BikeYoke Revive 2.0 Vario-Sattelstütze im Test: Münchner Meisterstück

BikeYoke Revive 2.0 Vario-Sattelstütze im Test: Münchner Meisterstück

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213 mm Verstellweg, viele Features sowie ein neuer Hebel namens Triggy Alpha sollen die BikeYoke Revive 2.0 noch besser machen. Wir haben die Stütze nun über viele Monate unterm Sattel gehabt – hier ist unser Test.

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BikeYoke Revive 2.0 Vario-Sattelstütze im Test: Münchner Meisterstück
 
327mm zu 297mm sind jetzt nicht gerade wenig. Und das für nur 3mm mehr Hub. Also nix mit mm sondern cm.
? Das Einstecktiefe zu Hub Verhältnis ist so ziemlich das wichtigste beim Vergleich mehrerer Stützen. Schließlich ist im Rahmen meistens nicht unendlich viel Platz.

Die One Up ist kürzer, keine Frage.
Allerdings finde ich den Wert der Einstecktiefe am wenigsten relevant.
Nenne mir doch mal ein praktisches Beispiel, bei dem die Einstecktiefe der Stütze eine gewichtige Rolle spielt.
Das allerwichtigste Maß an einer Stütze ist die Gesamtlänge der Stütze, denn die bestimmt in erster Linie, welche Länge und damit welcher Hub eingebaut werden kann. Wenn dann noch das Verhältnis von Hub zu Gesamtlänge oder Stackhöhe entsprechend günstig ist, dann umso besser, denn man kann viel Hub fahren.
Die reine maximale Einstecktiefe der Stütze - also der Teil, der maximal ins Rohr verschwindet - ist in den meisten Fällen uninteressant, denn das ist ein ganz Grenzfall. Es kommt nämlich immernoch drauf an, was oben rausschaut, und das darf nicht zu lang sein.
Sagen wir mal als theoretisches Beispiel du hast eine Stütze mit 210mm Hub, 500mm Gesamtlänge und einer völlig irrwitzig niedrigen Einstecktiefe von 10mm. Das Hub-zu-Einstecktiefe-Verhältnis wäre überragend gut trotzdem könnte niemand diese Stütze fahren - auch nicht du. Wieso ist also dieses Maß also das wichtigste überhaupt? Bitte um Erläuterung.

Darüber hinaus hatten wir ja schon bei der Vorstellung der 213er Variante erklärt, dass untere Rohr (also die "Einstecktiefe") im Vergleich zum Hub überproportional länger geworden ist im Vergleich zu den kürzeren Modellen:
Wir haben nämlich auch die Bushingüberlappung erhöht, umd den Verschleiß zu verringern. Bei der One Up hat die 210er die gleichen Überlappung wie die 125er. Dass da ganz andere Hebel und meist auch Gewichte am werkeln sind, sollte jedem eingehen. Denen kann man konstruktive versuche entgegenzuwirken, oder auch nicht. Natürlich macht das die Stütze länger - aber eben auch zuverlässiger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bis letztes Jahr hätte ich mich den Jubelrufen voll angeschlossen. Ich hatte eine Revive am alten Rad und die hat hat einfach immer super funktioniert. Wirklich fantastisch. Am neuen Rad war eine Divine. Die hat höhere Hebelkräfte. Das ist ja auch ok. Dafür kein reset und günstiger. Passt voll. Leider hat sie nach nem knappen Jahr Abscheuerungen an der oberen Rohreinheit gehabt. Die kamen vom normalen ein- und ausfahren. Vom Support hab ich keine Antwort erhalten. Als ich es dann (leider etwas verbummel) nach dem Winter über den Bikehersteller reklamiert hab hat man mir gesagt daß es nach (mittlerweile) über einem Jahr Verschleiß ist. Sie läuft auch einfach nicht mehr gut. Trotz service. Sowas kann passieren, aber vom Service fühle ich mich im Stich gelassen. Unter den Umständen werde ich das nächste mal den Aufpreis nicht mehr zahlen.
Kannst du mir bitte sagen, wann du uns geschrieben hast?
Gerne per PN. Das möchte ich nicht so auf uns sitzen lassen und ich würde gerne nachsehen, warum du da keine Antwort bekommen hast von uns, denn das ist sehr ungewöhnlich und sollte natürlich nicht passieren.
Auch würde mich interessieren, wo die Aussage herkommt, dass das vom "normalen Ein- und Ausfahren" kommt, denn das kann nicht stimmen.
Hast du auch nochmal eine zweite Mail geschrieben oder versucht mal bei uns anzurufen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Bis letztes Jahr hätte ich mich den Jubelrufen voll angeschlossen. Ich hatte eine Revive am alten Rad und die hat hat einfach immer super funktioniert. Wirklich fantastisch. Am neuen Rad war eine Divine. Die hat höhere Hebelkräfte. Das ist ja auch ok. Dafür kein reset und günstiger. Passt voll. Leider hat sie nach nem knappen Jahr Abscheuerungen an der oberen Rohreinheit gehabt. Die kamen vom normalen ein- und ausfahren. Vom Support hab ich keine Antwort erhalten. Als ich es dann (leider etwas verbummel) nach dem Winter über den Bikehersteller reklamiert hab hat man mir gesagt daß es nach (mittlerweile) über einem Jahr Verschleiß ist. Sie läuft auch einfach nicht mehr gut. Trotz service. Sowas kann passieren, aber vom Service fühle ich mich im Stich gelassen. Unter den Umständen werde ich das nächste mal den Aufpreis nicht mehr zahlen.
Du verbummelst eine rechtzeitige Reklamation und gibst dem Hersteller die Schuld?
 
