Biker in und rund um Nürnberg gesucht - Teil 2

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Re: Biker in und rund um Nürnberg gesucht - Teil 2
Bei welchem Verlag gibts das?
Mir gehen manchmal die Ausreden aus...
Man kann’s ja nicht immer auf die gleichen Sachen schieben, das fällt auf.
 
Hallo zusammen,

seit Anfang des Jahres gibt es eine Mountainbikeabteilung bei der Sektion Schwabach des Deutschen Alpenvereins.
Wir möchten mit allen interessierten gemeinsame Touren und weitere Aktivitäten rund ums Mountainbiken in der Region starten.
Zudem setzten wir uns für Akzeptanz und eine positive Wahrnehmung gegenüber Mountainbikern in der Region ein.
Pandemie bedingt sind wir in unseren Aktivitäten derzeit leider noch stark eingeschränkt.
Sobald hier wieder gelockert wird möchten wir durchstarten.

Weiter Infos findet ihr hier auf unsere Website:
Mountainbike - DAV Schwabach

In der Zeitung waren wir auch schon:

Artikel: Neue Heimat für Mountainbiker in der Region (klick mich)




Wir freuen uns wenn ihr vorbei schaut!

Gruß
Dany
 
Zuletzt bearbeitet:
FN  2021-05-05.jpeg


heute in den Fürther Nachrichten :daumen:
 

Anhänge

  • 2021-05-05_Fuerther_Nachrichten_-_2021-05-05_print.pdf
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Nachdem ein anderer OSM (OpenStreetMap) User nicht verstehen will, warum ich an einer Weg-/Bachkreuzung eine Furt eingetragen habe, hab ich das heute mal digital festgehalten. :D

Anhang anzeigen 1265780
Das gibt's nicht! Wenn ich mich jetzt nicht total täusche, standen wir vor ein paar Wochen an genau der gleichen "Furt" und kamen zu dem Ergebnis: "Da kommen wir nicht rüber, aber der Wolfi könnt's bestimmt schaffen!"
Oder es war eine Furt, die dieser täuschend ähnlich sieht...
 
Liebe Biker in Nürnberg und Nürnberger Land,

einige von Euch haben es sicher bereits mitbekommen und kennen auch die Gegend um die Röthenbachklamm: Die Bamberger Sand- und Kiesbaggerei GmbH plant, im Wald bei Röthenbach bei Altdorf im großen Stil Sand abzubauen. Auf einer Fläche von über 50 Hektar bzw. 70 Fußballfeldern und bis zu einer Tiefe von 50 m. Im Bereich von Bannwald, Vogelschutzgebiet, Biotopen etc. und vermutlich mit Einwirkung auf das Trinkwasserschautzgebiet. Ich möchte nicht die ganze Diskussion aus anderen Kanälen und Initiativen hier reinkippen. Aber wer sich für die Hintergründe interessiert, findet unten Links zu weiteren Informationen. Kurz gesagt finde ich das Vorhaben völlig absurd und aus der Zeit gefallen.

Wer Initiativen gegen dieses Vorhaben unterstützen möchte, kann drei Dinge tun, am besten tatsächlich alle drei:
  • Sammeleinwendung des Bund Naturschutz unterschreiben
  • Individuell einen Widerspruch verfassen und an die Regierung von Mittelfranken schicken
  • Online-Petition der Bürgerinitiative unterschreiben
Hier einige Links zu den entsprechenden Seiten und weiteren Hintergrundinformationen:
Ich dachte, es ist in Ordnung wenn ich das hier teile, denn anders als oft dargestellt, liegt uns Bikern die Natur in unserer Region sehr am Herzen. Und auch für Initiativen gegen das Vorhaben werden "Biker in und rund um Nürnberg gesucht". 😉

Noch eine kleine Verbindung zu anderen Diskussionen in der regionalen MTB Community: Ich kenne nicht die Details aus den Gesprächen zwischen den Bayerischen Staatsforsten und der Bamberger Sandbaggerei, aber von dem was man hört, sind die Bayerischen Staatsforsten offenbar recht offen für den Sandabbau, bei dem man eventuell noch den einen oder anderen Euro nebenbei verdienen kann. Das sind dieselben Bayerischen Staatsforsten, von denen man zum Thema "MTB am Buck" auch schon gehört hat, Mountain Biker würden Bodenerosion verursachen, Flora zerstören und Fauna verschrecken. Wenn es tatsächlich nur ums Geld geht, ist für mich am Buck nur noch das Argument der Haftung bei Unfällen im Wald glaubwürdig.

Wie auch immer, in jedem Fall besten Dank für Eure Unterstützung!
 
Pro: gibt irgendwann einen schönen Baggersee 8-)
Nicht mal einfach nur das. Es soll ja 50 (!) m tief abgebaut werden und am Ende mit teilweise belastetem Material aufgefüllt werden, was wiederum eine Gefahr für das Trinkwasser in der Region darstellt. Nebenbei könnte die ganze Sache bereits vorher das Grundwasser absenken und die Röthenbachklamm ganz oder teilweise austrocknen.
 
Pro: gibt irgendwann einen schönen Baggersee 8-)

Solche plumpen Scherze kommen in Anbetracht der Brisanz eher schlecht rüber.

Auch wenn die Wege durch die Röthenbachklamm vor allem im letzten Jahr schon sehr gelitten haben, so ist es dort doch jedesmal wieder ein kleines Erlebnis mit verschiedensten Eindrücken.
Allein der Anblick des "Sumpfgebietes" mit den toten Bäumen drin zwischen Röthenbach und Ungelstetten ist immer wieder schön. Das würde wohl auch verschwinden, sowie die Rumpelbachschlucht.
 
Ich bin da aufgewachsen und meine Eltern wohnen noch da. Direkt in der nähe gibt es ja stillgelegte Sandgruben, die könnte man wohl auch wieder reaktivieren. Ist eh alles Sand unter der Gegend, da muss man nicht die schöne Klamm zerstören und den LKW Verkehr durch die anliegenden Dörfer drücken
 
http://mein.nuernberger-land.de/
Umfrage zum Freizeit bzw Tourismus Angebot im Nürnberger Land. Vielleicht helfen viele teilnehmende Radler im Hinblick auf die Wege Problematik

Die Idee an sich finde ich nicht verkehrt. Gut, die "Umfrage" ist jetzt schon etwas dünn, aber die Idee mit der Karte finde ich gut.
Werde da paar Wanderwege eintragen, die man attraktiver gestalten könnte. Sehe ich mehr Chancen als richtige MTB-Trails zu schaffen. Da liegt der Fokus wohl eher auf die Legalisierung der bestehenden.
 
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