useless
Mach es richtig oder lass es bleiben!
Hallo liebe Leute!
Nun habe ich ja lange keinen Aufbau betrieben, im Gegenteil habe ich Tabularasa gemacht und viele Sachen verkauft. Auf der einen Seite ging es mir ähnlich wie @AgentKlein Emil, der mir auf den Klassikertagen sagte es "öde ihn irgendwie an". Ich konnte schon nachvollziehen, was er meinte. Zumal es total befreiend ist Sachen loszuwerden. Zum anderen habe ich mir nach über einem Jahr Suche einen jahrzehnte alten Traum erfüllt mit unserem neuen Familienmitgleid "George".
Kurz: Ich hatte meine Sammlung stark reduziert und auf die wesentlichen, mir emotional wichtigen Räder reduziert. Und mich auch damit nicht weiter beschäftigt "auf die Jagd zu gehen". Und auch wenn mich manche Räder nach wie vor reizen, ist es doch irgendwie immer dasselbe. Da kam mir @Volker_ar_105 gerade Recht mit einem Ibis Mojo und einem Ritchey P20, welche ich wieder refitten sollte: Entlacken, schleifen, Dellen dichtlöten usw.....
Dabei habe ich dann festgestellt, daß mir der Umgang mit Brenner, Silberlot, Feilen und Schleifleinen unglaublich viel Spaß macht. Vor allem wenn man dann das Ergebnis seiner Arbeit in den Händen hält. Also, warum nach jahrelanger Pause nicht mal wieder einen eigenen Rahmen bauen. Aber eigentlich brauche ich ja nix. Aber war da nicht noch was, irgendeine Idee die seit Jahren schon im Kopf rumspukt?
Eureka! Die Idee den legandären Kite-Rahmen von Joe Breezer nachzubauen!
Fairer Weise mus ja ja sagen, es gab das Konstrukt von Paul Brown auch
Wie auch immer, jetzt will ich dieses Projekt angehen. Ich finde die Idee mit den Stahlseilen super interessant, und habe auch im Bootsbau erlebt, was solche Kontruktionen für Eigenschaften haben. Sicherlich wird es viel rumprobieren geben müssen, und auch einige Rückschläge. Aber wie heißt es so schön: "A man had to do, what a man had to do!"
Als erstes geht es an die eigentliche Entwicklung der Rahmengeometrie, damit ich irgendwelche Anhaltspunkte habe. Hier nutze ich einfach die Geometriedaten von Breezer aus dem Jahr 1993, um dann schon mal kompett abzukupfern
Die nächsten Wochen werde ich dann gaaanz klassisch alles per technischer Zeichnung im Maßstab 1:5 zu Papier bringen, und dann die entscheidenten Stellen zur Definition der Winkel nochmal 1:1. Derweil mache ich mir noch Gedanken zur Gabel und welche Rohre, Anlötösen und Seile ich verwenden will. Einige Ideen habe ich ja schon.....
Fortsetzung folgt....
Nun habe ich ja lange keinen Aufbau betrieben, im Gegenteil habe ich Tabularasa gemacht und viele Sachen verkauft. Auf der einen Seite ging es mir ähnlich wie @AgentKlein Emil, der mir auf den Klassikertagen sagte es "öde ihn irgendwie an". Ich konnte schon nachvollziehen, was er meinte. Zumal es total befreiend ist Sachen loszuwerden. Zum anderen habe ich mir nach über einem Jahr Suche einen jahrzehnte alten Traum erfüllt mit unserem neuen Familienmitgleid "George".
Kurz: Ich hatte meine Sammlung stark reduziert und auf die wesentlichen, mir emotional wichtigen Räder reduziert. Und mich auch damit nicht weiter beschäftigt "auf die Jagd zu gehen". Und auch wenn mich manche Räder nach wie vor reizen, ist es doch irgendwie immer dasselbe. Da kam mir @Volker_ar_105 gerade Recht mit einem Ibis Mojo und einem Ritchey P20, welche ich wieder refitten sollte: Entlacken, schleifen, Dellen dichtlöten usw.....
Dabei habe ich dann festgestellt, daß mir der Umgang mit Brenner, Silberlot, Feilen und Schleifleinen unglaublich viel Spaß macht. Vor allem wenn man dann das Ergebnis seiner Arbeit in den Händen hält. Also, warum nach jahrelanger Pause nicht mal wieder einen eigenen Rahmen bauen. Aber eigentlich brauche ich ja nix. Aber war da nicht noch was, irgendeine Idee die seit Jahren schon im Kopf rumspukt?
Eureka! Die Idee den legandären Kite-Rahmen von Joe Breezer nachzubauen!
Fairer Weise mus ja ja sagen, es gab das Konstrukt von Paul Brown auch
Wie auch immer, jetzt will ich dieses Projekt angehen. Ich finde die Idee mit den Stahlseilen super interessant, und habe auch im Bootsbau erlebt, was solche Kontruktionen für Eigenschaften haben. Sicherlich wird es viel rumprobieren geben müssen, und auch einige Rückschläge. Aber wie heißt es so schön: "A man had to do, what a man had to do!"
Als erstes geht es an die eigentliche Entwicklung der Rahmengeometrie, damit ich irgendwelche Anhaltspunkte habe. Hier nutze ich einfach die Geometriedaten von Breezer aus dem Jahr 1993, um dann schon mal kompett abzukupfern
Die nächsten Wochen werde ich dann gaaanz klassisch alles per technischer Zeichnung im Maßstab 1:5 zu Papier bringen, und dann die entscheidenten Stellen zur Definition der Winkel nochmal 1:1. Derweil mache ich mir noch Gedanken zur Gabel und welche Rohre, Anlötösen und Seile ich verwenden will. Einige Ideen habe ich ja schon.....
Fortsetzung folgt....