Bilder und Videos aus der Region.

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Re: Bilder und Videos aus der Region.
Hallo liebe Pfalz-Liebhaber,

was gibt es Schöneres als die Jahresabschlusstour 2020 im Schnee zu beenden....
Normalerweise macht das ja vielmehr @trail_desire, aber der wurde ja paniert:wut:
....Sperre bis 26.12.2021:ka: ....
alla hopp, mir lasse uns des Schorle un den Lewweknedel-Schbass awwer ned nemme :love:.
Free trails and freedom of opinion...whatever!
Great year 2021 and and a hopeful outlook for 2021 to all of us!!!

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Zuletzt bearbeitet:
Im Grundsatz stimme ich zu, etwas viel "gebaut". Die Wanderwege waren, wie sie sind, wäre auch okay.
Zustimmen kann ich der Argumentation mit dem Wild nicht.
1. die Wildpopulation ist sowieso viel zu hoch. Besonders die Sauen. Die meisten Tiere lassen sich aber gar nicht stören.. weniger zumindest, als wenn der Wolf streifen würde.
2. Rotwild hat ihn der Menge wenig sinnvolle biologische Funktion im Wald.
3. Das Aufschrecken des Rotwildes ärgert natürlich die Jäger, da dann der Verbiss zu hoch wird und diese das dann zahlen müssen. Allerdings wird fleißig zugefüttert. Auch wo es verboten ist. Ich bringe gerne Bilder bei.
Ich weiß, das sind steile Thesen, aber das Geschehen im Wald wird leider viel zu viel "romantisiert". Wir leben nicht im Dschungel, der Mensch hat das Gleichgewicht längst nachhaltig geschädigt. Gestern noch durch knietiefe frische Harvesterspuren gegangen. Alle Wanderwege / Forstwege sind auch 100% künstlich. Die Flora ebenfalls geplant (Es gäbe fast nur Buchen). Die Fauna wird gezielt "reguliert", das würde sonst aus dem Ufer laufen. Nur in allen Prospekten wird uns die "heile Natur Wald" vorgegaukelt.
 
das die grünkittel imer das wild als vorwand nehmen ist doch klar, kommt gut an. das sie selber aber mit ihren suv´s wie bekloppt durch den wald brettern, verheimlichen sie. auch die fütterungen um das wild schön vor den hochsitz zu bekommen, geht unter.

fakt ist aber, wir "biker" sollten es nicht auf die spitze treiben, sonst ist irgenwann essig mit fahren im wald.
 
Dass dieser dilettantische Bericht aus der Bild... äh dem Käseblatt Rheinpfalz hier in einem MTB-Forum auch noch Zustimmung findet. 🤯
Mit qualitativ hochwertigem Journalismus hat der Beitrag doch garnichts mehr zu tun, und das Ding wird auch noch verbreitet...
Sinn und Zweck ist einzig und alleine die Spaltung und die Hetze, im PW, in dem es IMMER zu 99% super funktioniert hat mit Wanderern und Bikern.
 
Den Trail aus dem Artikel gab es schätzungsweise seit zehn Jahren, dank Corona ist den Leuten nun langweilig, da kann könnte ja mal den Mountainbikern ans Bein pissen:rolleyes:
Und die Wanderer sollten doch froh sein wenn die bösen Radfahrer abseits "Ihrer" Wege unterwegs sind:ka:
 
