BikeYoke NobelHobel – Spendenaktion 2.0: Vier Edel-Bikes für den guten Zweck!

BikeYoke NobelHobel – Spendenaktion 2.0: Vier Edel-Bikes für den guten Zweck!

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Neues Jahr, neues Projekt: Mit der BikeYoke NobelHobel-Aktion hat sich der fränkische Komponentenspezialist etwas ganz Besonderes ausgedacht. Vier edel aufgebaute Bikes von vier Marken, aus Carbon oder Aluminium können ersteigert werden – und sämtliche Erlöse kommen einem guten Zweck zugute. Vier Bikes, vier Spendenziele! Was es genau mit der Aktion auf sich hat, haben wir BikeYoke im Interview gefragt.

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BikeYoke NobelHobel – Spendenaktion 2.0: Vier Edel-Bikes für den guten Zweck!

Na, spekuliert ihr schon, welche Bikes es werden könnten?
 
Das neue Ibis Name wie auch immer-Enduro mit dabei :)




Die Bikes gehn an Leute die diese wirklich wollen und denen diese auch passen. Beim losen bekommst evtl. die falsche Größe oder ein unpassendes Modell für dich und dann wirds verhöckert. Das ist sicher nicht die Intention dahinter.
Das ist ein guter Punkt, man sieht dauernd im Bikemarkt und Co
"Hab ich gewonnen blablabla"

Selbst bei den Gewinnspielen von MTB-News mit Abholung, nettem Abendessen, Massage und Happy End sind die Radln danach im Markt gelandet.
 
Das ist ein guter Punkt, man sieht dauernd im Bikemarkt und Co
"Hab ich gewonnen blablabla"

Selbst bei den Gewinnspielen von MTB-News mit Abholung, nettem Abendessen, Massage und Happy End sind die Radln danach im Markt gelandet.
Das sind aber auch irgendwelche Großserienschleudern wo viele besseres im Keller haben oder solch ein Rad nicht gebrauchen. Dann geht's halt weg.
 
@Sackmann danke für die Erklärung. An Glücksspiel hab ich jetzt nicht gedacht. Ich wollte die Aktion auch nicht schlecht machen.

@mtb-news Support Wie läuft den eure jährlich Aktion ab. Da gebe ich doch auch eine Spende ab. Und unter allen Teilnehmern werden die Preise verlost.
 
Das hier ist ein MTB Forum und keines für JUS oder Finanzsachen.

Jeder Verein am Land veranstaltet ab und an eine Tobola und das ist durchaus machbar.
Glücksspiel ist auch nicht verboten sondern reguliert.
Im Großen gibts das auch da werden regelmässig teure Autos verlost ... man suche mal nach Omaze ... die machen das unter dem Titel "Fundraising"

Also machbar ist vieles aber um das gehts ja gar nicht.

Mich würden viel mehr die Spendenziele interessieren und vielleicht spendet ja auch der eine oder andere direkt seine 10,- die er gern in ein Los investiert hätte ohne das Bike zu ersteigern ;)

Aber das kommt ja noch
 
Ist dem so?
Kannst du mir eine Garantie dafür geben?
Kannst du mir sagen, wie das mit dem Glücksspiel läuft oder der Buchhaltung (siehe mein letzter Kommentar)?
Beim Gewinnspiel (nicht Glückspiel) muss eine Teilnahme ohne "Bedingungen" möglich sein. Also müssen auch Leute mitmachen können, die kein Los kaufen. (Das geht bspw. bei den ganzen Gewinnspielen, die irgendwelche Biermarken etc. betreiben. Da kann man dann auch irgendwo über einen kaum zu findenden Link auf der Homepage teilnehmen, ohne eine Flasche mit Kronkorken gekauft zu haben usw.). Dann gibt es m.W. keine Genehmigungshürden zu bewältigen.

Vermutlich ist halt für eine größere Anzahl Menschen die Schwelle ein oder mehrere Lose à 10 Euro (bspw.) zu kaufen niedriger, als die Anzahl der Menschen, die dann über den tatsächlichen Wert des Bikes hinaus zu bieten/bezahlen bereit sind.

Ob sich das vom Aufwand und buchhalterisch rechnet, ist sicherlich eine ganz andere Geschichte und muss entspr. berücksichtigt werden, damit das Sinn macht (und ihr nicht auf Kosten sitzen bleibt).

Über welche Schiene letztlich mehr Geld für den Spendenzweck zusammen kommt, kann nur gemutmaßt werden. Garantien gibt es da keine.
 
BikeYoke dürfte die einzige Firma sein, die sich "fast geschämt" hat an der Pandemie zu verdienen. Auf die meisten Firmen in der Radbranche dürfte eher das Attribut "unverschämt" zutreffen.
Allerdings ist es auch wieder Quatsch dem Kapitalismus mangelnde Moral vorzuwerfen.
Zum Glück dreht die Welt sich weiter, Hochmut kommt vor dem Fall...vielleicht bewahrheitet sich das bei einigen.
Bikeyoke ist da immerhin ehrlich während andere nur jammern und Preise anzeigen weik es so schwer in "diesen Zeiten" ist. Egal anderes Thema
 
Ich find's auch echt geil, wie man selbst ne gut gemeinte Aktion, die niemandem schadet (außer uns :D;)) gleich wieder so durch den Dreck ziehen kann und sie als sinnlos hinstellt.

