Bilder aus dem Odenwald

Ach, die Stöckchenleger gibts wohl in jedem Wald. Hier in Heidelberg ist auch ein Abschnitt, wo das immer wieder auftritt. Mich wunderts nur, wie sie da manchmal ganze Bäume auf den Weg kriegen. Das kann einer alleine eigentlich gar nicht mehr bewältigen.
 
vielleicht waren es auch MTBler, die hier bunny hop üben? :D :lol:

sowas gibt es wohl leider überall


aber der "professionell" durch Waldarbeiter zugeschmissene und zerstörte heidelbeertrail vom bullauer bild Richtung erbuch runter ist wieder befahrbar. ich hatte da auch schon mal geräumt, aber da haben einige andere locals auch gut Hand angelegt :daumen:

ich hoffe nur, das im nächsten winter oder frühjahr nicht scho wieder ein trupp Waldarbeiter anrückt :aufreg:
 
Gestern spontan das schöne Wetter genutzt und eine fantastische Tour nach Heppenheim durch die Weinberge gemacht!


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Die Route GU1 Groß Umstadt, des Geo Naturpark Bergstraße Odenwald:

http://www.mtb-geo-naturpark.de/index.php/rundstrecken/gross-umstadt-gu1

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Wer mit dem Auto anreist, gibt ins Navigationsystem am Besten "Fitzweg" ein, denn dann kommt man direkt zum Parkplatz an der Heinrich-Klein Halle. Hier beginnt und endet auch die Route.

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Die Infotafel steht im Fußgängerbereich nahe des Eingangs der Halle. Man startet entlang des Stadtrandes uber geteerte Feld-und Radwege, bis man die ersten Weinberge durchfährt und zum ersten geschotterten Anstieg kommt.

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Über einen Waldweg führt die Strecke direkt in einen Weinberg, den man dann auch tatsächlich entlang der Reben bergab durchfährt.

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Abermals streift man Groß-Umstadt um über einen naturbelassenen Waldweg bergauf zu fahren. Vor einer Schranke geht es scharf links auf einen Singletrail.

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Diesen kann man um etwa 200 Meter verlängern, wenn man dem roten Pfeil im Bild folgt, und erst bei der nächsten Querverbindung rechts/links bergauf auf die breite geschotterte Feldstraße einbiegt. Dieser Feldstraße folgt man gnadenlos, auch wenn es links und rechts immer mal wieder "verdächtig" nach MTB-Trail aussieht.

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Erst an diesem, etwas irritierend angebrachtem Schild, biegt man links bergauf in den Rückepfad ein. Aktuell war dort Holzeinschlag, und entsprechend eng ist es an mancher Stelle.

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Hier fehlt die Beschilderung vollends. Rechts auf die Forststraße geht es ab.

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Fortan folgen schöne Flowtrails bis hinunter zum Blick auf den Otzberg... ...den ich am Tage der Fotodokumentation aufgrund des Nebels nicht sah. Im Beitrag über die Ausfahrt mit dem WSV Neustadt, findet man ein Bild mit dem Blick.

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Anschließend fährt man in einer Schleife, die gleiche Strecke teilweise wieder bergauf, bis zu dieser Stelle. Hier biegt man rechts ab. Das entsprechende Hinweisschild fehlt leider auch hier. Rechts unten im Bild sieht man leckere Butterpilze. Leider hatte ich keine Tüte dabei. Sonst wärt Ihr vielleicht von diesem Bericht verschont geblieben - wenn es dann doch keine Butterpilze gewesen wären. :)

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Weiter geht es immer wieder über interessante Trailabschnitte, die sich mit kurzen Forstwegetappen ablösen, Richtung Heubach.

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Nun folgt der interessanteste und anspruchsvollste Teil der Strecke.

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Die reguläre Route führt ab hier scharf links einen Forstweg hinab, der später als Singletrail parallel oberhalb Heubach in Richtung Sportplatz läuft. Und nun wieder mein Warnhinweis: Nur wer die entsprechende Schutzausrüstung trägt, und auch fahrtechnisch entsprechend erfahren ist, kann sich hier mal an den Chickenlines versuchen, möglichst ohne Blockierbremse. Es gibt mehrere Linien mit teils heftigen Drops und Sprüngen. Blind, und ohne vorherige Streckenbegehung würde ich hier nicht zackig runterrauschen.

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Es ist steiler als es aussieht...

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...und höher als es aussieht. Auch hier kommt man am Sportplatz heraus. Vor dem Parkplatz des Sportplatzes geht die Strecke weiter bergab, bis man wieder scharf rechts bergauf fährt und einen Blick auf Heubach hat.

