BikeStage 2020 – Vpace: Max, Moritz und Danny – Kinderbikes aus Ravensburg

BikeStage 2020 – Vpace: Max, Moritz und Danny – Kinderbikes aus Ravensburg

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Die Kinderbikes von Vpace haben bei uns in der jüngeren Vergangenheit schon für Furore gesorgt – sei es als Bike der Woche, als Vorstellung beim Bike-Festival in Riva oder als News zum neuen, superleichten Kinder-Dirtbike. Über genau dieses Dirtbike und zwei weitere Modelle der Ravensburger Firma dreht es sich beim heutigen BikeStage-Termin mit Sören Zieher von Vpace, der uns über die funktionalen Kinderbikes informiert!

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BikeStage 2020 – Vpace: Max, Moritz und Danny – Kinderbikes aus Ravensburg
 
Naja, ist ja kein HighEnd im eigentlichen Sinne... Preise sind halt hoch. Was an speziellen Teilen liegt und eher geringen Stückzahlen. Ob es Federung braucht hängt auch bisschen davon ab wo man damit fahren will. Auf Federung können viele sicher verzichten.

Wichtig ist vor allem das geringe Gewicht. Wenn man das Fahrradgewicht ins Verhältnis zum Körpergewicht setzt, fällt schnell auf dass 3Kg mehr bei einem Kinderfahrrad sehr viel ausmachen (hier im Forum wird ja selbst bei Enduros auf jede 100g geschaut...). Das nächste ist eine gute Geometrie, die Sicherheit für Anfänger gibt.

Ich will dass mein Kind mit möglichst viel Spaß am Fahrradfahren aufwächst.
Warum? Ich kenne so viele Leute die Radfahren als lästige und unangenehme sportliche Betätigung oder unbequemes Fortbewegungsmittel empfinden. Das möchte ich von vornherein ausschließen in dem das Rad fahren immer Spaß macht, auch die Fahrt zum Kindergarten etc.

Die meisten Kinder haben auch mit schweren Fahrrädern Spaß und der Einfluss der Eltern ist da sicher wichtiger als das Rad, ist auch richtig.

PS: ich fahre selbst seit Jahren ein altes On-One Inbred Stahl-Hardtail, aufgebaut mit Gebrauchtteilen. Das hat deutlich unter 1000€ gekostet und ist ziemlich schwer - aber ich weiß ja bereits das Rad fahren Spaß macht ;) Und im Vergleich zu meinen 105kg spielt das Mehrgewicht echt keine Rolle.

Grüße
 
Meine Erfahrung ist, das höherwertige Kinderbikes durchaus sehr preisstabil sind. Zusammengerechnet habe ich bisher bei meinen Kindern bei insgesamt 6 Rädern (2x Woom 2, 2x Kubike 16, 1x Kubike 20, 1x Propain Frechdax) um die 600,- EUR "Wertverlust" hinnehmen müssen. Damit kann ich durchaus leben. Das lässt sich mit Rädern anderer Hersteller schwer bis gar nicht realisieren.
Und genauso wird es auch mit den Rädern von Vpace laufen, die ich als nächstes anschaffe. Wer mal den Gebrauchtmarkt beobachtet wird sehen, dass es kaum ein Angebot gibt. Die Suchanzeigen sind deutlich in der Überzahl. Dementsprechend ist dann auch der Verkaufswert höher.
Daher lohnt es sich für mich schon, meinen Nachwuchs so ein Bike auf den Hof zu stellen. Der Verlust hält sich in engen Grenzen und der Fahrspaß für die Kids ist sehr hoch. Und wenn ich sehe, wie meine Kinder quasi jeden Tag auf den Rädern ihren Spaß haben, ist es mir das jeden Euro wert. Da spar ich eher am eigenen Material...
 
Leider letztens bei uns auf den Trails gesehen wie ein Dad seinen Sohn (mit Moritz 27,5) angeknackt hat weil dieser nicht sorgsam genug mit dem Material umgegangen ist. Hat ihm auch was von Wiederverkaufswert an den Kopf gehauen.