Mach dir nichts draus. Ich gehe fest davon aus, dass die übliche unnötige Motzerei hier (gibts hier unter jeder meldung) von einer kleinen Gruppe Usern kommt und die breite, schweigende Mehrheit das nicht so sieht. Zeigt sich auch immer in den Bewertungen der einzelnen Kommentare.

MTB-News braucht dringend eine Up-/Downvote Funktion ala Pinkbike. Da verschwindet nutzloser, destruktiver Blödsinn einfach von der Bildfläche…
 
Es gibt doch etliche Bike-Vereine, die sich im Kollektiv um eine Ersteigerung bemühen können. Dann ist der finanzielle Aufwand für den Einzelnen überschaubar und bei einer erfolgreichen Ersteigerung kann innerhalb des Vereins eine Verlosung stattfinden.

So viel zum Thema “Nur für Reiche“.
 
Es gibt doch etliche Bike-Vereine, die sich im Kollektiv um eine Ersteigerung bemühen können. Dann ist der finanzielle Aufwand für den Einzelnen überschaubar und bei einer erfolgreichen Ersteigerung kann innerhalb des Vereins eine Verlosung stattfinden.

So viel zum Thema “Nur für Reiche“.
Dann kommt "Nur für Vereinsmitglieder 🤮".
Super Sache von BikeYoke 😍
 
Glücksspiel ist auch nicht verboten sondern reguliert.
Ja, das war etwas missverständlich ausgedrückt.
Glückspiel ist staatlich reguliert und bedarf einer Genehmigung.
Jeder Verein am Land veranstaltet ab und an eine Tobola und das ist durchaus machbar.
1. Ja, und prinzipiell muss auch jede Tombola rein rechtlich gesehen angemeldet werden.
2. Bei Verlosungen im eingeschränkten (nicht öffentlichen) Kreis (wie in deinem Bespiel ein Verein) gelten andere Regeln
Im Großen gibts das auch da werden regelmässig teure Autos verlost ... man suche mal nach Omaze ... die machen das unter dem Titel "Fundraising"
Mal kurz gegoogelt findet man das:

"Omaze is an American for-profit fundraising company which partners with charities in fundraising events. Omaze's events feature prizes, such as material goods, property, or celebrity experiences, usually with one grand prize and several lesser prizes. In order to enter the draw for the prizes, financial contributions are encouraged, with 15% to 60% of the money going to the partner charity."

Ein Auto zu versteigern und davon 15%-60% zu spenden ist schon noch bissl was anderes als 100% zu spenden. Omaze macht das nicht zum Spaß oder für den guten Zweck, sondern um selbst Geld damit zu machen.
Das sieht bei uns geringfügig anders aus.
Also machbar ist vieles aber um das gehts ja gar nicht.
Ja, es ist machbar, aber für uns nicht abbildbar, weil einfach zu teuer und zu aufwändig. Diese Aktion ist nicht zum Geldverdienen gedacht. Wir verdienen an dieser Versteigerung nichts. Gar nichts. Alles geht als Spende raus. Nichtmal die PayPal Gebühren behalten wir ein.
 
Ist schon ein bisschen witzig, dass man (Sacki) jetzt schon rechtfertigen muss, wie ein guter Zweck umgesetzt wird. Steht jedem frei, es besser zu machen; )

Ich finde es ne geile Sache und hoffe, dass viel Geld zusammen kommt. Werde nicht mitbieten, da ich erst ein neues Bike habe, aber freue mich sehr, die Aufbauten zu sehen.
 
Ganz genau darum geht es und nicht darum, dass jeder mit bissl Einsatz günstig ein Bike gewinnen kann.
Ich will euer Vorhaben nicht schlecht reden und finde es super. Ich habe als Mitarbeiter einer gemeinnützigen Organisation viel Stress und Aufwand für mehrere Gewinnspiel-Aktionen investieren müssen. Das will man nicht wirklich...

Was Du hier aber schreibst, trifft es nicht ganz. Letztlich wollt ihr doch so viel Geld wie möglich, für die ausgelobte Aktion zusammen bekommen. Egal, wer dann das Rad bekommt.
Da könnte (rein theoretisch und unabhängig vom Aufwand) der Verkauf von Losen à 10 Euro an bspw. 5000 Interessierte lohnenswerter sein, als das Rad für 10.000 Euro an den einen Meistbietenden zu verkaufen.

Aber unter dem Aspekt des Aufwands ist der von euch gewählte Weg absolut okay und sollte von niemandem kritisiert werden. :bier:
 
Jeder Verein am Land veranstaltet ab und an eine Tobola und das ist durchaus machbar.
Glücksspiel ist auch nicht verboten sondern reguliert.
"AT" in Deinem Nick steht für Austria, oder?

