BIRD AERIS AM9 29"

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Da ich heute auf das Bike gestoßen bin und es wirklich sehr interessant finde, dachte ich mir, ich eröffne hierzu mal einen Thread. Da es sicher noch wenig Erfahrung mit Bird gibt, würde ich mich über einen Austausch hier sehr freuen :daumen:

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http://www.bird.bike/aeris-am9/
 

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Re: BIRD AERIS AM9 29"
Schau mal hier:
am9 .
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Ralf_T

Hilfreich
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Sieht nicht uninteressant aus! Bin eh auf der Suche nach einem 29er Enduro... Ich werde mal nach einem Testbericht suchen und - sofern ich was gefunden habe - hier verlinken.
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Ralf_T

Hilfreich
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Sieht nicht uninteressant aus! Bin eh auf der Suche nach einem 29er Enduro... Ich werde mal nach einem Testbericht suchen und - sofern ich was gefunden habe - hier verlinken.
finde ich auch!
die ersten rahmen sollen erst im feb. 2018 eingehen und dann auch erst die bikes zu den tests raus gehen laut facebook.
aber vielleicht findest du ja trotzdem schon was ;)
 
Da hab' ich ja was angestossen...
Hab' schonmal ein Bike bei denen gekauft und nur gute Erfahrungen mit den Jungs gemacht, ich zitier mich mal selbst aus dem 29er Enduro Thread.
Ja, hab dort selbst ein Zero Hardtail für die Frau gekauft. War alles tiptop! Kommunikation, Lieferzeit, Preis, Qualität von Material und Aufbau - alles super!
Hier im Forum hats noch ein paar Zero AM und Zero TR, glaub' die sind alle zufrieden.
 
Da hab' ich ja was angestossen...
Hab' schonmal ein Bike bei denen gekauft und nur gute Erfahrungen mit den Jungs gemacht, ich zitier mich mal selbst aus dem 29er Enduro Thread.

das hast du definitiv – fluch und segen zugleich :D
hatte das thema 29er enduro für die kommende saison schon fast abgehakt, sieht jetzt wieder anderst aus…

die zug/kabelführung gefällt mir allerdings noch nicht so recht. hätte man doch sicher auch schicker lösen können?
 
Die Zugverlegung ist doch gar nicht soo schlimm. Was stört Dich denn?
Ist halt alles extern, mittlerweile eher selten geworden. Nicht ganz so schön, zugegeben. Die Züge auf den Produktfotos sind ein bissl lang, das ist aber kein unlösbares Problem. ;) Die Kreuzung der Züge auf Unterrohr kommt halt vom "englischen" Bremsensetup. Das Setup (Bremse vorne: rechts/links) kann man aber bei Bestellung vom Komplettbike z.B. wählen.
 
Die Zugverlegung ist doch gar nicht soo schlimm. Was stört Dich denn?
Ist halt alles extern, mittlerweile eher selten geworden. Nicht ganz so schön, zugegeben. Die Züge auf den Produktfotos sind ein bissl lang, das ist aber kein unlösbares Problem. ;) Die Kreuzung der Züge auf Unterrohr kommt halt vom "englischen" Bremsensetup. Das Setup (Bremse vorne: rechts/links) kann man aber bei Bestellung vom Komplettbike z.B. wählen.

das mit der verdrehten bremse ist mir dann heute morgen auch in den sinn gekommen. ohne die kreuzung ist das schlimmste schon mal weg, da hast du recht! :)

generell hätte ich es schöner gefunden wenn die züge auf dem unterrohr oben lang gehen (z.B. wie bei YT) und nicht an den seiten, dass man sie so extrem sieht. fahre aktuell ein propain tyee und das sind die züge auch alle außen. jedoch sind sie auf der unterseite des unterrohrs. diese lösung finde ich eigentlich den besten kompromiss aus optik und wartungsfreundlichkeit ;)

einen kauf des bird kann ich mir jedoch trotzdem sehr gut vorstellen :D
 
Die Zugverlegung ist doch gar nicht soo schlimm. Was stört Dich denn?
Ist halt alles extern, mittlerweile eher selten geworden. Nicht ganz so schön, zugegeben. Die Züge auf den Produktfotos sind ein bissl lang, das ist aber kein unlösbares Problem. ;) Die Kreuzung der Züge auf Unterrohr kommt halt vom "englischen" Bremsensetup. Das Setup (Bremse vorne: rechts/links) kann man aber bei Bestellung vom Komplettbike z.B. wählen.

