BikeYoke-Videocontest für Trailbauer: 5 x 1.000 € als Unterstützung für Vereinsprojekte

BikeYoke-Videocontest für Trailbauer: 5 x 1.000 € als Unterstützung für Vereinsprojekte

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BikeYoke startet zum 5-jährigen Bestehen einen Videocontest, um die einheimischen Trailbauer zu unterstützen. Bis zu fünf Projekten möchten die Münchner, die für ihre Variosattelstützen bekannt sind, mit jeweils 1.000 € finanziell unter die Arme greifen.

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BikeYoke-Videocontest für Trailbauer: 5 x 1.000 € als Unterstützung für Vereinsprojekte
 
Vielen Dank für die Blumen! Was möchtest du trinken? :bier: 🤣

Auch wenn es sicher nur ein verhätnismäßig kleiner Beitrag ist, so denken/hoffen, wir, dass es dennoch als ne coole kleine Aktion wahrgenommen wird, und die schweißtreibende Arbeit derer würdigt, die an all den Trails arbeiten, die wir als bikende Community nutzen.
Zumindest denken wir, ist das Geld gerade in diesen Zeiten dort besser aufgehoben als in aufgeblasenen, gar hollywoodreifen Produktlaunchvideos.
 
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trailcenter albtal is dabei!
Freut mich! Je mehr mitmachen desto besser. Bin gespannt, was da alles zusammenkommt. Und macht euch nicht zu viel Gedanken um hyperaufwendige Videos. Es geht in erster Linie um's Projekt und um gemeinnütziges Engagement an sich.
 
Super Sache und das von einer verhältnismäßig kleinen Firma, noch ein Grund mehr, beim nächsten mal wieder ne BikeYoke zu kaufen :daumen:.

MfG pseudosportler
 
Astreine Aktion! Finde es sehr begrüßenswert das die „Industrie“ so langsam aufwacht und die „Basis“ stärkt, wo ja das teure Zeugs eigentlich auch bewegt werden sollte.

Keine Ahnung was im Radsport Business finanziell so umgesetzt wird, in Relation zu den Big Playern ist das was Sacki hier leistet sicher ganz weit vorn :daumen:

Schade das sich bei uns nie einer mit Foto/Film Zeugs beschäftigt hat, keiner mag den Lenker oder Schaufel gegen eine Camara tauschen :)
 
Tolle Aktion von den Erfindern der besten verstellbaren Sattelstütze die man kaufen kann! Respekt!
Du meinst die Divine? Da geb ich dir Recht!
@Sackmann : Danke für die Aktion, die hoffentlich ein Signal für alle EU Bike-Industriellen ist.

Es gibt am Flowtrail Feldberg, an dem ich auch mithelfe, allerdings folgende Thematik: nicht das Geld fehlt, sondern Menschen, die dann das Werkzeug auch bedienen.
Der Trail ist hochintensiv genutzten, mit einem hohen Einzugsgebiet und viele wollen einfach nur konsumieren, beschweren sich dann, dass der Trail ausgebombt ist.

Kurzum, Geld allein reicht nicht, es muss cool werden, den eigenen Trail / Trails zu supporten, so dass er z.B. in einem Vergleich gut dasteht.
@Redaktion:
Könnte man unter nicht dazu parallel eine weitere Aktion starten?
#YourManpower4YourLocalTrail
 
Astreine Aktion! Finde es sehr begrüßenswert das die „Industrie“ so langsam aufwacht und die „Basis“ stärkt, wo ja das teure Zeugs eigentlich auch bewegt werden sollte.

Keine Ahnung was im Radsport Business finanziell so umgesetzt wird, in Relation zu den Big Playern ist das was Sacki hier leistet sicher ganz weit vorn :daumen:

Schade das sich bei uns nie einer mit Foto/Film Zeugs beschäftigt hat, keiner mag den Lenker oder Schaufel gegen eine Camara tauschen :)
Wie gesagt:
Es muss nicht ultra aufwändig werden.
Es geht uns darum, möglichst gut erkennen zu können, was geplant ist, bzw. was gepflegt werden muss, wie groß das Einzugsgebiet ist, ....
Da muss nix schickimicki Video sein. Schließlich soll die Brühe ja nicht teurer kommen als der Fisch.
 
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Ich habe eine Frage. Auf MTB-News liest man, dass "einheimische" Projekte unterstützt werden. In den Teilnahmebedingungen auf der Bikeyoke-Homepage nicht. Wurde das vergessen oder hat der MTB-News-Redakteur etwas "dazugedichtet"? Ich frage speziell für Österreich nach ;-)
 
Du meinst die Divine? Da geb ich dir Recht!
@Sackmann : Danke für die Aktion, die hoffentlich ein Signal für alle EU Bike-Industriellen ist.