Hmm. Fällt mir schwer, aber swoop hat da schon einen punkt angesprochen der stimmt.

Unterdessen sind die sitzrohre an vielen bikes ( auch l und xl rahmen) recht kurz.
Da würde dann bei großen Fahrern auch viel hub reinpassen. Der limitierende faktor ist dann aber wie weit die stütze in den rahmen versenkt werden kann.

Dabei kommt noch dazu das die zuganbindung je nach hersteller teils recht bekackt sein kann.

Für mich sind die 213mm schon die Grenze des sinnvollen. Danach würde bei mir die führung am sattel verloren gehen. Von daher kein bedarf für mehr.

Ich hab zwei xl rahmen, kann die 213mm revive aber nur in einem fahren - weil sie im anderen innen angeht. Die vecnum nivo 212 passt aber problemlos.


Dieser grenzfall ist also durchaus real.

Die vecnum ist im Vergleich aber Äpfel und 🍐. Haben beide ihre Nachteile :)
 
Also nochmal:

Der limitierende faktor ist dann aber wie weit die stütze in den rahmen versenkt werden kann.
Das Problem in diesem Fall ist aber nicht rein mit einer kürzeren Einstecktiefe der Stütze behoben.
Wenn das, was er sagt stimmt, dann würde das bedeuten, dass eine Stütze mit 500mm Gesamtlänge und 300mm Einstecktiefe besser ist als eine Stütze von 500mm Gesamtlänge mit 320mm Einstecktiefe.
Dem ist aber nicht so, bzw. nur im Grenzfall so.
Meion Beispiel von vorher hat das ja schon verdeutlicht.
Ausschlaggebend ist einfach was tatsächlich im Sitzrohr stecken muss, um seine individuelle Sitzposition zu erreichen - und nicht, das, was theoretisch drin stecken würden, wenn sie ganz reingeschoben würde. Denn in 9 von 10 Fällen schlägt die Stütze unten im Rahmen an, bevor das untere Rohr ganz im Sitzrohr verschwindet.
 
