BikeYoke Barkeeper MTB-Vorbau: Leichtgewicht mit höchster Stabilitäts-Klassifizierung

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BikeYoke Barkeeper MTB-Vorbau: Leichtgewicht mit höchster Stabilitäts-Klassifizierung

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BikeYoke, der Spezialist für die richtige Sitzhöhe, erweitert das Portfolio mit einem MTB-Vorbau namens Barkeeper: Ein stabiles Leichtgewicht der Kategorie 5 des renommierten EFBE-Prüfinstituts mit einem Gewicht ab 80 Gramm. Infos dazu gibt es hier!

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BikeYoke Barkeeper MTB-Vorbau: Leichtgewicht mit höchster Stabilitäts-Klassifizierung

Was sagt ihr zum neuen BikeYoke-Vorbau?
 
Spagnalo und Barel bin ich ziemlich sicher das sie ne Zeit lang damit gefahren bin. Spätestens aber mit renthal war es erledigt, die haben solche Vorbauten gar nicht. Man darf aber auch nicht vergessen die Bikes waren damals ne ganze Ecke kleiner. Ich würde es auch gerne testen, aber wie gesagt, jetzt würde Front viel zu hoch kommen. Und mit dem Vorbau müsste ich auf mein geliebtes oneup Tool verzichten🙈 sicher die extremste Form, da kommt dann aber auch wirklich alles z tragen, Form vom Lenker, Reach, Rastsand, Kettenstrebenlänge, Lenkwinkel...

Der Mann fährt bis heute 0mm, früher noch auf Pole, jetzt auf eigenen Bikes.
Aber da hast Recht, sicher super speziell
https://m.pinkbike.com/news/bike-check-isak-leivssons-homemade-high-pivot-dh-bike.html
Mullaly Worte sich vor seinem aktuellen Rad sogar vom ihm einen Rahmen bauen lassen. Ich mag das ja bisschen außerhalb der Konventionen zu arbeiten.
 

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Spagnalo und Barel bin ich ziemlich sicher das sie ne Zeit lang damit gefahren bin. Spätestens aber mit renthal war es erledigt, die haben solche Vorbauten gar nicht. Man darf aber auch nicht vergessen die Bikes waren damals ne ganze Ecke kleiner. Ich würde es auch gerne testen, aber wie gesagt, jetzt würde Front viel zu hoch kommen. Und mit dem Vorbau müsste ich auf mein geliebtes oneup Tool verzichten🙈 sicher die extremste Form, da kommt dann aber auch wirklich alles z tragen, Form vom Lenker, Reach, Rastsand, Kettenstrebenlänge, Lenkwinkel...

Der Mann fährt bis heute 0mm, früher noch auf Pole, jetzt auf eigenen Bikes.
Aber da hast Recht, sicher super speziell
https://m.pinkbike.com/news/bike-check-isak-leivssons-homemade-high-pivot-dh-bike.html
Mullaly Worte sich vor seinem aktuellen Rad sogar vom ihm einen Rahmen bauen lassen. Ich mag das ja bisschen außerhalb der Konventionen zu arbeiten.
es ist ja auch nicht so das es unfahrbar ist, aber Vorteile hat das mMn keine gehabt. Das Summum war ja auch damals schon relativ lang mit der Forward Geometrie.
 
Es ist bei den Lenkermassen ähnlich wie beim Sitzwinkel. Da kann man auch nicht anhand der Angaben rauslesen, wie der Winkel bei einer bestimmten Sattelhöhe ist. Auch nicht mit Angabe des effektiven Sitzwinkels, der meist auf Höhe des Steuersatzes gemessen wird. Ich kann @Sackmann daher gut verstehen. Genaue technische Angaben sind immer besser. Beim Lenker wäre Rise sicher sinnvoll, wenn es denn die Höhe beschreiben würde, z.B. gemessen 7 cm vom Lenkerende, ungekürzt und ohne Verdrehung.
 
