„Biker melden und Strecken versperren”: Cronenberger Woche macht Stimmung gegen Mountainbiker

„Biker melden und Strecken versperren”: Cronenberger Woche macht Stimmung gegen Mountainbiker

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Trails mit Ästen und Stämmen zulegen, Mountainbiker bei der Polizei anzeigen und Recht und Ordnung wiederherstellen: Die Cronenberger Woche wurde für einen Artikel zum Thema Mountainbiker teils heftig kritisiert. Nun rudert die Wochenzeitung aus Wuppertal zurück.

Den vollständigen Artikel ansehen:
„Biker melden und Strecken versperren”: Cronenberger Woche macht Stimmung gegen Mountainbiker
 
Ich habe meine Meinung nicht oder kaum geändert. Siehe letzter Absatz.
Ich brauche kein e-mtb und denke, jeder der es nicht zwingend braucht sollte es lassen. Es geht ja auch ohne.
Dennoch lehne ich ein pauschales Verbot ab. Und genau das würde im geschlossenen Thread permanent gefordert.
Sinnvolle lokale Lenkungsmassnahmen kann ich gutheißen. Nur die geforderte Einseitigkeit stört mich da schon wieder.

Du hast Deine Meinung geändert, nicht zu 100 %, aber deutlich. Ja und Du hast recht ?
 
Und jetzt fahren die aus dem Flachland mit ihren Autos und Ebikes auf dem Heckträger in deine bergische Heimat und fährt da rum. Gleicht sich also aus, was die Benutzung des Autos angeht.
Die Flachländer beobachte ich nicht, da wohne ich ja nicht. Aber dass immer mehr Biker von Ausserhalb zum Biken nach Wuppertal kommen ist in dem Artikel, der diesem Thread zu Grunde liegt, behauptet worden. Wieviel davon E-Biker sind weiss ich nicht.
Der Versuch mit E Bikern zu sprechen scheiterte leider 2019. Dort wurde über die Gefahr von
Trailsperrungen gesprochen aufgrund des E Wahns, und 2020 sind Sie schon real, und das wird noch
schlimmer. Der Hauptgrund ist die totale Uneinsichtigkeit über die Folgen des eigenen Tuns mal
nachzudenken.
Ich war ja nicht dabei, aber irgendwie bekomme ich immer den Eindruck die Einsichtigkeit von E-Bikern sollte darin bestehen kein E-Bike mehr zu fahren. Zumindest nicht da wo der gemeine Biker es für nicht angemessen hält. Das trifft naturgemäß auf wenig Gegenliebe.
Was mich in dem Zusammenhang interessieren würde ist ob du auch Gespräche mit Bikern geführt hast , die die illegalen Strecken anlegen und befahren. Bist du da auf mehr Einsicht gestossen? Letzendlich geht es in dem Artikel doch nur um die Illegalen Trails, nicht ums Radfahren im Wald allgemein.
 
Du hast Deine Meinung geändert, nicht zu 100 %, aber deutlich. Ja und Du hast recht ?
Du hast weder Recht noch besonders viel verstanden, von dem was ich schreibe.
Sorry, mein Fehler.*

Zudem sollten wir auch berücksichtigen, dass es ursprünglich recht wenig um die e-bikes ging: Schwarzkittel und Schwarz-Biker. Nur, dass es halt mal wieder einer bestimmten Zweirad-Gattung in die Schuhe geschoben wird.
* Ggf habe ich mit einem Beitrag auch den falschen Thread getroffen und wollte den eher in die Alpen platzieren. :)
 
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Die Flachländer beobachte ich nicht, da wohne ich ja nicht. Aber dass immer mehr Biker von Ausserhalb zum Biken nach Wuppertal kommen ist in dem Artikel, der diesem Thread zu Grunde liegt, behauptet worden. Wieviel davon E-Biker sind weiss ich nicht.

