Brauche eine Empfehlung für eine helle und ausdauernde Lampe für 24h Rennen und diverse Nightrides

mit fahrtenwind zum beispiel gehts langsamer oder bei kälte.

und da du oben von der neueren Piko geredet hast.
dazu gibts auch schon ne erste Messung, und wie es zu erwarten war regelt diese durch bishen mehr unsinige Erhitzung"um paar chinalumen mehr in den verkaufstext zu drucken" noch schneller und weiter runter.
von 1800 auf 600 Lumen nach 3 Minuten und pendelt sich da auch ein.:rolleyes:
nachdem Du mal wieder nicht die Bedingungen bei der Messung beachtest hast, hab ich mal nachgefragt. Antwort: Messung ohne Heatsink, bei 23°C und ohne aktive Kühlung. Wie ich oben schon schrieb: aus dieser Messung lässt sich nicht schließen wie sich die Lampe aufm Rad oder Helm mit Fahrtwind und bei Temperaturen <=10°C schlägt (also den typischen Bedingungen für Nightrides). Du sagst ja selber dass bei Fahrtwind und Kälte das Herunterregeln langsamer ist.
Als Stirnlampe oder Taschenlampe, die mehr als 500 dauerhafte Lumen (das ist der Wert den Lupine als unteres Minimum für heruntergeregelte Leistung angibt) liefern soll, ist die neue Piko (ohne Heatsink) allerdings hint' und vorn' nicht geeignet. Aber wir sind ja hier auch in einem Radforum....


Wie üblich Murks durch Halbwissen von dir. :lol:
hier mal nur ein Anfang."
mehr wirste auch nicht bekommen, da mit Leuten die wirklich von nichts Ahnung haben sinlos rumzutexten die nicht mal dann wenn man diesen was zu erklären versucht trotzdem nicht im Ansatz bereit sich auch was zu lernen ist die reinste Zeitverschwendung.
Der Link sagt doch was ich die ganze Zeit sage...: Oberfläche ist entscheidend und die Wärmekapazität egal weil die Wärme weg soll. Dass die Kühlrippen nicht 0,1 mm sein dürfen ergibt sich bei einer Radlampen sowieso, die wäre die mechanische Stabilität für den Einsatzzweck (z B beim Sturz) nicht gewährleistet. 1-2 mm Dicke für Kühlrippen sind ja völlig ausreichend, Du hast ja selber gesagt, dass LED Platinen 1,5-2 mm dick sind. Und auch kein Lampengehäuse hat Wanddicken unter 1-2 mm, weil das nicht dauerhaft stabil genug wäre (Schlagfestigkeitstests...). Aber mea culpa, das hätte ich natürlich schreiben müssen.
In dem Link steht auch nichts davon, dass das Gewicht des Gehäuses relevant ist...:o Aber ja ich vergaß, deine Links sind ja generell nur ein Beispiel, was da drin steht darf man sowieso nicht so ernst nehmen.... Warum du sowas dann verlinkst, weißt auch nur Du...

Das die Argumentation mit dem Wärmewiderstand sinnlos ist zeige ich woanders auf, aber in Kurzform: Widerstand = 1/Leitfähigkeit....

Edith sagt:
@granni72: Ich denke Du hast alle Informationen zu den Lampen die Du brauchst, nimm Herbert's Aussagen mit Vorsicht zur Kenntnis (seine Akkubedarfsberechnung stimmt). Viel Erfolg mit der Entscheidungsfindung

Herbert lenkt im nächsten Post wie erwartet ab, geht natürlich nicht auf die Geschichte mit den Kühlrippen und Wandstärken ein, stattdessen beleidigt er munter weiter und wirft Inkompetenz vor, weil jemand nach den Bedingungen bei einer Messung gefragt hat. Je mehr er mir (oder anderen) Unkenntnis vorwirfst und die Leute beleidigst, desto klarer wird, dass ihm die Argumente ausgehen.

