Anhänger kostet, aber beim Tourenrad würde ich dann auf jeden Fall schon mal die Bremse, den Sattel und evtl. noch den Lenker bekommen. ?

Was spricht gegen den Anhänger und für die Gepäckträger?
 
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Da kann ich die taschen doch gleich ans rad hängen, dann spare ich mir den anhänger.
Ist halt seeehr oldschool ?
 
Ich hatte noch nie einen Anhänger. Aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass so was Sinn macht, dann nämlich wenn so viel Gepäck mit soll, dass das Rad alleine wie ein Elefant bepackt wird, und sich dann auch so anfühlt. Mein Favorit wäre dann in etwa so was:

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Und das soll dann besser werden???
Wie wäre es stattdessen mit Packsäcken an der Gabel? Ist sicherlich praktischer und günstiger.
Besser wird das Handling vom Rad, 4 kg am Lenker fühlen sich etwas träge an.
Kein Rucksack auf dem Rücken.
Keine Arschrakete an der Sattelstütze bzw. ist diese dann wieder funktionstüchtig.
 
der anhänger samt beladung muss bewacht/ verschlossen werden, rein raus im zug, stellplätze zug eh schon mager,
solche dinger--Umlaufgitter--nu weis ich endlich wies amtsdeutsch heisst)

1024px-Umlaufgitter.jpg


das dauernde gerupfe vom anhänger, rollwiderstand

und so arg viel krempel hat man doch nicht dabei....


andererseits passt der 20 jahre alte riesenschlafsack und das 60€ zelt was zuhause rum fliegt gut in den anhänger ohne da hunderte € investieren zu müssen
ausser in nen gebrauchten anhänger für vll 100€......
 
Ein vollgepacktes Rad lässt sich noch schwieriger über die Baumstämme und was sonst noch heben.
Dann lieber abhängen, Rad drüber und dann den Hänger drüber und weiter geht's.
Überall wo ich mit dem Bike drüber komme, da kommt auch der Anhänger drüber.

Das will ich gerade nicht so recht glauben. Ein Rad lässt sich doch super anpacken und beim Anhänger neigt man noch eher dazu unnötiges Zeug und damit noch mehr Gewicht mit sich herumzuschleppen.

Das soll jetzt auch nicht das Hauptargument gegen einen Hänger sein. Die anderen hier angesprochenen Punkte wiegen da in meinen Augen schon schwerer.
 
der anhänger samt beladung muss bewacht/ verschlossen werden, rein raus im zug, stellplätze zug eh schon mager,
solche dinger--Umlaufgitter--nu weis ich endlich wies amtsdeutsch heisst)

1024px-Umlaufgitter.jpg


das dauernde gerupfe vom anhänger, rollwiderstand

und so arg viel krempel hat man doch nicht dabei....


andererseits passt der 20 jahre alte riesenschlafsack und das 60€ zelt was zuhause rum fliegt gut in den anhänger ohne da hunderte € investieren zu müssen
ausser in nen gebrauchten anhänger für vll 100€......
...wer bewacht denn dein Gepäck am Fahrrad?
Wie oft fährst du durch solche Umlaufgitter, oder im Zug?
Mein Krempel passt ja ans Rad, ist aber nicht das, was ich mir vorstelle.
Übrigens, Zelt und Schlafsack sind neu, andere hätten sich dafür wieder ein tourentaugliches Rad gekauft.?

Aber ich sehe schon, du kennst dich aus, du machst das öfters.?
 
...wer bewacht denn dein Gepäck am Fahrrad?
Wie oft fährst du durch solche Umlaufgitter, oder im Zug?
Mein Krempel passt ja ans Rad, ist aber nicht das, was ich mir vorstelle.
Übrigens, Zelt und Schlafsack sind neu, andere hätten sich dafür wieder ein tourentaugliches Rad gekauft.?

Aber ich sehe schon, du kennst dich aus, du machst das öfters.?
naja, auf komoot kannst nich filtern "umlaufgitter umfahren""
möcht nur eventualitäten anstossen die du vorab ausser acht gelassen hast


das is doch unterm strich ne geschmackssache,oder

wenn, dann hol ich mir den gleichen einrädrigen nachläufer
auf gepäck am lenker hab ich mal null bock
 
Hier zum Beispiel mach doch so ein Teil durchaus Sinn :winken:

Ehrlich, ob man es brauch oder nicht, ob es Sinn macht oder nicht, irgendwie finde ich es sehr cool.
Wäre was für meinen Lord Dwarf :D

 
Ich komme mit dem zweisitzigen Kinderanhänger recht gut durch die meisten Drängelgitter, da sollte man mit einem eindeutigen Anhänger Vechta kein Problem haben.
 
Was spricht gegen den Anhänger und für die Gepäckträger?
Weder noch. Kommt doch immer auf den Einsatzzweck an.
Bin schon mit dem Rennrad und meinem BoBYak hinten dran zu Radveranstaltungen angereist weil ich am Rennrad kein Gepäck dran rödeln wollte.
Für Gepäcktouren, wo ich allein unterwegs bin, habe ich ein passendes Rad. Da würde ich keinen Anhänger mitnehmen.
 
Ein Hänger ist super, wenn man sehr selten öffentliche Verkehrsmittel benutzt, bzw. diese über lange Strecken.
Oder wenn man mit dem MTB Urlaub macht. Da kann man vor Ort den Hänger bei Zelt/Unterkunft stehen lassen und seine Touren mit dem Fully fahren.
Mit Höbger hier in Bus und Bahn ist eine Qual, in Indien, Afrika usw. wurde der neben dem Rad aufs Dach geschnallt.

Das wichtigste ist aber die Beschränkung aufs minimale.
 
So richtig spaßig stelle ich es mir vor, wenn man mit einem Anhänger über quer liegende Bäume rüber muss, die ja mittlerweile nach jedem etwas stärkeren Lüftchen überall rumliegen.
Je nachdem, welche Art Touren man fahren will, sollte man auch nicht unterschätzen, wie schnell einem so ein Hänger das Hinterrad wegschieben kann, sobald es steiler wird und die Bodenhaftung nicht die beste ist.
Für das was ich mit einem Hänger fahren würde, wären Bikepacking-Taschen ohnehin nicht die erste Wahl.

In meinem ganzen Leben ist es noch nie vorgekommen dass ein baum den weg versperrt hat.
 
Was spricht für den anstellen von dem den ich gepostet habe?

Bin sehr gespannt auf deinen bericht. Ich stelle mir das um einiges angenehmer vor als ein von allen seiten zugepacktes bike.
...durch den Burley bin ich erst auf den Anhänger gekommen. Es spricht nichts gegen diesen, er ist im Moment nur nicht lieferbar. Was vielleicht etwas für den Bob spricht, ihn gibt es seit über 10 Jahre und er ist etwas minimalistischer. Am Bob ist nicht viel dran, was kaputt gehen kann, beim Burley ist etwas mehr Mechanik verbaut. Der Bob ist teurer, meiner Meinung zu teuer.

Der Bike-Packer, den ich unterwegs getroffen habe, hatte den Burley und war schwer zufrieden damit. Der Anhänger war zu diesem Zeitpunkt aber nagelneu.

Der größte Vorteil für mich wird das weglassen des Rucksacks sein. Jeden Tag bis zu 10h den Rucksack auf dem Rücken ist für mich eine Tortur.
 
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