Blaue MTB Reifen - gibts das noch wo?

--hobo--

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Hallihallo,
ich hätte eine Frage. Ich habe derzeit ein Wheeler 3800 Mountanbike, ist sicher schon 10 Jahre alt, hat einen grauen Rahmen und hellblaue Reifen,
von Wheeler selbst ab Werk mitbekommen, wenn sich die Reifen demnächst verabschieden, wollte ich mir wieder hellblaube oder blaue holen, finde online
aber nirgendwo einen Shop, der solche Reifen in 26 Zoll da hat. Lediglich Rennradreifen erhält man in bunten Farben.

Gibt es ausser schwarzen Reifen eigentlich noch andere Farben auf dem Markt oder gibts das generell nicht mehr?

Wer kann mir einen Shop online empfehlen oder generell sagen, ob es so was noch gibt oder nicht?
 
hallo!

bei ihbääää gibts:
kenda
impac (hab ich auch schon mal bei kaufland oder so gesehen)

die kendas hatt ich früher mal in gelb, auch aus optischen gründen. fazit: bleischwer, nur mit roher gewalt zu montieren (sehr starre drahtreifen eben) und fahrverhalten naja...

wenns etwas hochwertiger sein soll mal nach rubena suchen. glaub tschechischer hersteller, da gibts auch blaue faltreifen mit verschiedenen profilen, allerdings mit beigen flanken wenn ich mich richtig erinnere.

richtig gute moderne reifen in blau sind mir nicht bekannt, in rot gibts halt michelin hot s. und hutchinson hatte immer reifen mit gelben/goldenen streifen auf der lauffläche im programm, panaracer glaub ich mit roten und blauen streifen auf den flanken.
 
Also das Gewicht der CST MTB-Reifen vom Praktiker Baumarkt lag so um die ca. 900 Gramm, falls es interessiert. Aber wenn man eh nur langsam fährt ist es sicher kaum zu merken und dafür dürften die auch länger halten.
 
Naja, die Baumarktdinger taugen wahrscheinlich nicht wirklich viel und ich bin nicht der Typ, der Lust hat, die Reifen ständig zu wechseln ;-)


Vielleicht könnt ihr mir ja was empfehlen, was halt in Schwarz ist und von Michelin oder Continental?

Ich fahre teils in recht heftigem Gelände, ordentlich Profil müssen sie haben, teils aber bin ich auch streckenweise auf Beton unterwegs, die Reifen dürfen also nicht kaputt gehen, wenn ich auf Beton fahre
 
die kenda sind schrott

Schwalbe "Nobby Nic" dürfte ganz gut für dich passen verschleissen zwar recht schnell, aber wenn deine alten 10 jahre gehalten ham dürfte das passen :)...sollten bei ebay ~50€ pro paar kosten, oder den Schwalbe "Albert" (gibts auch günstig als draht version)...rollt etwas schlechter, hat aber nochmal n tick mehr grip
 
Gibt`s momentan noch für 15€/Stück bei www.boc24.de (hab ich auch als Ersatz/Trainingsreifen noch im Keller :D )

Dort hab ich meine auch her - ich liebe diese Reifen :love: Ich bin vorher lange den Z.E.D Race in der Pro Version gefahren, meiner Meinung nach schlägt er den NobbyNic in allen Belangen ausser auf losem groben Schotter, da hat der Nobby leicht die Nase vorn und halt beim Gewicht. Wobei das natürlich immer Geschmacksache ist, ich kann mich aber an eine geführte Tour erinnern, wo ich einen steilen schlammigen Trail hoch bin wo u.a. die Schwalbefahrer mangels Grip schieben mussten, oben haben mich dann alle nach meinen Reifen gefragt :D

Grüße.

P.s.: am Hardtail hab ich jetzt die Nobby Nics nach ca. 1700 Km gewechselt, der Hinterreifen war völlig runter. Wogegen am Fully der Z.E.D nach 3500KM immernoch ca. 40% Profil hat.
 
Hallo, danke für die Antworten.

Nachdem ich bei meinem Händler einen Conti Explorer (Pro angeblich unplattbar) geholt habe, ihn aufzog und damit (natürlich mit dem Bike ohne Flickzeug) im Feld 20km gefahren war (meine Standardstrecke) und über einen asphaltierten Feldweg fuhr, der etwas mit Gras vom Mähen bedeckt war, merkte ich nach 2 km, dass hinten alles hart wurde. Super => Angehalten und den Platten hinten bemerkt.

Dorne war eingedrungen. Das Profil liegt bei fast allen Contis recht weit gestreut auseinander, bis auf wenige Modellausnahmen. Klasse. Unplattbar und beim ersten Fahren platt, trotz neuen Schwalbe Schläuchen. Gut. 10km schieben bringt Frust.

Wieder zum Händler heute morgen und der tauschte ihn gegen einen Kenda um, der wesentlich steifer ist und etwas schmaler. Dafür hat er dichtes Profil, wo eine Dorne oder Scherbe wesentlich weniger Angriffsfläche hat.