Die One Up ist kürzer, keine Frage.
Allerdings finde ich den Wert der Einstecktiefe am wenigsten relevant.
Nenne mir doch mal ein praktische ein Beispiel, bei dem die Einstecktiefe der Stütze eine gewichtige Rolle spielt.
Das allerwichtigste Maß an einer Stütze ist die Gesamtlänge der Stütze, denn die bestimmt in erster Linie, welche Länge und damit welcher Hub eingebaut werden kann. Wenn dann noch das Verhältnis von Hub zu Gesamtlänge oder Stackhöhe entsprechend günstig ist, dann umso besser, denn man kann viel Hub fahren.
Die reine maximale Einstecktiefe der Stütze - also der Teil, der maximal ins Rohr verschwindet - ist in den meisten Fällen uninteressant, denn das ist ein ganz Grenzfall. Es kommt nämlich immernoch drauf an, was oben rausschaut, und das darf nicht zu lang sein.
Sagen wir mal als theoretisches Beispiel du hast eine Stütze mit 210mm Hub, 500mm Gesamtlänge und einer völlig irrwitzig niedrigen Einstecktiefe von 10mm. Das Hub-zu-Einstecktiefe-Verhältnis wäre überragend gut trotzdem könnte niemand diese Stütze fahren - auch nicht du. Wieso ist also dieses Maß also das wichtigste überhaupt? Bitte um Erläuterung.

Darüber hinaus hatten wir ja schon bei der Vorstellung der 213er Variante erklärt, dass untere Rohr (also die "Einstecktiefe") im Vergleich zum Hub überproportional länger geworden ist im Vergleich zu den kürzeren Modellen:
Wir haben nämlich auch die Bushingüberlappung erhöht, umd den Verschleiß zu verringern. Bei der One Up hat die 210er die gleichen Überlappung wie die 125er. Dass da ganz andere Hebel und meist auch Gewichte am werkeln sind, sollte jedem eingehen. Denen kann man konstruktive versuche entgegenzuwirken, oder auch nicht. Natürlich macht das die Stütze länger - aber eben auch zuverlässiger.
Was ein Bullshit. Die Einstecktiefe ist genau das Maß, was vom Rahmen beschränkt wird. Und wenn dort kein Platz im Rahmen ist heißt das noch lange nicht, dass der Hub dann trotzdem schon langt um richtig zu pedalieren.
Aber klar, Hauptsache das eigene Produkt schön reden und alle anderen schlecht. Ganz miese Nummer.
 
Du verbummelst eine rechtzeitige Reklamation und gibst dem Hersteller die Schuld?
Naja, ich hab halt geschrieben wie es war und ich hab innerhalb der gesetzlichen Gewährleistungsfrist über zwei Kanäle Kontakt aufgenommen. Ich war da sicher nicht superstraight und das wollte ich nicht schönen. Das wäre ja auch unfair. Gut fand ich das Ergebnis trotzdem nicht.
Kannst du mir bitte sagen, wann du uns geschrieben hast?
Gerne per PN. Das möchte ich nicht so auf uns sitzen lassen und ich würde gerne nachsehen, warum du da keine Antwort bekommen hast von uns, denn das ist sehr ungewöhnlich und sollte natürlich nicht passieren.
Auch würde mich interessieren, wo die Aussage herkommt, dass das vom "normalen Ein- und Ausfahren" kommt, denn das kann nicht stimmen.
Hast du auch nochmal eine zweite Mail geschrieben oder versucht mal bei uns anzurufen?
Die Details schick ich dir gerne per PM.
Die Aussage daß es vom normalen Ein- und Ausfahren kommt ist meine Einschätzung. Ich bin weder besonders viel, noch bei Matschwetter gefahren. (Ok, ein oder zwei mal, aber sicher nicht ständig.) Letztlich sehe ich einfach keinen Grund warum das aufgetreten ist.
Nachdem ich keine Antwort bekommen hab hab ich es über den Fahrradhändler versucht.
 
