Bikepark Katzenkopf Leutasch: Neuer Park in Tirol eröffnet im Juni 2021

Bikepark Katzenkopf Leutasch: Neuer Park in Tirol eröffnet im Juni 2021

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Neues Anlaufziel für alle Biker in der Olympia-Region Seefeld in Österreich – am 18. Juni 2021 öffnet der Bikepark Katzenkopf Leutasch seinen Lift. Familien- und anfängerfreundliche Trails sowie eine Bikeschule, Werkstatt und Bikeverleih sowie eine Waschstation erwarten die Besucher.

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Bikepark Katzenkopf Leutasch: Neuer Park in Tirol eröffnet im Juni 2021
 
Bei uns hat ein aufstrebender youtuber die hometrails übernommen und gräbt das FFH komplett um das seit 20jahren toleriertes problemgebiet ist.
Die youngsters sind begeistert, endlich jemand der fette sachen baut.
Bin gespannt wann er versucht das zu legalisieren und dann alles zurückgebaut werden muss weil im gewerbegebiet dafür ein betonpumptrack entsteht.
 
Bei uns hat ein aufstrebender youtuber die hometrails übernommen und gräbt das FFH komplett um das seit 20jahren toleriertes problemgebiet ist.
Die youngsters sind begeistert, endlich jemand der fette sachen baut.
Bin gespannt wann er versucht das zu legalisieren und dann alles zurückgebaut werden muss weil im gewerbegebiet dafür ein betonpumptrack entsteht.
Bei uns haben ein paar solcher Experten die für viel Geld gebaute alibi BMX/Mtb Bahn zu 2 dirt Sprüngen umgegrageben. Der Stadt blieb wohl nichts übrig als die Sprünge abzureissen und das Material abzutransportieren. Jetzt ist nur noch die Hölfte der Bahn da, würde mich nicht wundern wenn dadurch ein netter 5 stelliger Schaden enstanden ist
 
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Bleibt auch abzuwarten, wie sich das auf die lokale Situation auswirkt. In der Regel ist es doch so, dass im Lauf der Jahre alles im Nahgebiet von Parks von irgendwelchen Irrlichtern kolonialisiert wird. Das führt dann dazu, dass die stillschweigende Duldung ,,weniger (heimischer) Mtbler" durch Jagd und Forst von ausgewiesenen Verboten abgelöst wird. Gerade in dieser Gegend (Telfs, Leutasch, Seefel, Ehrwald) ist es so, dass einige Waldbesitzer, Förster und Jäger nunmehr eine Nulltoleranzpolitik umsetzen, seitdem ein paar ortsfremde Gurus ihre Rudel durch die Wälder guiden.

Naja, am Beispiel Telfs wurde diese "Nulltoleranzpolitik" eh früher auch schon versucht umzusetzen bzw. hats Probleme gegeben inkl. Anzeige: https://www.tt.com/artikel/7423567/strafe-fuers-biken-im-jagdrevier
Aktuell (siehe Bild anbei) wird der Weg ja immer noch "videoüberwacht" laut Schild :p

Die legalen Varianten um Telfs (Singletrail Brand und der alte Möserer Weg) wurden ebenfalls alle vor einiger Zeit aufgelassen.
 

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Bei uns hat ein aufstrebender youtuber die hometrails übernommen und gräbt das FFH komplett um das seit 20jahren toleriertes problemgebiet ist.
Die youngsters sind begeistert, endlich jemand der fette sachen baut.
Bin gespannt wann er versucht das zu legalisieren und dann alles zurückgebaut werden muss weil im gewerbegebiet dafür ein betonpumptrack entsteht.
Wo entsteht denn ein neuer Betonpumptrack? ;)

Der Rest der Story könnte genauso bei uns in Amberg passiert sein, da ist es ähnlich.
Nur das es kein aufstrebender Youtuber, sondern die etwas ältere Generation war, die eben im Umkreis anspruchsvolles haben wollte, wenn man Haushalt, kindern etc. mal kurz entfliehen will.
Für die Stadt sind Trails und ein Dirtpark das selbe und weil zweiterer ja existiert und hergerichtet wird, braucht man keine Trails mehr...
 