Es gibt am Flowtrail Feldberg, an dem ich auch mithelfe, allerdings folgende Thematik: nicht das Geld fehlt, sondern Menschen, die dann das Werkzeug auch bedienen.
Der Trail ist hochintensiv genutzten, mit einem hohen Einzugsgebiet und viele wollen einfach nur konsumieren, beschweren sich dann, dass der Trail ausgebombt ist.

Kurzum, Geld allein reicht nicht, es muss cool werden, den eigenen Trail / Trails zu supporten, so dass er z.B. in einem Vergleich gut dasteht.
@Redaktion:
Könnte man unter nicht dazu parallel eine weitere Aktion starten?
#YourManpower4YourLocalTrail
so ähnlich is es bei uns auch. über die jahe hat sich ein internes team herauskristallisiert.
anfangs waren das 3-5 männer die den ersten trail gebaut haben, danach gepfelgt. leute kamen seltenst dazu, di ekommunikation für pflege war wirklich schwer.
mit der eröffnung des zweiten trails gab es einen aufschwung. viele helfer, teilweise 20-30 personen waren anwesend.
dann kam corona und ein völliger absturz in den keller.
seit ner woche müssen wir nicht mehr alleine oder zu zweit aufpfkegen sondern dürfen wieder einladen. dennoch kommen nicht mehr als 10 personen.
das is deutlich zu wenig bei einem einzugsgebiet von über 300.000 einwohner und einer frequenz von ca 1000 personen pro tag.

hoffen wir dass sich das alles positiv entwickelt. dennoch machen wir gerne mit und zeigen was wir aufgebaut und zu pflegen haben.
 
so ähnlich is es bei uns auch. über die jahe hat sich ein internes team herauskristallisiert.
anfangs waren das 3-5 männer die den ersten trail gebaut haben, danach gepfelgt. leute kamen seltenst dazu, di ekommunikation für pflege war wirklich schwer.
mit der eröffnung des zweiten trails gab es einen aufschwung. viele helfer, teilweise 20-30 personen waren anwesend.
dann kam corona und ein völliger absturz in den keller.
seit ner woche müssen wir nicht mehr alleine oder zu zweit aufpfkegen sondern dürfen wieder einladen. dennoch kommen nicht mehr als 10 personen.
das is deutlich zu wenig bei einem einzugsgebiet von über 300.000 einwohner und einer frequenz von ca 1000 personen pro tag.

hoffen wir dass sich das alles positiv entwickelt. dennoch machen wir gerne mit und zeigen was wir aufgebaut und zu pflegen haben.
Das gleiche Problem haben wir auch. Es gibt viel zu wenige Freiwillige, die beim Streckenbau helfen bzw. die Streckenwartung machen. Wir haben 2 Trails, mit Einzugsgebieten locker auch > 300.000. Die Strecken werden so schnell kaputt, weil man sie bei Nässe auch nicht sperren kann bzw. würde sich sowieso niemand daran halten.

Meiner Meinung nach ist es schwer, alles ehrenamtlich zu machen, weil man im Gegensatz zu früher nicht mehr für eine kleine Community (und für sich selbst) baut. Und die neu dazugekommen sind gewöhnt, dass eh alles von Anfang an da ist....Lokale Trails, Bikeparks, Trailcenter, Pumptracks. Früher war der Satz "no dig no ride" wahr, heute schaut das anders aus. Viele Trittbrettfahrer.

Und leider.....die weibliche Hälfte hilft praktisch gar nicht mit. Letztens waren von 30 Personen 2 Frauen, aber nur, weil wir explizit dazu aufgerufen haben.
 
Ich habe eine Frage. Auf MTB-News liest man, dass "einheimische" Projekte unterstützt werden. In den Teilnahmebedingungen auf der Bikeyoke-Homepage nicht. Wurde das vergessen oder hat der MTB-News-Redakteur etwas "dazugedichtet"? Ich frage speziell für Österreich nach ;-)
"Einheimisch" - würde ich jetzt spontan jetzt festlegen - schliesst in diesem Falle auch das direkt angrenzende EU-Nachbarland mit ein.
 
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"Einheimisch" - würde ich jetzt spontan jetzt festlegen - schliesst in diesem Falle auch das direkt angrenzende EU-Nachbarland mit ein.
Ok danke. Wir haben sowieso auch viele deutsche Vereinemitglieder und einer der Trails ist nach Chris Spath (MTB-News) benannt, der bei uns mal eine tragende Rolle gespielt hat ;-)
 
Das gleiche Problem haben wir auch. Es gibt viel zu wenige Freiwillige, die beim Streckenbau helfen bzw. die Streckenwartung machen. Wir haben 2 Trails, mit Einzugsgebieten locker auch > 300.000. Die Strecken werden so schnell kaputt, weil man sie bei Nässe auch nicht sperren kann bzw. würde sich sowieso niemand daran halten.