Es ist bei den Lenkermassen ähnlich wie beim Sitzwinkel. Da kann man auch nicht anhand der Angaben rauslesen, wie der Winkel bei einer bestimmten Sattelhöhe ist. Auch nicht mit Angabe des effektiven Sitzwinkels, der meist auf Höhe des Steuersatzes gemessen wird. Ich kann @Sackmann daher gut verstehen. Genaue technische Angaben sind immer besser. Beim Lenker wäre Rise sicher sinnvoll, wenn es denn die Höhe beschreiben würde, z.B. gemessen 7 cm vom Lenkerende, ungekürzt und ohne Verdrehung.


Ich finde das Sitzwinkel Beispiel Recht passend.

Wenn du wissen willst wo dein Sattel steht bei einem gewissen Auszug, musst du den effektiven Sitzwinkel und den realen Sitzwinkel wissen. Dann kann man z.b. bei Bike-stats schauen wo der Sattel landet da sich so bestimmen lässt wo der Knick ist.

Bei dem Lenker ist es aktuell so als würden Bike-Hersteller nur den realen Sitzwinkel angeben. Wo der Griff landet ist aber auch abhängig davon wo der Knick ist.
 
Abgesehen davon macht bei einem kompletten Biker 1 Grad hier oder 5mm dort sicher keinen Unterschied zwischen einem unfahrbaren Rad, mit dem man ständig stürzt und einer Podiumsmaschine. Schön, dass es für jede Vorliebe etwas hat. Aber ich persönlich fahre 3 verschiedene MTB, dazu ab und an das Dirtrad, sehr häufig Gravel und auf Arbeit mit dem Randonneur oder manchmal Lastenrad. Wenn man sich da in so enge Fenster der Maße begibt, müsste ich ja von allen Rädern direkt nach dem aufsteigen runter fallen.

Abgesehen davon danke für die lehrreichen und viel zu vielen Infos über Lenker ;)
 
Abgesehen davon macht bei einem kompletten Biker 1 Grad hier oder 5mm dort sicher keinen Unterschied zwischen einem unfahrbaren Rad, mit dem man ständig stürzt und einer Podiumsmaschine. Schön, dass es für jede Vorliebe etwas hat. Aber ich persönlich fahre 3 verschiedene MTB, dazu ab und an das Dirtrad, sehr häufig Gravel und auf Arbeit mit dem Randonneur oder manchmal Lastenrad. Wenn man sich da in so enge Fenster der Maße begibt, müsste ich ja von allen Rädern direkt nach dem aufsteigen runter fallen.

Abgesehen davon danke für die lehrreichen und viel zu vielen Infos über Lenker ;)
Jedes Bike hat aber einen anderen Einsatzzweck, von daher doch klar das Maße komplett anders sein können. Mit deinem Lastenrad fährst ja keine Steinfelder oder steile Wurzelauffahrten.
Aber klar, 5 mm machen ein Rad nicht unfahrbar, aber wenns einen halt mit 5mm mehr oder weniger taugt ist doch super. Probieren schadet nicht. Und wer nicht probieren will lässt es halt
 
Abgesehen davon macht bei einem kompletten Biker 1 Grad hier oder 5mm dort sicher keinen Unterschied zwischen einem unfahrbaren Rad, mit dem man ständig stürzt und einer Podiumsmaschine. Schön, dass es für jede Vorliebe etwas hat. Aber ich persönlich fahre 3 verschiedene MTB, dazu ab und an das Dirtrad, sehr häufig Gravel und auf Arbeit mit dem Randonneur oder manchmal Lastenrad. Wenn man sich da in so enge Fenster der Maße begibt, müsste ich ja von allen Rädern direkt nach dem aufsteigen runter fallen.
Aufgrund der Diskussion kann ich verstehen, wenn dieser Eindruck entsteht.
Hat aber doch niemand hier behauptet, das ein Grad den Unterschied zwischen passt perfekt und unfahrbar ausmacht.

Dennoch macht es doch Sinn sich über eine richtige Bemaßung Gedanken zu machen.

