Biker aus Leipzig - Teil 2

Lasst euch lieber Zeit und macht es dafür richtig.
Ich finde den Auslauf hinter dem kleinen Drop durchs Gemüse (nach der Kurve zwischen den Mauertrümmern) nicht so super, da wird viel Schwung verschenkt. Ich weiss, das ist alles harte Arbeit, hab da vor Jahrzehnten auch mal ein wenig gebaut. Aber grad deswegen!

Wo genau ? Mauertrümmer sind ja überall :D
 
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Endurotrail Drop Linkskurve und dann. Wenn man quasi unterhalb der vorderen Ab-/Auffahrt rauskommt vor der Gabelung wo es rechts unfertig zum Dacia Stellplatz runter geht. Da ist davor einfach jeder Schwung raus.
Magst nicht nen Wallride nach rechts rüber zum DH of Death zimmern :D ;)..?
 
Endurotrail Drop Linkskurve und dann. Wenn man quasi unterhalb der vorderen Ab-/Auffahrt rauskommt vor der Gabelung wo es rechts unfertig zum Dacia Stellplatz runter geht. Da ist davor einfach jeder Schwung raus.
Magst nicht nen Wallride nach rechts rüber zum DH of Death zimmern :D ;)..?
der Anlieger wird bis hinter die 2. Kurve gezogen und dann kommen 2 Sprünge. Nach dem liegenden baumstamm kommt noch ein "trialiges" Tretstück mit einer 5m wippe, skinnies, wellen und dann geht's wieder runter. Das ist der plan bisher. Ich möchte den trail gern so weit wie möglich ziehen und nicht schon am DH raus. Das Tretstück wird so spaßig wie möglich gestaltet. Die letzten beiden Sachen sind dann wieder Recht steil und schnell.
Ich denke wir bekommen es hin. P.s. die abfahrt zum Parkplatz wird nicht weitergebaut.
 
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der Anlieger wird bis hinter die 2. Kurve gezogen und dann kommen 2 Sprünge. Nach dem liegenden baumstamm kommt noch ein "trialiges" Tretstück mit einer 5m wippe, skinnies, wellen und dann geht's wieder runter. Das ist der plan bisher. Ich möchte den trail gern so weit wie möglich ziehen und nicht schon am DH raus. Das Tretstück wird so spaßig wie möglich gestaltet. Die letzten beiden Sachen sind dann wieder Recht steil und schnell.
Wir sind da heute gefahren und hatten wirklich viel Spaß. Danke dafür, dass ihr da wühlt. Es mag einigen nicht gefallen, aber ich finde es ganz gut, dass z.B. der Double, wo man über die Asphaltstraße direkt drauffährt, jetzt ein Table ist. So kann z.B. ich mich da rantasten und laufe nicht Gefahr, mich zu maulen.

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Wir sind da heute gefahren und hatten wirklich viel Spaß. Danke dafür, dass ihr da wühlt. Es mag einigen nicht gefallen, aber ich finde es ganz gut, dass z.B. der Double, wo man über die Asphaltstraße direkt drauffährt, j
Wir sind da heute gefahren und hatten wirklich viel Spaß. Danke dafür, dass ihr da wühlt. Es mag einigen nicht gefallen, aber ich finde es ganz gut, dass z.B. der Double, wo man über die Asphaltstraße direkt drauffährt, jetzt ein Table ist. So kann z.B. ich mich da rantasten und laufe nicht Gefahr, mich zu maulen.

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Der Steg hat ein unbekannter dort reingelegt. Wem soll das stören ? Bist du der besitzer des Icb2 ?
 
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Na manchmal ist es einfach so, dass die Entschärfung bestimmter Schwierigkeiten nicht allen passt.
Jupp, das ist meins. Das schwere Gerät gehört 'nem Freund von mir. Sind wir uns begegnet?

Du kannst ja nach wie vor auch gern bis in die Kurve springen. Ist ja nicht so dass es am Hügel keine großen "Do it or die" - Sprünge gibt :D

Ich würde gern mal ne Runde damit drehen wenn wir uns mal sehen. Wir können ja tauschen ;):D
 
Wer im Süden von Leipzig unterwegs sein sollte, denkt zu eurer eigenen Sicherheit daran, dass an diesem Wochenende wieder die 7-Seen-Wanderung ist. Die Anzahl der Teilnehmer steigt stetig, die Touren werden mehr und es gibt !neuerdings! auch die Möglichkeit, von den vorgegebenen Strecken abzuweichen. Ich habe auf meiner Abendrunde feststellen dürfen, was das heißt. Also nichts mit Ruhe auf Nebenwegen suchen. Erwartet auch keine Rücksichtnahme. Die meisten Teilnehmer sind der Meinung, dass sie selbst die breitesten Wege in vollem Ausmaß in Anspruch nehmen können, obwohl nichts abgesperrt ist (ergo alles auch für alle anderen frei zugänglich ist). Man sollte auch damit rechnen, dass auf Klingeln oft nicht reagiert wird. Ein Megafon wäre unter Umständen hilfreich, oder Martinshorn. Keine Ahnung, wer hier die Einweisung vornimmt. Aber ich bin froh, dass ich den Massenauflauf unbeschadet hinter mir habe...