Meiner Meinung nach ist es schwer, alles ehrenamtlich zu machen, weil man im Gegensatz zu früher nicht mehr für eine kleine Community (und für sich selbst) baut. Und die neu dazugekommen sind gewöhnt, dass eh alles von Anfang an da ist....Lokale Trails, Bikeparks, Trailcenter, Pumptracks. Früher war der Satz "no dig no ride" wahr, heute schaut das anders aus. Viele Trittbrettfahrer.

Und leider.....die weibliche Hälfte hilft praktisch gar nicht mit. Letztens waren von 30 Personen 2 Frauen, aber nur, weil wir explizit dazu aufgerufen haben.
Ich kann mir das gut vorstellen. Wenn man sieht, was mittlerweile auf Trails los ist im Vergleich zu vor 5 Jahren, dann wird es höchste Zeit, da aktiver zu werden. Umso mehr, wenn man bedenkt, was in den kommenden Jahren zu erwarten ist. Man möchte es mir glauben oder nicht: Ich persönlich habe berufsbedingt tatsächlich momentan und seit längerem nicht die Zeit, mich trailbauerisch zu betätigen (die Aussage/Ausrede bringt wohl aber jeder), genauso wenig komme ich aber auch zum Fahren. Dennoch fühlen wir uns in einer gewissen Verantwortung, denn wir können ja nicht einfach immer mehr verkaufen, ohne die angemessenen Nutzung unserer Produkte auch zu ermöglichen, oder einen gesunden Ausbau des Trailnetzes zumindest zu fördern oder zu unterstützen.
 
Ich kann mir das gut vorstellen. Wenn man sieht, was mittlerweile auf Trails los ist im Vergleich zu vor 5 Jahren, dann wird es höchste Zeit, da aktiver zu werden. Umso mehr, wenn man bedenkt, was in den kommenden Jahren zu erwarten ist. Man möchte es mir glauben oder nicht: Ich persönlich habe berufsbedingt tatsächlich momentan und seit längerem nicht die Zeit, mich trailbauerisch zu betätigen (die Aussage/Ausrede bringt wohl aber jeder), genauso wenig komme ich aber auch zum Fahren. Dennoch fühlen wir uns in einer gewissen Verantwortung, denn wir können ja nicht einfach immer mehr verkaufen, ohne die angemessenen Nutzung unserer Produkte auch zu ermöglichen, oder einen gesunden Ausbau des Trailnetzes zumindest zu fördern oder zu unterstützen.
Ja, das mit dem Zeitproblem geht jedem mal so. Ich denke nur, wenn jede/r einen halben Tag pro Jahr investieren würde, dann wäre das auch viel wert.

Wobei ich eigentlich der Meinung bin, dass es besser wäre, wenn Geld zur Verfügung steht für Vereine/Teams, die es gern und regelmäßig machen wollen und es auch können. Sprich: Vereine bekommen Geld für Material, Werkzeug UND Arbeit. Trailbau muss nämlich auch lernen bzw. sich zeigen lassen, sowas funktioniert halt gut in Vereinen.

Ich persönlich finde solche Einezlinitiativen von Euch wirklich super, hoffe aber, dass es da in Zukunft nachhaltige, dauerhafte Lösungen gibt, auch mit Unterstützung der gesamten Industrie/Handel/Tourismus/öffentlicher Hand.
 
Ja, ich denke, da muss sich viel tun, vor allem bei uns in D. Je mehr ich mich damit befasse und drüber nachdenke, und je mehr Erfahrungsberichte von euch dazukommen, desto geringer scheint mir aber der Wert unseres kleinen Beitrages. Ich denke, wir sollten da vielleicht noch mehr anpacken.
 
@Sackmann wir bauen gerade in 78549 Spaichinge legale Mountainbike Trails in Kooperation mit der Stadt Spaichingen und dem DAV Oberer Neckar Ortsgruppe Spaichingen. Der blaue und der schwarze Trail gehen nächstes Wochenende an den Start. Den roten Trail bauen wir ab Herbst.

Wir haben eh vor Videos von den Trails zu machen. Ist es für euch in Ordnung, wenn da unsere bisherigen Sponsoren auftauchen, oder muss es neutral sein?

Auf IG haben wir mehr Infos zu unseren Trails. https://instagram.com/mtb_spaichingen
 
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