Es macht sicher auch keinen Unterschied (in diesem Umfang) ob ein Biketeil nun 30g leichter oder schwerer ist.
Dennoch ist es doch einfach Unsinn wenn man jetzt sagen würde der Vorbau hat 60g, wenn man vorher mit einem 25g (bei schlechtem Wetter 35g) Gewicht auf der Waage auf 0 gestellt hat.

So ähnlich ist es aktuell mit dem Rise. Ohne einer Angabe wo gemessen wurde wenig aussagekräftig. Wenn nun aber seit 10 Jahre solche Angaben gemacht wurden, kanns durchaus sinnvoll sein sie weiterhin anzugeben.

Mich würde eine Umfage hier im Forum interessieren:

a) Ich weiß welchen Rise mein neuer Lenker haben sollte
b) Ich weiß welchen Offset am Lenkerende mein neuer Lenker haben sollte
c) Ich weiß denn Offset nicht, bin aber bereit rumzurechnen
d) Ich weiß nix und will auch nix davon wissen

Und anschließend das Ganze dann nochmal außerhalb vom Nerdforum, den Kunden der sich nen Lenker in den Warenkorb legt.

@Sackmann und @MG machen sich ausgiebig Gedanken zur sinnvolleren Bemaßung von Lenkern. Das kann nur positiv für den Kunden sein.
 
Wir wäre es damit:
Ich kenne "mein" (doppeltes) Dreieck Tretlager, Sattel, Lenkergriffe und würde deswegen zB beim Wechsel von 8° Backsweep auf 16° Backsweep einen längeren Vorbau verbauen, nachdem ich die Maße nach dem Umbau am alten Vorbau kontrolliert habe.

Das ist übrigens bei meinen drei Rädern wirklich fast gleich eingestellt.
Am gravel etwas längeren Abstand Sattel-Hoods am Trailbike etwas kürzer (zu den Griffen)
 
a und b. Da auch meine Lenker nach Schema a beschrieben werden brauche ich a als Startwert. Sowie ich die Bemaßung nach b für meinen Lenker kenne, interessiert mich a nur noch die Bohne.
 
Jetzt hab ich mir die letzten paar Seiten am Stück durchgelesen und verstehe garnicht, warum sich immer noch so viel um die Lenkerdrehung dreht? War es vielleicht einfach ein ungünstiger Threadverlauf von einer Diskussion darüber, was die Lenkerdrehung mit der nötigen Vorbaulänge und -position macht, in die Bemaßung von Lenkern über zu gehen, und daher die Missverständniss?
Ich glaub Sacki hat es eigentlich oft genug gesagt, aber es schadet sicher nicht, es nochmal zu wiederholen: die Drehung hat keine Relevanz für die Art der Bemaßung. Denn egal wie man es drehen will (pun intended), sowohl die bisherige Standard-Bemaßung mit Rise/Upsweep/Backsweep, als auch die von Sackmann vorgeschlagene Bemaßung mit Setup/Setback bildet nur eine Position ab.
Wenn man es hingegen als Argument gegen eine bestimmte Bemaßung verwenden möchte, dass bei einer vom "Standard" abweichenden Montage durch den Kunden sich die resultierende Position des Bauteils ändert, dann kann man damit auch jedwede Rahmen-Geometrietabelle zusammen mit Rise etc in die Tonne treten. Wenn ich an mein Fahrrad eine Gabel mit anderer Einbaulänge montiere, dann bekomme ich auch eine andere Geometrie als in der Tabelle angegeben. Wenn ich meinen Lenker drehe, dann ändert sich auch der Rise. Etc. Es geht ja eigentlich bei allen Arten von Maßangaben nur darum, einen Startwert unter definierten Bedingungen anzugeben. Was dann jeder draus bastelt ist persönliches Schicksal ;)
Da wird auch kein Kunde überfordert. Bzw. wer es ist, der wird mit allen anderen Arten von Maßangaben auch überfordert sein.
Ketzerisch formuliert könnte man von einer solchen Überforderungs-Argumentation abgeleitet auch einfach "Fahrräder" anbieten, die eine bestimmte bunte Farbe haben (hoffentlich ist wenigstens das keine Überforderung), und ansonsten einfach ein "Fahrrad" sind: setz dich drauf und fahr es. Entweder du merkst einen Unterschied oder nicht, alle Angaben würden dich ja eh nur überfordern. Ich kann mich dunkel erinnern, dass das tatsächlich mal eine neue Fahrradmarke so gemacht hat: einfach die Geotabelle weggelassen und nur irgendwelche schwammigen Angaben zur Fahrergröße gemacht. Die haben dafür (imo zurecht) einen ganz schönen Shitstorm hier in den Kommentaren geerntet. Kunden mögen es vielleicht nicht, überfordert zu werden. Für doof gehalten werden sie aber halt noch weniger gern.

