Bikepark Geisskopf / Bischofsmais

am Gurten in Bern haben sie alle Kurven durchnummeriert und den Plan mitsammt der anfahrtswege den Rettungskräften überreicht.
kann man sowas nicht auch in B-Mais machen?
 
Wie bitte? Wie viele Strecken gibts in BMais... 6, 8 oder 80?

Selbst wenn man sich für den Sport nicht interessiert und vielleicht Frust schiebt weil man am WE Dienst schieben muss während sich andere vergnügen gehört es zur Aufgabe der Rettungskräfte sich über das mögliche Einsatzgebiet zu informieren - das ist in BMais ja mal echt nicht schlimm. Tut man das nicht, soll man den Job oder das Ehrenamt lieber an den Nagel hängen.

Was soll da die Bergrettung in Zermatt sagen mit total zerklüfteten Bergen, schwierigen Helirettungen im Hochgebirge? 9 Helis stehen da dort für mehrere Tausend Einsätze jedes Jahr.

@ Voltage FR: Ich glaub wir reden aneinander vorbei. Ich meine nicht den Bereich um die Bergwachtstation unten neben dem Bikeshop sperren sondern falls jemand schwer verletzt in einer Bikestrecke am Berg liegt diese Strecke grosszügig absperren.

Mal langsam machen, ich arbeite hauptamtlich im Rettungsdienst, da kann man nicht alles kennen, was in seinem Einsatzgebiet liegt. Auch ist nicht gesagt, dass automatisch immer die Rettungskräfte vor ort kommen, kann auch mal sein, das nächstgelegene Rettungsmittel anderweitig im Einsatz sind und dann Fahrzeuge von weiter her kommen. Das hieße in meinem Rettungsdienstbereich, also in dem ich beruflich tätig bin, ich müsste mit meinem direktem Einsatzgebiet und den anschließenden Gebieten, in denen ich aushelfen muss eine Fläche von ca. 50-70 Quadratkilometern auswendig kennen. Incl. aller Radwege, Flurbereinigungswege, Trampelpfade, Straßen, Steinbrüchen, Seen usw.....
Das klappt leider nicht.

Also nicht zu kritisch mit den Jungs umgehen, ich bin mir sicher, dass die Jungs die regelmäßig Dienst machen, die Anfahrten in den Bikepark auch kennen, aber man kann einfach nicht davon ausgehen, dass immer Ortskundige Dienst haben bzw. zum Einsatz kommen.
 
Die Rettungskäfte kritisiert doch niemand, der Bikeparkbetreiber wäre gefragt! Und mal ehrlich, die Flow Country (wo der Unfall passiert ist) hat exakt definierte Einstiege an genau drei Kreuzungen mit den Forstwegen. Da am entsprechenden Abschnitt vom Betreiber aus jemanden hinzustellen, der die Leute warnt, ist wirklich kein großer Aufwand.
BikerX das gleiche, EvilEye hat auch keine Quereinstiege, die Freeride kreuzt auch zwei (?) Forstwege, an denen man Fahrer abfangen kann...

Das die Retter sich um was besseres zu kümmern haben, ist klar, ich sage nur: An deren Stelle hätte ich mich *hinterher* beim Betreiber beschwert, dass die Aktion unnötig unsicher war...
 
Mal langsam machen, ich arbeite hauptamtlich im Rettungsdienst, da kann man nicht alles kennen, was in seinem Einsatzgebiet liegt. Auch ist nicht gesagt, dass automatisch immer die Rettungskräfte vor ort kommen, kann auch mal sein, das nächstgelegene Rettungsmittel anderweitig im Einsatz sind und dann Fahrzeuge von weiter her kommen. Das hieße in meinem Rettungsdienstbereich, also in dem ich beruflich tätig bin, ich müsste mit meinem direktem Einsatzgebiet und den anschließenden Gebieten, in denen ich aushelfen muss eine Fläche von ca. 50-70 Quadratkilometern auswendig kennen. Incl. aller Radwege, Flurbereinigungswege, Trampelpfade, Straßen, Steinbrüchen, Seen usw.....
Das klappt leider nicht.

Also nicht zu kritisch mit den Jungs umgehen, ich bin mir sicher, dass die Jungs die regelmäßig Dienst machen, die Anfahrten in den Bikepark auch kennen, aber man kann einfach nicht davon ausgehen, dass immer Ortskundige Dienst haben bzw. zum Einsatz kommen.


Ich bin nur ehrenamtlich tätig und ich spreche hier nicht über ein Einsatzgebiet in der Fläche welches insbesondere am Land sehr gross sein kann und dann über Navi und Funklotse angefahren wird weil man einen Einsatzort mit Strasse und Hausnummer hat oder eine KM-Angabe einer Strasse/Bahntrasse sondern um ein Einsatzgebiet Bikepark.
Das ist ein Abschnitt eines Berges, evtl. 1-2 QKM mit einer hand voll Bikestrecken, das ist kein Rettungsdienst für die Fläche sondern stationär nur für den Bikepark (mit vielleicht wenigen Ausnahmen). Über so ein begrenztes Einsatzgebiet sollten sich auch ortsunkundige innerhalb von 5 Minuten schlau machen können indem man auf die Schautafel sieht.