Im Grundsatz stimme ich zu, etwas viel "gebaut". Die Wanderwege waren, wie sie sind, wäre auch okay.
Zustimmen kann ich der Argumentation mit dem Wild nicht.
1. die Wildpopulation ist sowieso viel zu hoch. Besonders die Sauen. Die meisten Tiere lassen sich aber gar nicht stören.. weniger zumindest, als wenn der Wolf streifen würde.
2. Rotwild hat ihn der Menge wenig sinnvolle biologische Funktion im Wald.
3. Das Aufschrecken des Rotwildes ärgert natürlich die Jäger, da dann der Verbiss zu hoch wird und diese das dann zahlen müssen. Allerdings wird fleißig zugefüttert. Auch wo es verboten ist. Ich bringe gerne Bilder bei.
Ich weiß, das sind steile Thesen, aber das Geschehen im Wald wird leider viel zu viel "romantisiert". Wir leben nicht im Dschungel, der Mensch hat das Gleichgewicht längst nachhaltig geschädigt. Gestern noch durch knietiefe frische Harvesterspuren gegangen. Alle Wanderwege / Forstwege sind auch 100% künstlich. Die Flora ebenfalls geplant (Es gäbe fast nur Buchen). Die Fauna wird gezielt "reguliert", das würde sonst aus dem Ufer laufen. Nur in allen Prospekten wird uns die "heile Natur Wald" vorgegaukelt.
so steil sind die Thesen nicht!
gerade die Jagdpächter sind natürlich gar nicht begeistert wenn das Wild aufgeschreckt in die Nachbarpacht abhaut
Leider haben die Jäger und der Forst eine starke Lobby und verschaffen sich entsprechend Gehör
fakt ist aber, wir "biker" sollten es nicht auf die spitze treiben, sonst ist irgenwann essig mit fahren im wald.
das ist leider so bzw. wird so kommen !
zumal zu den vielen illegalen Trails, egal ob "alt" oder jetzt in Coronazeit neu entstanden, auch noch jede Menge (E-)Biker hinzugekommen sind, die sich aus meinen Beobachtungen raus viel öfter daneben benehmen wie die, die seit längerem dem Hobby frönen
Ich befürchte leider düstere Zeiten....

Dass dieser dilettantische Bericht aus der Bild... äh dem Käseblatt Rheinpfalz hier in einem MTB-Forum auch noch Zustimmung findet. 🤯
Mit qualitativ hochwertigem Journalismus hat der Beitrag doch garnichts mehr zu tun, und das Ding wird auch noch verbreitet...
Sinn und Zweck ist einzig und alleine die Spaltung und die Hetze, im PW, in dem es IMMER zu 99% super funktioniert hat mit Wanderern und Bikern.
Käseblatt hin oder her, es ist leider das, was die Öffentlichkeit wahrnimmt!
Fakt ist, der Wald ist selbst bei Mistwetter voll wie nie und das bringt leider viel Konfliktpotential mit.
Da reicht leider das 1% Idioten die sich völlig daneben benehmen aus, um ein schlechtes Gesamtbild zu hinterlassen.
Die Biker haben leider immer noch keine so gute Lobby wie Jäger & Forst.
Es wird zwar besser aber eben nicht überall.
Den Trail aus dem Artikel gab es schätzungsweise seit zehn Jahren, dank Corona ist den Leuten nun langweilig, da kann könnte ja mal den Mountainbikern ans Bein pissen:rolleyes:
Und die Wanderer sollten doch froh sein wenn die bösen Radfahrer abseits "Ihrer" Wege unterwegs sind:ka:
naja, solange solche Trails von wenigen genutzt wurden, wurde oftmals auch weggeschaut.
Aber auch die ganzen gebauten illegalen Trails werden mittlerweile ja auch sehr verstärkt genutzt, oft weiter ausgebaut, neue angelegt und an manchen Ecken werden eben auch haarsträubende Dinger in den Wald gesetzt. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sich dort einer richtig aufs Maul legt und einen aufwändigen Einsatz von Rettungsdienst etc. auslöst.
Mittlerweile kommen Leute von sonstwo angefahren und buddeln bei uns im Wald, das stößt natürlich noch mehr auf.
Den Bikern wurde auch schon immer ans Bein gepisst.
Noch ist es auf den Trails gefühlt nicht so schlimm wie in den 90ern als sich jedes Pfälzerwaldverein Mitglied zum Sheriff berufen fühlte.
Die Rheinpfalz war noch nie den Bikern besonders wohlgesonnen, objektive Berichterstattung ist da Mangelware. Aber eben auch, weil sie keine Ansprechpartner haben/hatten und so ständig nur eine Seite zu hören bekommen.
Lasst Euch nicht aus der Ruhe bringen.
irgendwann verschwinden diese "Naturfreunde" wieder auf ihre Aida und dann hats auch wieder mehr Ruhe im Wald, von ganz alleine kommt das ;)
Das hoffe ich zwar auch, glaube aber aktuell ehrlich gesagt nicht daran!
Zumindest 2021 wird das so weitergehen und es werden von den "Neunutzern" ob Wanderer oder Biker auch viele übrig bleiben.
Es hilft nichts, jeder Biker sollte bzw muss sich bewusst werden, dass es auch auf den Einzelnen ankommt.