Nach der ganzen Diskussion bin ich übrigens ein großer Fan von @Sackmann s Setup/Setback. Das anzugeben tut niemandem weh, an eine Überforderung glaube ich nicht, und es würde einfach dem interessierten Kunden nützliche Information liefern. Wer es nicht braucht und will, der kann die Information ja getrost ignorieren und hat dabei nichts verloren.

Das erinnert mich übrigens an die "gute alte Zeit" als man angefangen hat, Reach und Stack in Geotabellen anzugeben. Mittlerweile sind das wohl unzweifelhaft Standard-Werte, auf die sich (fast) jeder bezieht und (fast) jeder nützlich findet. Trotzdem gab es damals Vorbehalte, wie unsinnig diese Werte wären, und manche haben sich regelrecht mit Händen und Füßen dagegen gewehrt solche Maßangaben zu akzeptieren. Und mit ein paar alten Hasen führe ich bisweilen immer noch Diskussionen darüber, wie schlimm und unnütz so ein Reach Wert wohl wäre. Dabei könnte man es ja einfach in der Geo-Tabelle ignorieren, wenn man tatsächlich der Meinung ist. Ob es wohl mit Setup/Setback an Lenkern in 10 Jahren ähnlich ist? :D
 
Wenn ich an mein Fahrrad eine Gabel mit anderer Einbaulänge montiere, dann bekomme ich auch eine andere Geometrie als in der Tabelle angegeben
Es reicht schon hinten und vorne unterschiedlichen SAG zu fahren und schon ändert sich alles.
Trotzdem würde hier wohl niemand den Sinn von Geometrie Tabellen anzweifeln
 
Es reicht schon hinten und vorne unterschiedlichen SAG zu fahren und schon ändert sich alles.
Trotzdem würde hier wohl niemand den Sinn von Geometrie Tabellen anzweifeln

Was bei jedem artgerecht (also in Bergen) bewegten Fully automatisch der Fall ist. Wer bei einer steilen Rampe vorne und hinten den gleichen sag hat, fährt mit einem ziemlich unbrauchbaren setup herum.
 
Aufgrund der Diskussion kann ich verstehen, wenn dieser Eindruck entsteht.
Hat aber doch niemand hier behauptet, das ein Grad den Unterschied zwischen passt perfekt und unfahrbar ausmacht.

Dennoch macht es doch Sinn sich über eine richtige Bemaßung Gedanken zu machen.

Es macht sicher auch keinen Unterschied (in diesem Umfang) ob ein Biketeil nun 30g leichter oder schwerer ist.
Dennoch ist es doch einfach Unsinn wenn man jetzt sagen würde der Vorbau hat 60g, wenn man vorher mit einem 25g (bei schlechtem Wetter 35g) Gewicht auf der Waage auf 0 gestellt hat.

So ähnlich ist es aktuell mit dem Rise. Ohne einer Angabe wo gemessen wurde wenig aussagekräftig. Wenn nun aber seit 10 Jahre solche Angaben gemacht wurden, kanns durchaus sinnvoll sein sie weiterhin anzugeben.