Der Conti wies gestern auffällig starke Verschleisspuren auf, nach bereits einmaligem Fahren, waren die Stollen sichtbar angefressen. Darf man mit denen nicht auf Asphalt fahren ?!?!?


Naja, der Kenda hat die gleiche Strecke heute morgen aushalten müssen und ich bin vor 20min heimgekommen und paarmal (wollte es wissen) über Scherben und spitze Steine gerast (an einer Schule vorbei, da liegen immer Scherben). Den Schlauch hab ich wieder ausgebaut und ins Wasserbad gelegt. Keine Scherbe.


Kann alles Zufall sein, aber ein Unplattbarreifen beim ersten Fahren platt und das für den dreifachen Preis, naja....

Weiss nicht, wieso hier Kenda einige als Schrott bezeichnen, aber was man so über die meisten Conti Modelle liest auf einigen Testseiten, ist fast jedesmal die superhohe Durchschlagsgefahr, die unzweifelhaft mit den weit auseinanderstehenden Profilnoppen zusammenhängt - was einem schon die Logik sagen muss, je weiter die Noppen auseinanderstehen, desto besser natürlich kann sich eine Scherbe in unprofilierte Stellen bohren oder eben ein Dorn. Risiko gibts immer, aber wieso auch bei einem Unplattbaren das Risiko so hoch ist, naja.

Aus dem Baumarkt hatte ich vor 2 Jahren schon einmal einen Unplattbaren No-Name, der war auch platt nach einigen Wochen, aber von Conti bei dem Preis hätte ich es nicht gedacht.
 
Ich empfehle dir, dich mal durch die unzähligen Reifenthreads zu lesen, dann macht dir dein Händler auch kein X für ein U mehr vor. Unplattbar wären evtl. Vollgummireifen und gegen schieben, helfen Pumpe und Ersatzschlauch, bzw. Flickzeug ;)

Grüße.
 
1. Explorer sind nicht unplattbar
2. der Pro hat 84tpi, nur der ProTection hat 180.

Habe ich doch in der Klammer geschrieben
...Explorer (Pro...

Ein normaler Explorer hätte wohl kaum soviel Geld gekostet :-/

Beim nächsten Platten werde ich eure Links beherzigen :-) Hoffe aber, dass das nicht so bald kommt.


Ich empfehle dir, dich mal durch die unzähligen Reifenthreads zu lesen, dann macht dir dein Händler auch kein X für ein U mehr vor. Unplattbar wären evtl. Vollgummireifen und gegen schieben, helfen Pumpe und Ersatzschlauch, bzw. Flickzeug ;)

Grüße.

Bei längeren Strecken habe ich meistens einen Partnerfahrer dabei, der Flickzeug in der Tasche hat.

An meinem Wheeler habe ich kaum einen Gepäckträger *lool* würde auch etwas komisch aussehen und somit natürlich weder Pumpe (noch eine Halterung) noch Flickzeug dabei :-)

Ich weiss, riskant, aber dafür machts dreimal soviel Spass, ohne zusätzliche 5 Kilo Gewicht herumzufahren, inkl. Gepäckträger, Rucksack und Co.

Außerdem würde ich unterwegs wahrscheinlich im Gelände eh keine Ruhe haben, zu flicken, ist mir zum Glück bisher immer erst zu hause passiert, dass der Reifen am nächsten Tag platt war.

Riskant ist es, aber so ist das eben - deswegen ja auch unplattbare Reifen :-) (auch wenn ich es bei den Reifen, die ich bislang kannte, eher für eine Marketingaktion halte.)

Der Unplattbarreifen (von Schwalbe) meiner Mutter (Trekking Rad) reisst an der Seite auch schon ein, halbes Jahr alt, vielleicht 400 km gefahren und der Riss ist durch eine Dorne erfolgt
 
Also meine Pumpe und Ersatzschlauch wiegen zusammen 270 Gramm und passen in die Trikottasche. Und was meinst du wieviel Spass es macht, mit vernünftigen MTB Reifen durch die Gegend zu fahren, anstatt mit "Reissäcken" auf den Felgen - aber jeder wie er will.

Grüße.
 
Der normale Explorer kostet etwa (je nach Händler) 15 Euro
Der Pro kostet etwa 20 und der Protection/Supersonic kostet etwa 1,60 Euro mehr

5 Euro mehr oder weniger Pro Reifen machen durchaus einen Unterschied, denn dafür bekommst du fast einen neuen Standard Reifen :-)

Ist ja auch egal, zumindest erwartet man von einem Reifen, der mehr als 20 Euro kostet, schon "etwas" mehr, zumal er volles Profil hat und Standard Waldwege gefahren wurde.

Platten geht immer, aber wenn mir der Händler den Protection als unplattbar verkauft, naja....