Ich lasse ihm das letzte Wort (den Edit liest er hier sowieso nicht), damit der Thread nicht weiter in die Länge gezogen wird und er sich gut fühlen kann. Seine halbgaren Aussagen werden im dafür spezifischen Thread diskutiert. Ich bin erst mal raus aus dem Thread
 
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nachdem Du mal wieder nicht die Bedingungen bei der Messung beachtest hast, hab ich mal nachgefragt. Antwort: Messung ohne Heatsink, bei 23°C und ohne aktive Kühlung. Wie ich oben schon schrieb: aus dieser Messung lässt sich nicht schließen ....

Der test von ihm war einzig nur dazu da für versierte leute die mit der materie vertraut sind zu sehen wie schnell bei der neuen der turbo runterdrückt ;) .
Das dieser 50 gramm Alu körper bei stechender luft ~5 Watt abarbeiten kann ist selbstverständlich.......

bei dir frag ich mich echt.......

Das ist seit jahren jedem der bishen technik interessiert ist besten bekannt, darum muss man nix schließen.
ebenfalls dazu gabs doch schon etliche messungen.

Wenns wämer ist läuft sie draußen genutzt bei ~900 Lumen und wenns kälter ist im winter bei ~1200 lumen.......

Ist bei der MJ906 auch nicht anders, bei stehender luft fällt diese unter 1000 Lumen, bei aktiver Nutzung"aktiv gekühlt" gehts dann auf über 2000 Lumen hoch.

Genau deswegen ja die Faustformel. :rolleyes:"die sich auf aktive Nutzung bezieht falls es noch immer nicht klick gemacht hat im kopf"
10 Watt= ~ 1000 Lumen!!!!!!!!

Wie man soooo einfache dinge nicht wissen kann, bei dir ist echt hopfen und malz verloren.....
 
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Herbert, Du hast es jetzt auf meine Ignore Liste geschafft. Glückwunsch, das hat noch niemand vor Dir erreicht.

Du tust mir ehrlich gesagt einfach nur Leid, ich will gar nicht wissen was Du für ein armseliges Leben führst.
 
Meine Güte, hier wird weder mit Fachchinesisch noch mit Mathematik gegeizt.... bissl übertrieben. Letztlich fragte der TE nicht nach euren Studien, noch nach ner Doktorarbeit.

Also hier mal eine pragmatische Erfahrung.
Besitze eine Sigma 2000 Buster HL. diese habe ich für 140€ vor einem Jahr gekauft.
der Akku besitzt 6400 mAh, die Lampe eine maximale Leuchtkraft von 2000 Lumen.
Die Eco Einstellung hat 300 Lumen (mir etwas zuviel) aber damit solltest du locker über die Nacht kommen und bergab kannst du dann gerne die Leuchtkraft bequem vom Lenker aus erhöhen.

Wenn Geld keine Rolle spielt würde ich eine Piko, oder andere Lupine nehmen, vorallem da ich meist keine langen Rides mache und man ein leichtes System hat.
Da ich aber zu geizig war ist die Sigma ideal. Aber: Der Akku ist nichts für den Helm, das muss einem bei nem 6000+ Akku aber auch klar sein.
 
Meine Erfahrungen nach diversen Nightrides und 24h Solo: nur Lupine, die Piko reicht, die Wilma leuchtet besser aus. Akku 8 Zellen mit Verlängerungskabel in Trikot Tasche, selbst nen 2 Zellen Akku willst Du 10-12h lang nicht am Kopf tragen. Wenn Du sparsam mit der Ausleuchtung umgehst, reichen auch 2 gute 6-Zellen Akkus. Bei Lupine gibt es auch den "Reservetank", also Notlauf mit vermindertet Leistung. Die Chinafunzeln sind ok, nur verlassen sollte man sich nicht darauf, Qualität und Temperaturmanagement sind unkalkulierbar.
 
ich bin nur mit 500lm gefahren in der nacht, reicht vollkommen, wichtig ist das ganze an helm drauf ist sonst wird nix mit schnell fahren
sigma buster 2000 im standard 600lm/20h akku: 6400 mAh
Lupine neo gebraucht mit größere Akku neu sonst zu teuer...
lg
 
Mit der Neo wird das nichts, die ist zu spottig (ich hoffe das schreibt man so?).

Die Piko oder Blika sind da besser geeignet. Die Hope R8+ macht mehr Licht ist aber deutlich schwerer.
 