Ich sehe mittlerweile auch den "Biketourismus" aus den anderen Bundesländern zunehmend kritisch.
Mein pers. Eindruck ist, die sind noch gedankenloser unterwegs, treten sehr oft in großen Gruppen auf und kümmern sich ein Sch... darum ob wir Locals hinterher die Dummen sind, die sich dann (auch) mit Fahrverboten o.ä. rumärgern dürfen. Zu nicht wenigen Bildern die ich nur hier im Bilder Thread gezeigt habe, habe ich anschließend nur von Auswärtigen Anfragen bekommen wo das wäre, ob es einen GPS Track gibt und auch immer mal wieder ob die Strecken auch was zum ballern wären.
 
Ich sehe mittlerweile auch den "Biketourismus" aus den anderen Bundesländern zunehmend kritisch.
Mein pers. Eindruck ist, die sind noch gedankenloser unterwegs, treten sehr oft in großen Gruppen auf und kümmern sich ein Sch... darum ob wir Locals hinterher die Dummen sind, die sich dann (auch) mit Fahrverboten o.ä. rumärgern dürfen. Zu nicht wenigen Bildern die ich nur hier im Bilder Thread gezeigt habe, habe ich anschließend nur von Auswärtigen Anfragen bekommen wo das wäre, ob es einen GPS Track gibt und auch immer mal wieder ob die Strecken auch was zum ballern wären.

Same here ... und das nicht nur Bundesländer sondern Nationen ! Bei uns fallen die Niederländer ein wie Heuschrecken. Bikeverbotsschilder ? Pah da leg ich doch ein Strava Segment drauf ! Machste nix ! Hab ja noch ein Gravel Bike
 
Dass dieser dilettantische Bericht aus der Bild... äh dem Käseblatt Rheinpfalz hier in einem MTB-Forum auch noch Zustimmung findet. 🤯
Mit qualitativ hochwertigem Journalismus hat der Beitrag doch garnichts mehr zu tun, und das Ding wird auch noch verbreitet...
Sinn und Zweck ist einzig und alleine die Spaltung und die Hetze, im PW, in dem es IMMER zu 99% super funktioniert hat mit Wanderern und Bikern.
wer stimmt da zu???? keiner..........................
 
Die Zeit wird wieder Ruhe in den Wald bringen. Sind viel in Deutschland mit dem Womo unterwegs. Diese beschriebene Problematik findest du aktuell überall. Mom sind eben viele, ich nennende sie Perlenkettenwanderer, im Wald unterwegs. Normal sind solche Leute in Innenstädte, aber nicht im Wald unterwegs. Und diese Personen meinen jetzt der Wald ist analog ihrer normalen Shoppingwanderung zu sehen. Und da gehören Biker, ganz fatal Hunde und richtige Wanderer eben nicht dazu. Mit einem ihnen noch einen schönen Tag und fallen sie über keine herumliegenden Steine sind wir ganz schnell an diesen Idi...... vorbei. 2021 wird besser. Lasst uns lieber wieder geile Bilder einstellen.
 
Da mir in den vergangenen Monaten auch sehr deutlich aufgefallen ist, daß die Wegegestaltung u. a. am Weinbiet mittlerweile Ausmaße annimmt, die nicht zukunftsfähig sind mal ein Link zu einem passenden Artikel - aus der eher "juhuu, es geht runter-Fraktion":

https://enduro-mtb.com/skills-not-shortcuts/
Auch die "Enduro-Jungs" wissen größtenteils worum es geht; allerdings gibt es - wie Bjoern_U. es schon formuliert hat- immer und überall (egal ob zu Fuß, mit Rad, Motorrad oder Auto, Arbeitsleben oder Hobby) das eine Prozent Idioten.

Da kann/muß man nur durch ein deutlich besseres Verhalten im Wald ein Gegenbeispiel setzen.

Hoffentlich bleibt uns das langjährige gute und freundliche Miteinander bei uns im Wald noch lange erhalten.

Es liegt an uns.
 
