Bonner Rad-Dialog

Jekyll1000

Ohne Jekyll & Spaß dabei 😁
Registriert
9. Dezember 2002
Reaktionspunkte
239
Ort
Bonn-Mehlem
Für alle Alltagsradler unter Euch:
Wo kann Radfahren in Bonn verbessert werden?
Im Rahmen des Bonner Rad-Dialogs sind vom 13. September bis zum 18. Oktober alle Bonnerinnen und Bonner aufgerufen, Hinweise und Ideen zu geben, an welchen Stellen in Bonn das Radfahren attraktiver gestaltet werden könnte. Mit Hilfe des kartenbasierten Online-Dialogs können Sie konkrete Orte benennen, an denen Verbesserungsbedarf besteht, und gemeinsam mit anderen Nutzenden über die Möglichkeiten diskutieren, die Situation zu verbessern.

https://www.raddialog.bonn.de/
 
Habe damals dort mitgemacht, getan hat sich m.M. nach nicht viel.
Pendle täglich von Menden nach Mehlem, der Zustand der Wege ist eine Schande.
Gibt es Ergebnisse zur Umsetzung der gemeldeten Punkte?
Radweg- Geislar Meindorf wurde saniert.

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Passiert ist nicht viel bis überhaupt nichts. In einer der Rückenwind-Ausgaben stand etwas zur Umsetzung von ein paar Stücken von Radschnellwegen. Ein Stück soll da wohl in der Rheinaue ausgebaut werden. Da war im Rad-Dialog sehr häufig die Fahrbahnbeschaffenheit und mangelnde -breite genannt worden.

Ich pendle auch seit Jahren zw. BN-Mehlem und dem Zentrum und muss feststellen, dass der Radweg mit den Jahren nicht besser geworden ist.

Nachdem die Stadt Bonn das Ziel "Fahrradhauptstadt 2020" wohl krachend verfehlen wird, setzt man ja noch einen drauf: Es gibt fast keine Pressemitteilung, wo die Buzzwords "Lead City", "Klimaneutralität", ... o.ä. fehlen. Aber außer stümperhaften Einzelmaßnahmen (bspw. Cityring) und jeder Menge Ankündigungen passiert nix.

Da hilft nur gleich wieder bei CM dabei zu sein.

#MehrPlatzFürsRad
 
Zuletzt bearbeitet:
Es waren gestern 596 Teilnehmer*innen. Nicht schlecht für Ende Oktober. Die Stecke fand in allerdings gegenüber dem Vormonat etwas langweilig. Dafür wurde der Verteilerkreis 1x umrundet.
 
Ich pendle auch seit Jahren zw. BN-Mehlem und dem Zentrum und muss feststellen, dass der Radweg mit den Jahren nicht besser geworden ist.

Der Radweg am Rhein ist echt eine Katastrophe. Mittlerweile weiß ich wo die größten Hubbel sind, aber jetzt mit dem Herbstlaub nicht wirklich schön zu fahren.
Etwas positives: Der Fußgänger-Radweg am Ennertbad unter der A59 lang ist in den letzten beiden Wochen saniert worden. Die losen Gehwegsplatten sind einem Aspahltbelag gewichen. :daumen:
 
@Trekki Der Kreisverband BN/SU ist mit 5.000 Mitgliedern sehr groß, daher findet die Arbeit eher in regionalen Gruppen statt. Die älteste und aktivste Gruppe, die sich um die Verkehrspolitik bemüht, ist tatsächlich die Bonner (Innenstadt). Im Rhein-Sieg-Kreis gibt es für links- und rechsrheinisch zwei Gruppen, die sich zusammen mit Bonn um Radschnellwege vom Kreis nach Bonn und (vor allem von Siegburg-Troisdorf) nach Köln bemühen. Zusätzlich gibt es in den Ortsgruppen Kontakte auf kommunaler Ebene. Falls jemand hier mitmachen möchte, kann ich die Kontakte vermitteln (PN). Die Kontakte sind aber auch über die Ortsgruppen (aufs Wappen klicken) einsehbar.
 
Habe damals dort mitgemacht, getan hat sich m.M. nach nicht viel.
Pendle täglich von Menden nach Mehlem, der Zustand der Wege ist eine Schande.
Gibt es Ergebnisse zur Umsetzung der gemeldeten Punkte?
Radweg- Geislar Meindorf wurde saniert.

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Sowohl der gelb markierte Hubel als auch die losen Platten sind Geschichte. Beide Maßnahmen wurden vorletzte Woche durchgeführt.
 
Wenn am 27.09.2020 Katja Dörner als OB gewählt wird, müssen die Grünen definitiv liefern. Auch so werden sie auf jeden Fall eine wie auch immer geartete Koalition anführen. Da gibt es dann keine Ausreden mehr.

Da bin ich mal gespannt, was jetzt aus der Fahrradhauptstadt 2020 wird ...
 
Die Zahl "2020" soll sicherlich das Jahr sein, in dem die Hauptstadt steht. Da hat kein OB mehr eine Chance die Stadt Bonn dorthin zu führen, dass es auch nur für irgend einen Vergleich qualifiziert ist.
Hierzu wäre eine ehrliche Aussage, dass dieses Ziel gescheitert ist.
 
Es hat sich in den letzten 30 Jahren nur kosmetisch an der Fahradsituation was geändert,da wird sich vermutlich auch mit der neuen OB nix ändern, die alten Seilschaften sind zu gut vernetzt.
Die Bürgerschaft schafft es noch nicht einmal den Autoverkehr vernünftig zu organisieren, geschweige denn den Radverkehr.
Der Tenor war und ist...Jeder Eingriff in den Individualverkehr darf nicht wehtun.
 
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