Ein 27er Moritz ist ja nicht mehr unbedingt für "Kinder" sondern für "Jugendliche", "Heranwachsende" bzw. "Teenager" und da gehört es für mich auch dazu, dass man den "Wert" von solchen Sachen achtet. Ob die erzieherischen Maßnahmen in dem Fall überzogen waren kann nur das Vatersohngespann beantworten... Ich wäre mit solchen Aussagen vorsichtig, niemand von uns kennt die Hintergründe... ;)
 
Ein 27er Moritz ist ja nicht mehr unbedingt für "Kinder" sondern für "Jugendliche", "Heranwachsende" bzw. "Teenager" und da gehört es für mich auch dazu, dass man den "Wert" von solchen Sachen achtet. Ob die erzieherischen Maßnahmen in dem Fall überzogen waren kann nur das Vatersohngespann beantworten... Ich wäre mit solchen Aussagen vorsichtig, niemand von uns kennt die Hintergründe... ;)

Die Hintergründe waren das der Kerl das Rad mit dem Rahmen an einen Baum gelehnt hat.
Aber OK die Hintergründe kennt niemand.
 
Und wenn die Familien Regel lautet, dass ein Bike nicht gegen nen Baum gelehnt wird... Ich fänd das zwar auch seltsam, aber deine allgemeine Schlussfolgerung, dass ein anderes Bike aus DIESEM Grund besser passen würde ist doch sehr oberflächlich...
 
Und wenn die Familien Regel lautet, dass ein Bike nicht gegen nen Baum gelehnt wird... Ich fänd das zwar auch seltsam, aber deine allgemeine Schlussfolgerung, dass ein anderes Bike aus DIESEM Grund besser passen würde ist doch sehr oberflächlich...

Ich hab keine Ahnung wie Ihr in der Familie miteinander umgeht. Ich würde meinen Junior nicht in der Öffentlichkeit so rund machen. Schon garnicht wegen einem Sportgerät für den Geländeeinsatz und Dem Argument „Wiederverkaufswert“. Aber gut, jeder wie er mag.
 
"Nicht nur für Kinderbikes sinnvoll - der Acros Blocklock-Steuersatz verhindert das Anschlagen von Lenker oder Bremshebel am Oberrohr."

Kann mir das bitte mal wer demonstrieren wie bei der Geometrie der Lenker das Oberrohr treffen soll? :)

Zum Schutz der Leitungen seh ich das ja ein.
 
Ich kann dir an einem VPACE Max 26 die Auswirkungen am Rahmen als es den Acros noch nicht verbaut hatte zeigen.
 
Sohn , 7 , hat schon beschlossen das er für immer VPACE fährt. Radl ist total robust, haltet auch den nicht sanften Umgang richtig gut aus und ja, es ist nicht billig aber für das was es kann hat's einen absolut fairen Preis. HighEnd schaut anders aus....wenn das 20 Zoll Radl mit Starrgabel wie bei Federleicht an den 3000 Euronen schrammt.
 
Was es alles für Sachen gibt...Anno 1979 haben wir als Kids Klappräder vom Sperrmüll geholt und für 2 Mark vom Schlosser im Ort eine Stange reinschweissen lassen, damit das Ding auf unseren Touren im Wald und Wiesen nicht auseinanderfällt.....:)
 
Was es alles für Sachen gibt...Anno 1979 haben wir als Kids Klappräder vom Sperrmüll geholt und für 2 Mark vom Schlosser im Ort eine Stange reinschweissen lassen, damit das Ding auf unseren Touren im Wald und Wiesen nicht auseinanderfällt.....:)
Früher ist dein Papa auch nicht mit einem Santa Cruz durch den Wald geknattert und es gab damals auch Dampflokomotiven und wir sind alle maximal zum Zelten an die Ostsee im Urlaub gefahren. Was willst du mit deinem Post sagen?
 
Die Hintergründe waren das der Kerl das Rad mit dem Rahmen an einen Baum gelehnt hat.
Aber OK die Hintergründe kennt niemand.
Unabhängig wie der Vater reagiert hat, aber ein Rad lehnt man nicht mit dem Rahmen an, genausowenig wie man es auf das Schaltwerk legt. Das müssen Kinder ebenso lernen wie den Wert eines solchen Rads zu schätzen. Es ist nicht selbstverständlich so etwas besitzen zu dürfen. Dennoch ist und bleibt es ein Gebrauchsgegenstand fürs Gelände...
 