Die Zeit wird wieder Ruhe in den Wald bringen.
du vergisst, Behördenmühlen mahlen langsam und das immer hinter verschlossenen Türen!
Prozesse gegen uns Biker, die jetzt angestoßen werden und ins Rollen kommen, lassen sich u.U. später nicht mehr so einfach stoppen.
Siehe die 2m Regel in BaWü, da hatte anfangs auch keiner geglaubt, dass das lange Bestand hat.
Wenn selbst gelungene, vielfach anerkannte Konzepte wie z.B. die Flowtrails in Stromberg, hinter den verschlossenen Türen massiv torpediert werden und urplötzlich ins Straucheln kommen, dann kann man sich ausmalen was passiert, wenn es um das Befahren der Wege im Pfälzerwald geht und es eben keine Lobby oder kompetente Ansprechpartner gibt.
Dann gibt es einfach einen Beschluss, eine Verordnung oder Gesetz und wir haben anschließend ein Problem.
 
Wir waren heute anständig zu zweit in der Pfalz unterwegs ... und hatten gleich bei der ersten Wanderer Begegnung etwas unfreundliche Waldbesucher erwischt. Einer davon spielte auf einen Zeitungsartikel hin :oops: ich vermute obiger war gemeint - also 100 Punkte für die Presse

Alle restlichen Begegnungen waren wie immer :) freundlich


halt, fehlt was ;) ein Foto
 
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Früher in der "Vordigitalenzeit" also vor arg langer Zeit (kein Federweg, kein GPX, viel Wadenschmalz), do hänn noch Drache für die Einhaltung des Wald- und Wegerechts gekämpft, denn sie waren die Herren/innen im Pfälzerwald. Heute sind sie ausgestorben und warum? Sie haben sich überfressen, überfressen mit Ich`s. Ich`s sind Menschen ähnlich. Sie benehmen sich als gehöre ihnen die Welt und sie beten Spiegel an. Man erkennt sie sofort an ihrem Verhalten. Ich`s benehmen sich immer und ohne Ausnahme wie Arschlöcher im Wald, schmecken ausgesprochen gut, sind aber schwer verdaulich. Ich`s sind auch schwer zu erkennen, manche fahren RR, MTB, E Bike oder laufen in Sandalen, Turnschuhen, Hochgebirgsstiefel. Auch auf Motorrädern, in SUV und G Klassen werden immer mehr recht große Ich`s beobachtet. Und nur eine kann die Ich`s auf ihrem Vormarsch stoppen, die Königin "Natur". Sie wird sich für jede Verletzung bitter rechen, sie verwandelt Ich`s zu Felsen oder Harvestern.
Bleibt gesund und immer "Fett uff de Kett".
 
@ Quente. Der wird auch immer weniger.
Nette Anekdote am WE. Mit Frau und Hund im PW unterwegs. Schmaler Trail und uns kommt ein jüngeres Pärchen entgegen. Wir auf die Seite und gewartet. Wohlgemerkt rechts steiler Abhang links steiler Hang. Sie zu uns. So haben wir keinen Mindestabstand, haben sie keine Maske? Bin normalerweise recht schlagfertig aber das hat mir dann doch die Sprache verschlagen. Sie zu ihrem Partner was gesagt, beide ziehen ihre Masken auf und gehen schnellen Schrittes an uns vorüber, wobei sie fast den Hang runtergefallen wäre. Einzige Entschuldigung. Sie waren keine Pfälzer. Nach dem Dialekt von der anderen Rheinseite Richtung Norden. Das entschuldigt vieles. ich glaube wir werden langsam dekadent.
 


Das kann ich mir jetzt aber nicht verkneifen: Erst zustimmen, dass zu viele Trails gebaut werden, dann aber auf eben solchen fahren. Der Trail mit der Linie über die Felsplatte ist auch noch keine zwei Jahre alt. Die Erbauer illegaler Trails sind (vermutlich) immer etwas ratlos, wenn sie mitbekommen, dass der ein oder andere im Forum die illegalen Trails anprangert und dann raus geht und eben diese befährt. Sind die Erbauer jetzt die Bösen oder die Guten? Oder lässt es sich vielleicht gar nicht so einfach einteilen?

Aber ein Anfang wäre vielleicht zu sagen: "Ja, ich befahre illegale Trails und ja, es macht mir Spaß. Nein, ich maße mir nicht an, die illegalen Trails zu verteufeln, denn dann messe ich mit zweierlei Maß und irgendwie tragen sie auch was zum Sport und Fahrspaß bei."
Das erfreut die Erbauer und zeigt auch, dass doch noch mehr Biker diese Trails nutzen, als es im ersten Moment den Anschein hat.
 
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