Biker in und rund um Nürnberg gesucht - Teil 2

wie ist denn der Standpunkt der DIMB zu dem Bewerben des Bucks bzw. Veste in der aktuellen Mountainbike?
https://www.mountainbike-magazin.de/heft/mountainbike-07-2020-19772988.html
"Trailguide Nürnberg

Let it flow: In den verwunschenen Wäldern rund um die Frankenmetropole ist ein wunderschönes Trail-Netz entstanden."

inkl. Tourenvorschlängen zu den Hotspots am Buck, Klamm und Veste? Eine Entspannung in punkto weniger Biker dürfte man damit ja nicht erreichen?

Ein Unterwegssein im Wald mit sozial- und umweltverträglicher Ausrichtung, wie es in dem von dir zitierten Artikel, propagiert wird, geht konform mit den Überzeugungen der DIMB.

Über die DIMB IG Nürnberg-Fürth, deren Motivation, Intention und Ausrichtung hier vor Ort kannst du dir hier ein vollumfängliches Bild zu machen:
https://www.dimb-ig-nuernberg-fuerth.de/

Die allgemeine DIMB-Position findest du hier.
https://www.dimb.de/

Wir haben für unsere IG auch schon vor einiger Zeit ein Positionspapier verfasst:
https://www.dimb-ig-nuernberg-fuert...und-der-adfc-kreisverbaende-nuernberg-fuerth/

Danke und schöne Grüße,
DIMB IG Nürnberg-Fürth
 

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Re: Biker in und rund um Nürnberg gesucht - Teil 2
Den Bericht kann man auch online lesen.
https://www.mountainbike-magazin.de/touren/die-besten-trails-rund-um-nuernberg/Aber Vorsicht kann weh tun! ;):D

Die Altstadt von Nürnberg befindet sich plötzlich in Zirndorf (Landkreis Fürth) – erstes Bild
Der gezeigte Turm an der Alten Veste wird kurzerhand zum Schmausenbuck-Turm umbenannt – zweites Bild
Parkplatz Röthenbachtal ist mir auch neu – vermutlich ist der Birkensee Parkplatz gemeint
um dann wieder im sanften Auf und Ab zwischen Brombeerbüschen zum nächsten Highlight zu führen.
Meine Beine werden immer sanft von Blaubeersträuchern gestreichelt, kratzige Brombeerbüsche auf den Trails sind mir nicht bekannt

Info zu diesem Punkt:
wie ist denn der Standpunkt der DIMB zu dem Bewerben des Bucks bzw. Veste in der aktuellen Mountainbike?
Guide der Touren war die stellvertretende Sprecherin vom DIMB IG Nürnberg-Fürth …
https://www.dimb-ig-nuernberg-fuerth.de/ueber-uns/
 
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Den Bericht kann man auch online lesen.
https://www.mountainbike-magazin.de/touren/die-besten-trails-rund-um-nuernberg/Aber Vorsicht kann weh tun! ;):D

Die Altstadt von Nürnberg befindet sich plötzlich in Zirndorf (Landkreis Fürth) – erstes Bild
Der gezeigte Turm an der Alten Veste wird kurzerhand zum Schmausenbuck-Turm umbenannt – zweites Bild
Parkplatz Röthenbachtal ist mir auch neu – vermutlich ist der Birkensee Parkplatz gemeint

Meine Beine werden immer sanft von Blaubeersträuchern gestreichelt, kratzige Brombeerbüsche auf den Trails sind mir nicht bekannt

Info zu diesem Punkt:

Guide der Touren war die stellvertretende Sprecherin vom DIMB IG Nürnberg-Fürth …
https://www.dimb-ig-nuernberg-fuerth.de/ueber-uns/
Nein, Guide der Tour war die Privatperson Anja Miksch. Die Tour und das Gespräch wurden vor über einem Jahr durchgeführt, als die DIMB IG noch gar nicht existierte. Der Veröffentlichungszeitpunkt ist Entscheidung der Redakteurin. Ebenso wie die Metaphorik von Brombeerbüschen.
 