Wo ich jedoch widersprechen möchtest ist das es ein Rad in der Preisklasse braucht damit die Kids Spaß haben.
Leider letztens bei uns auf den Trails gesehen wie ein Dad seinen Sohn (mit Moritz 27,5) angeknackt hat weil dieser nicht sorgsam genug mit dem Material umgegangen ist. Hat ihm auch was von Wiederverkaufswert an den Kopf gehauen. (Da musste ich gleich dran denken als ich den von mir zitierten Post gelesen habe)

Ich bin mir sicher der Kerl hätte mit einem billigen Bike und einem daher relaxten Vater mehr Spaß gehabt.

Für mich hängt der Fahrspaß nicht ausschließlich am Preis. Aber warum man mit einem billigen Rad weniger pfleglich umgehen sollte als mit einem teureren, erschließt sich mir nicht. Meine Kinder sollen ihre Schulmöhren genauso behandeln, wie ihre "richtigen" Bikes. Mit sowas wie wertvoll o.ä. können die Lütten meistens eh noch nichts anfangen. Wer seinen "günstigen" Untersatz nicht schätzt/respektiert, braucht auch keinen vermeintlich "wertvollen".

Von daher achte ich bei meinen Kindern auch darauf, dass sie von Anfang an lernen, wie man ein Rad richtig ablegt, abstellt usw. Und manchmal haben Kinder eben auch ihre Trotzphase, testen Grenzen aus und dann gibt es vielleicht auch eine deutlichere Ansage. Da man häufig immer nur eine Momentaufnahme bei anderen mitkriegt, ist es schwer zu beurteilen, was schon alles vorher gelaufen ist (oder was nicht...) und ob so eine Reaktion gerechtfertigt ist (oder nicht...). Ich bin da vorsichtig mit Pauschalurteilen über andere.
 
Unabhängig wie der Vater reagiert hat, aber ein Rad lehnt man nicht mit dem Rahmen an, genausowenig wie man es auf das Schaltwerk legt. Das müssen Kinder ebenso lernen wie den Wert eines solchen Rads zu schätzen. Es ist nicht selbstverständlich so etwas besitzen zu dürfen. Dennoch ist und bleibt es ein Gebrauchsgegenstand fürs Gelände...

Wenn man ein Rad nicht an einen Baum lehnen dart ist es wohl auch nicht erlaubt es durch ein Wurzelfeld zu fahren.
Vermutlich putzt du eure Räder auch nach jeder Ausfahrt. :lol:

Ich glaube wir haben einfach ein unterschiedliches Verhältnis zum Material.
Umd das hat nichts damit zu tun das man fahrlässig damit umgeht.

Egal. Weiter mit Vpace
 
Für gescheite Schutzausrüstung hat es nicht gereicht? Hauptsache Junior fliegt schön!

Immer wieder schön, dass das Internet solchen Menschen wie dir eine Möglichkeit gibt, anonym und in Sicherheit herumzutrollen und Meldungen abzulassen, die du dich im echten Leben niemals trauen würdest, sie einem Fremden ins Gesicht zu sagen...

Mit etwas Glück findest vielleicht noch ein etwas passenderes Forum für deine Gesinnung. Hier würden wir nämlich gerne über Bikes reden.
 
ich bin froh, dass meine 8 jährige Tochter nur ein ungefedertes bike hat, das limitiert die Sprunghöhe und Speed doch wirksam. Ich kann ihr jetzt schon nicht mehr zusehen. Und die Rennen sind noch nicht so technisch, dass die Federung einen Einfluss hätte.
Spass beim biken haben die kids genauso ohne, ist leichter und was ist denn genau der Vorteil, wenn sie mit warp-speed runter fahren?
 