Naja, am Beispiel Telfs wurde diese "Nulltoleranzpolitik" eh früher auch schon versucht umzusetzen bzw. hats Probleme gegeben inkl. Anzeige: https://www.tt.com/artikel/7423567/strafe-fuers-biken-im-jagdrevier

Ich denk da hat der Roland hoch gepokert und hoch verloren.

Was wurde eigentlich aus den geplanten Trails an der Rosshütte? Da gab's sogar schon Genehmigungsverfahren. Alles abgeblasen?

Die ganze Thematik ist halt insofern blöd, als Leutasch damit nur ein sehr eingeschränktes Programm bieten kann.
Bikepark ist da, Touren kann man auch fahren, Singletrails hingegen weit und breit nicht.
 
Wo entsteht denn ein neuer Betonpumptrack? ;)

Der Rest der Story könnte genauso bei uns in Amberg passiert sein, da ist es ähnlich.
Nur das es kein aufstrebender Youtuber, sondern die etwas ältere Generation war, die eben im Umkreis anspruchsvolles haben wollte, wenn man Haushalt, kindern etc. mal kurz entfliehen will.
Für die Stadt sind Trails und ein Dirtpark das selbe und weil zweiterer ja existiert und hergerichtet wird, braucht man keine Trails mehr...

Momentan entstehen zig neue pumptracks. Eu sportfördertopfprogramm was weiss ich. Beobachte das.
Wenn die alte generation fährt bekommen das halt nicht automatisiert 20000 ebikekids aus der gegend mit.
 
Naja, am Beispiel Telfs wurde diese "Nulltoleranzpolitik" eh früher auch schon versucht umzusetzen bzw. hats Probleme gegeben inkl. Anzeige: https://www.tt.com/artikel/7423567/strafe-fuers-biken-im-jagdrevier
Aktuell (siehe Bild anbei) wird der Weg ja immer noch "videoüberwacht" laut Schild :p

Die legalen Varianten um Telfs (Singletrail Brand und der alte Möserer Weg) wurden ebenfalls alle vor einiger Zeit aufgelassen.
Der Fall aus der TT im K.Tal hat sich mitunter durch jenen Mechanismus ergeben, den ich beschrieben hab. Ich kenn den Jagdpächter (der übrigens sehr! aufgeschlossen ist), die Rudelführer die dort geguidet haben sind auf mtb-news und haben den Trail hier auch noch mit Buidln promotet. Über den Roland N. und die eskalierende Situation kann ich mich nur wundern. Das K.Tal war über Jahre (bis 2012) möglich, ist seit geraumer Zeit aber ein no-GO, was manchen allerdings immer noch egal ist.
 
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Mir reichts nach der Diskussion...!

Ich boykottiere ab jetzt die Trails in Deutschland!

Oh, mach ich ja eh schon, lohnt sich ja eh nicht...
 
Warum muss man immer alles miteinander vergleichen? Keiner von uns kann irgendwas dafür, wie die jeweilige Gesetzeslage im Land (Österreich) bzw. in einigen Bundesländern (Deutschland) ist. Deswegen soll man sich halt auch mal freuen, wenn es durch die depperte Situation in Österreich positive Beispiele gibt. Diese ganzen Vergleiche nerven einfach! Es wäre mal für unsere deutschen Freunde wichtig sich in die Situation der einheimischen Biker in Österreich zu versetzen. Nicht immer alles von oben herab zu betrachten. Empathie ist das Schlüsselwort! ;) Es ist mir schon bewusst, dass es in einigen Bundesländern Deuschlands z.B. BaWü auch nicht gerade lustig ist. Jedoch ist bei uns leider noch beschissener. In Summe möchte ich einfach sagen, dass jeder über die Gesetzeslage in Österreich und den vorherrschenden Massentourismus seine Meinung haben kann. Deswegen muss man uns Österreicher auch verstehen, dass ,bis auf die Bikeparks und das hochsubventionierte System Tirol 2, die Lage einfach sehr bescheiden ist und wir uns über solche kleinen Lichtblicke sehr freuen. :bier: Sport soll über Grenzen hinweg verbinden und nicht trennen!
 
