Nachdem ich seit 2006 einmal jährlich mit dem Rennrad in den Alpen war, gingen mir 2018 langsam die Ziele aus, also schnappte ich mein altes Crossbike für den Urlaub und versuchte mich auf Schotterpässen wie dem Colle del Sommeiller oder dem Parpaillon. Das hatte mich so angefixt, dass ich mir noch im Herbst ein Hardtail zulegte und seitdem eigentlich nur noch darauf trainierte. Viel Zeit hatte ich aber nicht, so kamen bis zum Urlaub 2019 keine 1.500 km zusammen. Auch fahrtechnisch machte ich zwar Fortschritte, aber mehr als S2 und das auch nur bei Strecken die ich in und auswendig kannte, war nicht drin. Fixpunkt der Tour war der Col del Rochilles, da ich diesen bei meinen bisherigen Galibierbesuchen immer bewundert hatte. Von da versuchte ich eine Rundtour zu planen um nach 6 Tagen wieder am Startort Saint Jean de Maurienne rauszukommen. Da ich die Tour zum Großteil nur mit Satelittenbildern und Karten plante und wohl ein wenig an Selbstüberschätzung leide, musste ich den Plan schon am zweiten Tag übern Haufen werfen. Toll war es trotzdem. Für echte Mountainbike Cracks sicher ziemlich unspektakulär. Aber die Bilder helfen sicher trotzdem sich auf den Sommer zu freuen. Den ausführlichen Bericht gibt es hier. Die kompletten Bildern ein ein paar Tagen im Fotoalbum meiner Homepage.
Tag1: Col d'Albanne, Col de Rochilles
Nach einigen Stunden Autofahrt kam ich pünktlich um 9:30 Uhr in Villargondran an und los ging es auf Asphalt zum Col d'Albanne. Hier die Aussicht kurz vor der Passhöhe. Der Pass machte mir allerdings gegen Ende schon mehr zu schaffen als mir lieb war und das sollte sich später noch rächen.
Dann über ein kurzes Schotterstück nach Valloire runter
Von dort auf der Straße zum Galibier nach Plan Lachat
Das lief dann ganz ordentlich. Ab Plan Lachat wurdes es dann zäh. Gleich beim ersten Stück musste ich aufgrund der Steigung und des groben
Schotters das erste mal vom Rad. Später hätte man zwar fahren können, mich plagten aber Krämpfe in beiden Schenkeln, so dass ich auch hier immer
wieder laufen musste.
Hier der Beginn des Anstieges
Der Blick Richtung Passhöhe kurz vor dem Camp Rochilles
und der Blick zurück Richtung Plan Lachat und die gegenüberliegende Straße zum Galibier.
So quälte ich mich dann mehr schlecht als recht zum Camp Rochilles
Das letzte Stück bis zur Passhöhe musste ich dann ohnehin zu Fuß gehen. Die Aussicht entschädigte aber schon für so einiges.
Hier der Blick auf das Camp Rochilles
und den Lac Grand Ban auf der anderen Seite
Um den See rum war dann wieder fahren angesagt., hier der Blick zurück zur Passhöhe
Kurz danach war für mich Ende Gelände. Mangelnde Fahrttechnik und die Tatsache dass ich alleine unterwegs war führten dazu, dass ich einen Großteil bis
zum Refuge Laval zu Fuß gegangen bin.
Ab dem Refuge Laval war dann endlich wieder fahren angesagt.
Der Tag endete ziemlich müde und auch ein wenig ernüchternd in Nevache. Dieser erste Tag hätte zumindest fahrtechnisch ein eher einfacher werden sollen.
Wenn man dann schon ständig vom Rad muss, schwant einem Böses für die nächsten Tage.
So sorry, dachte ich komme schneller voran, morgen gehts weiter mit Tag 2 und dem Col de Dormillouse und Col de la Lauze.
Tag1: Col d'Albanne, Col de Rochilles
Nach einigen Stunden Autofahrt kam ich pünktlich um 9:30 Uhr in Villargondran an und los ging es auf Asphalt zum Col d'Albanne. Hier die Aussicht kurz vor der Passhöhe. Der Pass machte mir allerdings gegen Ende schon mehr zu schaffen als mir lieb war und das sollte sich später noch rächen.
Dann über ein kurzes Schotterstück nach Valloire runter
Von dort auf der Straße zum Galibier nach Plan Lachat
Das lief dann ganz ordentlich. Ab Plan Lachat wurdes es dann zäh. Gleich beim ersten Stück musste ich aufgrund der Steigung und des groben
Schotters das erste mal vom Rad. Später hätte man zwar fahren können, mich plagten aber Krämpfe in beiden Schenkeln, so dass ich auch hier immer
wieder laufen musste.
Hier der Beginn des Anstieges
Der Blick Richtung Passhöhe kurz vor dem Camp Rochilles
und der Blick zurück Richtung Plan Lachat und die gegenüberliegende Straße zum Galibier.
So quälte ich mich dann mehr schlecht als recht zum Camp Rochilles
Das letzte Stück bis zur Passhöhe musste ich dann ohnehin zu Fuß gehen. Die Aussicht entschädigte aber schon für so einiges.
Hier der Blick auf das Camp Rochilles
und den Lac Grand Ban auf der anderen Seite
Um den See rum war dann wieder fahren angesagt., hier der Blick zurück zur Passhöhe
Kurz danach war für mich Ende Gelände. Mangelnde Fahrttechnik und die Tatsache dass ich alleine unterwegs war führten dazu, dass ich einen Großteil bis
zum Refuge Laval zu Fuß gegangen bin.
Ab dem Refuge Laval war dann endlich wieder fahren angesagt.
Der Tag endete ziemlich müde und auch ein wenig ernüchternd in Nevache. Dieser erste Tag hätte zumindest fahrtechnisch ein eher einfacher werden sollen.
Wenn man dann schon ständig vom Rad muss, schwant einem Böses für die nächsten Tage.
So sorry, dachte ich komme schneller voran, morgen gehts weiter mit Tag 2 und dem Col de Dormillouse und Col de la Lauze.