Was ein Bullshit. Die Einstecktiefe ist genau das Maß, was vom Rahmen beschränkt wird. Und wenn dort kein Platz im Rahmen ist heißt das noch lange nicht, dass der Hub dann trotzdem schon langt um richtig zu pedalieren.
Aber klar, Hauptsache das eigene Produkt schön reden und alle anderen schlecht. Ganz miese Nummer.
Sorry, ich verstehe noch immer nicht, was du meinst. Das was du schreibst, macht einfach keinen Sinn, bzw. ist wirres Zeugs.
Die Einstecktiefe ist nur im Grenzfall von Wichtigkeit, nämlich genau dann - und nur dann - wenn die Stütze bis zum Bund ins Sitzrohr geschoben werden muss, und gleichzeitig die Aufbauhöhe der ausgefahrenen Stütze deiner Sitzhöhe entspricht.
Das nennt man einen Grenzfall, der für die allerwenigsten, zufällig, zutrifft.
Ich hatte dich einfach nur gebeten, ein Beispiel aus der Praxis zu nennen, das zeigt, dass die Einstecktiefe der Stütze im Verhältnis zum Hub so ein wichtiges Maß ist. Denn bist du nicht nachgekommen und ich warte noch drauf. Konstruiere doch mal so einen Fall und teile es uns mit.
Ich habe mit mehreren einfachen Beispielen dargelegt, warum ich das nicht so sehe.
Du machst mich hier aber einfach blöd an, ohne zu versuchen, was du mit deinem Worten sagen willst.
Ich sage doch selbst, dass die OneUp bei gleichem Hub kürzer baut, und natürlich können damit mehr Leute eine 210er OneUp fahren als eine 213er Revive. Das hat aber weniger mit der Einstecktiefe zu tun, als mit der Gesamtlänge.
Nochmal: Hätte unsere Revive 296mm (1mm weniger als die OneUp) Einstecktiefe aber eine unveränderte Gesamtlänge würde es für die allerwenigsten (also für quasi niemanden) einen Unterschied machen. Sie könnten auch so keine 213er REVIVE fahren, trotz des von dir als so wichtig erachteten besseren Hub/Einschubtiefe-Verhältnisses im Vergleich zur OneUp. Die Gesamtlänge spielt nämlich die wichtigere Rolle. Also obwohl die REVIVE dann in dieser Hinsicht besser wäre, könnten trotzdem noch immer mehr eine OneUp fahren, aber keine REVIVE.
Wenn du das nicht verstehst, dann kann ich auch nicht helfen.
 
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Naja, ich hab halt geschrieben wie es war und ich hab innerhalb der gesetzlichen Gewährleistungsfrist über zwei Kanäle Kontakt aufgenommen. Ich war da sicher nicht superstraight und das wollte ich nicht schönen. Das wäre ja auch unfair. Gut fand ich das Ergebnis trotzdem nicht.

Die Details schick ich dir gerne per PM.
Die Aussage daß es vom normalen Ein- und Ausfahren kommt ist meine Einschätzung. Ich bin weder besonders viel, noch bei Matschwetter gefahren. (Ok, ein oder zwei mal, aber sicher nicht ständig.) Letztlich sehe ich einfach keinen Grund warum das aufgetreten ist.
Nachdem ich keine Antwort bekommen hab hab ich es über den Fahrradhändler versucht.
Wie gesagt, sag mir wann du geschrieben hast und an welche E-Mail, damit ich da mal nachsehen kann, weil es mich in interessiert. Das von uns mal keine Antwort kommt ist nicht unmöglich, aber sehr sehr selten. Eine zweite Erinnerungsmail oder ein Anruf hätte in den Falle aber sicher auch geholfen.
 
Wie gesagt, sag mir wann du geschrieben hast und an welche E-Mail, damit ich da mal nachsehen kann, weil es mich in interessiert. Das von uns mal keine Antwort kommt ist nicht unmöglich, aber sehr sehr selten. Eine zweite Erinnerungsmail oder ein Anruf hätte in den Falle aber sicher auch geholfen.
Hab dir eine PM geschickt.
 
Sorry, ich verstehe noch immer nicht, was du meinst. Das was du schreibst, macht einfach keinen Sinn, bzw. ist wirres Zeugs.
Die Einstecktiefe ist nur im Grenzfall von Wichtigkeit, nämlich genau dann - und nur dann - wenn die Stütze bis zum Bund ins Sitzrohr geschoben werden muss, und gleichzeitig die Aufbauhöhe der ausgefahrenen Stütze deiner Sitzhöhe entspricht.
ihr redet wohl aneinander vorbei aber ich finde deine Beispiele leider auch ziemlich unnötig denn die Zahlen sollten schon halbwegs Sinn machen.