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Der Fall aus der TT im K.Tal hat sich mitunter durch jenen Mechanismus ergeben, den ich beschrieben hab. Ich kenn den Jagdpächter (der übrigens sehr! aufgeschlossen ist), die Rudelführer die dort geguidet haben sind auf mtb-news und haben den Trail hier auch noch mit Buidln promotet. Über den Roland N. und die eskalierende Situation kann ich mich nur wundern. Das K.Tal war über Jahre (bis 2012) problemlos, ist seit geraumer Zeit aber ein no-GO, was manchen allerdings immer noch egal ist.

Ich denk da hat der Roland hoch gepokert und hoch verloren.

Was wurde eigentlich aus den geplanten Trails an der Rosshütte? Da gab's sogar schon Genehmigungsverfahren. Alles abgeblasen?

Die ganze Thematik ist halt insofern blöd, als Leutasch damit nur ein sehr eingeschränktes Programm bieten kann.
Bikepark ist da, Touren kann man auch fahren, Singletrails hingegen weit und breit nicht.

Danke für die Hintergrundinfo Cirst – das Thema bzgl. dem Guiding auf diesem Trail war mir nicht bewusst, wundert mich grundsätzlich aber nicht. Mein Beitrag hat sich eher darauf bezogen, dass das legale Angebot auch Leute ins "Nahgebiet von Parks" zieht, was nicht völlig stimmt, weil es in diesem Fall auch schon ein Thema ohne Park gegeben hat. Aber ich verstehe den Punkt worauf du hinauswillst. Ich wollte die Geschichte halt erwähnen, weil zuerst jemand sehr schönredend über die großartige MTB-Situation in Tirol geschrieben hat mit den unzähligen freigegebenen Kilometern und dass Bayern, Süd-Tirol und alles andere sowieso dagegen abstinkt.

Ich finde die Kanalisierungslösungen gut und finde jedes Projekt unterstützenswert, aber es bleibt halt immer ein schwieriges Thema wenns nicht für alle sinnvoll umgesetzt werden kann – speziell wenn rundherum alles verboten ist.

Vielleicht ist der Trail bei der Rosshütte dann doch nicht durch die Genehmigung gekommen. Der Uphill ist ja legal bzw. offiziell als Tour ausgeschildert. Der Bau und das alles mehr oder weniger fixiert ist wurde angekündigt – vielleicht wurde auch ein Eigentümer übersehen vorab zu befragen; wäre nicht das erste Projekt das daran scheitert. Sind aber alles Mutmaßungen, ich kenne da die Strukturen und Hintergründe nicht. Vielleicht wirds ja auch so ein Endlosprojekt wie in der Axamer Lizum :)
 
Nach meinem letzten Stand (2015) gab es zumindest, bis auf wenige Wege im Gaistal, keine Bike-Verbotsschilder - ich wurde auch nicht angehalten/angesprochen. Auch zum superschön gelegenen Seebensee (mit Zugspitzblick) hatte ich freie Fahrt.

Wie Verbote inzwischen geregelt sind oder ab wann etwas dort als gesperrt gilt... ...dazu müsste man einen Ortskundigen aktuell fragen.
Bin vor 1,5 Jahren durchs Gaistal zum Sebensee. Ist eine legale Tour. Kann man hier nachschauen:
https://radrouting.tirol/
 
Sebensee ist natürlich toll, wenn man kein Problem damit hat, gefühlt in der Fußgängerzone zu radeln. Echt übel was da im Sommer für Massen unterwegs sind. Da die meisten Fußgänger mit der Ehrwalder Almbahn hoch- und runterfahren, würde ich den Sebensee nur abends ansteuern.
 