Den Bericht kann man auch online lesen.
https://www.mountainbike-magazin.de/touren/die-besten-trails-rund-um-nuernberg/Aber Vorsicht kann weh tun! ;):D

Die Altstadt von Nürnberg befindet sich plötzlich in Zirndorf (Landkreis Fürth) – erstes Bild
Der gezeigte Turm an der Alten Veste wird kurzerhand zum Schmausenbuck-Turm umbenannt – zweites Bild
Parkplatz Röthenbachtal ist mir auch neu – vermutlich ist der Birkensee Parkplatz gemeint

Meine Beine werden immer sanft von Blaubeersträuchern gestreichelt, kratzige Brombeerbüsche auf den Trails sind mir nicht bekannt

Info zu diesem Punkt:

Guide der Touren war die stellvertretende Sprecherin vom DIMB IG Nürnberg-Fürth …
https://www.dimb-ig-nuernberg-fuerth.de/ueber-uns/
Die redaktionellen Fehler des Magazins haben eigentlich nichts mit der aktuell heiß geführten Diskussion zu tun. Und die DIMB indirekt mit dem Artikel und seinen Problemen und Schwächen in Verbindung zu setzen wäre jetzt auch nicht beste journalistische Arbeit und verzerrt etwas die Sachverhalte.

Insgesamt ein bisschen viel Drama an der Stelle, oder? ;) So eine Art von vereinfachender und verzerrender Argumentation bzw. Berichterstattung ist doch genau das, was wir uns von den anderen Teilnehmern an der Buck-Diskussion nicht wünschen.

Ich bin übrigens kein DIMB-Mitglied, springe hier also nicht gezielt jemandem zur Seite.
Aber ich werde der DIMB beitreten weil ich ihre Einstellung und Arbeit super finde. Muss mir nur noch kurz überlegen, ob die Plus-Mitgliedschaft mit Biker-Versicherungspaket sinnvoll sein kann, wenn man in Zukunft vielleicht mal ungerechtfertigte Verbote im Wald missachten muss.;)
 
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@Lando555, ich muss zugeben ich verstehe nicht was Du mit dem zweiten Absatz sagen willst.

Aus meiner Sicht ist doch das Thema, dass die bei uns neu gegründete DIMB gerade um Glaubwürdigkeit kämpft.
Naja, und wenn die zweite Sprecherin auf dem Trojanischen Pferd auf unseren Trails reitet ist das nicht hilfreich.
Privatperson, jüngste Vergangenheit, Glaubwürdigkeit und soziale Zwänge das schiesst einem dann auch noch durch den Kopf.

P.S.: Ich bin bei der DIMB, stehe hinter den Ansätzen, fahre hier gerne auf den Trails, bin mir der aktuellen Lage bewusst, und wenn hier noch die Leute angelockt werden dann wird sich diese sicher nicht entspannen.
Und Sprüche, wie, mit Corona konnte ja nun wirklich keiner rechnen sind unangebracht - angespannt ist die Situation schon länger jetzt hat sich die Entwicklung nur beschleunigt.
 
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@Lando555, ich muss zugeben ich verstehe nicht was Du mit dem zweiten Absatz sagen willst.

Aus meiner Sicht ist doch das Thema, dass die bei uns neu gegründete DIMB gerade um Glaubwürdigkeit kämpft.
Naja, und wenn die zweite Sprecherin auf dem Trojanischen Pferd auf unseren Trails reitet ist das nicht hilfreich.
Privatperson, jüngste Vergangenheit, Glaubwürdigkeit und soziale Zwänge das schiesst einem dann auch noch durch den Kopf.

P.S.: Ich bin bei der DIMB, stehe hinter den Ansätzen, fahre hier gerne auf den Trails, bin mir der aktuellen Lage bewusst, und wenn hier noch die Leute angelockt werden dann wird sich diese sicher nicht entspannen.
Und Sprüche, wie, mit Corona konnte ja nun wirklich keiner rechnen sind unangebracht - angespannt ist die Situation schon länger jetzt hat sich die Entwicklung nur beschleunigt.
Abschließend muss ich sagen, ich bin sauer und enttäuscht!