…warum man hier nochmal kreuzt versteh ich auch nicht. man kann doch einfach die reverb leitung auf der äußeren bahn laufen lassen und und die schaltung links daneben. wenn die reverb dann hoch in die öffnung der reverb geht, kann man mit dem schaltungszug schön unten durch…
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@frittenullnull hatte mich in dem Thread den ich damals für mein Aeris MK 1.5 gestartet hatte markiert, ob ich mal meine 2cent zu meinem Aeris hier reinschreiben könnte :)

Letztlich: nach wie vor absolut stressfrei. Ich war im Sommer in Sölden und Livigno, hier und da mal in Beerfelden und Osternohe + die üblichen Feierabend-Runden oder in der fränkischen Schweiz Touren fahren. Der Rahmen läuft nach wie vor ohne Knacken oder Knarzen, Lager hatte ich noch nicht offen (werde ich wohl im Winter mal machen, so pro forma...). Und das nach letztlich 1,5 Jahren.

Wenn ich mir das AM9 anschaue, ist das immer noch dasselbe, warum ich mich damals für das MK1.5 entschieden habe: BSA Innenlager, ISCG05, langer Dämpfer mit geringer Übersetzung (Probleme wie hier https://www.mtb-news.de/forum/t/coil-daempfer-190x51-fragen.851000/ gibt es einfach nicht :) ), ausreichend lange gerade Sattelrohr (damit man eine möglichst lange Verstell-Stütze fahren kann die dann weit genug in den Rahmen geht) und generell ein stressfreies Design, kein fancy shit mit vielen Wippen und Hebeln und Zeug^^.

Die Zugverlegung ist imho hier deutlich besser gelöst, mit dem Schaltzug an der Kettenstrebe, bei meinem ist das ein wenig doof den Zug oben an der Dämpferwippe sinnvoll vorbeizulegen. Wenn ich das richtig sehe hat der Rahmen symmetrisch jeweils zwei Anschläge links und rechts, sprich jeweils einer für Schaltung und Bremse und für die Stütze geht's wahlweise links oder rechts, je nachdem auf welcher Seite der Hebel am Lenker sitzt.
 
@frittenullnull hatte mich in dem Thread den ich damals für mein Aeris MK 1.5 gestartet hatte markiert, ob ich mal meine 2cent zu meinem Aeris hier reinschreiben könnte :)

Letztlich: nach wie vor absolut stressfrei. Ich war im Sommer in Sölden und Livigno, hier und da mal in Beerfelden und Osternohe + die üblichen Feierabend-Runden oder in der fränkischen Schweiz Touren fahren. Der Rahmen läuft nach wie vor ohne Knacken oder Knarzen, Lager hatte ich noch nicht offen (werde ich wohl im Winter mal machen, so pro forma...). Und das nach letztlich 1,5 Jahren.

Wenn ich mir das AM9 anschaue, ist das immer noch dasselbe, warum ich mich damals für das MK1.5 entschieden habe: BSA Innenlager, ISCG05, langer Dämpfer mit geringer Übersetzung (Probleme wie hier https://www.mtb-news.de/forum/t/coil-daempfer-190x51-fragen.851000/ gibt es einfach nicht :) ), ausreichend lange gerade Sattelrohr (damit man eine möglichst lange Verstell-Stütze fahren kann die dann weit genug in den Rahmen geht) und generell ein stressfreies Design, kein fancy shit mit vielen Wippen und Hebeln und Zeug^^.