In Deutschland ist es verboten mit Genehmigungsvorbehalt:
https://www.gesetze-im-internet.de/...h (StGB),Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.https://www.stmi.bayern.de/sus/inneresicherheit/gluecksspiel/index.php
Ich kann Sackmann sehr gut verstehen, dass er sich den Aufwand, noch dazu den buchhalterischen, nicht antut.

Tolle Aktion von Euch, Bikeyoke!

Dass einige beleidigt sind, weil sie sich kein neues Bike leisten können und jetzt auch nicht die Chance bekommen, es zu gewinnen, ist halt so. :)
 
Ob sich das vom Aufwand und buchhalterisch rechnet, ist sicherlich eine ganz andere Geschichte und muss entspr. berücksichtigt werden, damit das Sinn macht (und ihr nicht auf Kosten sitzen bleibt).
Buchhalterisch rechnet sich das ja jetzt schon nicht, aber wie schonmal erwähnt muss ja jeder Loskauf buchhalterisch irgendwie erfasst werden und die Arbeitszeit, die dafür draufgeht, sind halt ein paar Minuten. Und ein paar Minuten kosten auch dementsprechend ein paar Euro. Und 5 tausend mal ein paar Minuten sind 5 tausend mal ein paar Euro, die uns das kosten würde.
Das jetzt mal 4 für die vier Bikes plus die Teilekosten für die Bikes + das, was wir für diese Aktion sonst noch an Ausgaben haben, dann kann jeder so grob erahnen, was uns das so wie jetzt oder eben anders als Verslosung kosten würde.
Die Gedanken machen sich halt leider viele nicht.
Würde es schön finden, wenn die es einfach besser machen.
Über welche Schiene letztlich mehr Geld für den Spendenzweck zusammen kommt, kann nur gemutmaßt werden. Garantien gibt es da keine.
Das ist halt abgesehen von dem ganzen Aufwand die andere große Unbekannte. So wie wir es jetzt machen kommt zumindest "der Wert" des Bikes sicher als Spende zustande.
 
Buchhalterisch rechnet sich das ja jetzt schon nicht, aber wie schonmal erwähnt muss ja jeder Loskauf buchhalterisch irgendwie erfasst werden und die Arbeitszeit, die dafür draufgeht, sind halt ein paar Minuten. Und ein paar Minuten kosten auch dementsprechend ein paar Euro. Und 5 tausend mal ein paar Minuten sind 5 tausend mal ein paar Euro, die uns das kosten würde.
Das jetzt mal 4 für die vier Bikes plus die Teilekosten für die Bikes + das, was wir für diese Aktion sonst noch an Ausgaben haben, dann kann jeder so grob erahnen, was uns das so wie jetzt oder eben anders als Verslosung kosten würde.
Die Gedanken machen sich halt leider viele nicht.
Würde es schön finden, wenn die es einfach besser machen.

Das ist halt abgesehen von dem ganzen Aufwand die andere große Unbekannte. So wie wir es jetzt machen kommt zumindest "der Wert" des Bikes sicher als Spende zustande.
Bei einem Live-/Präsenz-Event wäre die Sache einfacher. Da könnte mit einer Amerikanischen Versteigerung einiges erreicht werden. Aber der dafür notwendige Event (bspw. EUROBIKE o.ä.) muss halt stattfinden und die Leute müssen da sein...

Passt schon so, wie ihr das macht!
 
Ja, es ist machbar, aber für uns nicht abbildbar, weil einfach zu teuer und zu aufwändig. Diese Aktion ist nicht zum Geldverdienen gedacht. Wir verdienen an dieser Versteigerung nichts. Gar nichts. Alles geht als Spende raus. Nichtmal die PayPal Gebühren behalten wir ein.
Ich glaub du hast mich falsch verstanden, ich bin der letzte der euch davon überzeugen wollte dass eine Tombola besser wäre als die Versteigerung

Aber was hier diskutiert wird und ins treffen geführt wird ist etwas daneben. Einfach klar sagen ihr habt euch aus guten Gründen für diesen Weg entschieden als sich in irgend etwas rein zu diskutieren.

Beides ist möglich und beides kommt immer mal wieder vor. Wer bezüglich Lotterie/Tombola genau wissen möchte ruft beim Amt bzw. seinem Steuerberater an. Einfacher und weniger Zeitintensiv ist sicher die Versteigerung.

In diesem Sinne viel Erfolg mit eurer Aktion!


Eine Anmerkung noch zum Thema Fundraising: das muss jedem bewusst sein, dass da nur ein Teil ankommt. Das ist auch bei den ganzen netten Studenten die für Greenpeace, Rotes Kreuz, .... werben fast immer so, da Fundraising nun mal nicht das Kerngeschäft dieser Organisationen ist und man das ausgelagert hat.
 
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