BikeYoke Revive: Neue Features und Variante mit 185 mm Verstellbereich

Nach dem Markteinstieg in diesem Frühjahr mit der Revive Vario-Sattelstütze in 125 mm und 160 mm Verstellweg schiebt BikeYoke nun eine 185 mm-Variante nach. Nach mehr als einem halben Jahr Feld- und Labortest und vielen Kundenanfragen wird diese Version jetzt verfügbar sein. Darüber hinaus gibt es Neuerungen, die den Reset-Vorgang der BikeYoke-Stützen vereinfachen sollen. Infos, Preise und Verfügbarkeiten gibt es hier.


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Wenn der Zug aus der Klemmtonne rutscht, musst du da fester anziehen. Aber wenn er richtig rausgezogen ist, musst du natürlich erst mal die Klemmtonne wiederfinden. :p
Aus Angst vor diesem Szenario hab ich eine als Ersatz am Start.
 
Ich habe nun mehrfach versucht ein Absacken zu provozieren (Rad auf dem Kopf, im Auto, auf dem HR springen lassen an whatnot) aber bis auf die erste Ausfahrt, habe ich den Resethebel nicht gebraucht. Sehr cool!
 
Update: Bisher konnte ich kein Absacken feststellen. Das Rad wird artgerecht bewegt, ich habe es schon mehrfach mit eingefahrener und ausgefahrener Stütze auf dem Kopf stehen gehabt, hingelegt oder sonstiges. Die Stütze musste seit der ersten Ausfahrt nicht mehr entlüftet werden.

Heute bin ich bei ca. -5 Grad gefahren und sie kam viel langsamer raus als sonst. Ähnlich wie die Reverb. Wenn man es weiß, dann ist das kein Problem. Bin mal auf kältere Temperaturen gespannt.
 
Update:

Ich bin am Donnerstag im Schnee und Matsch 3h unterwegs gewesen. Zu Hause habe ich das Rad dann mit meiner Gardena Prima5 Pumpe abgesprüht und in die Garage gestellt, weil ich die Werkstatt nicht nass haben wollte. Die Stütze war ausgefahren.

Nun stand das Rad bei Minusgraden in der Garage.

Gestern habe ich das Rad rausgeholt für die Tour (ca. -5 Grad) und als ich mich draufsetzte, sackte die Stütze ca. 2cm ab. Auch mehrfaches entlüften brachte nichts. Ich also mein Handy rausgeholt um das ganze zu filmen und plötzlich ging es wieder. Handy in den Rucksack, draufgesetzt, wieder leichtes Absacken. Handy raus um es zu filmen, ging wieder nicht. :D

Danach blieb die Stütze stabil und bei der Tour gab es keine weiteren Probleme.

Was mir aufgefallen ist war, dass es ein komisches Geräusch gab beim Entlüften und dem späteren Einfahren der Stütze. So als würde man Pudding durch die geschlossenen Zähne pressen. Ich weiß, ist ein komischer Vergleich aber ich hatte just das von meinem Sohn gehört. :D
 
Ich habe manchmal das ganz komische Problem, dass der Hebel wenn das Rad länger Stand beim ersten Drücken deutlich schwerer geht? Es muss dann ein Widerstand überwunden werden, und wenn der dann einmal überwunden wurde funktioniert die Stütze wieder ganz normal bis das Rad mal wieder länger als ne Woche oderso stand..
 
wäre jetzt die Frage ob das ein Problem, bzw bedenklich ist oder ob das normal ist. Stören tuts mich nicht wenn das nicht auf irgendeine Art von Defekt hinweist.
 
das kann auftreten wenn du unterschiedliche temperaturen zwischen letzter betätigung und der ort de stillstandes hast.

wenn es z.B. draußen kalt ist, die stütze ausgefahren ins warme stellst, dehnt sich das öl im inneren durch die wärme aus und diese ausdehnung geht auf das innere Ventil, und beim erste betätigen ist es mit mehr Kraft verbunden, das ventil zu öffnen.

ist unbedenklich und hat keinen einfluss auf die haltbarkeit.
 
das kann auftreten wenn du unterschiedliche temperaturen zwischen letzter betätigung und der ort de stillstandes hast.

wenn es z.B. draußen kalt ist, die stütze ausgefahren ins warme stellst, dehnt sich das öl im inneren durch die wärme aus und diese ausdehnung geht auf das innere Ventil, und beim erste betätigen ist es mit mehr Kraft verbunden, das ventil zu öffnen.

ist unbedenklich und hat keinen einfluss auf die haltbarkeit.
werde ich mal drauf achten :)
 
das kann auftreten wenn du unterschiedliche temperaturen zwischen letzter betätigung und der ort de stillstandes hast.

wenn es z.B. draußen kalt ist, die stütze ausgefahren ins warme stellst, dehnt sich das öl im inneren durch die wärme aus und diese ausdehnung geht auf das innere Ventil, und beim erste betätigen ist es mit mehr Kraft verbunden, das ventil zu öffnen.

ist unbedenklich und hat keinen einfluss auf die haltbarkeit.