Ich war ja nicht dabei, aber irgendwie bekomme ich immer den Eindruck die Einsichtigkeit von E-Bikern sollte darin bestehen kein E-Bike mehr zu fahren. Zumindest nicht da wo der gemeine Biker es für nicht angemessen hält. Das trifft naturgemäß auf wenig Gegenliebe.
Was mich in dem Zusammenhang interessieren würde ist ob du auch Gespräche mit Bikern geführt hast , die die illegalen Strecken anlegen und befahren. Bist du da auf mehr Einsicht gestossen? Letzendlich geht es in dem Artikel doch nur um die Illegalen Trails, nicht ums Radfahren im Wald allgemein.

Dieser sehr ausführliche Beitrag wurde vom Forum leider gelöscht. Mit den Leuten mit denen ich gesprochen habe und die die letztes Jahr an der Diskussion teilgenommen haben gab es leider überwiegend Null
Verständnis über die in 2019 befürchteten Konflikte. Jetzt sind Sie da und es wird schlimmer werden.
Ich bin gegen ausufernde illegale Trails wie aktuell im Burgholz. Ich versichere Dir, das wenn ich
dort Leute treffe dann werde ich mit denen sprechen. ?
 
Kurz zur Klärung, vielleicht ist es mir entgangen: wen möchtest du dort ansprechen und wofür genau?
 
Kurz zur Klärung, vielleicht ist es mir entgangen: wen möchtest du dort ansprechen und wofür genau?

Im Burgholz ist es wohl aktuell mit Toleranz vergangener Jahre seitens der Politik vorbei. Um
weiteren Ärger vorzubeugen wäre es sinnvoll mit den Leuten zu sprechen die laufend neue Trails
anlegen. Ich kenne nur leider keinen und somit wäre es meinerseits nur zufällig. Daher kann
ich Dir darauf keine Antwort geben. Aktuell meide ich das Gebiet eh.?
 
Im Burgholz ist es wohl aktuell mit Toleranz vergangener Jahre seitens der Politik vorbei. Um
weiteren Ärger vorzubeugen wäre es sinnvoll mit den Leuten zu sprechen die laufend neue Trails
anlegen. Ich kenne nur leider keinen und somit wäre es meinerseits nur zufällig. Daher kann
ich Dir darauf keine Antwort geben. Aktuell meide ich das Gebiet eh.?
Ja, das macht schon Sinn. Ich wohne auf der Solinger Seite keine 10 Minuten mit dem Rad vom Burgholz entfernt. Da kriege ich teils Geschichten von Jagdpächtern zu hören, die weit über das unnötige Bauen von neuen Trails hinausgehen. Da werden assoziale Züge deutlich, die man in keinem Fall umkommentiert lassen sollte – wenn mir so jemand dort auffällt, hat er ab sofort keine gute Zeit mehr beim biken dort.
 
Ja, das macht schon Sinn. Ich wohne auf der Solinger Seite keine 10 Minuten mit dem Rad vom Burgholz entfernt. Da kriege ich teils Geschichten von Jagdpächtern zu hören, die weit über das unnötige Bauen von neuen Trails hinausgehen. Da werden assoziale Züge deutlich, die man in keinem Fall umkommentiert lassen sollte – wenn mir so jemand dort auffällt, hat er ab sofort keine gute Zeit mehr beim biken dort.
Vertraust Du diesen Jagdpaechtern so sehr ohne die Argumente der Biker zu kennen? :(
 
Kannst Du Beispiele nennen?
Kann ich dir gerne bei einer gemeinsamen Tour dort nennen und auch direkt die passenden Stellen dazu zeigen. Aber lassen wir die Effekthascherei an dieser Stelle mal und widmen uns den Lösungsansätzen. Einer davon ist mMn ein Dialog und die Aufklärung auf Seiten aller Beteiligten Interessengruppen. Ein reflektiertes Handeln anhand der Konflikte ist leider bei manchen wenigen 'von uns' zweitrangig hinter dem Befriedigen des eigenen Darstellungsdrangs. Diese wenigen machen es für alle anderen schwer, als Nutzer wahrgenommen zu werden, die kein Interesse an rücksichtsloser Ballerei im geteilten Raum, haben.