Und was Hunde angeht, das mit der Anleinpflicht muss sich in Leipzig offenbar erst noch rumsprechen. Südlicher Auewald beispielsweise ist jedes mal eine Freude, vollkommen unabhängig von der Tageszeit. Da macht jeder, was er will. An die Vernunft zu appellieren, macht keinen Sinn. Darauf hinzuweisen, wo sich die Halter mitunter frei mit ihren Vierbeinern bewegen (NSG-/LSG-Gebiete), bringt nichts. Und vom Ordnungsamt Hilfe zu erwarten auch nicht. Die sind chronisch unterbesetzt...
 
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Hunde nicht angeleint? Anarchie! Hubschraubereinsatz!
Alter, wir fahren auf wilden Trails, die niemand genehmigt hat und die sicher auch niemand genehmigen würde. Wir machen das, weil wir es gut finden, obwohl es sicher Verordnungen gibt, die das verbieten. Freilaufende Hunde reagieren in der Regel weniger aggressiv als angeleinte. Insofern sehe ich da kein generelles Problem. Es obliegt imho dem Hundehalter, einzuschätzen, ob und wann ein Hund angeleint gehört und wann nicht. Ein allgemein gültiges Verbot kann da nur falsch liegen. Dann wäre es in meinen Augen besser, Hundehaltung generell zu untersagen.
 
Wie "ihr" das mit der Gesetzestreue haltet, ist "euer" Ding. Wenn "ihr" vielleicht sogar meint, in Schutzgebieten abseits der vorgesehenen Wege Trails zu zimmern, dann ist das auch "euer" Ding. Aber bei der Anleinpflicht geht es doch noch um ein bisschen mehr.
Das muss nicht zwangsweise was mit Aggressivität zu tun haben. Mal abgesehen davon, dass das Hauptproblem in den allermeisten Fällen immer noch auf der anderen Seite der Leine zu suchen ist, gehen die meisten Übergriffe meines Wissens von Hunden aus, die halt nicht angeleint waren. Gleichzeitig ist mir natürlich bewusst, dass von den wenigsten Hunden, die nicht angeleint sind, eine Gefahr ausgeht. Ich wohne in einem Stadtteil, in dem die allermeisten Hunde angeleint sind. Und die überwiegende Mehrheit von denen ist ganz sicher nicht aggressiv. Davon, ob ein Hund nun angeleint ist (oder nicht) auf die Agressivität zu schließen, macht aber wenig Sinn. Natürlich gibt es Dinge, die man unterlassen sollte, weil sie eine Aggressivität fördern (Leine auf Spannung, zu wenig Auslauf (ja auch Freilauf) etc.). Jetzt aber mal wieder weg von der Aggressivität.
Denn wie schaut es beispielsweise mit Vierbeinern aus, die in ihrer grenzenlosen Freiheit mal ganz unvermittelt beispielsweise aus einem Busch vor euer Rad gesprungen sind? Erfahrungswerte? Wenn ja, waren die angeleint? Und, wie sah das dann mit dem Verantwortungsbewusstsein (Schadensregulation) der Halter aus? Wenn ich auf frei laufende Hunde letzten Endes noch mehr Rücksicht nehmen muss als auf kleine Kinder, dann stimmt doch irgendwas nicht. Einen Menschen zu lokalisieren und zu umfahren, ist schon aufgrund der Größenunterschiede und Berechenbarkeit um ein Vielfaches einfacher. Frei laufende Hunde in ihrem Spieltrieb sind mitunter unberechenbar. Da schadet eine Leine ganz sicher nicht.
Und noch was, es hat seinen Sinn, dass insbesondere in Schutzgebieten Anleinpflicht herrscht. So'n Vierbeiner hat je nach Rasse und Erziehung einen mehr oder weniger stark ausgeprägten Jagdtrieb. Kann natürlich sein, dass "euch" die Fauna und Flora am Allerwertesten vorbeigeht. In meinem Fall kann ich beide Interessen miteinander verbinden. Wenn die "Anarchie" im Auewald aber weiter so um sich greift, dann kann ich mir meine Flächen weit außerhalb von Leipzig suchen. Das mache ich ohnehin. Aber wenn ich wenig Zeit hatte, war ich früher auch ganz gerne im Auewald unterwegs.
Ach ja, der Punkt, dass Hunde auf einige Radfahrer mehr als auf andere abgehen, hat mit der unterschiedlichen Schweißabsonderung bzw. dessen Zusammensetzung der Radfahrer zu tun. Ja, Hunde können darüber Gefühle wie Angst sehr gut detektieren (um ein Vielfaches besser als wir Menschen). Aber seine Angst zu unterdrücken, wird genauso wenig funktionieren, wie es Sinn macht, von Hunden entsprechend stark frequentierte Bereiche zu vermeiden.
 