Mich würde eine Umfage hier im Forum interessieren:

a) Ich weiß welchen Rise mein neuer Lenker haben sollte
b) Ich weiß welchen Offset am Lenkerende mein neuer Lenker haben sollte
c) Ich weiß denn Offset nicht, bin aber bereit rumzurechnen
d) Ich weiß nix und will auch nix davon wissen

Und anschließend das Ganze dann nochmal außerhalb vom Nerdforum, den Kunden der sich nen Lenker in den Warenkorb legt.

@Sackmann und @MG machen sich ausgiebig Gedanken zur sinnvolleren Bemaßung von Lenkern. Das kann nur positiv für den Kunden sein.
Ich denke nicht, dass solch eine Umfrage zielführend wäre, da viel zu viel Text und man muss sich zu viel reindenken, was gerade gemeint ist.
Eine Umfrage, bei der die Bezeichnungen "Setup" oder "Setback" oder "Rise" oder "Sweep" überhaupt nicht erst vorkommen und auch nicht erklärt werden, sondern lediglich Zahlen auf den Zeichnungen zu finden sind, fände ich spannender. Das wäre dann völlig losgelöst von jeglicher Nomenklatur.
Auch sollte bei solch einer Umfrage keine vorherige Erklärung oder Einleitung erfolgen. Einfach die Frage stellen und dann die Zeichnungen anbieten. Hier im Forum bringt das aber nicht wirklich was. Das müsste unter "News" kommen oder so.
Demnach folgendermaßen:

Umfrage:

Welche Zeichnung ist sinnvoller:

a)
MG Challenge_1_1.jpg


b)

MG Challenge_1_2.jpg


Das wäre dann völlig entkoppelt von jeglicher Beeinflussung durch den Begriff "Rise".
Meine Vermutung wäre weiterhin, dass nicht wenige, den Wert "53mm" für den Rise halten würden, wenn man sie fragte (siehe meine Links aus diversen Medien, wo nämlich genau das passiert) und ich vermute, auch die Frage, was denn das Maß 25 genau aussagen sollte, würde wohl des Öfteren kommen.

Wir sollten außerdem mal nicht vergessen, dass z.B. Newmen überhaupt keine Zeichnung für ihre Lenker anbietet. Die Werte sind also für den Kunden völlig frei zur Interpretation. Was auch immer er [der Kunde] ganz persönlich unter Rise versteht, kann entweder falsch oder richtig sein und er hat keine Möglichkeit, das auf einer Zeichnung von Newmen nachzuschauen.

Auch bei Vorbauten ist das generell so. In den wenigsten Fällen wird eine Zeichnung angeboten, aber es werden eine Länge/Breite/Winkel, .... angegeben.
Wer weiß schon, auf was sich das Maß Vorbaulänge = 40 oder 50 oder 60 bezieht, wenn es nicht auf einer Zeichnung definiert wird.
Unten werde ich heute Abend ein Bild von zwei Vorbauten posten.
Beide haben laut Spezifikation die gleiche Länge, aber in Realität hatten sie sich deutlich unterschieden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt hab ich mir die letzten paar Seiten am Stück durchgelesen und verstehe garnicht, warum sich immer noch so viel um die Lenkerdrehung dreht?
Weil @Sackmann in die Diskussion eingebracht hat, dass er es wichtig findet absolute Werte dafür anzugeben wo sich die Hände dann im montierten Zustand befinden. Das ist eben einfach unmöglich, da kaum jemand den Lenker in Normalposition fahren wird (ist schließlich höchst unwahrscheinlich, dass genau die vom Hersteller vorgegebene Aufteilung vom Back- und Upsweep passt).
Und mit dieser Tatsache verliert das Argument eben deutlich an Gewicht.

Dieses Argument ist aber prinzipiell das einzige für die Offsets und gegen z. B. einer verbesserten Riseangabe mit definiertem Messpunkt spricht.

Und wenn es ein Argument dafür gibt, das meist keins ist aber auch welche die dagegen sprechen (Gewohnheit, Vergleichbarkeit usw) machts doch schon Sinn darüber zu diskutieren?