Ich würde auch eine Lupine verwenden, würde aber zur Wilma oder Betty greifen, wegen der besseren Ausleuchtung und Reserven für eventuelle knifflige Passagen in der Nacht, wenn man nicht mehr so ganz fit ist und eher Fehler macht. Da ist es ganz schön so gegen 3 Uhr Morgens ein paar Lumen mehr zur Verfügung zu haben. Den größten Teil der Nacht kann man ja stark herunter regeln. Bzw. hat eh genug Licht von den Mitfahrern.
Die Lampe würde ich aber am Lenker befestigen, egal ob Piko oder Betty. Mich stört das zusätzliche Gewicht und das Kabel/ Akku bei so langen Fahrten.
 
Ich würde auch eine Lupine verwenden, würde aber zur Wilma oder Betty greifen, wegen der besseren Ausleuchtung und Reserven für eventuelle knifflige Passagen in der Nacht, wenn man nicht mehr so ganz fit ist und eher Fehler macht. Da ist es ganz schön so gegen 3 Uhr Morgens ein paar Lumen mehr zur Verfügung zu haben. Den größten Teil der Nacht kann man ja stark herunter regeln. Bzw. hat eh genug Licht von den Mitfahrern.
Die Lampe würde ich aber am Lenker befestigen, egal ob Piko oder Betty. Mich stört das zusätzliche Gewicht und das Kabel/ Akku bei so langen Fahrten.

Betty und Wilma sind mir definitiv zu groß.
Finde, da auf dem Helm montiert, sollte die Lampe so wenig "Höhe" haben wie möglich. Dann lieber etwas breiter. Lenkermontage gibt´s bei mir nur die Backup Funzel. Finde es auf dem Helm montiert schon gut, weil das Licht in etwa da ist wo ich hin schaue.
Bzgl. Nutzung des Lichts der anderen Fahrer kann ich sagen, dass in den vergangenen Jahren trotz hoher Beteiligung z.B. beim 24h Rennen am Alfsee ich doch sehr oft "alleine" unterwegs war.
 
Mit der Neo wird das nichts, die ist zu spottig (ich hoffe das schreibt man so?).

Die Piko oder Blika sind da besser geeignet. Die Hope R8+ macht mehr Licht ist aber deutlich schwerer.

Die Neo scheidet definitiv aus, einer meiner Kumpels hat eine, und ein anderer ist in diesem Jahr umgestiegen von der Neo auf die Piko.
Die Neo müsste konstant auf max. laufen und ist mit nicht "breit" genug vom Lichtbild.
 
Hab gerade mit lupine tel.
Piko r7 6,9Ah mit 4900K (gratis in Zubehör) dazu bestellen, dann gibts bei Nebel keine Probleme. Akku kannst mit Verlängerungs Kabel in Rucksack geben.
 
Wenn Du meine Meinung willst: kauf die Piko R4, verzichte auf die "SC" Variante (die Akkustandsanzeige ist nett, hilft am Helm aber wenig und kost 30€ Aufpreis), da die Piko am Lampenkopf den Ladestand anzeigen kann (beim Anschalten). Den Aufpreis zum R7 Set würde ich mir auch sparen (70€). Für 70€ bekommst Du bei Enerdan/Enerprof deutlich mehr Akkukapazität geboten als die lausigen 25Wh mehr bei Lupine (Vergleich 4er zum 7er Akku), auch mit Akkustandsanzeige (Aufpreis 5€). Der Akku bei Lupine ist allerdings schöner verpackt....

Für kürzere Nightrides kannst du dann den kleinen Akku von Lupine an den Helm packen, für die langen Touren/24hr Rennen nimmst du einen von Enerdan/Enerprof...
 
Klingt soweit plausibel.:daumen:
Wie sind denn die Akkus von Enerdan/Enerprof von der Verarbeitung? Welche Zellen werden dort verbaut? (Hersteller)
bzgl. des Lupine Steckers gibt es bei den "Nachbauten" keine Nachteile?
 