So nun gehe ich lieber mal etwas raus als vorm Rechner zu sitzen!

Die DIMB IG Nürnberg-Fürth setzt sich seit ihrer Gründung zeit- und arbeitsintensiv dafür ein, dass das freiheitliche Befahren von Wegen und Strecken hier weiterhin möglich bleibt. Dass dieses überhaupt erst in Gefahr kam und kommt ist nicht der DIMB anzulasten, sondern den Partikularinteressen Einzelner.

Gerade wenn du DIMB-Mitglied bist und in unserer IG (?) und das aktuelle Geschehen der letzten ca. sechs Monate verfolgt hast weißt du, dass die angespannte Situation am Buck durch einzelne Akteure, die ihre eigenen Nischeninteressen verfolgen, verursacht ist. Die DIMB IG hat keinerlei Agenda in diesem Sinne. Sie setzt sich zeit- und arbeitsintensiv ehrenamtlich dafür ein, dass ALLE weiterhin möglichst und maximal frei überall am Buck unterwegs sein können. Übrigens kommt dieser Einsatz auch Nicht-Mitgliedern zugute ;-).

In dem Artikel ging es um ein WIE des Miteinanders im Wald und dieses ist klar umwelt- und sozialverträglich ausgelegt und widerspricht damit nicht dem DIMB-Credo.

Die "Glaubwürdigkeit", die du der DIMB IG hier also absprechen bzw. in Zweifel ziehen willst, definiert sich weniger entlang subjektiver Eigeninterpretationen als vielmehr entlang dessen, ob die Aussage in diesem Sinne konform geht und authentisch ist mit dem, was die DIMB vermitteln will. Das ist der Fall.

Für den Vorwurf des "Ausverkaufs des Bucks", der hier implizit suggeriert wird, ist die DIMB IG die falsch gewählte Projektionsfläche ;-).
 
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Ich vermute nicht, dass die 3 Touren (die ich online sehen kann), Massen an Touristen auf die Trails bringt. Auch sind das alles keine Geheimtipps, welche die lokalen Radler nicht so eh schon kennen. Die DIMB steht meines Erachtens auch dafür, dass man sich aufs Rad setzt und auch schöne Wege fährt. Das ist auch nicht das Problem dabei. Die DIMB klärt aber auch auf, wie man sich eben verhalten sollte, was man von anderen Erholungssuchenden erwarten kann und was diese von uns erwarten. Sprich, was ist für ein sinnvolles, friedliches Miteinander nötig und ist auch um ein positives Image für uns bemüht.

Die Probleme, die deutschlandweit auf uns zurollen, spiegeln sich eben im in sämtlichen einzelnen Regionen wider und langfristig wird es ohne DIMB vermutlich noch schlechter werden.
Nur im stillen Untergrund zu bleiben, macht da nicht so großen Sinn, wenn man auch politisch mitwirken will. Von dem her sehe ich den Bericht hier als eher unkritisch. :ka:
 
@Lando555, ich muss zugeben ich verstehe nicht was Du mit dem zweiten Absatz sagen willst.

Aus meiner Sicht ist doch das Thema, dass die bei uns neu gegründete DIMB gerade um Glaubwürdigkeit kämpft.
Naja, und wenn die zweite Sprecherin auf dem Trojanischen Pferd auf unseren Trails reitet ist das nicht hilfreich.
Privatperson, jüngste Vergangenheit, Glaubwürdigkeit und soziale Zwänge das schiesst einem dann auch noch durch den Kopf.

P.S.: Ich bin bei der DIMB, stehe hinter den Ansätzen, fahre hier gerne auf den Trails, bin mir der aktuellen Lage bewusst, und wenn hier noch die Leute angelockt werden dann wird sich diese sicher nicht entspannen.
Und Sprüche, wie, mit Corona konnte ja nun wirklich keiner rechnen sind unangebracht - angespannt ist die Situation schon länger jetzt hat sich die Entwicklung nur beschleunigt.
Abschließend muss ich sagen, ich bin sauer und enttäuscht!