Vpace ist preiswert für das, was man bekommt. Natürlich kann man fragen, ob ein 8-Jähriger ein 2000€ Fully unterm Hintern braucht. Die Antwort sollte aber nicht einfach nur nein sein. Das wäre ein "billiger" Reflex. Erstens haben die Bikes einen ziemlich hohen Wiederverkaufswert. Viel mehr Verlust gegenüber einem 600-700€ Bike (was ja auch schon nicht wenig Geld ist) hat man wahrscheinlich nicht nach 2-3 Jahren. Also relativiert sich die Investition schonmal. Und dann kommt es zweitens ja immer auch drauf an, was machen die Kids mit den Bikes. Zur Schule fahren und mit den Kumpels hinterm Haus verstecken spielen oder richtig biken. Ich z.B. führe meine Jungs nach und nach an die Trails ran, die ich auch fahre. Das ist einfach ein gemeinsames Erlebnis für uns alle. Wir fahren auch nicht wenig. Im Moment 2-3 Mal die Woche. Mein Kleiner hat ein olles Cube 200 vom Sperrmüll. Kommt der den Berg rauf und runter? Ja, aber oft mehr schlecht als recht auf dem 11,5kg Teil und deshalb gibts jetzt zum Geburtstag was besseres. Nein, 2000€ habe ich auch nicht mal eben locker für ein Kinderbike. Trotz allem habe ich mich von Vpace inspirieren lassen. Gewicht, Geo, Federelemente, Maße von Kurbel, Lenker etc. all das passt bei denen und erhöht Fahrspaß und Sicherheit. Ich bin ja ab und an im Kinderbike-Forum unterwegs und LockeTirol stellt ja ab und an Fotos von seinem Jungen rein. Was der so fährt (und springt) in seinem Alter. Holla die Waldfee. Da frage ich mich nicht eine Sekunde, ob der mit "zu gutem" Material unterwegs ist.
Meinem Großen habe habe ich schon vor einigen Jahren was Gescheites aufgebaut (kein Vpace, aber als Inspiration genutzt) und ich bereue es nicht. Zum Rumgurken, Schule Fahren, Fußballtraining usw. haben wir noch ein STVZO-Rad vom Flohmarkt gakuft. Das kann er in die Ecke knallen, wie er will (macht er aber interessanterweise gar nicht ;-)).
Kids brauchen keine teuren Bikes. Das stimmt. Ein gewisser Mindeststandard ist allerdings nicht schlecht. Und wer die Kohle hat, soll seinen Kids doch ein Vpace kaufen. Sinnfrei ist das nicht.
Und wer wirklich Kohle lassen will, sollte mal bei Federleicht vorbei schauen. Da kann man locker an die 5k für ein Kinderbike lassen. Viel leichter als ein Vpace ist das auch nicht. Leistungsmessung geht z.B. noch extra dazu für die ganz ambitionierten Kinder. Auch das hat seinen Kundenkreis und damit seine Berechtigung. Ist für mich aber komplett uninteressant. Vpace ist einfach im Gesamtpaket der P/L-Maßstab, auch wenn ich keins habe. Vpace ist nicht der Landrover auf zwei Rädern für die Kiddies von Besserverdienern, sondern einfach eine Marke, die wirklich gute Bikes zu angemessenen Preisen baut.
 
Immer wieder schön, dass das Internet solchen Menschen wie dir eine Möglichkeit gibt, anonym und in Sicherheit herumzutrollen und Meldungen abzulassen, die du dich im echten Leben niemals trauen würdest, sie einem Fremden ins Gesicht zu sagen...

Mit etwas Glück findest vielleicht noch ein etwas passenderes Forum für deine Gesinnung. Hier würden wir nämlich gerne über Bikes reden.

Oh!
na Fein! Hab dich ja jetzt gefunden!
 
...und sie nehmen sich die Zeit für einige Telefonate und Tüftelei um zB den Herzenswunsch der 9 jährigen Tochter ,die voll auf neongelb steht , zu erfüllen , um diesen VPACE Rahmen kindertauglich mit der erlaubten, echt bescheidenen Übersetzung aufzubauen( sie kurbeln wie Duracellhaserln ?) .Preislich voll okay wird er ihr einige Jahre viel Freude bereiten und wenn sie weiter dem Triathlonsport verbunden bleibt ist der Carbonrahmen eine tolle Basis um upzugraden.
Das nächste MTB wird auch wieder ein VPACE, da passt für uns P/L und v a der Umgang mit uns als Kunden war ❤.
 

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