Es versucht halt jeder, obs unbedingt Sinn macht oder nicht, eine Stütze mit möglichst viel Hub zu verbauen.
Natürlich muss die Gesamthöhe des Sattels gemessen von Pedal weg stimmen. Nachdem die Sitzrohre die letzten Jahre immer kürzer aber nicht bei jedem Hersteller auch gerader wurden ist bei vielen Rädern die maximale Einstecktiefe sehr wohl EIN begrenzender Faktor.

Ich habe zumindest noch keine Stütze gesehen die in einen für mich mit 174 passenden Rahmen gepasst hätte und dann weil sie zu viel Hub hatte getravelt werden musste.
In der Regel scheitert es einfach daran, dass ich die Stütze nicht weit genug in den Rahmen bekomme. Nicht umsonst versuchen alle auch den Stack zu reduzieren. Der wäre, wenn man dir folgt und nur auf die Gesamtlänge schaut ja eigentlich auch nicht so wichtig.
Oder anders gesagt dieser Grenzbereich wird vielleicht von mehr Leuten benötigt als dir bewusst ist.

Beispiele aus jüngerer Vergangenheit
180er OneUp in ein älteres Trek Fuel Ex 26" Medium
175er Transfer in ein Orbea Rise Medium, ging knapp
vor ein paar Jahren bekam ich eine 170er Reverb nicht in einen Stumpjumper 26" Medium Rahmen, wurde dann die 150er. Auch hier hätte die Gesamthöhe mit der 170er gepasst, wäre sie weiter rein gegangen.

Mag sein dass das bei L und XL Rahmen anders ist bzw. bei >200 mm weil man da weniger Probleme mit der Einstecktiefe als der Gesamthöhe hat. Speziell wenn die Sitzrohre nicht auf der ganz kurzen Seite sind.

Dass ihr euch aufgrund der Haltbarkeit für eine höhere Einstecktiefe entschieden habt ist völlig ok. Ich bin aber nicht sicher ob man sich als Unternehmen einen Gefallen tut wenn man einen doch sehr rauen Ton bei anderen Meinungen anschlägt.
 
Es gibt viele Gründe, warum man den Hebel nicht unter voller Belastung der Stütze betätigen sollte. Das gilt aber jeden Herstellers für jede Stütze.
Unsinn, dass das für alle Hersteller gilt. ich habe eine Lev, und da kann ich mit 90kg Last drauf ganz easy den Hebel ziehen. Wenn ich leicht drücke senkt sich die Stütze auch ganz langsam ab. Deshalb ja auch meine Frage weiter oben im Thread.

Das von @RockTop99 beschriebene Problem hatten alle BikeYoke Stützen die ich bisher getestet habe. Für mich als LEV Fahrer eine totale Verschlechterung. Nur wenn man den Sattel entlastet kann man den Hebel leicht betätigen und dann kann man die Absenkgeschwindigkeit nur über den ausgeübten Druck regulieren. Es gibt also nur offen und geschlossen. Das ist bei der LEV völlig anders. Da bleibt man einfach sitzen und reguliert über den Hebel, was sich einfach viel besser und intuitiver regeln lässt. Vor allem hat mich das ständige aus dem Sattel gehen ziemlich genervt.

Bei der Transfer verhält es sich auch so wie bei der LEV IIRC.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe zwei 2.0er und musste, von der Erstinbetriebnahme abgesehen, noch nicht entlüften. Eine ist seit letzten Oktober und eine seit Januar im (Dauer)- Betrieb

Ich meine nach dem Upgrade auch nicht.
@Lord Shadow - die Horror-Geschichten oder -Erfahrungen resultieren meistens aus ignoranter Anwendung. Das Problem existiert(e) - ja. Bei Stürzen - weil ja normalerweise eingefahren, ist mir das auch passiert. Alle anderen Situationen, wo die Stütze Luft ziehen kann, lassen sich vermeiden. Und irgendwann hat man sich dran gewöhnt dran zu denken, sie auszufahren.
Aber wie schon von vielen anderen hier erwähnt. Das Problem ist mit der Überarbeitung behoben.
Ich fahre meine jetzt schon fast vier Jahre und hatte sie einmal - mehr wegen des Upgrades - zum Service.
Läuft immer noch einwandfrei und smooth. Bedienkräfte immer noch gering.
 