Ich hab keine eigene Erfahrung mit den Enerprof Akkus bis jetzt, aber die geben den Zellentyp an, das sind i.d.R. Markenzellen (Panasonic, LG). Diese Molexstecker, die auch Lupine verwendet, werden vermutlich vom selben Hersteller kommen, nur das Lupine da noch eine schicke Hülle herummacht. Ist aber hinsichtlich Regen bei 6-9 V völlig egal, da ist die Leitfähigkeit von Regenwasser nicht hoch genug um Probleme zu machen.
Wenn Dir ein schicker Stecker wichtig ist, kauf dir den Enerprof Akku ohne Stecker (gibts, frag im Zweifel nach) und ein Lupineverlängerungskabel, zerschneide es und verbinde die entsprechende Seite mit den Akku mit Hilfe eines (Löt)schrumpfverbinders
(ich hab mir so ein DC5521 zu Lupine Molex Adapter gebaut). Allerdings musst Du stark aufpassen, dass Du die beiden Akkukabel nicht Ausversehen kurzschließt, weil Du unachtsam bist...

Ich werde mir in absehbarer Zeit dort mal einen 3S Akku (11V) holen, damit ich eine Spannungsabhängige Leistungsreduktion einer Lampe umgehen kann...
 
Im Thread "Lupine Piko/Gemini Duo Clone" wird positiv von den Akkus und dem Service von Enerprof/Enerdan berichtet, da die Chinalampen oft ohne Akku bestellt werden, weil die Chinaakkus wohl oft eher so... naja... sind. Vielleicht in den Thread einfach mal die Suche bemühen
 
Ich war in diesem Forum dabei seit: 1. September 2009.
Der Umgang miteinander und die Moderation belastet mich.
Mein geistiges Eigentum nehme ich nach Möglichkeit mit.
 
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Meine Empfehlung ist eine zweite Lampe am Lenker, damit muss man sich nicht so fokussieren - im Sinne von konzentrieren.
Und welche Anforderungen an den Ausleuchtungscharakter sollte dann die Lampe am Lenker haben? eher fokussiertes Licht oder eher gut verteiltes Licht? Soll es den Bereich vor dem Rad in einem weiten Winkel ausleuchten?

Ich hab noch nie ein 24h Rennen gemacht, daher interessiert mich der Hintergrund zu dieser Empfehlung
 
Fokussiertes Licht ist Mist. Nachts am Trail, im „Dschungel“ sich auf ´nen „tanzenden“ und wackelnden Lichtstrahl zu konzentrieren und dabei Geschwindigkeit zu machen ist sehr anstrengend.
Danke für die Aufklärung. Was Du sagst klingt nach einer direktem Empfehlung für die Outbound Lightning Focal Series Trail Edition sagt. Die Lampe wurde laut Hersteller extra so ausgelegt, dass sie sehr breite Ausleuchtung bietet, damit nix tanzt wenn man den Lenker bewegt. Hier Fotos eines Users (der wollte die auch mal verkaufen, keine Ahnung ob er das inzwischen erfolgreich getan hat). In dem ersten Link sind auch zwei Videos der Lampe auf einem Trail. Ich kann nur sagen, dass die Videos zur Road (!) Edition der Realität schon recht nah kommen, daher nehme ich an dass es bei der Trail Edition auch so ist. (Wie immer gilt natürlich bei den Videos: Das streulicht bzw schwächere Licht am Rande des Lichtfelds nimmt die Kamera nicht gut auf, mit dem Auge wird es also eher besser). Und hier noch ein Userbild der Trail im low (!) mode im Wald.

Was die breite Ausleuchtung angeht ist denke ich der direkte Konkurrent eher eine Magicshine Monteer6500 oder die Lupine Alpha... (auch wenn beide deutlich mehr Lumen rausballern). So wie ich die Lampenbilder intepretiere nutzt aber die Outbound die 1500 (Chip)lumen deutlich sinnvoller. Alternativ vllt eine Gloworm Lampe nehmen und dann die Spotlinsen durch Streulinsen zu ersetzen. Da finde ich aber die Outbound durchdachter und auch thermisch solider ausgelegt.
 
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Dann schau Dir mal die Hope R8+ an, sie hat die beste Ausleuchtung die ich bisher gesehen habe. Lupine hat mit der Alpha ein ähnliches Modell herausgebracht. Die Hope ist im Wald wirklich unschlagbar.
 
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