Schon, aber es trübt irgendwie den Spaß, wenn man nur 50% aller Sprünge machen kann, weil man keine Lust hat sich an einem 5m-Gap zu zerlegen. Außerdem frage ich mich, warum z.B. die Doubles am Anfang vom Downhill keine Tables sind. Denen, die eh weit genug kommen, kanns egal sein ob zwischen den beiden Hügeln nichts oder ein Erdhaufen ist. Die anderen könnten sich dann aber herantasten, könnten ausprobieren, wie schnell man sein muss, um die Landung zu treffen. Man könnte den Park also ohne große Probleme "anfängerfreundlicher" machen.
Ich glaube auch, dass sich fast keiner an den ganz großen Dingern zerlegt hat, weil die Leute in Osternohe kaum die Möglichkeit haben, ihr Können weiter zu entwickeln. Deshalb sind nur die, die es wirklich können die großen Sachen gefahren und der Rest hatte vielleicht Spaß, aber kaum Erfolgserlebnisse/Fortschritte.
Ich glaub ich weiß welche Stelle du meinst. Hab da auch einen ziemlich übel abfliegen gesehen, dem ist aber nix weiter passiert. Man kann den Roadgap zwar umfahren, die Umfahrung ist aber ziemlich gewöhnungsbedürftig und von Flow kann man da auch nicht gerade sprechen.
Insgesamt finde ich, dass die Strecken nicht besonders für Anfänger geeignet sind. Viele haben fast die ganze Strecke lang die
Bremsen schleifen lassen und hatten trotzdem noch mit der Strecke zu kämpfen. Es ist also vermutlich vielen einfach zu steil/schnell. Obwohl Osternohe nicht so verblockt ist wie der Ochsenkopf, kam kaum Flow zustande...
Bin dabei! Mit ein paar Monaten oder Jahren mehr Erfahrung und einer Krankenhaustagegeldversicherung komm ich dann mal zurück nach Osternohe
Es ist aber (meiner Meinung nach) nicht selbstverständlich dass die sich verfahren und erstmal nach dem Verunfallten suchen müssen. Das zeugt doch wohl von schlechter Organisation!
