Erst wollte ich ja nicht, aus Angst auf dem Weg zu krepieren.. aber dann packte mich der Ehrgeiz.. von Detmold City aus (Fachhochschule Architektur) gings Richtung Hiddesen zum Heidental und von dort den (vielleicht auch nur für mich) teufelhaften Anstieg zum Bielstein hoch!
Und das mit nur einer kurzen Pause zwischendurch... ich bin zwar fast seitlich umgekippt, aber was solls
Besagte Pause und mal ein Bikefoto
Immer mal wieder ein Blick nach oben..
Und irgendwann... irgendwann... hab ich ihn tatsächlich erreicht. Damit habe ich mich heute selbst überrascht. Das Gesicht nach dem erfolgreichen Ansieg erspare ich euch und lasse es unverlinkt im Fotoalbum
Ich weis nich obs der Sauerstoffmangel oder die durch jahrelange Untätigkeit selten so stark vertretenen Endorphine waren und meine Beine irgendwie auch seltsamerweise noch gut mitspielten nach einer kurzen Rast, wollte ich noch kurz zum Hermann rüberschaun. Gesagt getan.. Handy raus, auffe Karte geguckt (ich kenn mich rein garnicht aus) und ne Strecke rüber gesucht weil das GPS nicht funktionierte (oder Locus nicht, keine Ahnung)
Und ihn auch erreicht, den guten alten Herrn.
Danach dann noch die Abfahrt bei der ich keine Zeit für Fotos hatte. Unfair das man so lange strampeln muss um dann so verdammt schnell wieder unten zu sein
Nur den Hermannstrail müsst ihr mir bei Zeiten mal zeigen, ich bin nur so ne seltsame Schotterpiste runter, war langweilig, bin ich wohl irgendwo falsch runter
Fazit: Auch wenn die kleine Runde für viele wohl ein absoluter Klacks ist bin ich stolz auf mich
Mein erster richtiger Hügel den ich bezwungen hab. Und kein Gedanke mehr an Lenkerfarben
Is wahrscheinlich einer der Gründe warum man diesen Sport länger als nur eine Tour betreibt 
