BikeStage 2021 – Liteville & Syntace: Neue Naben und die nächste Evolutionsstufe des 301

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Was heißt für dich "verspielt" und "wendig" ?
Was machst du so mit dem Rad?

Wenn man nur lenkt und fährt wird man keinen Unterschied merken (auch nicht zwischen einem 20Kg Bomber der 2m Radstand hat und nem kleinen leichten Rad), die Wendigkeit eines Rades merkt man erst wenn man wirklich technische Dinge damit macht (Räderversetzen, Trial, Spitzkehren, Hinternisse mit Techniken überwinden usw... )

Darf ich fragen was du so mit dem Rad machst?

Ich habe 29" für vieles ausprobiert (Trialtechniken, Verwinkelte Wanderwege usw..) und das große Hinterrad schränkt ein und die großen Schlappen machen das Rad träge, egal ob Hinterradversetzen oder steile Stufen (Siehe dieses Bsp. Video hier). Spitzkehren und Räderversetzen mit 29" - wers mag ;) ,
mitm 29er aufs Hinterrad gehen und Hinterradhüpfer machen -> oweh... (Ich brech jetzt an der Stelle ab - die Liste ist zu lang)

Kleines einfaches Beispiel einer Grundlage (Stufe) beim Radeln (nix exotisches):

(Bsp. Bewegungsablauf bei 1:16 ca -> Mitm 29er schleift der Hintern am Hinterrad und es ist sehr früh schluss mit dem Gewicht verlagern-> man geht übern Lenker wenns noch steiler wird)


Schöne Grüße :)
 

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Re: BikeStage 2021 – Liteville & Syntace: Neue Naben und die nächste Evolutionsstufe des 301
Ich habs nur in Relation zum MK12 gesetzt.
Das Problem mit dem großem Hinterrad erledigt sich nach den ersten 'Schleifern'. Man merkt, dass man garnicht so weit nach hinten muss, da man viel zentraler im Rad sitzt.
 
Ich habs gemerkt, als ich mitm 29er an Stellen übern den Lenker gegangen bin, die vorher mit den kleinen Laufrädern gut funktioniert haben - aber gut möchte das Thema nicht weiter austreten ;)

Schöne Grüße und Viel Spaß beim Fahren :)
 
Keine Ahnung, warum der Mann im Video eine solche Akrobatik macht. Rollt man bei sowas nicht einfach drüber?
Deswegen braucht man auch 180mm, 38-40er Standrohre, 2,8-3 Zoll breite Schlapfen, eine 2 Meter Holztransportlasterfuhre und eben 29er.
Fehlende Fahrtechnik kann durch noch mehr Technik ersetzt werden.
 
Interessant in der SM Darstellung wie die fetten Reifen wie Flummies dopsen. Das spricht nicht für gute Traktion, wenn es mal schnell + grob wird.
 
Ich glaube, das Jibben besteht im Wesentlichen darin, mit einer auf gezippten Retro Trainingsjacke zu fahren.
 
Geht's mit LV jetzt echt bergab? So viel Kritik.
Die liegt natürlich nicht am Produkt selbst; das ist schließlich die MTB Branche. :rolleyes:

Ich sehe das Problem eher im seit Jahren still stehenden Marketing und das, obwohl LV nach wie vor jede Menge Teamfahrer hat. Nur können die irgendwie kein modernes Marketing (oder wollen nicht).

  • Breitwieser
  • Czerner
  • Stromberg
  • Öhler
  • Philipp
  • Purner
  • Eberharter
  • ...

Alle auf LV.

Gefühlt bringen die null Content, obwohl Eberharter z.B. regelmäßig gutes Zeug bringt.


https://www.instagram.com/p/CPV5zd2hKQl
https://www.pinkbike.com/news/video-tom-oehler-rides-exposed-rocky-lines-in-the-dolomites.html ...sogar mit Red Bull Budget
 
Also Ich gönn den meisten LV Fahrern der Attitüde halber das alberne Oberrohr..
Fahre kein LV, daher die Frage - was ist an nem Oberrohr albern und was hat welche Attitüde damit zu tun?

Edit: noch weniger verstehe ich „like“ statt Antwort … komische Menschen hier.
 
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Ich frage mich schon länger: Weiß jemand wie sich ein MK 15.3 und ein Santa Cruz Bronson 2022 vergleichen? Wie agil, wie satt in schwierigen Abfahrten?
 
Ich frage mich schon länger: Weiß jemand wie sich ein MK 15.3 und ein Santa Cruz Bronson 2022 vergleichen? Wie agil, wie satt in schwierigen Abfahrten?
Das könnte doch mal ein Thema für bike components werden. Die haben ja auch Testtage. Die Frage ist, was ist eine schwierige Abfahrt?
Off:
Bin selbst MK15 XXL Nutzer und es ist das beste Bike, was ich je gefahren bin. Dann war ich auch noch Neukunde bei LV. Irgendwann, wenn man viel probiert hat, soll es einfach funktionieren. Santa war auch in der engeren Auswahl.
 