Ich kann die trails am stanser joch empfehlen. Bikeparks sollten sowas nachbauen.
Sölden is wieder mal vorne.
bitte nicht weiterempfehlen. erstens sind sie illegal, zweiten nehmen die trailschädigungen dort exlatant zu, drittens ist die jägerschaft schon ziemlich „heiss“ auf biker.

ich wurde dort vorletzten herbst mit 2 enduro kollegen von einem jäger aufgehalten, und nur mit viel kompromissbereitschaft seitens des jägers und einsicht unsererseits sind wir einer anzeige entgangen (EUR 750 pro nase).

da oben ist NICHTS legal, und alles ILLEGAL.

vor allem die trotteln die die trails im web posten und dadurch traffic verursachen, der wiederum die wege kaputt macht und die jäger auf die palme bringt, das ist einfach ungut.

seit neuestem hängt an der schranke unten ein fahrverbotsschild für biker.
 
bitte nicht weiterempfehlen. erstens sind sie illegal, zweiten nehmen die trailschädigungen dort exlatant zu, drittens ist die jägerschaft schon ziemlich „heiss“ auf biker.

ich wurde dort vorletzten herbst mit 2 enduro kollegen von einem jäger aufgehalten, und nur mit viel kompromissbereitschaft seitens des jägers und einsicht unsererseits sind wir einer anzeige entgangen (EUR 750 pro nase).

da oben ist NICHTS legal, und alles ILLEGAL.

vor allem die trotteln die die trails im web posten und dadurch traffic verursachen, der wiederum die wege kaputt macht und die jäger auf die palme bringt, das ist einfach ungut.

seit neuestem hängt an der schranke unten ein fahrverbotsschild für biker.

Ich meinte mit empfehlen die bauart und den charakter. Sölden hat ja so einen hochgebirgstrail schon im program.
War nur beispielhaft weil nähe innsbruck. Name rauseditiert, bei deinem zitat kann ich nix mehr machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, am Beispiel Telfs wurde diese "Nulltoleranzpolitik" eh früher auch schon versucht umzusetzen bzw. hats Probleme gegeben inkl. Anzeige: https://www.tt.com/artikel/7423567/strafe-fuers-biken-im-jagdrevier
Aktuell (siehe Bild anbei) wird der Weg ja immer noch "videoüberwacht" laut Schild :p

Die legalen Varianten um Telfs (Singletrail Brand und der alte Möserer Weg) wurden ebenfalls alle vor einiger Zeit aufgelassen.
Naja, wennst den Kocheltrail fährst bist halt selber schuld. Gibt unzählige schönere Varianten.

Und was den Gerichtsstreit betrifft: war ein Schuss ins Knie. Mit 100 EUR wäre er noch gut weggekommen. Anstattdessen nur Ärger.
 
Zuerst einmal Danke amp, dass es anscheinend noch Leute gibt, die mit Argumenten und Informationen kommen und nicht mit flappsigen Einzeilern!

Thema Transit: Mein nächster Südtirol Biketrip (hoffentlich im Juli, wenn es die Situation zulässt) erfolgt per Zuganreise. Gerade in der Ferienzeit macht der Aufenthalt in den von dir genannten Gebieten sicherlich kein Spaß und kann den Frust der Be- und Anwohner verstehen. Ich selbst wohne in der Nähe der A3 - das ist hier schon nervig und wir sitzen nicht am Nadelöhr a la Vignettenvermeidungsstrecke Fernpass.

Und ja: es gibt leider viel zu viele Biker die den Instagram und YouTube Helden es gleich tun wollen. Es ist wie bei so vielem: es ist gut / OK bis es übertreiben wird. Das wird leider, so auch meine Befürchtung, nicht nur in Südtirol ohne Konsequenzen bleiben. Mir sind persönlich die Sperren in Südtirol (noch?) nicht so massiv ins Auge gefallen, dass es sich während meiner Touren negativ ausgewirkt hat.
Ich bin ja weiterhin zum Bergsteigen und klettern auch in Österreich unterwegs und da fallen einem die vielen Verbotsschilder zwangsläufig auf.

