Biker in und rund um Nürnberg gesucht - Teil 2

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Re: Biker in und rund um Nürnberg gesucht - Teil 2
Ist das nicht Provokant?
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an einer breiten Forststraße das Schild aufzustellen!
Der Jäger und Landtagsabgeordneter will nicht nur die Mountainbiker, auch Wanderer, Spaziergänger, Nordigwalker, Reiter und alles was sich bewegt, aus dem HEIDENBERG raus haben, dass nur er alein darin Jagen kann!
 
Zuletzt bearbeitet:
Provokation sorgt schon mal für Aufmerksamkeit. Wenn man sich die bayernweite Kampagne "Besucherlenkung" im Internet ansieht, ist nicht etwa von "alle raus aus dem Wald" die Rede, sondern von allgemein bekannten Verhaltensregeln, nämlich auf den Wegen zu bleiben, Hunde anzuleinen, kein Feuer zu machen, keinen Müll liegen zu lassen und die Dämmerungs- und Nachtstunden zu meiden.

https://www.jagd-bayern.de/natur-und-artenschutz/lebensraeume/besucherlenkung-2/
 
Provokation sorgt schon mal für Aufmerksamkeit. Wenn man sich die bayernweite Kampagne "Besucherlenkung" im Internet ansieht, ist nicht etwa von "alle raus aus dem Wald" die Rede, sondern von allgemein bekannten Verhaltensregeln, nämlich auf den Wegen zu bleiben, Hunde anzuleinen, kein Feuer zu machen, keinen Müll liegen zu lassen und die Dämmerungs- und Nachtstunden zu meiden.

https://www.jagd-bayern.de/natur-und-artenschutz/lebensraeume/besucherlenkung-2/
"Lenkung" bedeutet "Ghettoisierung".
 
Wenn damit auch Sperrungen und/oder Verbote verbunden sind, hast du Recht. Kommt halt immer darauf an, wie die Lenkung umgesetzt wird.
Danke.
Es geht aber noch weiter:
Sobald MTB-Strecken ausgeschildert oder ausgewiesen sind und dergleichen wird bei den anderen Naturnutzern der Eindruck erweckt, dass woanders nicht mehr gefahren werden darf.
("Eure Strecken sind doch dort ausgeschildert!")

Die Haltung, dass Wege explizit "freigegeben" werden müssten, wird sowohl von der unsäglichen VwV als auch von vielen Behörden, Naturschutz- und sonstigen Vereinen mittlerweile eingenommen. Dies ist eine Umkehrung der tatsächlichen Rechtslage, ist aber das, was uns inzwischen vielerorts begegnet.

Aus diesem Grunde hat @Sun on Tour hier schon (https://www.mtb-news.de/forum/t/freeriden-im-fichtelgebirge-teil-4.497920/post-17594330) die Frage gestellt, "ob es wirklich schlau ist an Mountainbike-Konzepten mitzuwirken".
 
Stöckchenmeldung: Zwischen Ungelstetten bis zum Schotterweg auf halben Weg zum Parkplatz Ludergraben hat sich jemand sehr viel Mühe gegeben und Stöckchen, Baumstämme, Meterriegel etc. in den Weg gelegt. Wir haben uns nur ein bisschen Mühe gegeben und immerhin das Zeuch weggeräumt, was wir nicht überfahren konnten. Falls also noch wer da entlang fährt, vielleicht wird der Weg wieder frei, wenn jeder ein Teil zur Seite schiebt...

Achja, und noch ein Bilderrätsel:
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Insgesamt also heut ne Runde gewesen, wo der Spaß stellenweise ein Loch hatte...
 
Bei der Mühe, die sich die Person stundenlang gemacht haben muss, würde es mich nicht wundern, wenn demnächst auch noch andere Dinge und nicht nur harmlose Äste/Bäume/Wurzelstöcke im Weg liegen würden. >:(
Im weiteren Verlauf hat dann im wahrsten Sinne des Wortes ein Harvester die Drecksarbeit erledigt. Da werden die Biber neidisch zugeschaut haben.
 
die Röthenbachklamm verfällt doch schon länger immer mehr, entweder zugewachsen oder Harvester-Spuren. Auch von dem Parkplatz Richtung Birkensee ist's dasselbe.
 
Naja, das mit dem zugewachsen war die letzten Jahre nicht soo das Problem, zumindest nicht mehr im Sommer/Herbst. Klar war es im Frühjahr schon immer recht dicht, aber das Wetter heuer trägt schon viel dazu bei, dass es noch schlimmer ist.
Und solche Harvester-Spuren wie jetzt habe ich in den letzten 10 Jahren dort auch nicht gesehen.