So nun gehe ich lieber mal etwas raus als vorm Rechner zu sitzen!
Ich wollte in erster Linie sagen, dass mir die Empörung über den Artikel etwas zu viel Drama war und dass ich es nicht hilfreich finde, alles in einen Topf zu werfen und alles miteinander in Verbindung zu setzen.

Es ist ein Artikel über MTB Spots, wie es so viele gibt. In den Medien, klassischen wie auch z.B. Videos von YouTubern mit teilweise betrachtlicher Reichweite, sieht man oft geduldete oder illegale Trails. Oder legale, bei denen die Situation angespannt ist. Vermutlich weil diese Arten von Trails meist die interessantesten sind. Den Artikel haben Journalisten geschrieben und dabei ein paar Fehler gemacht, die für die Diskussion irrelevant sind. Und geguidet hat jemand, der als Guide arbeitet. Die DIMB wegen dieses Artikels in ein schlechtes Licht zu rücken, finde ich etwas unangemessen.
Ich verstehe nicht, wieso wir uns hier gegenseitig zerfleischen sollten wenn wir doch alle an einem Strang ziehen und gerade die DIMB sehr viel Einsatz für unsere Sache zeigt.

Ich denke nicht, dass man jetzt erwarten muss, dass im großen Stil Leute von weit her an den Buck gelockt werden, die jetzt alle ihre Camper am Löwensaal aufstellen.
Aber es ist halt für uns alle und wahrscheinlich auch die DIMB ein schmaler Grat, auf dem man sich bewegt. Einerseits möchte man die Begeisterung für den Sport transportieren und auch Außenstehenden verständlich machen, nicht zuletzt um gesehen und gehört zu werden und seine Interessen selbstbewusst vertreten zu können. Andererseits möchte man die Situation nicht verschärfen.
Wenn die DIMB z.B. in einem Artikel in der lokalen Zeitung zu Wort kommt und so die Sichtweise unserer Community und all das Positive an unserem Sport darstellen kann, hilft das doch sicherlich. Natürlich könnte bei jedem Bericht zum Thema MTB jemand aus der Region auf die Idee kommen, sich auch ein Bike anzuschaffen und in den Wald zu gehen. Wieder andererseits wäre das ja vielleicht jemand, der in Zukunft unser Interesse teilt und somit eine Stimme mehr, die das Interesse vielleicht in der Öffentlichkeit vertritt.

Die Zusammenhänge sind nicht einfach und es ist nicht alles schwarz und weiß. Auf jeden Fall merken wir doch, dass sich hier in Nürnberg gerade eine ungute Entwicklung anbahnen könnte, wenn wir die Strategie anwenden, alles nur im Stillen zu halten. Denn Gegner der aktuellen Situation am Buck haben die Sache auf der Agenda. Wenn es keine Gegenstimmen gibt, werden sie geradlinig ihren Kurs verfolgen.

Wir können wohl nicht (mehr) so tun, als wäre MTB in der Region eine Nischenerscheinung. Die Botschaft muss doch sein, dass MTB für viele Leute eine relevante Freizeitbeschäftigung ist und dass diese unterstützt und nicht verhindert werden muss.

Was anderes: bei meiner letzten Buck-Runde ist mir mal wieder die Beschilderung der Nordic-Walking-Routen bewusst aufgefallen. Ich habe nichts gegen Nordic Walking aber ich finde es schon interessant, dass neben zahlreichen Laufstrecken und anderen Wegen, die auch von dieser Gruppe genutzt werden können, am Buck ein Nordic Walking Park mit verschiedenen Strecken besteht, der von mehrereren Sponsoren unterstützt wird.
Man müsste mal hochrechnen wieviele aktive Biker vs. Walker es gibt und wieviel schneller sich Biker auf ihren Wegen bewegen (also wieviele km mehr sie pro Stunde brauchen) und dann die Länge der NW-Strecken mit den zwei entsprechenden Faktoren multiplizieren. Ich glaube, da reicht dann das kurze geplante Streckenstück an der Stromschneise nicht ganz. ;)
 