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Nochmals geht es durch Heubach, also durch den Ort, um dann an der anderen Seite wieder bergauf zu fahren. Alsbald kommt man im Wald nach kurzer Bergabfahrt an einen Weiher. Dort geht der Weg rechts weiter wieder bergauf. Folgt man nun (aktuell, Okt. 2016) den Richtungspfeilen steht man alsbald vor einer Wegesperrung wegen Holzfällung. Mein Tipp: Nach dem Anstieg vom Weiher kommt der Weg auf eine breite Schotterstraße, von der die Wegemarkierung sofort wieder links auf einen Weg führt. Bleibt steil bergauf auf der Schotterstraße. Sie führt wieder auf die GU1. Diese kommt an der Stelle von links, an der der Schotter wirklich schon aus faustgroßen Steinen besteht.

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Weiter geht es über teilweise naturbelassene Waldwege. Die Strecke verläuft hier stellenweise in Gegenrichtung zur Bb1 Breuberg.

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Auch wenn hier der breite Weg und alle Markierungen nach links deuten... ...das GU1 Schild fehlt abermals, und die Strecke geht geradeaus durchs Dickicht auf einem schmalen Pfad. Ab hier kann man es schön schnell laufen lassen. Die Harvester haben weiter unten in der Strecke, eher unfreiwillig schöne Bodenwellen eingebaut, die aktives Fahren oder gar abheben verlangen. Auch dieser Streckenabschnitt ist, bei entsprechender Geschwindigkeit, fordernd, jedoch sehr schön zu fahren.

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Es folgt dann ein Steckenabschnitt der teilweise geteert ist, etwas Sightseeing bietet und nach zwei weiteren kleinen Anstiegen in Richtung Groß-Umstadt ausläuft. Man durchfährt Groß-Umstadt am Rand und kommt wieder zur Heinrich Klein Halle.

Alles in Allem kann ich die Strecke empfehlen. Anfänger sollten bei den Abfahrten langsam machen und die Downhillstrecke meiden. Somit ist auch dies eine echte Mountainbikestrecke, die konditionell, je nach gefahrenem Tempo aufgrund der meist moderaten Anstiege von gut fahrbar bis sehr fordernd reicht. Der technische Fahrer wird abseits der Downhillstrecke viel über die Geschwindigkeit und Linienwahl regeln.
 
Auf der MIL1 in Miltenberg sind mal wieder ein paar Steinmännle aufzubauen...
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Schee wars...
 

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...na ob ich´s dieses Jahr noch schaffe? Vier Strecken sind jetzt noch offen...

Diese Woche befuhr ich (nur) zwei Mal die Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald Mountainbikestrecke Hö1 Höchst/Odw. .

http://www.mtb-geo-naturpark.de/index.php/rundstrecken/hoechst-hoe1

Ich empfinde die Strecke als konditionell herausfordend, technisch einfach und vom Sightseeing auch ok. Es ist sicherlich nicht "meine" Strecke, doch trotzdem ist es eine MTB Strecke, die ihre interessanten Seiten hat. Teilweise ist die Beschilderung der Strecke etwas unverständlich angebracht, was bei meiner Erstbefahrung aufgrund diverser falscher Richtungen, letztlich 40 Km Strecke ergab. Mit einem GPX Track zu fahren ist hilfreich, auch wenn bsp. der auf der Geo-Seite verlinkte Track nicht immer mit der beschilderten Strecke übereinstimmt. Man sollte den Rat der Geo-Seite befolgen, und den ausserhalb von Höchst gelegenen Parkplatz "Heinamu" nahe des Kreisverkehres an der B 47 als Ausgangspunkt wählen. In der Stadt, am eigentlichen Startpunkt, sind Parkscheibenparkplätze. Diese sind nahezu immer belegt, und zudem ist die Höchstparkzeit auf zwei Stunden begrenzt. Das ist bei der Strecke kaum zu schaffen. Auch ist dann das Ent-und Beladen, bzw. Umkleiden, mitten in der Einkaufsstraße aufgrund der Enge und des Verkehrs, nicht so ideal.

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Die Strecke Hö1 Höchst.

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Hier geht die Originalroute los. Das Bild ist gegen die zu fahrende Richtung aufgenommen, um den Verkehrsknotenpunkt zu zeigen.

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Nachdem man auf Teerstraßen durch Höchst gefahren ist, kommt die erste Anhöhe in Richtung Rondell.

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Hier steht auch ein Hinweisschild zur Strecke Bb1, die etwa 200 Meter oberhalb entlang führt. Da oben ist dann das Rondell.