Zum Thema Duldung möchte ich noch sagen, dass wenn ich als Gast irgendwo bin, will ich mich auch an die lokalen Vorgaben halten, da ich das bei mir zu Hause auch von "meinen" Gästen erwarte. Leider steht da anscheinend oft das Ego einzelner und das Motto "Regeln gelten nur für andere" über allem, was in der Konsequenz zu noch mehr verboten führen wird.

Das Modell Tirol 2.0 kannte ich bisher noch nicht, werde mich aber damit befassen. Die Infos von dir hören sich auf jeden Fall interessant an!

Leider besteht aber dann immer noch das große Thema des rücksichtslosen Umgangs mit der Natur zur Profitmaximierung von Seiten der Seilbahnen (sicher nicht alle Betreiber - ich weiß) - aber der Eindruck bleibt, dass jedes Mittel Recht ist, um den Status des größten, besten, steilsten, höchsten, whatever Skigebiets zu bekommen.
Danke dass Du mit dem Zug anreist. Sehr lässig.

Auf die Gesetzesnovelle in Südtirol wurde ich von Südtiroler Bike Freunden aufmerksam gemacht.

Die Gesetzestexte sind im folgenden zu finden:
______

Infos zur Möglichkeit der Sperrung von Wegen durch die Bürgermeister in Südtirol:
1 - „Frag den Förster“, etwas weiter unten in den Fragen - http://www.provinz.bz.it/land-forstwirtschaft/forstdienst-foerster/frag-den-foerster.asp



"[Allgemein]

In Rabland verläuft ein Teil des Peter Mitterhofer Kulturwanderweges entlang des Waldes bis zum K&K Museum...dort kommen mir immer öfter ganze Gruppen von Fahrrädern entgegen. Desweiteren verläuft von dort aus ein Weg hoch durch den Wald zum Niederhof, wo mir letzens 3 Männer entgegen kamen die wohl versuchten mit dem Elektrofahrrad zu downhillen. Wir gehen immer öfters dort, da man am Rad-Fuß -Weg Naturns-Töll als Fußgänger schon gar nicht mehr gehen kann. Nun meine Frage: dürfen auf dem genannten Weg überhaupt Fahrräder fahren und an wen wendet man sich bezüglich dessen?

Art. 26 (Radfahrverbot auf Wanderwegen)

(1) Im Gebiet mit forstlich-hydrogeologischer Nutzungsbeschränkung kann der Bürgermeister, nach Anhören des Direktors des

gebietsmäßig zuständigen Forstinspektorates sowie des jeweils zuständigen Wegehalters, des örtlichen Vertreters des auf Landesebene

repräsentativsten Bauernverbandes, der örtlichen Tourismusorganisation und - falls es sich um Naturparke oder den Nationalpark

Stilfserjoch handelt - der Direktoren der zuständigen Landesämter der Abteilung Natur, Landschaft und Raumentwicklung auf

Wanderwegen oder einzelnen Abschnitten derselben das Befahren mit Fahrrädern verbieten, wenn durch das Radfahren Konflikte mit

den Wanderern oder mit der land- und forstwirtschaftlichen Tätigkeit auftreten.

(2) Das Fahrverbot wird durch eine einheitliche Beschilderung laut Muster in Anlage A kenntlich gemacht, wobei die Gemeinde das

Einverständnis des betroffenen Grundeigentümers für das Aufstellen des Verbotsschildes einholt und die Ausgaben trägt.

(3) Wer das Fahrverbot übertritt, unterliegt einer Verwaltungsstrafe gemäß Artikel 12 des Landesgesetzes vom 21. Oktober 1996, Nr.

21 in geltender Fassung.