Die Zugverlegung ist imho hier deutlich besser gelöst, mit dem Schaltzug an der Kettenstrebe, bei meinem ist das ein wenig doof den Zug oben an der Dämpferwippe sinnvoll vorbeizulegen. Wenn ich das richtig sehe hat der Rahmen symmetrisch jeweils zwei Anschläge links und rechts, sprich jeweils einer für Schaltung und Bremse und für die Stütze geht's wahlweise links oder rechts, je nachdem auf welcher Seite der Hebel am Lenker sitzt.
super! vielen dank :)
hört sich ja alles sehr sorgenfrei an :daumen:
 
und was mir persönlich bei der Geo entgegenkommt: die Kombination aus reach und Sattelrohr-Länge.

Ich war auf der Suche nach einem Rahmen mit einem Reach von 450mm +- und wollte weiterhin eine 150mm Sattelstütze fahren. Damit das bei meinen Beinen klappt, darf das Sattelrohr nur 450 oder 455mm lang sein. Bei vielen anderen Herstellern ist die Abstufung M - L dann entweder passend vom Sattelrohr (M) aber nur 415 - 430reach, oder zu langes Sattelrohr in L, aber dann passendem Reach. Und Bird baut das imho passender.

Tante edit hat noch ein "Reach" vorbeigebracht...
 
Zuletzt bearbeitet:
Find das Rad auch richtig Klasse - steht neben dem Nukeproof Mega 290 ziemlich weit oben auf der haben-will-Liste. Immerhin ist das Bird erst im Februar verfügbar und vll. nicht direkt ausverkauft. Würde dann wohl eins in M/L nehmen.
 
Ich bin 1,84, hab knapp 83cm Schrittlänge und würde gerne auch mal ne 170mm Dropper fahren können. Mit dem steilen Sitzwinkel dürfte sich L bei dir bestimmt gut fahren lassen.
 
ich hab mal an meinem Aeris die Zugverlegung wie beim neuen 29er ausprobiert, das macht viel mehr Sinn als oben auf der Sitzstrebe:

img_7055-jpg.659051


die Außenhülle erst mit ein paar Kabelbindern fixiert, dann den Kettenstrebenschutz drumherum. Wesentlich cleaner und das Gewürge an der Dämpferwippe ist damit auch weg.
 
Hört sich alles eigentlich ziemlich gut an, bis auf die anscheinend etwas überdämpfte Zug- und Druckstufe, da der Autor anmerkt, dass er beides komplett offen gefahren ist. Oder er steht auf extrem schnellen Rebound :confused:

Und zwischen Kette und Strebe ist nicht mehr viel Platz, obwohl die Kette erst auf dem sechstkleinsten Ritzel aufliegt :ka:

Hmm, bin zwiegespalten. Finde die restlichen Features echt gut und den Preis auch :daumen:

Wie seht ihr das?
 
der Punkt mit offener Zugstufe ist imho einfach Folge des geringen Übersetzungsverhältnis des Hinterbaus. Es ist ja ein 230x65mm Dämpfer verbaut bei 150mm Federweg. Das macht im Mittel 2,3:1, mit zum einen verhältnismäßig wenig Druck und eben auch wenig Dämpfung, das der Hinterbau noch funktioniert. Zur Relation: in meinem (150mm FW + 63mm Hub) war ein Monarch mit L3-Tune drin, beim Vivid Coil fahr ich jetzt auch faktisch L-tune, Zugstufe muss ich jeweils auch relativ weit offen fahren. Mit im Winter mit Rucksack fahrfertig 90kg kann ich meinem Aeris eine 450er Feder bzw. etwa 250psi (bei max. 350psi dank Debon-Air) fahren. Wenn da jetzt jemand mit 60kg ankommt, der bräuchte ne bessere Kugelschreiber-Feder ;) der tftuned Federraten-Rechner sagt bei 65kg 300lbs/in Federhärte. Dementsprechend schwach muss dann auch die Zugstufendämpfung sein, sonst funktioniert das nicht mehr.
Und kann schon sein, das die Kombination aus dem Super Deluxe, dessen Abstimmung und dem Testfahrergewicht halt am falschen Ende war, das der die Zugstufendämpfung dann faktisch offen fahren musste.