Der MTB Magazin Artikel ist aus meiner Sicht schlimmstenfalls ein Tropfen auf dem heißen Stein. Einfach mal bei YouTube die gängigen Suchbegriffe rund um den Buck eingeben und das wird „krass geschreddet, gesendet und coole Downhill- und Jump Action“ vom feinsten beworben.
Teilweise sogar mit verweise auf Trailforks.
Das zieht dann genau mehr von den Bikern an die für die Probleme am Buck maßgeblich verantwortlich sind. Größer ... Höher ... Weiter (teilweise über Gehwege) gehört in einen Bikepark und eben nicht in ein Stadtnahes Erholungsgebiet und dann noch direkt neben hoch frequentierte Hauptwege.
Genau darum wird etwas zum Problem was seit fast 20 Jahren am Buck relativ problemlos toleriert wurde.
Da bin ich das erste mal die alten gut versteckten NorthShores gefahren.

Ein bisschen mitdenken und nicht immer alles bis ins extrem treiben und wir hätten die ganze Scheiße gerade nicht am Hals.



PS: Bin selbst DIMB Mitglied und hoffe, dass das Engagement der IG vielleicht das schlimmste verhindern kann.
 
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Die Probleme und Spannungsfelder gibt es nicht seit gestern. Und die wurden auch nicht durch die DIMB oder die "Normalos" verursacht. Wer meint, sich weiter "ducken" oder "die Füße stillhalten" zu können, der schätzt die Situation falsch ein und überlässt mögliche Aktions- und Gestaltungsräume anderen. Dann kommt sowas dabei raus wie das Projekt "Bikepark Schmausenbuck", das, da sind sich die meisten dann doch einig, nicht wiedergibt, wie die Nutzer im Wald unterwegs sind und sein wollen.

https://www.dimb-ig-nuernberg-fuert...ommission-zum-projekt-bikepark-schmausenbuck/
Die DIMB IG setzt sich hier massiv für ein für ALLE offenes und freiheitliches und attraktives Freizeitangebot ein. Politisch und öffentlich. Das ist eine Menge Arbeit und Engagement, das komplett ehrenamtlich stattfindet.

Anstatt also auf den Verein einzuhauen, der sich derzeit hier - soweit ich das zumindest sehen kann - als einziger für den GANZEN Mountainbikesport (nicht nur für Partikularinteressen wie Dirtjump oder XC) einsetzt, sind alle herzlichst eingeladen, mitzumachen, ihre Meinung einzubringen und sich zu engagieren. Weil man nur miteinander und in der Masse was bewegen kann!
 
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noch paar cent von mir nachdem ich das Thema hier aufgebracht habe, lose ohne einzelne Beiträge zu zitieren: die tatsächliche Besucher-Anzahl die dediziert von diesem Artikel angezogen werden schätze ich auch als eher gering ein, ob es insgesamt einen Unterschied macht in Anbetracht von wieder offenen Grenzen etc., wer weiss. Viel interessanter und aufschlußreicher waren eher die Reaktionen darauf, wie wird damit umgegangen bzw. kommuniziert, in der Beziehung wurden meine Fragen alle beantwortet :) Und das "es stehen doch schon genug Trails auf youtube/komoot/strava/...": wenn $random Person meint das machen zu müssen ist's doof, aber lässt sich nicht ändern, um so eher aber Leute mit dem Wissen um Probleme etc. in einer bestimmten Location unterwegs sind, umso eher erwarte ich, das die das dann eben nicht mehr machen. Der DAV Südbayern wird keine Wanderungen diagonal durch's Naturschutzgebiet in den Alpen empfehlen, die IG Klettern keine Tips geben für Neuerschließungen von Felsen in der fränkischen. Da muss ich nicht mit "schaut her, die neueste Jumpline an der Veste" mit Koordinaten rum machen, das macht das nicht besser. Wenn's jemand finden will bekommt man es hin, aber man muss nicht alle mit der Nase drauf stupsen. Der Blick über den Tellerrand in Richtung bouldern (die solche Probleme schon länger haben...) zum Boulderappell kann helfen: https://ig-klettern.org/bouldern/boulderappell/
 