Die Methode von @Sackmann ist ja sicher nicht verkehrt. Sie ist die logischste und im Motorradbereich etabliert was ich so gesehen hab. Dennoch hat sich Newmen (und natürlich viele viele andre Hersteller) dagegen entschieden. Aus den mehrfach genannten Gründen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beiden haben laut Spezifikation die gleiche Länge, aber in Realität hatten sie sich deutlich unterschieden.
Das wird aber eher was mit der Toleranz zu tun haben, die zwangsläufig bein Schmieden entsteht? Zumindest hab ich da was im Hinterkopf dass @MG mal gemeint hat dass sich die Vorbauten prinzipbedingt +- 5mm in der Länge unterscheiden.

Hast du deine mal nachgemessen?
 
Das wird aber eher was mit der Toleranz zu tun haben, die zwangsläufig bein Schmieden entsteht? Zumindest hab ich da was im Hinterkopf dass @MG mal gemeint hat dass sich die Vorbauten prinzipbedingt +- 5mm in der Länge unterscheiden.

Hast du deine mal nachgemessen?
Ich poste nachher mal ein Bild, wenn ich wieder da bin. Deswegen habe ich den Satz erstmal wieder gelöscht.

Edit: jetzt ist der Satz oben wieder drin
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum hat die Aimy eigentlich 8mm? Wären 10mm nicht sinnvoller gewesen? So muss man meist wieder an den Gabelschaft
 
Warum hat die Aimy eigentlich 8mm? Wären 10mm nicht sinnvoller gewesen? So muss man meist wieder an den Gabelschaft
Kommen jetzt noch mal 19 Seiten zum Thema Höhe von Spacern?
:D
das is bisschen vom bezugssystem der vermessung abhängig... vielleicht definiert sich die 8 mm aimy spacer*in als 10 mm?

alternativ könnte man auch den/die messschieber*in in passendem winkel anlegen... 🤔
 
Wieso wird die Höhe der Spacer in mm angegeben, während der Gabelschaftdurchmesser zöllig ist. Und wo finde ich eigentlich Angaben zum Aussendurchmesser? Fragen über Fragen...
 
Das wird aber eher was mit der Toleranz zu tun haben, die zwangsläufig bein Schmieden entsteht? Zumindest hab ich da was im Hinterkopf dass @MG mal gemeint hat dass sich die Vorbauten prinzipbedingt +- 5mm in der Länge unterscheiden.

Hast du deine mal nachgemessen?
Ja, habe ich und eine Toleranz von +/- 5mm weil es ein Schmiedeprozess ist gitb es nicht. Du galubt doch nicht wirklich selbst, was du da schreibst, oder? Das Ding wird ja nicht mit Amboss und Hammer zurechgekloppt und dann mit nem Handborher gelocht. Wie sollen bitte 5mm Toleranz bei einem Vorb au entstehen. Ich bitte dich, wirklich!
Wie oben schon gesagt, nützen Maße relativ wenig, wenn es keine Zeichnung dazu gibt. d
Beide Vorbauten sind: 50mm, 6°
Screenshot 2022-03-20 185831.jpg


Screenshot 2022-03-20 185952.jpg


Screenshot 2022-03-20 190125.jpg


Den einen Vorbau hatte ich gefahren und war top zufrieden. Dann hatte ich mir den anderen gekauft, da ich "den gleichen" Vorbau (also gleiche Geometrie) fahren wollte, aber an einem anderen Bike mit anderem Lenker (mehr Rise) fahren wollte, und das mit dem anderen Vorbau nicht möglich war.
Dann bekomme ich plötzlich was ganz anderes.
Ich habe die 50mm nicht nachgemessen und weiß auch nicht, wie ich messe sollte, aber es ist offensichtlich, dass scheinbar 50mm nicht gleich 50mm sind.
Ohne Zeichnung aber halt schwierig, sich da ein Bild zu machen, was man bekommt.
Deshalb gebe ich bei geometrisch sensiblen Teilen gerne eine Zeichnung an.
 
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