Ich hab das gleiche Problem (vor paar Seiten hier im Thread sollte es eh stehen) und hatte ähnliche Antwort bekommen. Hab jetzt mal darauf geachtet:
An der Temperatur kann es nicht liegen. Tritt auch auf, wenn ich den Hebel in der Wohnung drücke und 4 Stunden später nochmals in der Wohnung drücke.

Ein anderer User meinte noch, dass es an den Dichtungen liegen kann. Diese verdrängen dann wohl relativ schnell die Schmerung an dieser stelle, so dass es beim ersten mal Drücken schwerer geht, das Ventil zu öffnen?!
 
Ich habe manchmal das ganz komische Problem, dass der Hebel wenn das Rad länger Stand beim ersten Drücken deutlich schwerer geht? Es muss dann ein Widerstand überwunden werden, und wenn der dann einmal überwunden wurde funktioniert die Stütze wieder ganz normal bis das Rad mal wieder länger als ne Woche oderso stand..

Ich hab das gleiche Problem (vor paar Seiten hier im Thread sollte es eh stehen) und hatte ähnliche Antwort bekommen. Hab jetzt mal darauf geachtet:
An der Temperatur kann es nicht liegen. Tritt auch auf, wenn ich den Hebel in der Wohnung drücke und 4 Stunden später nochmals in der Wohnung drücke.

Ein anderer User meinte noch, dass es an den Dichtungen liegen kann. Diese verdrängen dann wohl relativ schnell die Schmerung an dieser stelle, so dass es beim ersten mal Drücken schwerer geht, das Ventil zu öffnen?!

Zunächst mal sollte geklärt werden "wie viel schwerer" denn das Betätigen geht. Wenn man problemlos den Hebel drücken kann, aber es eben einmal kurz etwas mehr Kraft benötig,t dann liegt das tatsächlich wohl einfach nur an "fesgesaugten" Dichtungen. Das Gleiche kennt man bei Federgabeln oder Dämpfern, die sich eine Zeit lang nicht bewget haben und dann einmal kurz "losbrechen" müssen.
Wenn man den Hebel nur extrem extrem schwer (bis fast gar nicht) drücken kann, dann liegt es an dem, was Bommelmaster unten erklärt hat:
Das Rad/die Stütze wurde bei wesentlich niedrigeren Temperature genutzt/gefahren und dann im warmen Haus abgestellt, wo sich dann das Öl in der inneren Kammer wieder ausgedehnt hat. Das die innere Kammer luftfrei ist, erzeugt das ausgedehnte Öl zuätzlichen sehr hohen Druck, der überwunden werden will, um das Ventil zu öffnen, d.h. um den Hebel zu drücken. Je nachdem wie groß der Temperaturunterschied war, und wie gut die REVIVE entlüftet war, kann es sein, dass man den Hebel mit dem Daumen fast gar nicht mehr drücken kann. In diesem Fall sollte man einfach die Resetfunktion mit Hilfe eines 4mm L-Inbus nutzen, um dem Druck aus der inneren Kammer zu entfernen. Auch die Resetfunktion wird scwerer zu betätigen sein, aber doch wesentlich entspannter, als der Triggy.
Natürlich geht es auch, den Triggy während der Aufwämphase ab und an zu drücken, aber das ist wohl eher eine praxisferne Geschichte, es sei denn, man hat das Bike gerade in der Nähe.

das kann auftreten wenn du unterschiedliche temperaturen zwischen letzter betätigung und der ort de stillstandes hast.

wenn es z.B. draußen kalt ist, die stütze ausgefahren ins warme stellst, dehnt sich das öl im inneren durch die wärme aus und diese ausdehnung geht auf das innere Ventil, und beim erste betätigen ist es mit mehr Kraft verbunden, das ventil zu öffnen.

ist unbedenklich und hat keinen einfluss auf die haltbarkeit.
Das ist völlig korrekt ausgeführt.