noch paar cent von mir nachdem ich das Thema hier aufgebracht habe, lose ohne einzelne Beiträge zu zitieren: die tatsächliche Besucher-Anzahl die dediziert von diesem Artikel angezogen werden schätze ich auch als eher gering ein, ob es insgesamt einen Unterschied macht in Anbetracht von wieder offenen Grenzen etc., wer weiss. Viel interessanter und aufschlußreicher waren eher die Reaktionen darauf, wie wird damit umgegangen bzw. kommuniziert, in der Beziehung wurden meine Fragen alle beantwortet :) Und das "es stehen doch schon genug Trails auf youtube/komoot/strava/...": wenn $random Person meint das machen zu müssen ist's doof, aber lässt sich nicht ändern, um so eher aber Leute mit dem Wissen um Probleme etc. in einer bestimmten Location unterwegs sind, umso eher erwarte ich, das die das dann eben nicht mehr machen. Der DAV Südbayern wird keine Wanderungen diagonal durch's Naturschutzgebiet in den Alpen empfehlen, die IG Klettern keine Tips geben für Neuerschließungen von Felsen in der fränkischen. Da muss ich nicht mit "schaut her, die neueste Jumpline an der Veste" mit Koordinaten rum machen, das macht das nicht besser. Wenn's jemand finden will bekommt man es hin, aber man muss nicht alle mit der Nase drauf stupsen. Der Blick über den Tellerrand in Richtung bouldern (die solche Probleme schon länger haben...) zum Boulderappell kann helfen: https://ig-klettern.org/bouldern/boulderappell/
Wie du sicher selbstständig feststellen wirst, wenn du dich mit der Arbeit und den Aktionen der DIMB (IG Nürnberg-Fürth) auseinandersetzt, hat diese weder ein Fahren querfeldein durch Naturschutzgebiete angeregt noch zur Neuerschließung von Wegen aufgerufen. Dein hypothetischer Vergleich mit DAV/Klettern hängt also in diesem Sinne einerseits schief.

Andererseits scheint dir offenbar die Differenzierung nicht zu gelingen, die bereits oben aufgeklärt wurde. Also nochmal: Die DIMB IG hat den Artikel nicht verfasst und diesen nicht veranlasst. Es wurde eine Privatperson interviewt, das Interview war vor mehr als einem Jahr, bevor es die IG gab. Du möchtest da offenbar gerne eine Verbindung herstellen, die so aber leider schlicht nicht existiert.

Was aber in unseren bisherigen Gesprächen mit Verantwortungsträgern deutlich wurde: Es ist weniger die Zahl der Leute das Problem, sondern das WIE diese im Wald unterwegs sind. Ein Artikel, der zum Rausgehen in die Natur aufruft, egal ob auf dem Rad oder zu Fuß, und diesen Aufruf unterlegt mit einem Selbstverständnis von gegenseitiger Rücksichtnahme und Toleranz, der wird der Sache des Mountainbikens kaum schaden. Im Gegenteil.

Anstatt tendenziöse Anmerkungen in Foren zu formulieren: Tatsächliches Engagement in realer Politik und Öffentlichkeit bringt uns allen mehr. Und darauf konzentrieren wir uns jetzt wieder.

Wer mitmachen will oder reinschnuppern will (oder sich persönlich davon überzeugen will, dass wir uns für die Sicherstellung von OPEN TRAILS für ALLE einsetzen): Am kommenden Mittwoch ist unsere erste öffentliche Ausfahrt. Immer am letzten Mittwoch im Monat ist unser Stammtisch, zu dem auch Gäste herzlich willkommen sind. Wir laden auch immer wieder interessante und relevante Leute aus Politik und Öffentlichkeit ein. Infos auf https://www.dimb-ig-nuernberg-fuerth.de/

Unsere IG bat und bietet sehr viele Möglichkeiten, Anknüpfungspunkte und Einladungen, damit alle eine Stimme bekommen und diese auch gehört wird. Und auch alle Fragen gestellt werden können. Nur bleibt es natürlich jedem einzelnen überlassen und dessen Entscheidung, diese auch zu nutzen und produktiv mitzuwirken.
 