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Eine kurze Waldwegeabfahrt führt zur "Bienenhauskurve". An diesem Bundesstraßenparkplatz geht die Originalroute links hinauf. Es folgen dann ca. 3 Kilometer breite geschotterte Forststraße, viel bergauf, mal bergab. Das kann man auch mit gerade mal 200 Meter steilem Anstieg abkürzen, wenn man am Parkplatz rechts steil bergauf fährt. Oben angekommen hält man sich links, und sieht auch schon bald die nächste Richtungstafel. So steigt man direkt in den ersten interessanten Streckenabschnitt ein, der aus verwurzeltem Waldboden besteht.

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Einer von zwei Mountainbiketypischen Wegeabschnitten.

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Blick nach Groß-Umstadt.

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Nach einer kurzen Teerstraßenpassage, erfolgt der Einstieg in die zweite interessante Mountainbikestrecke, die bergab in Richtung Schmelzmühle führt. Leider mündet der Trail später auf eine Forststraße, die stellenweise geschlossen mit nahezu faustgroßem Schotter belegt ist.

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Die Schmelzmühle. Ab hier erfolgt ein elend langer Forststraßenanstieg, teils mit 6-14% Steigung, immer nur bergrauf, etwa 5 Kilometer lang.

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Geschafft! Der Hermesberg. Ab jetzt geht es über Feldwege und Teerstraßen durch das Dorf Hummetroth bis zur Villa Haselburg.

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Hier der Nachbau einer römischen Villa. Es ist auch ein Informationszentrum über die Römerzeit, den Limes der in der Nähe verlief, und insbesondere über die Villa Haselburg, ihre Architektur und Geschichte.

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Die Fußbodenheizung der Villa Haselburg.

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Fortan geht es nun über Feldwege und Forstwege zurück nach Höchst. Doch die Beschilderungn ist teils irritierend. Hier geht es halbrechts bergab, auch wenn man meinen könnte, man müsse in Pfeilrichtung halblinks bergauf.

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Hier geht es um 180° links herum auf die Straße, bergauf, um ca. 200 Meter weiter wieder 180° rechts auf einen Forstweg einzubiegen. Es geht nicht! bergab auf die Straße.

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Wer nun doch versehentlich die Straße bergab fährt, hält sich links oberhalb der Bahnlinie, in Mümling Grumbach, und trifft dann bald wieder im Wald auf die Hö1.

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Hier geht es rechts hinunter. Das Schild fehlt aktuell. Nach etwa 300 Metern kommt man dann an die Bahnunterführung, die auf der Ortsstraße durch Höchst zum Original-Startpunkt führt. Wer nun den oben erwähnten Parkplatz als Ausgangspunkt gewählt hat, der ist gleich am Ziel.

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Der alternative Start/Zielpunkt der Route Hö1 Höchst.
 
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Was für ein unglaubliches Wetter heute!

Odenwald live. Wie er leibt und lebt:

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Reges Interesse :p

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Einfach schön

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Jau, gestern war echt gut. Das Himbachel habe ich auf dem Rückweg von oben gesehen :)

Monte Miau vom Rothenberger Flugplatz aus:

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MTB Tour bei herrlichem Herbstwetter zum Rimdidim-Felsen

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Die Mountainbikestrecke AM1 Amorbach

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http://www.mtb-geo-naturpark.de/index.php/rundstrecken/amorbach-am1

Die Route beginnt am Fahrradgeschäft MB-Radsport, direkt am Amorbacher Bahnhof. Ich hatte etwa 32 Kilometer und knapp 800 Höhenmeter auf dem Display. Die GPX-Tracks stimmen stellenweise nicht mit der Route überein, doch sie ist sehr gut ausgeschildert, und von daher kann man sich im Zweifelsfalle nach der Beschilderung richten. Die AM1 ist die erste Strecke, bei der ich letztlich an zwei Stellen fahrtechnisch, selbst bei der dritten Befahrung gescheitert bin. Sie ist das Paradies für Spitzkehrenfreunde, und für Mountainbiker ohne Erfahrung in Fahrtechnik, eher nicht zu empfehlen. Die Strecke besteht aus drei schönen Downhillpassagen mit Stufen, Spitzkehren, steilen Wurzelabfahrten und auch manch flüssig zu fahrendem Stück. Zwei der Trails finden sich auf den ersten zwölf Kilometern. Für den dritten Trail muss man dann sowohl eine Ortsdurchfahrt, und anschließend eine sehr lange Forstauffahrt von über 6 KM hin nehmen. Da im Anschluss der Auffahrt, der erste Teil auch wieder länger auf einer Forststraße bergab geht, muss Jeder für sich entscheiden, ob man nicht lieber zwei Mal eine kleine Runde über die ersten beiden Trails fährt.