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Eigentlich habe ich keine Lust auf diese Diskussion, weil sie für mich ganz und gar ohne Konsequenzen bleibt. Ich habe keinen Hund und ich habe keine Angst vor freilaufenden Exemplaren. Sie stören mich genausowenig wie Kinder, die mir auch unvermittelt vors Bike springen könnten.

Sicherlich gehen die meisten Angriffe durch Hunde von freilaufenden Hunden aus, so wie die meisten Unfälle durch fahrende und nicht geparkte Autos verursacht werden. Trotzdem sehe ich nicht in jedem freilaufenden Hund eine Gefahr, sondern suche kurzen Blickkontakt zum Halter und fahre aufmerksam aber ruhigen Blutes am Tier vorbei. So wie ich mich auch im Straßenverkehr umsichtig bewege und versuche, nicht in Panik zu geraten, wenn ein Auto meinen Weg kreuzt.

Ich weiß schon, dass es Menschen gibt, denen angesichts eines Hundes der Angstschweiß auf die Stirn tritt. Aber das würde ich in eine Kategorie mit Flugangst oder anderen Phobien packen. Damit müssen sowohl die davon Betroffenen als auch ihr Umfeld einen Umgang finden, klar.

Wenn wir akzeptieren, dass Hunde gehalten werden, müssen wir imho auch akzeptieren, dass sie gelegentlich frei laufen oder auch mit Artgenossen raufen. Wenn wir das nicht aushalten können, kann es eben keine Hunde geben.

Logisch ist es so, dass die Halter einschätzen können sollten, wie sich ihr Tier in welcher Situation verhält und also im Falle von Unfällen und Fehlverhalten auch haftpflichtig sein sollten (und ja wohl auch sind). Ich fände sowohl verpflichtende Hundeführerausbildung als auch obligatorische Haftpflichtversicherungen in Ordnung. Wer so ein Tier hält, trägt auch Verantwortung. Dass aber Hunde auch frei laufen können müssen, gehört imho zu artgerechter Haltung. Alles andere ist Tierquälerei.
 
Im südlichen Auewald gibt es ausreichend große Frei(Grün)flächen (Elsterflutbett, unterhalb Brücke Koburger Straße fällt mir spontan ein), wo es niemanden interessiert, wenn man seinen Hund da frei laufen lässt. Davon wird im übrigen auch rege Gebrauch gemacht...
 
Gemeint war ja der Auewald in Höhe Connewitz. Wollte es nur nicht so deutlich sagen. Hunde an der Leine sind da echt selten anzutreffen. Teilweise sogar in großen Rudeln frei unterwegs. Keine Ahnung, was die Halter sich da denken (wenn sie denn überhaupt denken). Und was die Vierbeiner angeht, gebe ich mal noch 2 Dinge zu bedenken. Wenn man die in ihrem natürlichen Refugium frei laufen lässt, dann wird deren oberste Priorität ganz sicher nicht sein, Radfahrern auszuweichen. Die sind mit anderen Dingen beschäftigt, verständlicherweise. Manchmal laufen sie dann kreuz die quer, manchmal bleiben sie stehen (und laufen dann plötzlich und unerwartet los). Und ich kann mir nie wirklich sicher sein, das richtige zu tun. Von daher, Hunde an der Leine sind ganz anders (und vor allem viel schneller) durch den Halter zu kontrollieren. Gäbe ja auch Schleppleinen. Frei laufende Hunde und kleine Kinder wäre das andere Problemfeld. Und ich glaube, dass es da bei dem anhaltenden Geburtenboom in Leipzig früher oder später mal richtig kracht. Der südliche Auewald ist da prädestiniert...
 
Und ich kann mir nie wirklich sicher sein, das richtige zu tun.......Gäbe ja auch Schleppleinen. Frei laufende Hunde und kleine Kinder wäre das andere Problemfeld

Einfachste Lösung: etwas langsamer, aufmerksam und bremsbereit vorbeifahren. Nicht nur bei Hunden, auch bei Kindern, Rentnern und was da sonst noch so erholungssuchend rumrennt. So komm ich immer unfallfrei durch den Connewitzer Auwald und schone meine Nerven. Da müssen Hunde und Kinder nicht vorsorglich an die Schleppleine gelegt werden. So schlimm wie Du es schilderst ist es auch nicht.
 
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