„Biker melden und Strecken versperren”: Cronenberger Woche macht Stimmung gegen Mountainbiker

„Biker melden und Strecken versperren”: Cronenberger Woche macht Stimmung gegen Mountainbiker

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Trails mit Ästen und Stämmen zulegen, Mountainbiker bei der Polizei anzeigen und Recht und Ordnung wiederherstellen: Die Cronenberger Woche wurde für einen Artikel zum Thema Mountainbiker teils heftig kritisiert. Nun rudert die Wochenzeitung aus Wuppertal zurück.

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„Biker melden und Strecken versperren”: Cronenberger Woche macht Stimmung gegen Mountainbiker
 
Ok, entgegen der ordnungsrechtlichen Vorgaben dürfen In Wuppertal Hunde, alte Leute und Kinder auf Waldwegen nicht frei laufen. Ich sehe meinen Fehler ein und bitte dich jetzt dein Zäpfchen zu nehmen, ...aber nicht wieder lutschen.
 
:DJa die Holländer haben mich diesbezüglich auch begeistert...die sind mit MTB tauglichen Strecken nun wahrlich nicht gesegnet...aber zum Beispiel die Dünen von Schoorl... 18 Km Rundstrecke für MTB...für Leute die nicht laufen wollen fährt ein Bähnchen durch...Wanderstrecke gibt es auch noch uns alles so gemacht das sich keiner in die Quere kommt...und das im Natirschutzgebiet.............
 
Nein, er hat die Falle nicht bemerkt.
Er hat eine Absperrung ignoriert obwohl er wusste das der Weg eine Sackgasse ist.

So sieht es aus.

Und wenn man sich den Artikel (auch wenn es dabei Hauptsächlich um Hinterlassenschaften von Hunden handelt) durch liest lernt man das es mit geringen Ausnahmen so gut wie keinen Privatgrund in freier Natur gibt. Zumindest nicht bei uns in Franken, also Bayern.

Jeder darf private Flächen nutzen
Außerdem ist in der bayerischen Verfassung das Naturgenussrecht verankert. Heißt: Der Mensch darf auch private Flächen nutzen. Einen Zaun um das Grundstück zu ziehen, ist nur erlaubt, um Baumkulturen zu schützen und für die Weidehaltung.
Quelle:
https://www.infranken.de/lk/forchhe...ollen-jagd-auf-hundehalter-machen-art-5014013
Gesetz
https://www.gesetze-bayern.de/Content/Document/BayVwV97443-0?AspxAutoDetectCookieSupport=1
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
bei uns ist seit ein paar jahren fast ein ganzer privatwald für radfahrer aller art gesperrt...und da regt sich manch einer über einen gesperrten trail auf! ;-p
 
Gibts bei euch so wenig Radler? In kürzester Zeit sollte so eine Handlung doch zum Aufstand führen. Hier in Westsachsen sind solche Besitzer, die versuchen ihre Wege zu sperren, ganz schnell wieder ihrer Absperrungen beraubt. In der Regel reicht eine kurze Mail an die zuständige Gemeindeverwaltung.
Selbst Schilder mit "Privatweg, Betreten und Befahren verboten", verschwinden nach Beschwerden recht schnell und werden durch "Privatweg, Benutzung auf eigene Gefahr" ersetzt.
 
Gibts bei euch so wenig Radler? In kürzester Zeit sollte so eine Handlung doch zum Aufstand führen. Hier in Westsachsen sind solche Besitzer, die versuchen ihre Wege zu sperren, ganz schnell wieder ihrer Absperrungen beraubt. In der Regel reicht eine kurze Mail an die zuständige Gemeindeverwaltung.
Selbst Schilder mit "Privatweg, Betreten und Befahren verboten", verschwinden nach Beschwerden recht schnell und werden durch "Privatweg, Benutzung auf eigene Gefahr" ersetzt.

In NRW, speziell in Hattingen/Ruhr wird das leider anders gehandhabt. Auf einem offiziellen Wanderweg der aber auch als Transfer für MTB`ler Richtung Blankenstein dient, wurden 20m Wegstrecke schlicht vom Eigentümer gesperrt. Warnbaken, Flatterband und die üblichen Anschuldigungen inkl. des juristischen Blafasel auf Schildern ist das Ergebnis. Reaktion der Stadt Hattingen, man müsste mal demnächst den Dialog suchen. Bis dahin tropft sowohl bei Wanderern als auch Bikern die Nase.
 