Ich frage mich schon länger: Weiß jemand wie sich ein MK 15.3 und ein Santa Cruz Bronson 2022 vergleichen? Wie agil, wie satt in schwierigen Abfahrten?
Keine einfache Entscheidung.Beides sehr gute Bikes.Wenn man die Möglichkeit hat sollte man beide Testen.Habe über MK5/MK8/MK13 nun Santa 5010 V4,und habe es nicht beräut.Der popige Hinterbau gefällt mir einfach besser als am Liteville das ich natürlich auch als mk15 Probe gefahren bin.Und was mir deutlich besser gefällt,das kein einziges Lager im Rahmen sitzt und es einfach warten kann .Link raus Lager raus und kostenlos wieder neue rein.Beim LV war das schon sehr aufwendig das Wechseln.Beim Santa kannst du zusätzlich die Lager per Fettpresse ab Schmieren.Das 5010 z.b ist mein Bike für alles es geht wunderbar effizient den Berg hoch ,und runter fühlt es sich mehr als 130mm Federweg an.Zum Bronson hin sehe ich da nur Kleinigkeiten ,da mein Kumpel eins hat,und ich dies schon oft gefahren bin,spreche aber vom 2019 Model.Das MK 13 nutze ich ebenso zumindest zur jetzigen Jahreszeit immer noch ein Klasse Bike.Evt.konnte ich dir ein wenig helfen.Ride on
 
Das könnte doch mal ein Thema für bike components werden. Die haben ja auch Testtage. Die Frage ist, was ist eine schwierige Abfahrt?
Off:
Bin selbst MK15 XXL Nutzer und es ist das beste Bike, was ich je gefahren bin. Dann war ich auch noch Neukunde bei LV. Irgendwann, wenn man viel probiert hat, soll es einfach funktionieren. Santa war auch in der engeren Auswahl.
na dit is doch mal ne ansage :) mit schwieriger Abfahrt meine ich technisch, nicht notwendig schnell, sondern steil oder verblockt. Von der Geometrie her scheinen beide Räder perfekt zu sein. Nur hörte man eben oft über das 301, dass es sich sehr straff anfühlt, wenn es ruppiger wird. Aber das scheint sich ja mit den neuen Umlenkwippen und ggf einem Stahldämpfer völlig geändert zu haben...
Schön daß dir das Rad so gefällt. Freu mich sehr, eins auszuprobieren.
 
Keine einfache Entscheidung.Beides sehr gute Bikes.Wenn man die Möglichkeit hat sollte man beide Testen.Habe über MK5/MK8/MK13 nun Santa 5010 V4,und habe es nicht beräut.Der popige Hinterbau gefällt mir einfach besser als am Liteville das ich natürlich auch als mk15 Probe gefahren bin.Und was mir deutlich besser gefällt,das kein einziges Lager im Rahmen sitzt und es einfach warten kann .Link raus Lager raus und kostenlos wieder neue rein.Beim LV war das schon sehr aufwendig das Wechseln.Beim Santa kannst du zusätzlich die Lager per Fettpresse ab Schmieren.Das 5010 z.b ist mein Bike für alles es geht wunderbar effizient den Berg hoch ,und runter fühlt es sich mehr als 130mm Federweg an.Zum Bronson hin sehe ich da nur Kleinigkeiten ,da mein Kumpel eins hat,und ich dies schon oft gefahren bin,spreche aber vom 2019 Model.Das MK 13 nutze ich ebenso zumindest zur jetzigen Jahreszeit immer noch ein Klasse Bike.Evt.konnte ich dir ein wenig helfen.Ride on
Hey vielen Dank! Ja, das sind gute Punkte. Interessant mit dem Pop. Ging dir eigentlich beim 301 auf den Wecker, daß man es nicht am Oberrohr packen kann, weil da der Dämpfer ist?
 
Hey vielen Dank! Ja, das sind gute Punkte. Interessant mit dem Pop. Ging dir eigentlich beim 301 auf den Wecker, daß man es nicht am Oberrohr packen kann, weil da der Dämpfer ist?
Keine einfache Entscheidung.Beides sehr gute Bikes.Wenn man die Möglichkeit hat sollte man beide Testen.Habe über MK5/MK8/MK13 nun Santa 5010 V4,und habe es nicht beräut.Der popige Hinterbau gefällt mir einfach besser als am Liteville das ich natürlich auch als mk15 Probe gefahren bin.Und was mir deutlich besser gefällt,das kein einziges Lager im Rahmen sitzt und es einfach warten kann .Link raus Lager raus und kostenlos wieder neue rein.Beim LV war das schon sehr aufwendig das Wechseln.Beim Santa kannst du zusätzlich die Lager per Fettpresse ab Schmieren.Das 5010 z.b ist mein Bike für alles es geht wunderbar effizient den Berg hoch ,und runter fühlt es sich mehr als 130mm Federweg an.Zum Bronson hin sehe ich da nur Kleinigkeiten ,da mein Kumpel eins hat,und ich dies schon oft gefahren bin,spreche aber vom 2019 Model.Das MK 13 nutze ich ebenso zumindest zur jetzigen Jahreszeit immer noch ein Klasse Bike.Evt.konnte ich dir ein wenig helfen.Ride on
Edit: Ich komme selber von einem Santa Cruz mit 135 mm Federweg, 138 genaugenommen, die Angabe amüsiert mich bis heute, 11 Jahre später. Ein Blur LT, Urgestein, mit 26 Zoll Laufrädern und 68 Grad Lenkwinkel, aber ich lieb es sehr, und ich bin bis heute kein modernes Mountainbike gefahren :) Mir ist der Hinterbau jedenfalls zu schnell ausgereizt, aber das wäre bei deinem 5010, obwohl es sogar weniger Federweg hat, sicher nicht der Fall....
 