Der Idealfall ist, wenn die Stütze komplett im Rahmen versenkt werden kann und exakt auf das richtige Beinlängenmaß getravelt wird. Wir haben Glück bei unseren Bikes, da hat das so funktioniert (bei einem musste das Sattelrohr ca. 20mm weiter ausgerieben werden). Die maximale Einstecktiefe wäre beim Rahmenkauf immer ein wichtiger Faktor - was bringt mir ein kurzes Sattelrohr, wenn danach die Stütze ewig lang raussteht. Ein eingefahrener Sattel sollte immer komplett aus dem Weg sein (meine persönliche Meinung). Da hat die OneUp schon einen Vorteil. Wäre eine OneUp komplett versenkbar und eine Revive nicht, würde ich mich immer für die OneUp entscheiden, obwohl technisch die Revive sicher die bessere Stütze ist. Ich kenne auch einige Biker die gerne mehr Hub hätten, aber wegen der Einstecktiefe keine längere Stütze verbauen könne, weil sie sonst im Park den Sattel nicht weit genug runter bekommen. Die haben dann noch einen Schnellverschluss um die Stütze ganz einzustecken. Geht alles, ist aber natürlich suboptimal. Ausserdem kenne ich einige sehr große Biker (> 1,9m) die gerne 25cm Hub hätten - geht halt derzeit nur mit der 8Pins und da ist der Markt an Bikes halt sehr überschaubar.
Ich glaube die Stützen mit 210mm Hub sind bis Rahmengröße 'L' in einigen Fällen noch 'XL' perfekt. Für 'XXL' (~48cm Sattelrohr) hätten viele gerne noch mehr Hub.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe eine Fox Transfer Sattel Stütze mit 125 mm Hub, die ich im Angebot aus Lust am probieren und Neugier vor ca. 1 1/2 Jahren gekauft und an mein selbstaufgebautes 29er Stereo Fully geschraubt habe. Zuerst einmal muss ich feststellen, dass es eine nette Spielerei ist, aber reell kann man den Sattel auch problemlos vor langen Abfahrten von Hand absenken, wie ich es die 29 Jahre zuvor immer getan hatte, solange man nicht durch Rennen gehetzt wird. Dann sind die 125 mm Hub ideal, mehr braucht man nicht, obwohl ich 1,87 m groß bin und das Stereo in 22er Rahmengröße habe. Da frage ich mich dann schon, wofür man 213 mm braucht?
Last but not least Funktioniert meine FOX immer tadellos und ich musste wirklich noch überhaupt nie irgendwas daran machen, insofern wundere ich mich ein wenig über die ständige Notwendigkeit der Entlüftung bei anderen.
 
Ich habe eine Fox Transfer Sattel Stütze mit 125 mm Hub, die ich im Angebot aus Lust am probieren und Neugier vor ca. 1 1/2 Jahren gekauft und an mein selbstaufgebautes 29er Stereo Fully geschraubt habe. Zuerst einmal muss ich feststellen, dass es eine nette Spielerei ist, aber reell kann man den Sattel auch problemlos vor langen Abfahrten von Hand absenken, wie ich es die 29 Jahre zuvor immer getan hatte, solange man nicht durch Rennen gehetzt wird. Dann sind die 125 mm Hub ideal, mehr braucht man nicht, obwohl ich 1,87 m groß bin und das Stereo in 22er Rahmengröße habe. Da frage ich mich dann schon, wofür man 213 mm braucht?
Last but not least Funktioniert meine FOX immer tadellos und ich musste wirklich noch überhaupt nie irgendwas daran machen, insofern wundere ich mich ein wenig über die ständige Notwendigkeit der Entlüftung bei anderen.