Außerdem sieht man ja eigentlich am Profil bereits die Durchschlagsanfälligkeit, wenn das profil derart weit aus einander liegt, ist klar, dass sich ein Dorn wesentlich höherer Wahrscheinlichkeit hereinbohren kann, in eine Fläche ohne Profil, als bei dichterem Profil


P.S. Ich ziehe keine jacke an beim Fahren und alles, was zusätzlich um mich herumschlenkert nervt mich ;-)

Kann aber ja jeder machen, wie er meint.
 
Außerdem sieht man ja eigentlich am Profil bereits die Durchschlagsanfälligkeit, wenn das profil derart weit aus einander liegt, ist klar, dass sich ein Dorn wesentlich höherer Wahrscheinlichkeit hereinbohren kann, in eine Fläche ohne Profil, als bei dichterem Profil

Nach der Theorie dürften bei jedem Downhill-Rennen 99% der Piloten nicht ins Ziel kommen.


BTW: Schlauch passt auch perfekt in Satteltache. Und danns chlackert auch das Tool nicht... Unplattbarer Reifen ist Utopie. Wurscht ob UST, Latex-Schläuche, oder was immer. Wurscht ob 5 Euro oder 50 Euro. Das momentan "unplattbarste" wären DH-Schlappen (also die mit richtige groben Profil...) mit DH-Schläuchen. Dann liegen wir aber auf Mantel+Schlauch bei ca. 1,5kg. Pro Rad.
 
Nach der Theorie dürften bei jedem Downhill-Rennen 99% der Piloten nicht ins Ziel kommen.


BTW: Schlauch passt auch perfekt in Satteltache. Und danns chlackert auch das Tool nicht... Unplattbarer Reifen ist Utopie. Wurscht ob UST, Latex-Schläuche, oder was immer. Wurscht ob 5 Euro oder 50 Euro. Das momentan "unplattbarste" wären DH-Schlappen (also die mit richtige groben Profil...) mit DH-Schläuchen. Dann liegen wir aber auf Mantel+Schlauch bei ca. 1,5kg. Pro Rad.

Hast du dir schonmal ein DownHill Rennen angesehen? Ein richtig aufgepumpter Reifen geht nicht während einer Fahrt platt, sondern oft erst danach. Und wenn er während einer Downhill Fahrt, die in meiner Kenntnis nicht über 6 Stunden geht, platt geht, war er nicht gut gepumpt (und den kannst du mit einer Handpumpe in der Regel nicht richtig aufpumpen, sondern entweder an der Tanke mit richtiger Druckluft oder eben mit einer gescheiten Fußpumpe mindestens (und wirklich mind.) 3.5 da rein bekommen).

Die meisten Profifahrer fahren selten mit den gleichen Reifen geschweige denn Schläuchen ungetestet ein zweites Match.

Und ich rede schliesslich von Amateurfahrern, die nicht ständig prüfen und wechseln wollen.

Fakt ist doch klar, eine Scherbe findet auf weit auseinanderliegendem Profil wesentlich bessere Einstichmöglichkeiten, als das bei eng profilierten Reifen der Fall ist.

Unplattbar ist nicht gleich unplattbar. Jeder Baumarkt bietet unplattbare Reifen an, die meiner Erfahrung nach wenig taugen.

Aber generell erwarte ich auch bei meinem Autoreifen von einem Michelin mehr als von No-Name, dafür kostet der Michelin auch 5 mal soviel. Genauso erwarte ich von Conti im Fahrradsektor etwas mehr, wenn ich für einen Reifen das doppelte zahle und teils mehr, als für einen als plattbar ausgewiesenen. Sei vollkommen egal, ob unplattbar realistisch oder nicht. Doppelter Preis sollte in vielerlei Hinsicht gerechtfertigt sein, sonst ist es in meinen Augen Abzocke, zumal in beiden Fällen in China gefertigt wird und keine deutsche Hand zehnmal mit dem "teuren Deutschen Auge" drübergeschaut hat, was vielleicht, wenn auch rein marketingtechnisch, den teuren Preis rechtfertigen würde. Denn Kenda und Schwalbe sind ebenso Markenhersteller wie Conti auch, wenn auch weniger bekannt, jedoch allesamt made in China oder Taiwan.


Nichtsdestotrotz, ich persönlich würde niemals 30-40 km weit von zu hause entfernt fahren, ohne entweder einen Partner auf dem Bike zu haben, der Flickzeug und Ersatz dabei hat. Ich selbst hasse es, mir irgend etwas herumzufahren, die Satteltasche ist das absolute Maximum, aber eine Pumpe + Schlauch ist mir schon zuviel dahinten.

Wenn ich allein fahre, fahre ich entweder auf einem eingegrenzten Gebiet (wohne fast mitten im Feld und Gelände im Dorf), so dass ich maximal 4km schieben muss oder ich mache mich einfach darauf gefasst, dass eben etwas passieren kann. Dann habe ich allerdings tatsächlich immernoch ein Handy und jemanden, der mich abholt oder mir Flickzeug bringt.
 
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