Ich halte es für durchaus wahrscheinlich das dabei der Zug an der leider etwas filigranen Klemmung durchrutscht. Das ist nämlich schon ein ordentlicher Widerstand denn man "wegdrücken" muß.
Sorry, aber ich verstehe nicht was du meinst, bzw. was das mit dem Phänomen "schwerer zu Drücken" zu tun haben sollte. Ein durchrutschender Zug erhöht ganz sicher nicht die initial notwendige Kraft um den Hebel in Bewegung zu setzen.
 
Bei mir geht es schon so schwer, dass ich die ersten Male bedenken hatte den Hebel so stark zu drücken, also werde ic hdas mit der Resetfunktion versuchen, vielen Dank für die Antwort :)

Sorry, aber ich verstehe nicht was du meinst, bzw. was das mit dem Phänomen "schwerer zu Drücken" zu tun haben sollte. Ein durchrutschender Zug erhöht ganz sicher nicht die initial notwendige Kraft um den Hebel in Bewegung zu setzen.

Ich denke er meint einfach, dass er schon Angst vor einem Defekt in Form eines durchrutschenden Zuges hat, wenn es so schwer zu betätigen ist. Sollte ja aber durch die Resetfunktion zu beheben sein.
 
Ein durchrutschender Zug erhöht ganz sicher nicht die initial notwendige Kraft um den Hebel in Bewegung zu setzen.
Warum verstehst du das jetzt mit Absicht genau falsch herum? Je fester man drücken muß um so mehr Zug kommt doch auf den Bowdenzug und somit auch auch die Klemmung des Zugs. Der Grund für die Schwergängigkeit liegt ja ganz offensichtlich hinter der Ansteruerung. Du hast doch gerade selbst bestätigt das es an der Hydraulik liegt.
 
Bei mir geht der Hebel und auch der Reset Hebel immer gleich leicht. Da habe ich also kein Problem. Jedoch ist die Stütze, je kälter es wird, sehr viel langsamer. Das ist auf dem Trail schon etwas nervig, denn sie braucht ca. 1sek. um hoch zu kommen.

Das andere Phänomen kann ich noch nicht erklären. Entlüften funktioniert mehrfach nicht (Stütze sackt trotzdem ab), geht aber dann irgendwann wieder.
 
Update:

Ich bin am Donnerstag im Schnee und Matsch 3h unterwegs gewesen. Zu Hause habe ich das Rad dann mit meiner Gardena Prima5 Pumpe abgesprüht und in die Garage gestellt, weil ich die Werkstatt nicht nass haben wollte. Die Stütze war ausgefahren.

Nun stand das Rad bei Minusgraden in der Garage.

Gestern habe ich das Rad rausgeholt für die Tour (ca. -5 Grad) und als ich mich draufsetzte, sackte die Stütze ca. 2cm ab. Auch mehrfaches entlüften brachte nichts. Ich also mein Handy rausgeholt um das ganze zu filmen und plötzlich ging es wieder. Handy in den Rucksack, draufgesetzt, wieder leichtes Absacken. Handy raus um es zu filmen, ging wieder nicht. :D

Danach blieb die Stütze stabil und bei der Tour gab es keine weiteren Probleme.

Was mir aufgefallen ist war, dass es ein komisches Geräusch gab beim Entlüften und dem späteren Einfahren der Stütze. So als würde man Pudding durch die geschlossenen Zähne pressen. Ich weiß, ist ein komischer Vergleich aber ich hatte just das von meinem Sohn gehört. :D
Feuchtigkeit in der Stütze, die in Form von Schaum o.ä. eine Art Gel gebildet hat? Spekulation wohlgemerkt.
 
Was mir aufgefallen ist war, dass es ein komisches Geräusch gab beim Entlüften und dem späteren Einfahren der Stütze. So als würde man Pudding durch die geschlossenen Zähne pressen. Ich weiß, ist ein komischer Vergleich aber ich hatte just das von meinem Sohn gehört. :D
Das kann gut davon kommen, dass das Öl wesentlich zähflüssiger ist und irgendetwas "auskristallisiert" oder "verschaumt", wenn es tagelang bei Minusgraden unbenutzt draußen steht. Zugegebenermaßen habe ich dies noch nicht probiert. Fahren bei Minusgraden ist jedenfalls kein Problem, das haben wir oft genug getan, und auch die Kunden aus Finnland bedanken sich immer wieder für eine Stütze, die auch bei tiefen Temperaturen funktioniert.

Bei mir geht der Hebel und auch der Reset Hebel immer gleich leicht. Da habe ich also kein Problem. Jedoch ist die Stütze, je kälter es wird, sehr viel langsamer. Das ist auf dem Trail schon etwas nervig, denn sie braucht ca. 1sek. um hoch zu kommen.
Dass eine Stütze merklich langsamer wird, wenn es tierisch kalt ist, ist normal. Das ist bei einer Gabel und bei einem Dämpfer micht anders. Die Viskosität ändert sich, und das Öl dämpft mehr. Das ist bei keiner hydraulisch gedämpften Stütze anders.