Das klingt aber sehr nach Buergerwehr-Methoden.
Wenn Du es überspitzt mit diesem Wort benennst, klingt es ja wirklich so … ;)
 
Da hast Du mit deinem Vergleich in diesem Fall sogar echt recht! Dem Vorwurf als Blockwart dort unterwegs zu sein stimme ich diesbezüglich übrigens voll zu und freue mich sogar schon auf dieses neue, sinnvolle Betätigungsfeld :bier:
 
Versuch' dein Glück woanders. Tschaui!
Du laberst allgemeine Phrasen daher, bist aber nicht bereit handfeste Beispiele zu nennen.
Es geht Dir eher um Dein eigenes Rechtsverstaendnis und Deine und Deiner Jaegerfreunde Befindlichkeit. Den Thread haettest Dir sparen koennen.
Ciao
PS: Ich habe kein Interesse zu Dir zu kommen und mit Dir zu biken.
 
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Du laberst allgemeine Phrasen daher, bist aber nicht bereit handfeste Beispiele zu nennen.
Es geht Dir eher um Dein eigenes Rechtsverstaendnis und Deine und Deiner Jaegerfreunde Befindlichkeit. Den Thread haettest Dir sparen koennen.
Ciao
PS: Ich habe kein Interesse zu Dir zu kommen und mit Dir zu biken.
Verstehste halt nicht, aber die Zeit will ich mir dann doch nehmen. Anderes Beispiel: es gab mal einen richtig guten Trail durch alte Bäume hindurch. Diese wurden dann gerodet und es gab kein Durchkommen mehr. Schade um den Trail, aber ist dann halt so, fährt man halt woanders. 2/3 des Trails blieben aber überwiegend erhalten, nur hatten die keine Zuführung mehr. Die obere Fläche wurde dann mit Setzlingen wieder aufgeforstet aber der Trail blieb inaktiv. Dann wurde diese alte Line durch Biker wieder reaktiviert und ein ordentlicher Anteil der Setzlinge wurde dabei zerstört. Der Förster, der den Bikern gegenüber bisher tolerant war und die Sache mit den ‚illegalen Trails’ mit Augenmaß und gelassenem Realitätssinn gesehen hat, war dann doch recht pissed. Da fallen dann halt konkret Kosten für ihn an. Find ich jetzt auch eher assozial und dumm, zumal man auch eine alternative Zuführung 50m weiter rechts durch gewachsenem Baumbestand hätte bauen können.
Letztendlich sitzen die genannten Interessensgruppen aktuell an einem längeren Hebel. Und der wird zB durch solche Aktionen immer länger. Wenn die Lokalpresse dann noch ein verzerrtes Bild von der Situation zeichnet und unterschiedliche Lager sich in Kommentaren gegeneinander austoben, wird’s sicher auch nicht besser …

In jedem Fall soll jeder weiterhin sein Betretungsrecht wahrnehmen dürfen. Sich dann bitte aber auch entsprechend verhalten. Ich fahre ja selbst gerne diese illegalen Trails, aber man kann auch einfach nicht so tun als wäre man alleine im Wald oder als wär das Gebiet pauschal sein Eigentum. Sonst verspielt man sich das halt auch mal einfach.

„Jägerfreund“, „Blockwart“ oder „Bürgerwehr-Methoden“ – da kann ich persönlich jetzt sehr gut mit leben aus der Feder von Leuten die kein Verständnis für ein Miteinander im geteilten Raum haben.
Falls du einer davon bist, dann tue bitte allen in der Gegend (und um diese geht es im Artikel) einen Gefallen und bleibe bitte in jedem Fall bei dir vor der Tür. Hätten wir beide uns das schonmal erspart.
 
Ich fahre ja selbst gerne diese illegalen Trails
Das nenn ich doch mal konsequent inkonsequent :daumen:
Aber andere belehren wollen.
Ich seh so Leute eher als Nutznießer oder Schmarotzer.
Sich künstlich aufregen, keinen Finger krumm machen, aber ins gemachte Nest setzen.
Weil selber Bauen - sagst du ja - kommt für dich nicht in Frage.
Hut ab. So ne Einstellung muss man auch erst mal drauf haben. (Nein, ist kein Kompliment)

„... aus der Feder von Leuten die kein Verständnis für ein Miteinander im geteilten Raum haben.
1. Bösartige Unterstellung :wut::spinner:
2. In dem Zusammenhang unbedingt vor der eigenen Tür kehren. Danköö.
 
