Ohne damit was wirklich neues zu schreiben, bin ich auch der Überzeugung, dass es nichts bringt den Kopf in den (fränkischen) Sand zu stecken und zu hoffen das es vorbei geht; denn das wird es nicht.
Mountainbiken (mit all seinen Facetten) ist Breitensport.
Damit bleibt es im Blick der Medien, der Behörden und nicht zuletzt der Bevölkerung.
Lokale Hetz-Kampagnen - und resultierende Wegsperrungen - kann man bereits bereits seit Jahren in ganz D-Land beobachten. Dass sich diese vor allem in der Nähe von Ballungsgebieten häufiger zeigen, liegt einfach am zunehmenden Nutzungsdruck im "im Wald", durch alle Nutzer in diesen Gebieten.
Das wir es in Franken (also Bayern) "noch" vergleichsweise gut haben, sollte uns nicht dazu bringen diesen Zustand als selbstverständlich anzusehen.
Viel mehr gilt es, meiner Meinung nach, stets den Zustand zu verteidigen und wenn möglich sogar zu verbessern.
Da es sich, wie geschrieben, um eine globalere Aufgabe handelt ist eine Organisation wie die DIMB, genau so wie beispielsweise der DAV oder sogar der ADFC sicherlich hilfreich.
Natürlich können auch kleine Vereine viel erreichen (Stuttgart, Freiburg etc.) - eben mit ungleich höherem Aufwand für den einzelnen.
Nicht organisierte Einzelne haben aber nirgends Gewicht; bei keiner Regierung, keinem Amt, Förste oder Grundbesitzer - auch dass haben die letzten Jahre gezeigt und das müssen wir ganz schnell lernen.
Die "Vollpfosten" machen je nach Quelle ca. 2 - 4 % aus [...]
Da ich in Diskussionen diese Argument auch gelegentlichanbringe, würden mich deine Quellen hierzu interessieren.
Mit Dank und Gruß.