Black Forest Marathon zum ersten Mal

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Oberthal
Hallo.
Ich wollte dieses Jahr den Black Forest fahren.
Jetzt würde ich gerne wissen wo die Unterschiede bei dem Marathon und dem Power Track sind. Von dem Kilometerleistung kann es nicht sein. Es wäre mein erster grösser Marathon, mir geht's ums finishen, keine Platzierung aber auch nicht letzter werden.

Wie sieht's allgemein mit dem Charakter aus der zwei Strecken, wäre nett wenn jemand was dazu sagen könnte.
 
Ich bin beide Strecken schon gefahren. Länge und Höhenmeter sind annähernd gleich. Aber: Der Power Track ist kein Rundkurs sondern startet in Hinterzarten. Das bedeutet:
  • Der Power-Track hat deutlich mehr "Tiefenmeter", bei mir waren es 2300 hoch und 2826 runter.
  • Fahrer und Bikes werden morgens mit einem Bus bzw. LKW nach Hinterzarten gekarrt. Dort kann es recht kühl sein, wenn man auf den Start wartet. Daher ggf. Klamotten mitnehmen. Dafür bekommt man einen nummerierten Plastiksack, der dann nach Kirchzarten zurückgebracht wird.
  • Die Steigung bei Aftersteg ist zwar kein technisches, aber ein emotionales Highlight des Ultrabike, und das gibt es nur beim Power Track.
 
Lange Anstiege, meist Forststrassen, gegen Ende schon recht zehren. Stimmung hier und da ganz ok an der Strecke. Verpflegung gut und viel. Schlussabfahrt recht rumpelig und auch mal paar Trails dabei, recht einfach, aber aufgrund der trotzdem hohen möglichen Geschwindigkeit gefährlich wenn es einen hinlegt. Letzte KM reines Flachgebolze.
Fazit: Gute Veranstaltung, für Trailfahrer eher langweilig, Bolzer kommen auf ihre Kosten.
 
Ok, hört sich dann so das es eher technisch nicht so anspruchsvoll ist.

Das der eine Track ein Rundkurs ist habe uch schon gesehen. Ich werde wohl über unsere Firma an dem Event Teilnehmen mit Firmenwertung. Mal schauen wie sich die Kollegen entscheiden.
Auf jeden Fall müsste ich noch ein paar km in die Beine bekommen....
 
bin jetzt 2 mal den marathon gefahren und versuche mich dieses jahr am power track, alleine schon das der erste anstieg nach titisee wegfällt und das geschätzt doppelt so viele versorgungspunkte vorhanden sind macht die strecke anders, beim power track sind halt mehr kurze knackige anstiege als beim marathon, aber auf jeden fall eine empfehlenswerte veranstaltung.
 
Lange Anstiege, meist Forststrassen, gegen Ende schon recht zehren. Stimmung hier und da ganz ok an der Strecke. Verpflegung gut und viel. Schlussabfahrt recht rumpelig und auch mal paar Trails dabei, recht einfach, aber aufgrund der trotzdem hohen möglichen Geschwindigkeit gefährlich wenn es einen hinlegt. Letzte KM reines Flachgebolze.
Fazit: Gute Veranstaltung, für Trailfahrer eher langweilig, Bolzer kommen auf ihre Kosten.

Auf welche Strecke beziehst du die beschreibung?
 
Bin bis jetzt 13x den "Marathon" , 1x den "Ultra" und 1x "Short Track" gefahren. Auf den anderen Strecken wird es daher glaub nicht anders sein denke ich... denn der Power Track ist ja nur der verkürzte Ultra? Aber vielleicht wissen andere da mehr...

Klingt eindeutig nach einer HT Strecke, mal schauen ob ich auch mal mitfahre. Wenn das nur nicht zu weit weg wäre....
 
Klingt eindeutig nach einer HT Strecke, mal schauen ob ich auch mal mitfahre. Wenn das nur nicht zu weit weg wäre....

Ja, HT-Strecke. Finde ich aber von der Atmosphäre immer eine ganz nette Veranstaltung und die Orga ist auch bewährt. Es muss aber einem bewusst sein, dass immer Massen anderer Biker um einen rum sind wegen der grossen Starterzahl und der Überschneidungen der vielen Strecken.
So muss z. B. ein grosser Teil der "Marathon" Fahrer bis nach dem Titisee durchs Hinterfeld des Ultra durch (ziemliches Gedränge) und gegen Ende treffen die schnelleren Ultras wieder auf die Marathonis.
 
Hallo,
im Zweifel würde ich unbedingt den Powertrack vorziehen, auch wenn die Strecke nicht nur auf dem Papier anspruchsvoller ist:
  • landschaftlich ist der Powertrack um Welten besser
  • die Stimmung in Aftersteg bringt Gänsehautfeeling
  • da Du in Hinterzarten startest bist Du im Mittel bis kurz vor Schluss in größerer Höhe unterwegs. Das ist bei Hitze erträglicher
  • nicht soviel Verkehr und durch die Ultra-Fahrer entspannter
Viel Spaß!
 
Vorteil dagegen beim "Marathon": Man ist (wenn man nicht grad sehr langsam ist) als erste aller Strecken im Ziel (Stadion). Weil viele Ultras da noch unterwegs sind wegen deutlich mehr KM/HM trotz etwas früherer Startzeit und die anderen wegen der teils sehr späten Startzeiten.
Für mich der Grund, immer den "Marathon" zu fahren. Der "Arbeitstag" ist rum während sich andere noch abschinden, kann relaxt anderen beim Zieleinlauf zuschauen, hat in der Zielverpflegung freien Zugang und volle Auswahl, wartet am Ergebnisdienst-PC wesentlich kürzer und kommt bei der Heimfahrt am schnellsten vom Parkplatz weg.

Wer z.B. beim Short Track oder Speed Track ins Ziel kommt, landet beim Überfahren der Ziellinie in der schieren Masse der Finisher plus gefährliches Gedränge auf letztem KM, besonders wenn jeder nochmal Gas gibt.

https://www.ultra-bike.de/eip/pages/zeitplan.php
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich hab mich für den Power Track entschieden, Aftersteg wollte ich dann doch mal erleben.

Noch eine etwas andere Frage, wie ist das mit der Mitreisenden Familie, gibt es da ein Rahmenprogramm mit Unterhaltung für zwei Kids und die Lieblingsfrau?
 
wenn du auf dem campingplatz nächtigst, so haben wir es letztes jahr gemacht, gibt es die option dort zu verweilen und die kinder auf den spielplatz zu schicken, (natürlich altersabhängig) oder im freibad abhängen bis zielankunft ( ist wetterabhängig) ansonsten weiß ich nicht viel, sind aber dieses jahr dennoch wieder am start, auch auf power track, mal schauen wie es wird
 
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