Und zur Kettenstrebe: keine Ahnung, im Zweifelsfalle selber gut abkleben :)
 
Hat sich hier schon jemand weiter mit dem Rad beschäftigt? Momentan schwank ich zwischen dem Nukeproof Mega 290 oder halt dem Bird...
Vorteil des Birds ist der Flaschenhalter, wahrscheinlich bessere Hinterbauperformance und leichter.

Unsicher bin ich mir bei der Größe, Bird sagt bei 1,84m ganz klar Größe L, aber 500mm Reach finde ich zuviel des Guten.
 
Die gleiche Überlegung hatte ich auch, die Kisten haben ja schon mehr oder weniger ähnliche Eckdaten. Was mit beim Bird wesentlich besser gefällt ist der längere Dämpferhub von 65mm durch das metrische Einbaumaß von 230mm, was mir als schwerer Fahrer sehr entgegen kommt. Ergibt rund ein Übersetzungsverhältnis von 2,3 zu 1. Das Mega 290 hat ja nen 200x57mm Dämpfer verbaut,was zu nem Übersetzungsverhältnis von ca. 2,63 zu 1 führt. Ergo muss ich beim Bird einfach weniger Luftdruck fahren.
Ich würde bei 180cm wohl eher zum M-L mit 475mm Reach greifen, wobei mich das Probehocken auf nem L-er ja schon mal reizen würde...
Aktuell sitz ich noch auf nem 16er Banshee Rune Gr. L mit +5mm Reach-Steuersatz, was etwa 460mm Rech ergeben sollte. Mit dem verbauten 50mm Vorbau und 800mm Lenker ist trotzdem noch Luft nach oben (vorne) offen.

Aus dem Test von Bikeradar dazu:

"While some of my colleagues love a long bike, I'm not 100 percent sold on super long bikes. At six-foot tall I rode the Medium Long bike, with a reach of 745mm (Zahlendreher), though I could have fitted easily on the Large — whether I'd have really liked the 500mm reach on the L, I'm not totally sure.

Still, the 475mm reach is probably around what I would spec myself, were I building my own frame. It's got the length to add that stability at speed and push the front wheel out in front of the rider, allowing you to push the front wheel confidently into corners to maximise grip. Yet it isn't so long that I struggled to get the front wheel up in the air. Basically, it was confident without feeling like I was riding a barge.

If my goal from the bike was to race enduro, perhaps I would have gone for the Large, which some would argue would be the faster, if less playful, bike."

6 Foot sind ca 182cm.

Desweiteren ist der Rahmen selbst bis 135kg freigegeben und Stahlfeder-freundlich.
 
Das Mega 290 hat ja nen 200x57mm Dämpfer verbaut,was zu nem Übersetzungsverhältnis von ca. 2,63 zu 1 führt. Ergo muss ich beim Bird einfach weniger Luftdruck fahren.
Ich würde bei 180cm wohl eher zum M-L mit 475mm Reach greifen, wobei mich das Probehocken auf nem L-er ja schon mal reizen würde...

Das Metric mit 210x55mm macht es beim 2018er Mega ja auch nicht besser, da seh ich selbst mit 85kg Vorteile beim Bird und dem niedrigen Übersetzungsverhältnis. Laut Bird Bikes 2.73 > 1.84 und soll auch mit Stahlfeder gut funktionieren.
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Größentechnisch werde ich wohl auch auf Größe L gehen (184cm und 85er Schrittlänge), theoretisch sollte dann auch noch ne 170mm Stütze passen.
 

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