:oops:

G.:)
 
Zuerst einmal muss ich feststellen, dass es eine nette Spielerei ist, aber reell kann man den Sattel auch problemlos vor langen Abfahrten von Hand absenken, wie ich es die 29 Jahre zuvor immer getan hatte,

Ist ähnlich wie bei den elektrischen oder manuellen Fensterhebern am Auto. ;)

Wobei ich die Sattelstütze selbst auf Touren unzählige Male hoch und runter fahre. Die Fenster lasse ich nur sehr selten runter. Fahre aber auch weniger Auto wie Ratt. 😅
Für mich ist eine Dropper unverzichtbar. Da würde ich eher auf den Dämpfer verzichten und Hardtail fahren.
 
IZuerst einmal muss ich feststellen, dass es eine nette Spielerei ist, aber reell kann man den Sattel auch problemlos vor langen Abfahrten von Hand absenken, wie ich es die 29 Jahre zuvor immer getan hatte, solange man nicht durch Rennen gehetzt wird.

Das ist ja der Punkt, wenn ich nur ein oder zweimal rauf und dann lang abfahre reicht ja der Schnellspanner

Aber bei mir in der Gegend geht es kurz rauf und runter. Und 10 mal absteigen bei jeder Ausfahrt macht mir persönlich keinen Spaß mehr
 
Um darauf zurückzukommen, warum es bei uns so ist, das die langen Längen mehr kosten:
Ganz einfach weil wir keine Mischkalkulation anwenden wie quasi fast jeder andere Hersteller.
Bei einem Fox oder RS zahlst du für jede Stütze gleich viel Geld, weil sie eine Mischkalkulation über alles verschiedenen Längen anwenden. D.h. an der einen Stütze verdienen sie ein bisschen mehr, an der anderen ein bisschen weniger. Aber natürlich kostet auch bei denen eine längere Stütze in der Produktion mehr als eine andere Stütze.

Erstmal finde ich es toll, dass Du Dich als Hersteller hier überhaupt so ausführlich äußerst. Die Geduld hätte ich bei einigen Kommentaren hier nicht...

Deine Argumentation bzgl. der Preisgestaltung ist zwar einleuchtend, also warum mehr Länge mehr Geld kostet. Warum dann aber eine Mischkalkulation nicht trotzdem das Mittel der Wahl sein kann, erschließt sich mir als Kunde nicht. Ich persönlich bin dankbarer Abnehmer von Sattelstützen mit mehr als 200mm Hub, aber trotz meiner Körpergröße (200cm) verdiene ich deswegen nicht mehr, als mein Kollege mit 170cm, der dafür eine kürzere fahren kann. Ist ja bei Rahmengrößen auch nicht anders. XS kostet in der Regel nicht weniger als XL, obwohl sich Material und Bearbeitung unterschieden. Einfach weil es unfair ist. Keiner kann aus Kostengründen einfach einen kleineren Rahmen fahren, wenn es der Körper nicht hergibt. Oder Hub bei Federgabeln... da ist es auch egal, ob ich ein Modell mit 160 oder 180mm Hub kaufe...
 
Erstmal finde ich es toll, dass Du Dich als Hersteller hier überhaupt so ausführlich äußerst. Die Geduld hätte ich bei einigen Kommentaren hier nicht...

Deine Argumentation bzgl. der Preisgestaltung ist zwar einleuchtend, also warum mehr Länge mehr Geld kostet. Warum dann aber eine Mischkalkulation nicht trotzdem das Mittel der Wahl sein kann, erschließt sich mir als Kunde nicht. Ich persönlich bin dankbarer Abnehmer von Sattelstützen mit mehr als 200mm Hub, aber trotz meiner Körpergröße (200cm) verdiene ich deswegen nicht mehr, als mein Kollege mit 170cm, der dafür eine kürzere fahren kann. Ist ja bei Rahmengrößen auch nicht anders. XS kostet in der Regel nicht weniger als XL, obwohl sich Material und Bearbeitung unterschieden. Einfach weil es unfair ist. Keiner kann aus Kostengründen einfach einen kleineren Rahmen fahren, wenn es der Körper nicht hergibt. Oder Hub bei Federgabeln... da ist es auch egal, ob ich ein Modell mit 160 oder 180mm Hub kaufe...


Hmmh, also kleinere Menschen sollen mehr bezahlen, nur weil du größer bist. Hört sich für mich unlogisch an.🤨

G.:)
 
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