Verstehste halt nicht, aber die Zeit will ich mir dann doch nehmen. Anderes Beispiel: es gab mal einen richtig guten Trail durch alte Bäume hindurch. Diese wurden dann gerodet und es gab kein Durchkommen mehr. Schade um den Trail, aber ist dann halt so, fährt man halt woanders. 2/3 des Trails blieben aber überwiegend erhalten, nur hatten die keine Zuführung mehr. Die obere Fläche wurde dann mit Setzlingen wieder aufgeforstet aber der Trail blieb inaktiv. Dann wurde diese alte Line durch Biker wieder reaktiviert und ein ordentlicher Anteil der Setzlinge wurde dabei zerstört. Der Förster, der den Bikern gegenüber bisher tolerant war und die Sache mit den ‚illegalen Trails’ mit Augenmaß und gelassenem Realitätssinn gesehen hat, war dann doch recht pissed. Da fallen dann halt konkret Kosten für ihn an. Find ich jetzt auch eher assozial und dumm, zumal man auch eine alternative Zuführung 50m weiter rechts durch gewachsenem Baumbestand hätte bauen können.
Letztendlich sitzen die genannten Interessensgruppen aktuell an einem längeren Hebel. Und der wird zB durch solche Aktionen immer länger. Wenn die Lokalpresse dann noch ein verzerrtes Bild von der Situation zeichnet und unterschiedliche Lager sich in Kommentaren gegeneinander austoben, wird’s sicher auch nicht besser …
Smart wäre es gewesen, wenn der Förster ein kleines Schild an die Zuführung gehängt hätte:
Trail geduldet, Zuführung jedoch wegen Setzlingen gesperrt.
Oder sowas ähnliches.

Kommunikation hat noch niemandem geschadet, und er wusste im Gegensatz zu den Radlern vermutlich früher, warum da Bäume auf die Strecke gefällt wurden.
Man muss ja nicht immer was negatives bzw. das schlimmste befürchten, aber etwas aufeinanderzugehen würde die Situation ungemein entspannen.
 
Nuja, es ist nun nicht die Aufgabe des Försters auch noch Hinweisschilder wegen Setzlingen anzubringen.
Also irgendwo hörts auch auf.
Man sollte froh sein dass man dort überhaupt geduldet wird.
Aber so wie in allen Teilen des Lebens auch, verrohen eben auch die Sitten im Wald.
Nach mir die Sintflut. Und am Ende über die bösen "da oben" abkotzen weil bald alles gesperrt wird.

Rücksichtnahme und vorausschauend fahren hat noch niemandem geschadet und ist auch nicht zu viel verlangt.
Wenn ich sehe das im Wald Setzlinge gepflanzt wurden (und ja, das sieht man wenn man will(!)), dann fahr ich nicht drüber.
Gibts doch eigentlich nix zu diskutieren.
 
Nuja, es ist nun nicht die Aufgabe des Försters auch noch Hinweisschilder wegen Setzlingen anzubringen.
Also irgendwo hörts auch auf.
Man sollte froh sein dass man dort überhaupt geduldet wird.
Aber so wie in allen Teilen des Lebens auch, verrohen eben auch die Sitten im Wald.
Nach mir die Sintflut. Und am Ende über die bösen "da oben" abkotzen weil bald alles gesperrt wird.

Rücksichtnahme und vorausschauend fahren hat noch niemandem geschadet und ist auch nicht zu viel verlangt.
Wenn ich sehe das im Wald Setzlinge gepflanzt wurden (und ja, das sieht man wenn man will(!)), dann fahr ich nicht drüber.
Gibts doch eigentlich nix zu diskutieren.
Gibt auch Menschen, die von Pflanzen einfach keine Ahnung haben und halt fahren wie und wo sie immer fahren.
Denen muss man ja keinen Vorsatz unterstellen. Unwissenheit reicht für sowas schon.
Und das hätte ein einfacher Hinweis leicht behoben.
Aber klar, der Förster muss nichts. Dialog sieht aber anders aus.
Die Polizei muss auch vieles nichts und trotzdem wirds von ihr erwartet.
 
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