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Das erste Zwischenziel ist vom Startpunkt aus zu sehen: Die Gotthardsruine.

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Noch im Ortsteil Weilbach, geht es erst steil auf Asphalt bergauf, dann moderat auf einem unbefestigtem Weg bis hier her. Das rote "N" auf weißem Grund zeigt an, dass hier auch der Niebelungensteig entlang führt, der ähnlich wie der Bergsträßer Burgensteig, immer für fahrtechnische und konditionelle Herausforderungen gut ist.

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In schmalen steilen, steinig verwurzelten Spitzkehren geht es bergauf. Und zumindest die erste Spitzkehre erwies sich für mich als unfahrbar. Diverse frische Schleif- und Sturzspuren, die ich jedes Mal bei den drei Befahrungen vorfand, zeigen mir, dass ich mit meiner Unfähigkeit nicht alleine bin. :)

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Die Gotthardsruine...

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...mit Ausblick auf Amorbach.

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Nach einer kurzen Forstwegetappe, geht es irgendwann rechts einen schmalen Pfad hinab. Das Nordic-Walking Schild ist auffälliger als das Geo-Naturpark Schild. der Pfad geht in etlichen Serpentinen bergab. Man überquert auch eine Straße. Beim Überqueren hält man sich nach rechts zum Holzgeländer hin. Da geht es weiter bergab zur Albertsanlage. Ziemlich weit unten muss man etwas aufpassen. Da liegen jetzt im Oktober/November in einer Spitzkehre unter dem Laub abertausende Eicheln. In Amorbach angekommen, geht es auf befestigten Wegen und Straßen über Schneeberg bis zum nächsten Anstieg.

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Ab dieser Stelle steht ein Umleitungsschild. Wer die Umleitung nicht fährt, befährt ein immer steiler werdenden Feldweg, der bald in einen noch steiler ansteigenden Wurzelpfad mündet. Dort wo es dann nach der Beschilderung etwas moderater weiter ginge, ist aktuell ein Weidezaun. Deshalb wohl auch die Umleitung. Letztlich muss man nun weiter, noch steiler, bald über 25% über Steine und Wurzeln fahren...

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...bis zu jenem Punkt, an dem ich abermals bei jeder Befahrung scheiterte. Da nützt mir auch das MTP nix, weil entweder das Vorderrad steigt, oder der Grip am Hinterrad fehlt. Mit mehr Schwung ließe sich das vielleicht meistern, sofern man es schafft die Spur zu halten. Wer diese Rampe geschafft hat, biegt links auf den Forstweg ab um dann nach ca. 100m wieder scharf rechts bergauf abzubiegen.

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Der zweite, der Bopphüttentrail.

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Hier muss man die Straße überqueren. Der Trail geht sehr steil zwischen den zwei abgesenkten Leitplanken hindurch. Nach dem Trail kommt man durch Kirchzell. Hier drehte ich im Ort recht zügig um, und fuhr einen anderen Weg durch den Ort, als mir an Allerheiligen morgens um 10:00 Uhr zwei Bullen auf der Straße entgegen kamen. Also Solche mit Fell und Hörnern. Jedenfalls kommt man bis zum Friedhof.

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Ab hier beginnt ein sehr langer Forststraßenanstieg, der zunehmend steiler wird, von anfangs 2% bis letztlich über 12%.

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Der Neidhof. Ab hier verliert sich für die fortan flache Wegstrecke bis zur B47 der GPX Track, doch der Weg ist gut ausgeschildert.

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Nach überqueren der B47 am "Zwei Bild"-Parkplatz folgt abermals eine längere Forststraße, überwiegend leicht bergab. An einer Wegekreuzung geht dann, recht unscheinbar, die Route AM1 auf einen abschüssigen Waldweg, der zunehmend enger wird, um zu einem anspruchsvollem Trail, dem Russenpfad, zu werden.

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Ab hier sind tückische Spitzkehren und Böschungen angesagt .

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Kurz vor Ende des Trails kann man es nochmal schön laufen lassen. Danach überquert man abermals die B47 vor Amorbach, und fährt durch den Ort zurück...

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...zum Fahrradgeschäft am Bahnhof. Alles in allem eine für erfahrene Mountainbiker empfehlenswerte Strecke, die neben Technik auch einiges an Kondition abverlangt.
 
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