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noch paar cent von mir nachdem ich das Thema hier aufgebracht habe, lose ohne einzelne Beiträge zu zitieren: die tatsächliche Besucher-Anzahl die dediziert von diesem Artikel angezogen werden schätze ich auch als eher gering ein, ob es insgesamt einen Unterschied macht in Anbetracht von wieder offenen Grenzen etc., wer weiss. Viel interessanter und aufschlußreicher waren eher die Reaktionen darauf, wie wird damit umgegangen bzw. kommuniziert, in der Beziehung wurden meine Fragen alle beantwortet :) Und das "es stehen doch schon genug Trails auf youtube/komoot/strava/...": wenn $random Person meint das machen zu müssen ist's doof, aber lässt sich nicht ändern, um so eher aber Leute mit dem Wissen um Probleme etc. in einer bestimmten Location unterwegs sind, umso eher erwarte ich, das die das dann eben nicht mehr machen. Der DAV Südbayern wird keine Wanderungen diagonal durch's Naturschutzgebiet in den Alpen empfehlen, die IG Klettern keine Tips geben für Neuerschließungen von Felsen in der fränkischen. Da muss ich nicht mit "schaut her, die neueste Jumpline an der Veste" mit Koordinaten rum machen, das macht das nicht besser. Wenn's jemand finden will bekommt man es hin, aber man muss nicht alle mit der Nase drauf stupsen. Der Blick über den Tellerrand in Richtung bouldern (die solche Probleme schon länger haben...) zum Boulderappell kann helfen: https://ig-klettern.org/bouldern/boulderappell/
sorry, ich kann dir nicht folgen: willst du als Local also an der Jumpline im Naturschutzgebiet deine Ruhe haben und nicht von Auswärtigen belästigt werden? :confused:

Videos, die "hartes Geshredde" auf illegalen Strecken zur Selbstvermarktung nutzen, sind doof, aber eben auch unvermeidlich.
Ehrenamtliches Engagement und vorzeigbare Trailtouren aber definitiv abzulehnen? :confused::confused:
 
sorry, ich kann dir nicht folgen: willst du als Local also an der Jumpline im Naturschutzgebiet deine Ruhe haben und nicht von Auswärtigen belästigt werden? :confused:

Videos, die "hartes Geshredde" auf illegalen Strecken zur Selbstvermarktung nutzen, sind doof, aber eben auch unvermeidlich.
Ehrenamtliches Engagement und vorzeigbare Trailtouren aber definitiv abzulehnen? :confused::confused:

Also jetzt kann ich nicht folgen. Es ging in dem Post von @reo-fahrer doch wirklich nicht um eine Jumpline in einem Naturschutzgebiet, ebensowenig wie die Ablehnung von Engagement.
Und die Selbstdarstellung in der Presse oder Social Media und damit verbundene Beschreibung von Trails ist auch nicht förderlicher wie die Videos oder Veröffentlichung von Geodaten...
 
Ich habe nur sporadisch über die letzten Beiträge quergelesen, da ich des Lesens in Wahrheit gar nicht mächtig bin.
Aber eventuell löst sich das Problem von selbst wenn alle Extrem-Biker, die sich ehrenamtlich in diversen Verbänden und Hilforganisationen einbringen, jetzt endlich wieder an den Gardasee fahren?
 
Bisher noch nicht – alles trocken.
Laut Regenradar kommt von NW noch eine kleines Regengebiet.

Danach soll es aber wieder schön werden …

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Da nur kurz, dürfte der Boden im Wald das noch gut wegstecken.
Eventuell um eine Stunde nach hinten schieben?
 
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