Ui, da waren die beiden Erwischten aber unklug. Sie sind beim Fahren beobachtet worden, und haben anscheinend das Erbauen zugegeben. Jetzt haben sie anstatt "Du, Du, Du!" ca. 1000EUR am Hals für den Rückbau der 10m hohen senkrechten Schanze (das ist ja noch höher als die 7m hohen Schanzen, die das lokale Blatt hier mal entdeckt hat ;-) )
Wenn Du das im Tennenloher Forst meinst, den habens auch erwischt, nicht beim fahren sondern beim Bauen. Das war eh ein Wunder das es so lange bestand hatte, war ja gleich neben der Autobahn und man sah es vom Teerweg aus, welche über die Autobahnbrücke führte. Denke mal der muss mehr als 1000 Euro blechen. Hat ja einige Bäume gefällt.
https://www.dbu.de/123artikel38233_2618.html
 
Wenn Du das im Tennenloher Forst meinst, den habens auch erwischt, nicht beim fahren sondern beim Bauen. Das war eh ein Wunder das es so lange bestand hatte, war ja gleich neben der Autobahn und man sah es vom Teerweg aus, welche über die Autobahnbrücke führte. Denke mal der muss mehr als 1000 Euro blechen. Hat ja einige Bäume gefällt.
https://www.dbu.de/123artikel38233_2618.html
Nein, die 7m hohen Schanzen hatten die EN am Rathsberg (Downhill überm Waldkrankenhaus) gesichtet ;-). Da musste aber keiner einen Rückbau zahlen. Ich amüsierte mich nur über die Höhenangaben in den Zeitungsberichten, in Höchberg scheint das Metermaß und das Geodreieck ja auch lange verschollen zu sein ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, die 7m hohen Schanzen hatten die EN am Rathsberg (Downhill überm Waldkrankenhaus) gesichtet ;-). Da musste aber keiner einen Rückbau zahlen. Ich amüsierte mich nur über die Höhenangaben in den Zeitungsberichten, in Höchberg scheint das Metermaß und das Geodreieck ja auch lange verschollen zu sein ...
Naja, immerhin haben sie die DH Abfahrten nicht im Graben Enden lassen auf die neue Schotterpiste, sondern brav Ausläufer aufgeschüttet :)
 
Wenn der Mensch mit der Seilbahn hochfährt macht er das also mit eigener Energie :spinner:
Genauso wie der Biker der sich 3x den Berg hochshutteln läßt?
Nein, natürlich nicht.

Wenn du schon auf eigene Energie bestehst, sollte man sämtliche Seilbahnen und Shuttlefahrten verbieten. Diese haben ja gerade in vielen Hotspots zu einem Overtourismus geführt.
Nur sind die meisten, ich glaube sogar alle, für andere Teilnehmer gebaut worden.
Vornehmlich für Schifahrer. Dann Snwoboarder und auch für Wanderer im Sommer(betrieb).

Ein eigenes Gebiet, Berg bzw Seilbahn nur für Mountainbiker wäre mir nicht bekannt.

Und wenn keine Seilbahn und kein Shuttle mehr fährt, wirst du feststellen das wieder jede Menge Platz auf den Gipfeln ist.
Stimmt.

Wobei man differenzieren müßte. Denn ich glaube, dass die meisten Seilbahnen, die ja für Schifahrer errichtet wurden, eher nur für eine bestimmte Strecke gedacht sind; nämlich den Bikepark. Ein paar Seilbahnen werden schon auch noch in andere Gebiete führen, aber in der Regel handelt es sich um einen Bike Park. Und damit haben die Touren, Trail- und Endurofahrer in der Regel weniger eine Freude.

Und das mit den Shuttles ist sicher auch ein nicht zu unterschätzendes Problem. Stichwort Verkehr und Klima.
Da könnte ich mir vorstellen dass da die ein oder andere Gemeinde einen Riegel vorschiebt bzw vorschieben will/wird.

Der Traum eines jeden Biobikers. Ich habe die Berge wieder für mich alleine. Sie gehören mir;)
Und vielleicht noch ein paar Wanderer und Jäger weniger, dann wär's noch perfekter ;) .
 
Nich auszumalen wie das hier bei uns aussehen würde wenn da noch 50 MTBler am Tag runterballern...Anhang anzeigen 1064391
Dort gab es auch mal einen Trail ?
Ein Grund mehr, dort wieder selbst Hand anzulegen.
Bis mal die Schäden beseitigt sind, vergeht noch so viel Zeit. Und ein Ohr für die Wünsche der MTB werden die eh nicht haben. Und so wie es dort aussieht, kann man mit ein zwei Trails dort auch nichts mehr kaputt machen oder zerstören.

Außer es findet jemand den äußerst seltenen graugrünbuntsprechreiherameisensau :rolleyes:.
 
Hier die Informationen zur Bezirksvertretung Wuppertal-Cronenberg, welche in dem Artikel zitiert wird. Dies sind die Adressaten für Rückfragen, Hinweise und Lösungsvorschläge.

Bitte auf Beschimpfungen, Drohungen und selbst-interpretierte Rechtsverstösse verzichten. Und nicht von dem AfD-Typen vereinnahmen lassen, auch wenn er Honig ums Maul schmieren wird.

https://ris.wuppertal.de/kp0040.php?__kgrnr=43&

Bin aus der Stadt und bin erstaunt wie viel in einer völlig überflüssigen BV sind. Spannend.?
 
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