na dit is doch mal ne ansage :) mit schwieriger Abfahrt meine ich technisch, nicht notwendig schnell, sondern steil oder verblockt. Von der Geometrie her scheinen beide Räder perfekt zu sein. Nur hörte man eben oft über das 301, dass es sich sehr straff anfühlt, wenn es ruppiger wird. Aber das scheint sich ja mit den neuen Umlenkwippen und ggf einem Stahldämpfer völlig geändert zu haben...
Schön daß dir das Rad so gefällt. Freu mich sehr, eins auszuprobieren.
Ruppig kann ich nicht bestätigen, eher im Gegenteil. Ich war der Meinung, dass mein Ex-Bike (Trek) mit Fullfloater soft ist - war es aber nicht. Wusste ich erst nach der Probefahrt mit dem 301. Diese für mich gelungene Abstimmung zwischen Anfangssensibilität und Gegenhalt über den gesamten Federweg habe ich bei keinem anderen Bike so gehabt, wie jetzt. Straff fühlt sich das Bike an, das mag für jemanden stimmen, der von einer Sänfte aus dem DH-Bereich auf ein 301 steigt. Dafür ist das 301 einfach nur ehrlich und gibt Dir auch das nötige Feedback über den Untergrund. Es soll ja immerhin ein Enduro sein und kein DH. Wobei man das 301 wirklich sehr plüsch hinbekommt - wenn man denn will. Schau Dir mal ein paar Videos von Tom Oehler an, da sieht man es meiner Meinung nach sehr gut. Das Empfinden ist immer subjektiv unter der Maßgabe des persönlichen Geschmacks, so auch bei meinem Kommentar. Abschließend möchte ich noch erwähnen, dass ich nicht oft in Bikeparks bin. Aber wenn, dann haben so einige Jungs mit ihren aktuellen DH-Kisten, Troy Lee Designs Vollausstattung und Carbonflaschenhalter schonmal das Nachsehen. Egal was Du fährst, langsam bist Du mit dem Ding nicht, es sei denn, Du willst es.
 
Ruppig kann ich nicht bestätigen, eher im Gegenteil. Ich war der Meinung, dass mein Ex-Bike (Trek) mit Fullfloater soft ist - war es aber nicht. Wusste ich erst nach der Probefahrt mit dem 301. Diese für mich gelungene Abstimmung zwischen Anfangssensibilität und Gegenhalt über den gesamten Federweg habe ich bei keinem anderen Bike so gehabt, wie jetzt. Straff fühlt sich das Bike an, das mag für jemanden stimmen, der von einer Sänfte aus dem DH-Bereich auf ein 301 steigt. Dafür ist das 301 einfach nur ehrlich und gibt Dir auch das nötige Feedback über den Untergrund. Es soll ja immerhin ein Enduro sein und kein DH. Wobei man das 301 wirklich sehr plüsch hinbekommt - wenn man denn will. Schau Dir mal ein paar Videos von Tom Oehler an, da sieht man es meiner Meinung nach sehr gut. Das Empfinden ist immer subjektiv unter der Maßgabe des persönlichen Geschmacks, so auch bei meinem Kommentar. Abschließend möchte ich noch erwähnen, dass ich nicht oft in Bikeparks bin. Aber wenn, dann haben so einige Jungs mit ihren aktuellen DH-Kisten, Troy Lee Designs Vollausstattung und Carbonflaschenhalter schonmal das Nachsehen. Egal was Du fährst, langsam bist Du mit dem Ding nicht, es sei denn, Du willst es.
okay...... deine beschreibung bringt mich noch ein stück näher ans 301 als ich sowieso schon war. danke dir.
 
Fahr das MK 15.3 nun seit April ohne mir Gedanken über Geometrie, Kinematik etc. zu machen. Über die Optik lässt sich streiten, mir gefällst. Ist mein erstes Liteville und überzeugt mich komplett auf dem Trail, einfach nur geil. Geht mit knapp über 13,5 kg stressfrei hoch und Schlüsselstellen sorgenfreier runter. Bester Kompromiss aus Laufruhe und Wendigkeit.

Grüße aus dem Allgäu

Oli
 
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