(4) Im Sinne des Landesgesetzes vom 7. Jänner 1977, Nr 9, in geltender Fassung, ist mit der Aufsicht über die Einhaltung dieser

Bestimmung das Landesforstkorps betraut. Für die Abwicklung des Verfahrens zur Anwendung der Verwaltungsstrafen ist das Amt für

Forstverwaltung zuständig. 9)

Art. 26 wurde eingefügt durch Art. 1 Absatz 1 des D.LH. vom 31. Mai 2018, Nr. 14.

Datum: 7.8.2019


2 - Im LexBrowser "Dekret des Landeshauptmanns vom 31. Mai 2018":



http://lexbrowser.provinz.bz.it/doc/de/212600§10/dekret_des_landeshauptmanns_vom_31_mai_2018_nr_14/art_1_nderung_des_durchf_hrungsverordnung_zum_forstgesetz.aspx



http://lexbrowser.provinz.bz.it/doc/de/212600§20/dekret_des_landeshauptmanns_vom_31_mai_2018_nr_14/anlage_a_span_beschilderung_fahrverot_f_r_r_der_auf_wanderwegen_span.aspx

Schaut in der Praxis so aus: Montiggl bei Eppan

Laut Auskunft des Örtlichen MTB Vereinspräsidenten sei der rechte Weg seit 20 Jahren mit Bikes ohne Probleme befahrbar gewesen sei, und die Schilder plus Holzgatter erst im Herbst 2019 aufgestellt worden

Unbekannt.jpg


Unbekannt_1.jpg
 
Am Stanser Joch ist genauso wenig etwas zu retten oder geheim, wie in Voldöpp oder der Haiminger Reißn.
 
Ich meinte mit empfehlen die bauart und den charakter. Sölden hat ja so einen hochgebirgstrail schon im program.
War nur beispielhaft weil nähe innsbruck. Name rauseditiert, bei deinem zitat kann ich nix mehr machen.
Beispiellos ist leider der Preis der für einmal Abfahren aufgerufen wird. Vom Aufwand ganz zu schweigen. Hoffentlich wird das in Zukunft etwas lockerer gelöst.
 
Beispiellos ist leider der Preis der für einmal Abfahren aufgerufen wird. Vom Aufwand ganz zu schweigen. Hoffentlich wird das in Zukunft etwas lockerer gelöst.

Naja der Preis is halt für Shuttle, Guide und persönlichem Sanitäter .... halt ich dafür für gerechtfertigt, wenn auch ned günstig.

Falls Du das nicht brauchst/willst, kann man jederzeit selber rauftreten oder sich von jemandem Shutteln (zahlst halt auch die Maut) lassen.

Der Trail würd mich sehr reizen, aber leider kam letztes Jahr als ich da war keine Tour zustande (war der einzige Teilnehmer) 😞
 
Ich meinte mit empfehlen die bauart und den charakter. Sölden hat ja so einen hochgebirgstrail schon im program.
War nur beispielhaft weil nähe innsbruck. Name rauseditiert, bei deinem zitat kann ich nix mehr machen.

Also wenn es ein Gebiet gibt an dem sich, bezüglich Bauart und Pflege der Trails, alle ein Beispiel nehmen können dann ist es Dolomiti/Paganella (inzwischen ja kein Geheimtipp mehr) ... da gibts wirklich alles von Easy Murmelbahn bis heftigem Enduro/Downhilltrail, immer gut gepflegt und unglaublich abwechslungsreich ... nur trocken sollte es sein :D

Sölden is auch ganz lustig, aber leider viel zu Murmelbahnlastig ... ich hab die Hoffnung aber noch nicht aufgegegben das nach der neuen schwarzen Murmelbahn endlich noch ein paar Endurotrails ala Nene und Leiterbergtrail entstehen. Dann wäre es wirklich ein Topspot und sie würden ihrem Anspruch das „Whistler in Europa“ zu sein zumindest näher kommen. Aber die Diskussion hatten wir ja schon mehrfach.
 
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