Bilanz bei Rose Bikes: Rekordumsätze trotz Pandemie

Bilanz bei Rose Bikes: Rekordumsätze trotz Pandemie

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Pünktlich zum Ende des Jahres 2020 hat Rose Bikes aus Bocholt Bilanz gezogen: Der Online-Versender und Händler konnte ein Umsatzplus von 34 % gegenüber dem Vorjahr erreichen und erwirtschaftete 137,1 Millionen Euro Umsatz!

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Bilanz bei Rose Bikes: Rekordumsätze trotz Pandemie
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von seblubb

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Das kommt dann übernächstes Jahr, wenn sämtliche Brot- und Butter-Artikel an die großen Hersteller gegangen sind und für die Händler nichts zum Verkaufen übriggeblieben ist.

Und zum anderen sind die Leute ja auch jetzt ausgestattet mit Bike und Zubehör, mir ist daher bisschen Rätselhaft was die Hersteller erwarten. Da wird sich ja nicht jeder nochmal ein Rad kaufen dieses Jahr.
Das ist ja ähnlich wie mit dem Klopapier, da hatten die Hersteller ja auch immense Mehrverkäufe im 1. Lockdown, aber die wussten schon das sich das nicht halten wird. Es wird ja nicht mehr geschissen wie vorher, dann wird halt später weniger gekauft...
Zumal die Pandemie ja auch ihre wirtschaftlichen Konsequenzen zeigen wird im laufe des Jahres...ich bin mir nicht sicher ob der Geldbeutel dann noch so locker sitzen wird bei vielen.
 
Das relativiert sich wieder, wenn sie erstmal alle Teile eingekauft haben, die die Kunden schon bestellt und bezahlt haben. Mein Geld für eine Cura4 haben sie jedenfalls schon viele Wochen und keine Ahnung, wann die mal kommt. Auf Nachfragen antwotet der Service jedenfalls nicht.
 
Vom Händler zum Connector ist doch nur von Amazon abgeschaut. ;)
Die Aussage stimmt natürlich trotzdem. Auch Rose wird bemerken, dass Beratung immer weniger Relevanz bekommt. Die Leute informieren sich woanders.
 
Das ist ja ähnlich wie mit dem Klopapier, da hatten die Hersteller ja auch immense Mehrverkäufe im 1. Lockdown, aber die wussten schon das sich das nicht halten wird. Es wird ja nicht mehr geschissen wie vorher, dann wird halt später weniger gekauft...


und wie beim klopapier handelt es sich bei fahrrädern nicht um verderbliche ware, die, ob genutzt oder nicht, irgendwann von selbst unbrauchbar wird. (wobei ich mir bei mtbs und den endlosen standard-wechseln da nicht so sicher bin - wer traut sich als engagierter biker heutzutage denn noch mit nem 26er auf den trail :eek:...)
die masse an aus langeweile gekauften bikes wird nach der ersten hochphase sowieso irgendwo in garagen und kellern ihr dasein fristen, mitunter kaum benutzt und deshalb kommt für die besitzer kein weiterer kauf in frage.
geschi$$en wird weiterhin wie gehabt, den klopapier herstellern ist der absatz also garantiert.
 
Und zum anderen sind die Leute ja auch jetzt ausgestattet mit Bike und Zubehör, mir ist daher bisschen Rätselhaft was die Hersteller erwarten. Da wird sich ja nicht jeder nochmal ein Rad kaufen dieses Jahr.
Das ist haargenau das selbe wie bei der Fotoindustrie. Zuerst haben sie allen eine Spiegelreflex verlaufen können, auch denen, die eigentlich auch mit einer Kompaktkamera glücklich geworden wären - das waren die 80er.
Dann gab es einen großen Einbruch, denn die Leute waren mit Kameras versorgt. Es folgten Pleiten, Fusionen und ein großes Klagen der Hersteller - das warne die 90er.
Dann gab es einen großen Boom an kleinen, kompakten Digitalkameras, jeder wollte so eine haben. Frohlocken der Industrie - das war das erste Jahrzehnt dieses Jahrtausends.
Dann wiederum ein Einbruch, denn - Überraschung! - erstaunlicherweise haben sich die Kunden selten eine dritte oder vierte Kamera zugelegt. - Wieder große Verzweiflung bei den Herstellern.
Dann gab es endlich bezahlbare, gute digitale Spiegelreflexkameras (DSLR), es ging wieder aufwärts mit den Verkaufszahlen - wiederum großer Jubel.
Dem folgte dann vor etwa fünf Jahren wieder eine große Ratlosigkeit, denn nun, wo jeder Interessent mit einer DSLR versorgt war, sanken die Verkaufszahlen wiederum. Und auch wieder völlig überraschend, anscheinend - als hätten die Traumtänzer der Kamerahersteller noch nie das Wort "Marksättigung" gehört.

Dieser ganze Unsinn ist ja getrieben von Geschäftszyklen, die sich nicht nach Jahren (oder Jahrzehnten) richten, sondern nach Monaten. Und andererseits von kapitalistischen Fünf-Jahres-Plänen.
 
Seit ich hier (2007) angemeldet bin, wird tagein tagaus davon schwadroniert, dass der Markt "bald gesättigt" ist und dann die günstigen Schnäppchen in den Bikemarkt kommen. Kommt das jetzt dann bald auch endlich mal? 🤷‍♂️

Kleiner Exkurs: In einer modernen Marktwirtschaft gibt es keine Sättigung. ;)
Ursache: Marketing und technologischer Fortschritt.
 
Kleiner Exkurs: In einer modernen Marktwirtschaft gibt es keine Sättigung. ;)
Ursache: Marketing und technologischer Fortschritt.
Marketing... kann nicht die Ursache sein weil dieser Bereich, trotz Umsatzsteigerung, bei vielen Anbietern in Kurzarbeit gegangen worden ist.. Sie wollen auch ein Stück vom extra Staatskuchen haben ... nach dem motto.. Marketing wird grad nicht gebrauch es wird auch ohne gekauft und die arbeit die dann noch da ist lassen wir uns vom Steuerzahler bezahlen... 🤮
 
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