Warum verstehst du das jetzt mit Absicht genau falsch herum? Je fester man drücken muß um so mehr Zug kommt doch auf den Bowdenzug und somit auch auch die Klemmung des Zugs. Der Grund für die Schwergängigkeit liegt ja ganz offensichtlich hinter der Ansteruerung. Du hast doch gerade selbst bestätigt das es an der Hydraulik liegt.
Sorry, aber ich hab das doch nicht mit Absicht falsch verstanden. Wieso sollte ich das auch? Tatsache ist: Ich habe den Kontext tatsächlich falsch verstanden. Das liegt daran, dass wir hier auf der Suche nach Gründen waren, woher das kommt, und nicht nach möglichen Folgen, die ein stärker zu drückender Hebel haben kann. Deshalb habe ich deinen Post falsch einsortiert und konnte nicht verstehen, wie eine durchrutschende Klemmtonne ein erhöhtes Losbrechmoment vom Hebel VERURSACHEN kann, das ist alles.
Aber eines kann ich dazu sagen:
Ich hatte letztes Jahr bei Temperaturen von irgendwas unter -5°C auf irgendwas über +20°C das Problem, dass ich den Hebel gar nicht mehr drücken konnte, ohne das Gefühl zu haben, dass ich da gleich was verbiege, und auch da ist mir die Tonne nicht durchgerutscht. Wenn die anständig geklemmt ist, dann rutscht die nicht ab. Es gibt Kunden, die sowas schaffen, mir ist sowas noch nie passiert, und auch bei Bionicon, wo wir hunderte von LEV Integras verbaut haben, ist uns keine einziger Fall bekannt (die LEV nutzt die exakt gleiche Klemmtonne).
 
Also zu dem Temperaturverhalten. Ich fahre parallel noch ne LEV Integra. Diese ist:

- insgesamt bei diesen Temperaturen DEUTLICH schwerer zu bedienen
- Läuft bei diesen Temperaturen DEUTLICH langsamer.
- Hat auch Probleme mit Temperaturwechsel. Diese aber auch im Sommer. Wehe wer vergisst, wenn der das Rad in der Sonne mit ausgefahrener Stütze stehen lässt. Und das Problem brauch dann 15 -30 min, bis es sich durch den Fahrtwind gelöst hat.

Gestern seit langem wieder die Revive gefahren (Neuaufbau) - smoother bei dem Wetter geht wohl kaum. :daumen::daumen::daumen:
 
Also zu dem Temperaturverhalten. Ich fahre parallel noch ne LEV Integra. Diese ist:

- insgesamt bei diesen Temperaturen DEUTLICH schwerer zu bedienen
- Läuft bei diesen Temperaturen DEUTLICH langsamer.
- Hat auch Probleme mit Temperaturwechsel. Diese aber auch im Sommer. Wehe wer vergisst, wenn der das Rad in der Sonne mit ausgefahrener Stütze stehen lässt. Und das Problem brauch dann 15 -30 min, bis es sich durch den Fahrtwind gelöst hat.

Gestern seit langem wieder die Revive gefahren (Neuaufbau) - smoother bei dem Wetter geht wohl kaum. :daumen::daumen::daumen:
Natürlich ist es so, dass man, wenn man von etwas schlechterem kommt, die Revive toll findet. Mach ich ehrlich gesagt bisher auch, wenngleich mich das Verhalten bei Kälte (spontanes nicht reproduzierbares Absacken) stört und bei 400,- irgendwie das Bild trüben.

Dass es nix besseres gibt mag sein, sollte aber dennoch nicht als Ausrede gelten.
 
Natürlich ist es so, dass man, wenn man von etwas schlechterem kommt, die Revive toll findet. Mach ich ehrlich gesagt bisher auch, wenngleich mich das Verhalten bei Kälte (spontanes nicht reproduzierbares Absacken) stört und bei 400,- irgendwie das Bild trüben.

Dass es nix besseres gibt mag sein, sollte aber dennoch nicht als Ausrede gelten.

Na ja - wirklich schlechte Stützen gibt es kaum noch. Und weniger bezahlen tust du eingentlich nur bei ner RS. 9point8 und andere sind teilweise noch teuerer - und schlechter.

Das mit dem Absacken ist schon nen eigener Punkt - das wird sich aber mit Sacki aber mit Sicherheit klären lassen.
 
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