Natürlich wäre auch die Bildung von Rettungsabschnitten und ein paar Schilder gut.
 
Rettungswege ausweisen wäre natürlich perfekt, am besten in Absprache mit den örtlichen Rettungsdiensten / Bergwacht.

Zum Thema Fahrbetrieb unterbrechen. Das sollten die nächsten 3-4 Biker machen, die nach dem Verunfallten runterkommen. Bis der Betreiber unten erfährt was wo passiert ist und da hinfährt, ist der Markt verlaufen.
Bei einem normalen Verkehrsunfall auf einer Strasse sichern auch die nächsten Fahrzeuge mit Warnblinker, Warndreieck die Unfallstelle ab. Da kommt auch keiner vom Straßenbauamt (sozusagen der Betreiber).
 
Vielleicht sollte der Betreiber ein großes Schild drucken lassen: "Unfallstellen großzügig umfahren!"
Das kann man dann unten direkt vor den Lift hinklatschen. Damit es auch der letzte Armleuchter begriffen hat. :D
 
In diesem Fall wurde das wahrscheinlich auch so verstanden, nur das Wort "umfahren" eher im falschen Sinne interpretiert.

Man braucht lediglich etwas gesunden Menschenverstand und keine Schilder oder einen Marshall-Plan.
Leider bemerke ich sehr oft gerade im Funsport Bereich allgemein einen eklatanten Mangel an eben jenem. Wichtiger sind hier Klamotten, Attitüde und das vergleichen der Schw***länge.
Eigentlich nix anderes wie in der Spießbürgergesellschaft, von der man sich ja so gern abgrenzen würde:aufreg:
Also...erst Hirn einschalten (sofern vorhanden), dann biken gehen:daumen:
 
Da am entsprechenden Abschnitt vom Betreiber aus jemanden hinzustellen, der die Leute warnt, ist wirklich kein großer Aufwand.

..

Mehr oder weniger schon, da die nicht viele Angestellte haben..

Und wenn man mit anderen Fahrern redet, machen die das auch!
So zumindest mein Erlebnis am Donnerstag in Saalbach.
 
Oben bei der Bergstation beim Rausnehmen des Bikes "auf Strecke x ist ein Rettungstransport unterwegs, fahrt bitte eine andere oder macht langsam" würde ja auch schon ein Ansatz sein. Dann brettert man zumindest nicht komplett unvorbereitet in die Rettungskräfte hinein. Oder wird kurz zum Nachdenken angeregt. ;)
 
Leider bemerke ich sehr oft gerade im Funsport Bereich allgemein einen eklatanten Mangel an eben jenem. Wichtiger sind hier Klamotten, Attitüde und das vergleichen der Schw***länge.
Nicht zu vergessen der überbordende, oftmals die Grenze zur Sinnlosigkeit überschreitende Marken- und Techtalk... :D
 
Bedenke: Lift und Bikepark sind zwei paar Schuhe. Die gehören NICHT zusammen.
Denke also nicht, dass das Liftpersonal das sonderlich juckt.
 
Kann mir jemand von euch LOCALS bitte helfen?

Ich hab kein Auto und müsste mit dem Bayernticket nach Deggendorf tuckern. Wie kommt man aber von dort die 14-16km nach Bischofsmais? Ist ja doch recht steil die Auffahrt... :/
Nimmt mich die 4116er Buslinie samt Bike mit? ^^
Oder gibt es wenigstens einen halbwegs gemütlichen Radweg hoch?
 
klare antwort: NEIN.
mit einem allmountain brauchst du von deggendorf bis zum geisskopf locker 1,5h. und das ist kein vergnügen...

du brauchst wohl eine mitfahrgelegenheit...
zur busverbindung kann ich nichts sagen.

psx0407
(kein local)
Ok, thx

Und von der Stadt Regen aus? Da wären es nur c.a. 5 km.. :confused:
 
Bus weiß ich net ...
von deggendorf aus ist's ne ausgewachsene endurorunde ;)

Schau dir mal das an -> mit der Waldbahn bis nach Triefenried und dann nach habischried hochschieben


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ab plattling fährt die waldbahn. die fährt auch durch deggendorf. da kannst auch ganz normal das bayernticket nehmen. dann in bahnhof triefenried aussteigen und dann zum geisskopf hochschieben.

gruß
 
ist aber kein Spaziergang nach habischried hoch ;) aber kurz und direkt.

heimwärts kannst dann theoretisch bis nach deg rollen. der böhmweg is zwar nix besonderes aber rollt soweit ich das im kopf hab über große strecken durch (sogar bis fast zum Bahnhof ;) und sollt auch mitm dhler machbar sein ... zumindest geht's hochwärts fast immer bergauf :o
 
Ich glaube von Triefenried bis zum GK schiebst du locker ne halbe Stunde. Vielleicht kann dich ab Deggendorf einfach jemand mitnehmen der Bahnhof ist auch kein großer Umweg wenn man über A92 fährt. Bin leider nicht da des WE sonst hätten wir schon was ausmachen können ;)
 
Danke Leute.. aber irgendwie hört sich das alles eher abschreckend an. :D

Wenn wenigstens diese Buslinie 4116 Deggendorf-Bischofsmais Fahrräder transportieren würde, aber ich kann nichts genaueres herausfinden... :aufreg:
 
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