Was mich aber noch viel bedenklicher stimmt waren die "Hindernisse". Waren ja nicht nur 5 Stück, sondern eher an die 30-40 oder sogar noch mehr. Das kann keine Lösung für ein friedvolles Miteinander sein. Man muss aber auch sagen, dass in unseren Reihen die Anzahl der "Deppen" auch stark zugenommen hat. :(
 
Bei der Mühe, die sich die Person stundenlang gemacht haben muss, würde es mich nicht wundern, wenn demnächst auch noch andere Dinge und nicht nur harmlose Äste/Bäume/Wurzelstöcke im Weg liegen würden. >:(

Sowas sollte man dann dokumentieren, die Polizei rufen und Strafanzeige erstatten.
Das ginge dann in Richtung gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr.
 
Sowas sollte man dann dokumentieren, die Polizei rufen und Strafanzeige erstatten.
Das ginge dann in Richtung gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr.

Ja klar, wenn es dann wirkliche Fallen sind, dann führt an Dokumentation und Polizei nichts mehr vorbei.
Hab es mir sogar gestern schon überlegt, ob das vielleicht ausreichen könnte. Aber das war mir dann zu unsicher, ob das die Polizei dann ernst nehmen würde. Sind dann zügig weiter weil ich hoffte, dass wir den Typen vielleicht noch antreffen, da alles sehr "frisch" ausgehen hat. War aber nicht so.
 
Bin heute vom Birkensee nach Ungelstetten spazieren gegangen, hab bei der Alten Scheune eingekehrt und beim Rückweg lagen dann wie oben beschrieben um 17:45 Uhr Stöckchen über den Weg. Hab sie dann weggeräumt, habe aber noch gehört wie die jemand wieder zurück legt. Bin dann wieder zurück und hab` dann den Stöckchenleger neben dem Weg im "Unterholz" getroffen und angesprochen.

Erst tat er unschuldig, dann stritt er ab und dann meinte er Radfahren sei dort eh verboten, es störe die Fußgänger, der Forst hätte auch etwas gegen die Radfahrer. Hab` ihm erklärt, dass das auch für Fußgänger gefährlich sein kann und auf jeden Fall nicht in Ordnung ist.

Es scheint also ein Einzelner zu sein. Falls Ihr einen größeren älteren Herrn mit grauen Haaren und Bäuchlein trefft, der ein silbernes Fahrrad schiebt und einen schwarzen Labrador dabei hat - rechnet mal Hindernissen.

P.S.: Falls es sich um einen Wiederholungstäter handelt, stünde ich als Zeuge für den heutigen Vorfall zur Verfügung.
 
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Warum sollte dort Radfahren verboten sein? :confused:
So viele Äste und Bäumchen, wie vor paar Tagen dort lagen, muss er wohl täglich unterwegs sein. Teilweise fragt man sich, woher er das alles hergezogen hat (Meterriegel, kleine ganze Bäumchen, Wurzelstöcke,..).
 
War heute nach 10 Jahren mal wieder in Franken radeln und hatte direkt am Forsthaus in Fürth einen fetten Dorn im Hinterrad. Herzlichen Dank an den Spender eines Schlauchs!

edit: Das Flickzeug war auch schon so alt, und damit durch…
 
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Bin heute vom Birkensee nach Ungelstetten spazieren gegangen, hab bei der Alten Scheune eingekehrt und beim Rückweg lagen dann wie oben beschrieben um 17:45 Uhr Stöckchen über den Weg. Hab sie dann weggeräumt, habe aber noch gehört wie die jemand wieder zurück legt. Bin dann wieder zurück und hab` dann den Stöckchenleger neben dem Weg im "Unterholz" getroffen und angesprochen.

Erst tat er unschuldig, dann stritt er ab und dann meinte er Radfahren sei dort eh verboten, es störe die Fußgänger, der Forst hätte auch etwas gegen die Radfahrer. Hab` ihm erklärt, dass das auch für Fußgänger gefährlich sein kann und auf jeden Fall nicht in Ordnung ist.

Es scheint also ein Einzelner zu sein. Falls Ihr einen größeren älteren Herrn mit grauen Haaren und Bäuchlein trefft, der ein silbernes Fahrrad schiebt und einen schwarzen Labrador dabei hat - rechnet mal Hindernissen.

P.S.: Falls es sich um einen Wiederholungstäter handelt, stünde ich als Zeuge für den heutigen Vorfall zur Verfügung.
Stand heute 14.30-14.40 war das Teilstück frei von Hindernissen.
Falls also nicht jemand vorher aufräumen musste, scheint dein Gespräch erfolgreich gewesen zu sein. Vielen Dank dafür! :)
 
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